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Die letzte Reise in die Heimat
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Die letzte Reise in die Heimat
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Stefano Rhens





 Beitrag Verfasst am: 19 Feb 2024 00:34    Titel: Die letzte Reise in die Heimat
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Die Sonne neigte sich dem Horizont zu, als Stefano Rhens, Bürger aus Adoran, schweren Herzens seine Heimat und seine Frau Sophie Rhens verließ und sich auf die gefährlichen Gewässer des Meeres zu wagen. Sein Ziel war seine alte Heimat, ein Land, das einiger Zeit verlassen hatte und das in seinen Träumen immer noch lebendig war.

Mit einem kleinen Schiff namens "Der Wanderer" stach Stefano in See. Seine Entscheidung, Adoran zu verlassen und seine Frau Sophie , wurde von einem tiefen inneren Drang gesteuert nach der schweren Zeit die sie gemeinsam in Adoran erlebt hatten dennoch war es in seinem Kopf und Herz ein hin und her , dessen Ursprung er selbst kaum verstand. Die Reise begann ruhig, doch je weiter er sich von Adoran entfernte, desto düsterer wurden die Gedanken in seinem Kopf .

Die See war unberechenbar, und das Wetter wechselte rasch. Ein Sturm zog auf, als Stefano auf hoher See war, und die Wellen türmten sich auf wie drohende Ungeheuer. Der Himmel wurde von finsteren Wolken verhüllt, als ob die Natur selbst Stefano vor einer schicksalhaften Entscheidung warnen wollte.

Die Mannschaft von "Der Wanderer" kämpfte gegen die aufkommende Sturmflut an, doch die Gewalt des Meeres war unaufhaltsam. Plötzlich brach ein gewaltiger Blitz durch die Dunkelheit, und der Donner grollte wie die Stimme der Götter. Das Schiff wurde von einer monströsen Welle erfasst, die es in die Tiefe der schwarzen See schleuderte.

Stefano klammerte sich an das schlingernde Schiff, doch die Naturgewalten waren stärker. "Der Wanderer" zerbrach wie ein Spielzeug im Griff der Wellen, und die See verschlang das Schiff und seine Besatzung. Stefano Rhens, der einst Adoran verlassen hatte, um in seine alte Heimat zurückzukehren, fand sein Ende auf hoher See.

Die Nachricht von Stefanos tragischem Schicksal erreichte Adorans Vogtin van Winterwacht im Rathaus und seiner Frau Sophie Rhens , und ein Hauch von Bedauern lag über dem Herzogtum. .
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Sophie Alixan





 Beitrag Verfasst am: 19 Feb 2024 19:29    Titel:
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An einem stürmischen Abend erreichte ein abgekämpfter Bote das bescheidene Heim der Rhens.
Der Wind heulte, als würde er die schlechte Nachricht vorwegnehmen.
Sophie, die nichtsahnend in ihrer Stube arbeitete nachdem Stefano in die alte Heimat am Vorabend aufbrach , wurde von einem düsteren Schatten heimgesucht, als der Bote Einlass begehrte.

Mit einem ernsten Gesicht und tiefen Augenringen übermittelte der Bote die vernichtende Botschaft:
Stefano Rhens, der einstige Schmied und Ehemann, war auf dem Weg in seine alte Heimat Aschenfels auf hoher See von einem heftigen Sturm verschlungen worden.
Sein lebloser Körper wurde in die alte Heimat Aschenfeld überführt zu seinen Eltern .

Sophie konnte die Worte des Boten kaum erfassen, als würde der Boden unter ihren Füßen nachgeben.
Eine Kälte umhüllte ihr Herz, als die Wirklichkeit dieser schmerzlichen Nachricht einsank. Stefano, der stets so fest und stark wirkte so gütig war , der ihr den schmerzlichen Fehltritt verzieh wie das von ihm geschmiedete Metall, war auf dem sturmgepeitschten Meer verloren gegangen.

Ein markerschütternder Schrei der Verzweiflung entfuhr Sophie, als der Bote die traurige Realität enthüllte.
In einem Augenblick der unermesslichen Trauer sackte sie zu Boden.
Die Welt, die einst so sicher schien, zerbrach in diesem Moment für sie.

Doch der Schmerz war wie ein ungestümer Sturm, der nicht so leicht nachließ.
Sophie , die einst über die goldenen Felder von Sichelhoch wanderte, fand sich nun in einem Meer aus Tränen und Ungewissheit wieder.

Die Tage vergingen, und Sophie trauerte um ihren verlorenen Ehemann.
In der alten Heimat Aschenfeld fand Stefano Rhens seine letzte Ruhe, während in Adoran die Erinnerung an den begnadeten Schmied weiterlebte.

Sophie trug die Last des Verlustes, aber in den kalten Tagen und dem rauschenden Wind hörte sie manchmal den sanften Klang der Schmiedehämmer und fühlte die Liebe, die in den Funken des vergangenen Glücks eingefangen war.


Zuletzt bearbeitet von Sophie Alixan am 19 Feb 2024 19:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Ashtar Dunyar





 Beitrag Verfasst am: 20 Feb 2024 03:50    Titel:
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Es war schon recht spät, und Ashtar war gerade dabei, seine Fische im Glasteich zu versorgen, als er ein Läuten hörte. Schnell eilte er zur Türe und öffnete diese. Einiges hätte er erwartet, aber nicht, daß die Dame Rhens ihm direkt in die Arme fallen würde.
So gut er konnte, half er der am ganzen Körper zitternden Dame zu einem der Betten für Patienten und legte ihr eine wärmende Decke um.
Da er keine Verletzungen oder weitere Anzeichen einer Erkrankung erkennen konnte, fragte er, was geschehen sei, daß sie in solch einem Zustande Zuflucht bei ihm suchte.
Da er nicht viel mehr verstand von ihren gestammelten Worten als "Er ist tot! Er ist tot!" hielt er erst einmal einfach nur ihre Hand und sprach ihr beruhigend zu. Sobald er dachte, daß er dies riskieren könnte, ging er kurz von dem Bett fort, um einen heißen Tee mit Honig zu holen, welcher die Dame glücklicherweise etwas beruhigen und das Zittern vermindern konnte, so daß sie imstande war, über ihre Not zu berichten.
Oh ja, diese konnte Ashtar nur zu gut verstehen. Auch er hatte schon geliebte Personen verloren. So gut ihm möglich, versuchte er der Dame Zuversicht zu geben, daß dies nicht das Ende von allem sei, wie sie meinte, sondern ihr Herr Gemahl nun an einem schönen Ort sei, viel näher den Göttern, an welchem er gewiß hoffe, daß ihr Leben glücklich weiter verlaufe, auch wenn sie sich dies offensichtlich noch nicht vorstellen konnte ohne die Gesellschaft ihres geliebten Gatten.
Doch auch wenn Ashtar es bevorzugt hätte, daß die Dame, zu ihrer eigenen Sicherheit, die Nacht im Patientenzimmer verbracht hätte, zog sie es vor, die Heimreise anzutreten. Auf ihren eigenen Wunsch hin geleitete und stützte er sie bis zu ihrem Heim, in welchem sie ihm die Stätten zeigte, welche ihr und ihrem Gemahle für ein glückliches Leben hätten dienen sollen.
Nur mit Sorge verließ Ashtar ihr Heim, jedoch in der Hoffnung, daß ein Beruhigender Tee ihr zumindest einen erholsamen Schlaf bieten könnte.
Die Trauer des Verlustes jedoch würde dieser leider nicht mindern können.
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