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In Schwingenstein...
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Gerüchteküche » In Schwingenstein...
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Ryx'tar





 Beitrag Verfasst am: 10 Okt 2023 23:49    Titel: In Schwingenstein...
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...mag der ein oder andere Bewohner erzählen, dass gestern, des Nachts eine Schar des Westens in das Dorf eingefallen ist und die wachhabenden Regimentsmänner vor den Toren der offenbar verlassenen Burg der Morgenröte aufgeknüpft und erschlagen haben. Der Großteil seien Schergen der Schatten der Panther gewesen, vereinzelt auch Mitglieder der Quuypoloth und Mondfalter.

Momente darauf soll eine Reiterschar aus etwas mehr als drei Dutzend Regimentsreitern aus Adoran eingetroffen sein und sich auf dem Feld westlich des Dorfes einen erbitterten Kampf mit den Feinden geliefert haben.
Erst einige Zeit nach dem Gemetzel haben sich wohl vereinzelt Bewohner aus den Häusern getraut und mussten feststellen, dass beinahe kein Regimentsreiter die Schlacht überlebt hat.


Zuletzt bearbeitet von Ryx'tar am 10 Okt 2023 23:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Rajan Karenkis





 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2023 01:03    Titel:
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Nachdem spätestens am Morgen der letzte gefallene der Reiterstaffel westlich von Schwingenstein gefunden sein sollte, verbreiten sich derweil - erst im Westen, später sicherlich auch in Bajard und vereinzelnd im Lichten Reich Handzettel auf denen folgendes Gedicht über die Ereignisse um Schwingenstein zu finden ist:


Zitat:
Donnergrollen aus dem Osten – Hufgetrappel, es rückt nah,
Junge Helden – ihres Reiches – bilden eine Reiterschar.
Wackre Recken - um zu schützen – jenen Pakt vom Morgenrot,
Denn, oh, ihr schönes Schwingenstein – es wird grad vom Feind bedroht.

Und keiner da von den Paktierern – wo du blickst, des Panthers Schwarz,
Und wer nicht kommt, ist der Verlierer – doch das war von Anfang klar.
Denn so kennt man diese Maden – alle feige - außer die,
Die Glocke hoch vom Kloster – reitend aus der Hauptstadt rief.

Auf ihren Rössern – voller Träume – Väter, Brüder, Söhne, Narren,
Reiten sie im Abendrot in Richtung ihres Leichenkarren.
Denn auf sie warten keine Räuber, keine Trolle – nur der Tod,
Panthers scharfe Krallenhiebe färben schnell das Schlachtfeld rot.

Hörst du sie, die Todesschreie? Hörst du, wie es knackt und kracht?
Ist kaum zu glauben, wie viel Lärm ein totes, fallendes Ostpferd macht.
So fallen die Reiter Mann um Mann – sie fallen nicht wegen Heimatliebe,
Sie fallen, um zu schützen den Pakt der dreisten Höhlendiebe.

Drei Dutzend Pferde für die Maden von der Morgenröte,
Drei Dutzend Krieger für die Maden von der Morgenröte,
Sechs Dutzend Tode für die Maden von der Morgenröte,
Sechs Dutzend Tode für die Maden von der Morgenröte.
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Leandra Kalveron





 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2023 01:42    Titel:
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Es war doch in den Abendstunden durchweg ruhig, man sogar mit dem Ladenschild den ein oder anderen Neugierigen anlockte und man vielleicht gar kurz das gleissende Lichtspektakel der Hohenpriesterin erleben durfte, die durch die Kraft der Herrin eine leuchtende Kuppel über dieses Bollwerk legte. Irgendwann beschloss man nicht mehr einfach auszuharren und zog los.

Es war spät in der Nacht, ein halben Stundenlauf vor den letzten Glockenschlag der die Mitternacht einläutet, als die Mitglieder der Morgenröte endlich wieder zurück zur Feste fanden
Die Siedlung war zu dieser späteren Zeit, wie auch die Feste, durchaus verlassen. Als sie wieder kamen fanden sie das verstörte Stallmädchen und den jaulender Herold, die noch berichteten was vorfiel. Blutflecken am Boden zeugten von einem Kampf vor der Burg. Doch konnte man in der Ferne, westlich und auch Nördlich der Feste Nebelwacht noch die berittenen Reiter des Regimentes hören und auch sehen. Wie auch immer dieser Kampf gestaltet war, die Dunklen wurden eindeutig zurück gedrängt und das Regiment triumpfierte, tapfere Recken im Eifer des Dienstes an Krone und Reich. Verletzte wurden geborgen und ein Abschlachten der Reitersgarnision wird vermutlich nur Hörensagen der Westpropaganda sein, denn die Verlierer waren nicht Lichtenthal, ganz gleich welch zornhaftes Treiben in Schwingenstein zuvor sonst noch vor sich ging, das Dunkle war zurückgedrängt.
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Rago Getwergelyn





 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2023 02:49    Titel:
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Man munkelt das die Geschichten von Schwingenstein reine Fiktionen sind und das die Wahrheiten verdreht wurden. Tatsächlich sollen die Schergen aus dem Westen die Schlacht verloren haben.

Es wird gemunkelt, dass die Berichte über die vermeintliche Niederlage der Schergen aus dem Westen in Schwingenstein nicht der Wahrheit entsprechen. Es heißt, dass diese Geschichten absichtlich verzerrt und umgedreht wurden, um von der tatsächlichen Niederlage der Angreifer abzulenken. Es wird behauptet, dass die Schatten der Panther und ihre Verbündeten einen taktischen Rückzug vorgenommen und sich in Wirklichkeit nicht geschlagen gegeben haben.

Dieses Gerücht behauptet, dass die Bewohner von Schwingenstein und ihre Verbündeten die Angreifer erfolgreich abgewehrt haben und dass die tapferen Verteidiger die Schlacht für sich entschieden haben. Es ist schwer zu sagen, welche Version der Geschichte wahr ist, aber diese Gerüchte deuten darauf hin, dass es eine andere Seite der Medaille geben könnte.
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Raia Lathaia





 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2023 12:02    Titel:
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Die Alarmglocken, die ja scheinbar die Regimentler herzogen, hätten wohl auch Raia aus dem Schlaf gerissen und vor die Tore Schwingensteins gerufen.
Auch der Schutzkreis, den sie am Abend noch um die Festung des Pakts gelegt hatte, hätte wohl viele Schäden aufgehalten.
Dort hätte die Hohepriesterin mit aller von der Herrin erdenklichen Kraft die eigenen Reihen zu schützen versucht. Auch weitere Geweihte und Klosterwächter, die beinahe alle in Schwingenstein leben, wären wohl heraus geeilt.... Ein Adlerschrei der Hohepriesterin hätte auch den Hohepriester, den Priester und den Diakon aus den Betten gerufen... Alle zusammen hätten ihre schützende Kraft in die Verteidiger gelegt...

Raia indes wachte am nächsten Morgen auf, wusch sich das Gesicht und schüttelt den Kopf über diesen fragwürdigen Traum.
Ein Spaziergang durch das friedliche Schwingenstein beruhigte sie und so ging sie zum Alltag über.
So munkelt man zumindest.
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