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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Luegen auf Leinwand
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Wulf Wermuth





 Beitrag Verfasst am: 26 März 2023 22:04    Titel:
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*…wirklich angenehm dieser Winter. Ueberall Fußspuren im Schnee, jede grelle Farbe faellt gleich auf…aber wenn man die hohe Kunst der Meisterspionage beherrscht – da bringt man ganz schnell ungesehen auch mal ein verhuelltes Bildwerk an die Adoraner Getreidemuehle…*



*…ein Zettel haengt am Umschlagleinen „Alanna“…*


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Alanna Lenjar





 Beitrag Verfasst am: 03 Apr 2023 18:44    Titel:
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Wachen waren so berechenbar, gingen sie doch stets den gleichen Weg auf ihrer Patroullie. Schon war ein Gemälde in Grenzwarth deponniert, nur abgestellt. Wer vielleicht aus dem Fenster blickte sah eine Gestalt mit dunkler Kleidung durch den Schnee stapfen

[img][/img]

Auf dem Gemälde steht in Lettern: Rilythia - leider ohne Kartoffelsack


Zuletzt bearbeitet von Alanna Lenjar am 03 Apr 2023 18:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Ennika Farnsstedter





 Beitrag Verfasst am: 03 Apr 2023 20:07    Titel:
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Sie stutzte...

Sie stutzte gewaltig. Dabei war der Weg eigentlich verdammt kurz, nur um das Haus herum und zur nächsten Tür und da stand es unter dem kleinen Vordach, gerade ausserhalb des zu öffentlichen Blickes und doch schwer zu übersehen.

Eben war es noch nicht da, als sie die Tische rüberbrachte... davor als sie die Stühle brachte auch nicht...

Und doch hatte man nichts gesehen, niemanden gesehen. Weder sie noch Darean.

Rasch wanderte das Bild samt der nächsten Lieferung in das Haus des Nachbarn, wo es zumindest vor zu vielen weiteren Blicken geschützt war. Gut eingepackt in eine Kiste machte sich das Bild dann auf den weiteren Weg.

So hatte sie nicht damit gerechnet in den Genuss eines dieser 'Schmähbilder' zu kommen.
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Lydia von Stahl





 Beitrag Verfasst am: 04 Apr 2023 22:59    Titel:
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Die Dunkelheit war hereingebrochen und es war kurz vor dem Schlag der Mitternachtsstunde, als sich Lydia auf den Weg in den Westen machte. Gekleidet in eine einfache Lederrüstung, die blonden Haare mit einer Kohlepaste in schwarze Färbung gebracht. Mit einem kleinen Buckel karschierte sie ihre Größe. All das bedarf es eigentlich nicht, sie bewegte sich durch die Wälder, mied die Straßen und selbst wenn sie dies nicht getan hätte, es war kaum mehr eine Menschenseele unterwegs. Ihr Ziel war der Hort des Wissens.
Sie sah die Wache an der Wand lehnen, einige Schritte entfernt unter dem Schein einer Kerze. Sie wusste nur zugut, wie ermüdend ein langer Dienst ohne jegliche Vorkommnisse sein konnte. So huschte sie auch schon bei einem dösenden Blick Richtung Boden, um die Ecke der Steinmauer, die den Garten säumte. Das Bild zog sie aus dem Rucksack und drapierte es direkt unter dem Gesicht der Pantherstatue. Die nahestehende Bank im Garten wurde dann genutzt um auch wieder die Flucht und den Weg zurück in die Heimat anzutreten, quer durch den dunklen Wald...




Kopie eines Portrait von Helisande von Alsted, im Hintergrund genau ein erschlagener Mann, gesiegelt von W.W.
Die Dame fährt empor aus einem Blutmeer. Keldaron Rabenstein angelehnt an einem Baum mit tödlicher Wunde.
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Wulf Wermuth





 Beitrag Verfasst am: 07 Apr 2023 19:07    Titel:
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*…mit einem mueden Blick wurden die wenigen Grenzgaengerschritte vollfuehrt – viel weiter in den Osten hinein traute er sich koerperlich derzeit einfach nicht zu. Wieso gab es auf der schoenen Buehne hier eigentlich nie Vorstellungen? Dann sorgt man eben fuer ein ganz eigenes Theather …*



*…ein Zettel haengt am Umschlagleinen „Moira“…*


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Sharina Galahan





 Beitrag Verfasst am: 08 Apr 2023 14:02    Titel:
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*die Bilder von Alanna und Moira sind dort seit heute morgen jeweils nicht mehr auffindbar*
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Wulf Wermuth





 Beitrag Verfasst am: 18 Apr 2023 21:08    Titel:
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*…ein ahnungsloser Kurierbote findet sich am Turnierplatz der Stadt Adoran ein - „Hier ist ja ueberhaupt niemand? Zurueck nehme ich das aber nicht wieder…Herrik? *versucht er das Schild zu entziffern* Na - ausgeliefert ist ausgeliefert…“ – und schwupps, findet sich ein eingeleintes Kunstwerk am Platze …*



*…ein Zettel haengt am Umschlagleinen „Merrik“…*


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Wulf Wermuth





 Beitrag Verfasst am: 23 Apr 2023 00:49    Titel:
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*… Wenn des Nachts im Mondenschein
auf weichen Pfoten, ganz allein,
der Fuchs seinen Gang antritt
so hoert man dabei keinen Schritt.
Auf samtenen Sohlen
fast verstohlen,
doch wuerdevoll und elegant
erscheint er regelrecht galant!
Der stille Herrscher der Nacht-
Zu Tatendrang erwacht!…*




*…ein Zettel haengt am Umschlagleinen „GG“…*


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Gustav Grann





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2023 04:50    Titel:
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Mit einem pfeiffen auf den Lippen spaziert er die Strasse hinab. Hier und da gruesst er einen der freundlichen Nachbarn, wirft einer Maid den Handkuss, oder neigt das Haupt tief gen Adelsmann, ehe er dann endlich an der Advokatur angelangt.

"Oha, ein Geschenk? Von wem mag das wohl sein? Sicher einer der vielen Damen .."

Er greift nach dem Umschlag und spaziert hinein.. die Türe kaum verschlossen beginnt er es sogleich auszupacken um das Kunstwerk dann ausführlich zu betrachten. Mit einem lauten Lacher spricht er zu sich selbst:


Wie praechtig. Ein wahrer Kuenstler der mich so gut getroffen hat. Das Brusthaar, der Bart - kein Wunder die Damen sind verrueckt nach mir!

Sogleich schlaegt er einen Nagel in die Wand und haengt das Kunstwerk mittig in die Bueroraeume

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Wulf Wermuth





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2023 12:57    Titel:
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*… Schwarz wie der Fuchs im Felle,
Ein munterer Geselle,
Durchstreift er Wald und Rain.

Und kommt der Fruehling gezogen,
Dringt oft er, angeflogen,
In unsre Stuben ein.

Es sei sein Flug kein traeger,
Denn es verfolgen Jaeger
Auch dieses Fuechselein!…*




*…ein Zettel haengt am Umschlagleinen „Charina“…*


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Wulf Wermuth





 Beitrag Verfasst am: 27 Sep 2023 23:13    Titel:
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Das Finale

Endlich nicht mehr abstrampeln. Ein wenig ausruhen. Ein letztes Gemälde. Die Krönung der Schöpfung. Perfektion. Heimliche Faszinationen. Es ist fast schon zu schön geworden.



Umgeben von neu gewonnenem Verfall. Überwältigt von all den Möglichkeiten. Omen am Horizont. Omen bereits erlebt.

Viele Gesichter waberten vor seinem Inneren Auge. Viele schöne Stunden, viele merkwürdige Stunden, Stunden die er lieber vergessen hätte. Aber die schönen mysteriösen Stunden hatten den Großteil der Waage ausschlagen lassen – der Versuch war es wert.

Sein Körper war ungewohnt weit in den Dreck gelehnt. Er konnte sich nicht wirklich erklären wie er hinter diese schäbige Spelunke gekommen war. Das Erbrochene über den halben Brustkorb verteilt – fand er einfach keinen Antrieb mehr. Aus der Westentasche rieselte noch der grünliche Staub. Hatte er es zusammen mit dem Pilz zu sich genommen? Eine fatale Überdosierung – fast schon witzig, an einer Kleinigkeit zu scheitern. Nicht mehr dagegen wehren…nicht mehr davonrennen....



Weltlich würden seine Meisterwerke sicher eine Stange Geld wert sein, nachdem sein Kadaver verrottet war.

Außerweltlich war er sich sicher – würde der dunkle Fürst noch eine schöne Aufgabe für ihn finden – eine Schöne…nicht mehr abstrampeln…ausruhen.

Der leere Blick des Mannes mit der abstoßenden Visage kündet vom Tod. Vielleicht mit einem Lächeln auf den verunstalteten Lippen?


Ende
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