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Ein Brief wird beim Regiment abgegeben
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Rat zu Adoran » Ein Brief wird beim Regiment abgegeben
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Ramon Dragane





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2024 09:05    Titel: Ein Brief wird beim Regiment abgegeben
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dieses ist mit einem Wachssiegel geschlossen welches einen kunstvollen Drachen zeigt welcher gerade zum Flug ansetzt. Wird man dieses Zeichen brechen offenbart sich ein sauber geschriebener Brief


Zitat:
Der Erdenmutter Gruß,

ich, Ramon Dragane, sehe es nicht mehr ein die Taten des Regiments zu übersehen, sie gutzusprechen oder gar zu tolierieren.

Wie viele von euch wohl nicht einmal wissen wurden wir vor einigen Wochen von eurer Rekrutin Esther Sternenlied angegriffen. Mein Gesicht wurde hierbei so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass Narben bleiben werden die mich nun wohl ein Leben lang begleiten werden.

Ich habe lange überlegt ob ich diesen Brief überhaupt schreiben soll, doch es gehört sich angeprangert was momentan los ist bei euch.

Ihr habt eine Gefangene die gefährlich ist...gut für euch.

Eben jene Gefangene entkommt euch, warum auch immer...nicht so gut für euch

Doch was in Eluives Namen denkt ihr euch dabei euer Volk in Unwissenheit zu lassen? Euch war sicherlich bewusst, dass diese eine ernsthafte Bedrohung war für Leib und Leben.

Ich traf nahe vom Hort des Wissens auf dieses "Ding" das wohl so aussah wie Esther Sternlied doch ganz scheinbar etwas anderes war. Dort waren 2 vollständig ausgebildete Krieger, ein Ritter der Krone, eine Maga, eine im Fernkampf gut ausgebildete Schneiderin sowie meine Person. Wie ihr sicher wusstet hatte solch eine schlagkräftige Gruppe welche sonst spielend Widersacher aller Höhlen Gerimors niederstrecken könnte nicht den Hauch einer Chance.

Mein Gesicht wurde durch einen Angriff von ihr so in Mitleidenschaft gezogen, dass dieses wochenlang in Bandagen liegen musste und auch heute noch Narben aufweist die laut einer sehr geschätzten Heilerin wohl auch ein Leben lang bleiben werden. Schmerzen und eine Verunstaltung die man mit einem transparenten Informationsaustausch hätte vermeiden können.

Dieses Fehlverhalten der Nichtinformation gegenüber seinen Bürgern prangere ich aufs Schärfste an.

Gleichzeitig erwarte ich für meine Leiden an Leib und Seele entsprechend entschädigt zu werden.

Das Regiment sollte anfangen für und mit seinen Bürgern zu arbeiten und nicht versuchen ihr offensichtliches Fehlverhalten unter den Teppich zu kehren. Solche Dinge kommen immer früher oder später ans Licht und verschlimmern diese nur.

Mein Vertrauen und Wohlwollen gegenüber des Regiments ist, wie ihr euch denken könnt, aufs tiefste erschüttert und es wird einige Zeit und vor allem Taten von euch benötigen um dieses wieder aufzubauen. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass euch dies vollkommen egal ist und damit muss ich dann wohl zurechtkommen.

Ich denke es ist alles gesagt und so werde ich nicht noch mehr Tinte verbrauchen.

Ich erwarte Antwort auf dieses Schreiben mit Vorschlägen wie ihr mich entschädigen wollt und auch wie ihr in Zukunft gedenkt mit euren Bürgern umzugehen für deren Schutz ihr verantwortlich seit.

gez.

Ramon Dragane
Wildhüter von Kronwalden
Leibwächter der Freiherrin von Kronwalden
Bürger Lichtenthals

PS: Eine Abschrift dieses Briefes geht auch an den Adel sowie die Ritterschaft



man sieht deutlich die sehr krakelige Unterschrift. Wohl wurde das Schreiben diktiert und von einem Schreiber verfasst


Zuletzt bearbeitet von Ramon Dragane am 17 Jan 2024 09:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Orban Sirgen





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2024 09:36    Titel:
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Mit gerunzelter Stirn mustert der Soldat das Schreiben, das er an jenem Tag entgegennimmt. Da der Bote ihm den Grund des Briefes nicht eindeutig mitteilen konnte, wird der müde wirkende Militär die Achseln zucken und das Schreiben auf den Schreibtisch von Frau Oberst von Dragane legen.
"Die wird schon wissen, was zu tun ist", murmelt er, während er sich wieder seinen Pflichten widmet, vor sich her.


Zuletzt bearbeitet von Orban Sirgen am 17 Jan 2024 09:37, insgesamt einmal bearbeitet
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Merrik von Aerenaue





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2024 09:51    Titel:
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*Ein Regimentsbote wird ein Antwortschreiben zu Herrn Dragane tragen.*


Krone und Reich zur Ehr Herr Dragane,

das Regiment bedauert jeden entstandenen Schaden, der durch die Dämonische Gefahr, die uns aus dem Westen vom Orden der Arkoriter geschickt wurde, entstanden ist.
Eine Inhaftierung der Besessenen konnte sehr zeitnah erfolgen und die Gefahr schien unter Kontrolle. Doch gewisse Mächte lassen sich auf Dauer nicht einsperren, weswegen uns dieser mächtige Dämon entwischt ist.
Das Regiment hat entsprechend reagiert und eine öffentliche Warnung herausgegeben, die auf eine "extrem gefährliche" Macht aufmerksam macht.
Dies geschah am 03.12.266 - Zwoter Alatner ZweihunderSechsundSechsig - durch Gardistin Adelena von Salberg. Eine Kopie lege ich euch anbei.
Euren Vorwurf der Nichtinformation müssen wir hier also zurückweisen.

Die entstandenen Schäden können nicht rückgängig gemacht werden. Die Sachschäden aber zumindest behoben.
Eine Entschädigung für Verletzungen jeglicher Art wird es seitens des Regiments nicht geben, da wir die Bevölkerung gewarnt haben und jegliche Handlungen danach nicht unserer Verantwortlichkeit obliegen.
Dennoch bedauern wir, dass es zu Personenschäden kam, setzte das Regiment doch alles daran dieses dämonische Wesen wieder einzufangen.
Doch scheinbar habt ihr selbst gemerkt, wie schwierig bis unmöglich es war.
Erst mit der richtigen Vorbereitung seitens des Konvents des Fuchses, ist es uns letztlich gelungen die dämonische Bedrohung abzuwenden und aus dem Reich zu vertreiben.

Dass euer Vertrauen in das herzogliche Regiment zu Lichtenthal in dieser Angelegenheit erschüttert wurde, bedauern wir zutiefst, doch hoffen wir, dass ihr noch einmal Vertrauen fassen könnt, jetzt, wo ihr wisst, dass wir die Bevölkerung gewarnt haben, ihr dies scheinbar nur übersehen habt.

Das Regiment wird daraus lernen und die Anzahl der Warnungen in Zukunft erhöhen sowie die Sichtbarkeit deutlicher machen.


Temora beschützt!

Merrik von Ärenaue
Feldwebeldes Lichtenthaler Regiments






Zitat:
Adelena von Salberg hat Folgendes geschrieben:
*an allen Marktbrettern, Kutschenstationen und Wegkreuzungen im lichten Reich wird folgender Aushang angebracht*


Zitat:


Herzogtum Lichtenthal,
Adoran
03. Alatner im Jahre 266

ACHTUNG


Werte Bürger!

Hiermit sei Kund getan, dass die Bürgerin Esther Sternlied, sowie Wachtmeister Vitus heute aus dem Kerker fliehen konnten mithilfe einer unbekannten Macht.
Beide scheinen unter dem Einfluss dieser Macht zu stehen und sind als extrem gefährlich einzustufen.
Bei Sichtung bitte sofort das Regiment informieren und keinesfalls selbst eingreifen.

Der Inquisitor Berenguer von Salberg wurde nach eingehender Prüfung durch Arcomagus von Tilianas bis auf weiteres auf freien Fuss gesetzt.

Temora beschützt!


*gezeichnet*
Adelena von Salberg
Gardist des Regiemnts


https://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=844010#844010
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Ramon Dragane





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2024 10:59    Titel:
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nachdem er das Schreiben zum Hort des Wissens getragen hat um sich diesen vorlesen zu lassen wird er sich dort direkt auch ein neues Schreiben aufsetzen lassen welches ein Bote zum Regiment bringen wird

Meinen Gruß Feldwebel von Ärenaue,

zuerst einmal möchte ich mich für die zügige Antwort bedanken. Diese Art der Aushänge wie sie wohl scheinbar tatsächlich aufgehangen wurden gingen an mir als Person die weder lesen noch schreiben kann vorbei. Dies ist allerdings nicht die Schuld des Regiments und so entschuldige ich mich für diese falsche Beschuldigung.

Was allerdings immer noch im Raum steht sind die Aussage, dass ich mich durch das Regiment nicht wirklich beschützt fühlen kann als Bürger. So gibt es stetige Angriffe aus dem Westen, sei es von Schatzjägern oder kleineren Scharmützeln an den Reichsgrenzen oder auch innerhalb des Reiches.

Berichtet man dann dem Regiment von diesen so ist die Aussage, dass man ja nicht provozieren wolle. So eine Aussage werte ich als Nichtkönnen oder Nichtwollen. Beides nicht wirklich zufriedenstellend in jedem Fall.

Ich sehe derzeit das Regiment nicht fähig oder willens die Bürger Lichtenthals zu schützen. Der Pakt der Morgenröte und die Akademie zu Kompass und Schwert sind somit der letzte verbleibende Schutz.

Ich hoffe das Regiment ist sich dieser Situation bewusst und wird dagegen ansteuern. Ein stetes "Wir wollen nicht provozieren" wird jedenfalls den Westen nicht davon abhalten weiterhin Leute von uns zu überfallen. So ist euch auch sicher vom Überfall auf die Edle van Rosenwald berichtet worden bei dem das Regiment faktisch nichts unternimmt.

Solange sich hier nichts an der Einstellung oder Tatenkraft des Regiments ändert kann kein Bürger sicher durch die eigenen Lande im Osten reisen. Erst wenn sich dies ändert kann Vertrauen, Wohlwollen oder gar Wertschätzung wieder aufgebaut werden.

gez.

Ramon Dragane
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