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[MMT] Rar'Atar - Eine Klaue Vaters erwächst...
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Qy'lhor





 Beitrag Verfasst am: 20 Aug 2023 18:04    Titel: [MMT] Rar'Atar - Eine Klaue Vaters erwächst...
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Das Unheil der Risse war vorüber und es kehrte allmählich eine fast schon alltägliche Ruhe wieder über die Landschaften Gerimor's ein. Es hatte sich anscheinend viel getan, viel bewegt. Und die Auskundschaftungen bei den Ausritten mit den Geschwistern, aber auch mit Garde und Bruderschaft bestätigten den ersten Eindruck.

Auch das Volk Alatar's blieb nicht verschont von Veränderungen, wenngleich das Axorn tief unter der Erde ist, so erstreckte sich vor dem Eingang nun eine große, bisher unbekannte Fläche. Sie gab Rätsel auf, aber offenbarte zugleich auch Möglichkeiten.

Der Lethrixor, die Junglethoryxae und der Junglethyr waren zuerst an die Oberfläche getreten, nachdem die Risse verschwanden. Sie blickten sich um und vernahmen diesen Berg, welcher sich nun wie eine Klaue um dieses neue Stück Land schwang. Es dauerte dann auch nicht lang und der pragmatische Wesenszug der Letharen hielt einzug in ihre Gedanken, woraufhin sie erste Worte und Ideen austauschten, was mit dieser Fläche möglich wäre. Welche Vorteile brachte sie? Welche Schwachpunkte gibt es?

Die potenziellen Schwachpunkte waren auch schnell ausgemacht und sie waren sich einig, das es zwei wesentliche Stellen zu sichern gab. Eine davon war der Bergpass gen Westen, denn er bildete eine direkte Verbindungsstelle zum alatarischen Reich. Die weiteren Punkte wurden ebenso kurz angesprochen, aber die Priorität lag vorerst beim Bergpass.

Und so machte sich der Junglethyr auf, die Ideen der drei zu einem Bericht für den Lethyren zusammenzufassen...

Zitat:
Im Lethyrenturm wird ein Bericht für Szyr'dhar hinterlegt, welcher mit einer spärlichen Skizze ausgestattet sein wird.

    Vaters Wille mit unserem Volk Lethyr Szyr'dhar,

    nachdem nun alle Unruhen ob der Risse verblasst sind, sollten wir die nächsten Schritte einleiten. Hierfür habe ich mit Lethrixor Ryx'tar und der Junglethoryxae Velvyr'tae die neu erwachsene Fläche vor unserem Eingang betrachtet.

    Gen Westen erstreckt sich das Gebirge wie eine Klaue und bietet einen natürlichen Schutz, lediglich ein kleiner Pass führt hindurch. Zum Osten hin führt weiterhin der Weg zum Donnerholm hinauf und eine Holzbrücke ermöglicht das überqueren des Flusses, während sich gen Süden eine große, freie Fläche erstreckt.

    Unserer Ansicht nach, sollten wir vor allem damit beginnen den Bergpass abzusichern und im besten Fall durch ein Tor, welches wir im Zweifel verschließen können. Hierfür habe ich dir eine Skizze beigelegt für die grobe Ausrichtung des geplanten Tores.

    Das Tor soll umgeben sein von zwei aufsteigenden Türmen mit massiven Gesteinsmauern, während eine Flamme den Durchreisenden schon von weitem aufzeigt, wessen Land sie hier betreten.

    Die weiteren Planungen für diese Fläche könnten wir im Anschluss angehen.

    Wenn du ebenso der Ansicht bist, dass dieses Vorgehen sinnvoll ist, so erwarten ich und unsere Geschwister deinen Befehl. Ich kümmere mich dann auch um den reibungslosen Ablauf, wenn es deinem Sinn entspricht.

Qy'lhor




Der Lethyr Szyr'dhar war nicht dafür bekannt große Zeit zu verschwenden, vor allem nicht wenn ihm etwas gut vorbereitetes vorgelegt wird.
Und so dauerte auch die Antwort mit seinem Befehl nicht lang.


Zitat:
*nachdem er den Schrieb des Junglethyrs gelesen hatte, machte er sich drauf und dran einen schriftlichen Befehl samt Aufgabenkoordination und Kommunikationsstrukturen aufzusetzen*

Vaters Wille Junglethyr,

hiermit ergeht der schriftliche Befehl an dich als Bauleiter dieses Bauvorhaben durchzuführen. Du überwachst das Gesamtvorhaben.
Folgende Aufgabenverteilung soll angestrebt werden:

- Der Lethrixor Ryx'tar wird hierbei die Qualitätsprüfung durchführen, um fachmännische Expertise zu liefern, ob dieses Tor kriegerischen Aktivitäten standhalten kann. Desweiteren wird er geeignete Lethrixoren bereitstellen, welche dieses Tor fortan bewachen.

- Die Junglethoryxae wird die kommunikative Ebene bedienen. Hierein fällt die Übermittlung unseres Bauvorhabens an Rahal, insbesondere den Rat als auch die Garde. Es wird nicht von Haus aus angeboten, der Garde einen Schlüssel für dieses Tor zu übergeben. Auf Nachfrage dieser, kann dieser jedoch ausgehändigt werden.


Szyr'dhar
- Lethyr ym Leth'Axorn-


Schon kurz nach Erhalt des Schreibens, wird er die Befehle an die übrigen Geschwister weiterleiten und vor allem Ryx'tar und Velvyr'tae ein gesondertes Schreiben zukommen lassen...
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Ryx'tar





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2023 12:52    Titel:
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Den Bauplatz hatte Ryx'tar schon Tage zuvor inspiziert. Die Erde war hier zu
weich, um ein Tor samt Mauer zu errichten, das viele Dutzend Tonnen wog.
So teilte er seine Gedanken am Tag des ersten Spatenstichs mit den
Geschwistern, dass der Boden verdichtet werden muss.




Zuerst aber musste der Boden von Wurzeln, Unkraut und Grasflächen bereinigt
werden. Das Fundament sollte aus guter Erde bestehen und nicht durch mit
der Zeit verwesende Pflanzen kompromittiert werden.




Während den Arbeiten traf unerwartet Unterstützung in Form der Legion
ein, angeführt von Tanara Vasai und Arix Drapenstein.




Und so begann der Trupp damit, gute Erde zu sammeln und auf den Bauplatz
zu befördern. Schließlich wurde diese Erde dort fest ins Erdreich gedrückt und
somit der Boden gefestigt und verdichtet.




Letztendlich standen die Gerüste, die Lingor Melia gefertigt hatte, und auch
die Bodenplatten waren ausgelegt, festgehämmert und geebnet. In den
nächsten Tagen würden Mauerstücke, Tor und Dach folgen, doch für heute
war die Arbeit getan. Das Fundemant, das zwischen Vaters Kindern sowie den
menschlichen Gläubigen Vaters gesetzt wurde, war ein Symbol für den Zusammen-
halt zwischen Letharen und Menschen Rahals. Dieses Fundament sollte nicht bloß
ein Fundament für das Tor sein, sondern für eine tiefgreifendere Zusammenarbeit,
wie sie vor drei Jahren noch seit Jahrzehnten Bestand hatte. Niemand konnte sich
diesem erstarkenden Zusammenhalt in den Weg setzen. Kein Feind von außen und
kein Feind im Inneren.




Ein weiterer guter Tag für Vater.

Zum Abschluss beorderte der dienstälteste Lethrixor des Axorns noch
zwei Lethrixoren zur Baustelle, um diese durchgehend zu bewachen.


Zuletzt bearbeitet von Ryx'tar am 24 Aug 2023 12:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Ale'sarr





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2023 16:10    Titel:
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Als Schmied des Axorn erhielt Ale'sarr die Aufgabe, Steine aus einer tiefen Mine zu holen und zum Bauplatz zu transportieren. Obwohl diese Aufgabe mühsam und anstrengend war, ganz ohne Echse als Hilfsmittel wusste er, dass seine Arbeit einen Zweck erfüllt.

Tag für Tag begab sich Ale'sarr in die dunklen Tiefen der Mine. Mit jedem Schritt, den er in die Dunkelheit setzte, wurde seine Kraft auf die Probe gestellt. Doch Ale'sarr ließ sich nicht entmutigen, er wusste, dass seine Bemühungen wichtig für den Bau des Tores waren.

Mit seiner Stärke hob der Runenlose die schweren Steine aus Basalt auf und lud sie auf seinen selbst gefertigten Karren. Obwohl der Weg zum Bauplatz lang und mühsam war, ließ er sich nicht von Erschöpfung überwältigen. Er war fest entschlossen, seine Aufgabe zu erfüllen...




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Qy'lhor





 Beitrag Verfasst am: 28 Aug 2023 19:35    Titel:
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Während der weiteren Tage wurden die Planungen für das aufbauen des Verteidigungstores nochmals durchgegangen und hier und da kleine Anpassungen vorgenommen.

Die regelmäßigen Gesteinslieferungen aus der Mine waren hilfreich und wurden direkt bei Ankunft am Bauplatz gesichtet auf verwendbare Brocken. Alle wurden vorsortiert auf verschiedene Haufen, manche für das untere Mauerwerk, andere wiederrum für die Turmspitzen und einige kleinere für den Mittelbau und den Ort der geplanten Flamme.

Auch wurde der zuvor gezogene Grundriss mit den ersten Gesteinsschichten bereits Tag für Tag immer wieder etwas erweitert, so auch heute. Der Runenlose, welcher seinen Weg in das Axorn fand, durfte sich direkt nützlich machen. Im Austausch für das Wissen des Junglethyren, durfte der Runenlose freundlicherweise einzelne Gesteinsbrocken von den vorsortierten Haufen zu den Gerüsten schleppen und dort bereitlegen.

Wenig später gesellte sich auch der Lethrixor dazu und beobachtete, wie die Gesteinsbrocken an ihren Bestimmungsort getragen wurden, während der Junglethyr auf einem der Sandhaufen sitzend die Füße hängen ließ und sein Wissen über die menschliche Hierarchie teilte.





In den kommenden Tagen würde der Aufbau des Verteidigungstores abgeschlossen werden, so der Plan. Und auch die Garde wurde hierfür wieder um Hilfe gebeten, da sich die Zusammenarbeit als praktisch erwiesen hatte.

Aber eine Sache war noch offen in den Planungen, die Flamme und die Weihe des Tores, welches einen Schutz für das Reich darstellen würde und ein Symbol der Zusammenarbeit zwischen den Menschen und Letharen.

Velvyr'tae würde also noch eine Aufgabe erhalten... wie immer alle mit höchster Priorität.
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Qy'lhor





 Beitrag Verfasst am: 30 Aug 2023 22:23    Titel:
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Es waren nur noch letzte Züge des künftigen Verteidigungstores zu vervollständigen. Die letzten Tage wurde viel getan, um das Mauerwerk und die Form der Türme und des Torbogens vorzuarbeiten, so dass am heutigen Abend nur noch die letzten Steine aufgetürmt werden mussten.

Für diese Aufgabe hatten sich wieder viele Geschwister, aber auch Teile der Garde, der Bruderschaft und eine Rasharii eingefunden. Als alle versammelt standen, waren auch die Aufgaben zügig verteilt und die fleißigen Hände der Helfer gingen ans Werk.

Ob der Höhe des Verteidigungstores, machte man sich die Gerüste, aber auch die Reitechsen der Letharen zu Nutze. An das Kettengeschirr der Reitechsen wurden die Seilzüge befestigt, mit denen die Steine kräfteschonend an den Bestimmungsort befördert werden sollten. Oben angekommen, wurden sie dann von den Helfern dort aufgebracht und befestigt, um so Schritt für Schritt die Turmbedeckungen zu bilden und die Überdachung des Torbogens.




Trotz der Seilzüge war die Arbeit anstrengend, denn die Steine mussten von den übrigen Helfern immer wieder zu den Seilzügen geschleppt werden. Doch wieder einmal ging die Zusammenarbeit zwischen Letharen, Menschen und Rashar Hand in Hand an diesem Abend.

Gerade als die kleinen Zierspitzen auf den Türmen des Verteidigungstores platziert werden sollten, drangen jedoch merkwürdige Worte an die Ohren der Anwesenden...
"Dieser scheiß Regen, in dieser scheiß Gegend."

Verwundert blickten sie in die Richtung der Stimme, als sie dort eine verhüllte Frau entdeckten, zu der sich etwas später noch ein Kalure hinzugesellte.
Die Frau schien eindeutig verwirrt, sprach sie doch davon, dass die Anwesenden Angst vor Regen hätten, obwohl sie in mitten diesem standen und den Ausführungen der Frau lauschten.

Nach einigen Augenblicken der Verwunderung, hieß es aus dem Hintergrund das man weiteren Feindkontakt habe. Und tatsächlich, jemand versuchte das Tor zu beschädigen oder zumindest die Fertigstellung zu behindern, indem Feuer auf das äußere Gerüst gelegt wurde. Aufgrund des Regens und der recht raschen Einwirkung in den Dissonanzen, konnte der Schaden jedoch minimiert werden und so wurde das Gerüst zumindest nur an der äußeren Hälfte beschädigt.

Was folgte, war ein Rückzug der Frau und des Kaluren, samt ihrer Begleitung von mindestens zwei handvoll Verbündeten, welcher noch in einer Schlacht endete... welche dieses Mal zugunsten der Ketzer ausging.

Doch konnten sich die Verletzten und die Unversehrten am Ende noch in Sicherheit bringen und zurückziehen.

Die Zierspitzen mussten heute warten und der Junglethyr gab den Runenlosen die Aufgabe, diese am morgigen Tag noch auf den Turmspitzen zu befestigen, um so den Bau des Verteidigungstores abzuschließen.

Lediglich die Weihe und die Entzündung der Flamme, würden an einem anderen Tag stattfinden...
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Ryx'tar





 Beitrag Verfasst am: 30 Aug 2023 22:41    Titel:
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Nach der Schlacht, nachdem sich die Verbündeten und Geschwister zur Ruhe begaben, inspizierte Ryx'tar noch die Baustelle. Zwei Gerüste waren beschädigt, der Regen hatte jedoch einen völligen Einsturz des feuchten Holzes verhindern können.
Das Mauerwerk des künftigen Tores war größtenteils unbeschädigt. Die Rußflecken auf dem schwarzen Basaltstein waren beinahe unsichtbar. Da sie die Festigkeit und Härte der Mauer nicht kompromittieren würde, war hier nicht viel zu tun. Es war vielleicht auch gut, den Ruß darauf zu belassen. Als ein stetiges Mahnmal, weshalb die Feinde Vaters vernichtet werden mussten. Sie hatten den Osten in den letzten Monden zu lange in Frieden gelassen. Es wurde Zeit, erneut Schrecken und Tod über die Ketzer zu bringen. Doch nun mussten nur noch die Zinnen auf das Mauerwerk gebracht und das Gittertor befestigt werden. Für letzteres würde er sich nochmal bei dem fleißigen Sagotri erkundigen, es sollte bereits fertiggestellt sein. Dann war die Mauer samt Tor vollständig und einsatzbereit.

Die Wache, die durch den Angriff ihr Leben ließ wurde ins Axorn gebracht um bestattet werden zu können und der Posten neu besetzt.
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Shur'dal





 Beitrag Verfasst am: 30 Aug 2023 22:44    Titel:
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Die Bauten scheinen fast abgeschlossen, doch müssten die Zierspitzen noch angebracht und befestigt werden. So beauftrage der Junglethyr die zwei Sagotri dieser Aufgabe nachzugehen.

~~~

Das Fauchen der Sagotri ist der Grund, weshalb die giftgrünen Augen sich öffnen. Der Kampf des stärkeren um den Schlafplatz war der Auslöser dafür. So ging er zu dem Schlafplatz, wo Ix'ylor schlief und versetzte ihm einen Tritt.

,,Aufstehen, wir haben eine Aufgabe, die wir fertigstellen müssen. Wir machen das noch Heute! Ich glaube nicht, dass du als angehender Junglethyr deinen Lehrer verärgern möchtest. Denke an die Strafen, die auf uns warten von Ryx'tar oder Xar'edinor.''

Mit der Rüstung und maskiert zugleich werden sie das Leth'Axorn verlassen und ein intaktes Gerüst heraussuchen, welches nicht in Brand gesetzt wurde. Langsam gingen sie nach oben und verankerten die Zierspitzen. Die Kettenglieder sein für die Verstärkung, der Gitter, sie sollen den Halt an Ort und Stelle gewährleisten.
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Ale'sarr





 Beitrag Verfasst am: 30 Aug 2023 23:42    Titel:
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Runenlose hatten einen schweren Stand innerhalb seines Volkes, dieser Umstand war Ale'sarr durchaus bewusst, umso erfreuter war er, dass er sich vor Vater und den Geschwister beweisen konnte. Der Junglethyr betraute ihn mit der Aufgabe ein massives Tor zu schmieden welche der Klaue des Vaters gerecht wird, welcher das Nest schützt und das Reich vor Eindringlingen aus dem Osten.

Die Skizze dazu hatte er bereits vor Tagen mit einem Kohlestift gezeichnet. Passend zu der Farbe des Tores zeichnete sich der schwarze Staub der Kohle auf dem Papier ab..

Seine Hände waren kaum Ruhe gewohnt dieser Tage. Erst vor kurzem hatte er sein Lehrbruch des Meisters Xen'draxol abgeschlossen und konnte sich selbst als Meisterschmied bezeichnen. Waffen aus jeglichen Metall konnte er bereits mühelos fertigen aber ein massives schützendes und zugleich furchteinflössendes Tor, welches den Feind schon beim betrachten in Angst und Schrecken versetzen sollte war auch für ihn eine neue Herausforderung.

Nachdem er Tage lang Basaltgestein aus der Mine förderte und zum Bauplatz brachte war es nun an der Zeit die Erze für den Bau des Tores im staubigen Boden der Mine hervorzubringen. Pyrian und Coelium sollten die Grundlage des Gitters bilden. Zusammen sollte sich ein massives Tor aus Hexenstahl ergeben welches den Liedwirkern dieses Landes stand hält.

Nicht nur Pyrian und Coelium wurden gefördert sondern ebenso das dunkle Obsidian. Es soll dem Tor nicht nur einen schwarzen Glanz verleihen sondern ebenso als Legierung für die nötige Härte sorgen.

Die ersten Eisenstreben des Tores wurden geschmiedet. In mühevoller Kleinstarbeit fertigte der Runenlose mehr als 8 dutzend solcher Stäbe an und verwob sie ineinander zu einem pechschwarzen Gitter. Noch vor dem Zusammensetzen dieser Stäbe wurden Anfang und Ende mit feinsten Spitzen aus Obsidian versehen welche ein durchdringen von oben und unten unmöglich machen sollten..

Mürrisch betrachtete er das Tor und fragte sich nach dessen Fertigung, wie er dieses massive Tor nun zum Bauplatz bringen sollte. Als runenloser ohne Echse ein unmögliches Unterfangen..

er musste die Geschwister suchen.. und Echsen... viele Echsen..








Zuletzt bearbeitet von Ale'sarr am 30 Aug 2023 23:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Jyn'drarr





 Beitrag Verfasst am: 31 Aug 2023 01:19    Titel:
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Inmitten eines infernalen Wirbels aus Stahl und Magie tobte die Schlacht. Zusammen mit den tapferen Streitern Vaters stellten sie sich der anstürmenden Flut der Angreifer entgegen, die wild entschlossen waren, das unfertige Verteidigungstor zu überrennen. Jeder Schlag, jeder Hieb war ein verzweifelter Versuch, dem Tod zu entkommen, jeder Zauber ein verzweifeltes Aufbäumen gegen die Invasoren.

Die Legion des All-Einen hielt stand, aber der Druck der Angreifer zwang sie zurückzuweichen. Jyn'drarr spürte den brennenden Schmerz und die Erschöpfung in seinen Muskeln, während er ohne Unterlass kämpfte, sein Schwert erhoben gegen die unaufhörlich heranströmende Welle der Feinde.

Trotz der brutalen Intensität und der Anstrengungen der Verteidiger wurde klar, dass die Gegner überlegen waren. Die Schlacht war ein blutiges Szenario. Gemeinsam stemmten sie sich gegen die feindlichen Angriffe und schirmten das Verteidigungstor vor den Attacken ab. Die Lethrixoren und die Ritter des All-Einen kämpften Seite an Seite, ihr Glaube war ihre einzige Verteidigung. Doch trotz ihres starken Einsatzes wurde deutlich, dass sie dem Ansturm der Feinde nicht dauerhaft widerstehen konnten.



Als die Schlacht ihren schmerzlichen Höhepunkt erreichte, wurde klar, dass ein Rückzug notwendig war, um nicht völlig unterzugehen. Der Rückzug war bitter, ein bedrückendes Eingeständnis der Niederlage in diesem destruktiven Konflikt. Dennoch blieb im Dunkel der Gedanke, dass sie zumindest eines erreicht, hatten: Das unvollendete Verteidigungstor stand noch, ungebrochen und bereit, seine Bestimmung zu erfüllen.

In den folgenden Tagen verharrten die Kämpfer des All-Einen und die Lethrixoren in einem ambivalenten Gemisch aus Erschöpfung und Zorn. Der Fortgang des Torbaus hatte Schaden genommen, aber sie hatten das erreicht, was wirklich zählte: Ihre Heimat zu schützen und das Potenzial dieses massiven Tores zu bewahren.


Zuletzt bearbeitet von Jyn'drarr am 31 Aug 2023 01:25, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Leandra Kalveron





 Beitrag Verfasst am: 31 Aug 2023 15:32    Titel:
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Währenddessen in Lichtenthal....


Mehrere Kundschafter trugen die Kunde des drohenden Bau aus dem alatarischen Reich zu ihnen herüber. Eine Befestigung sollte den Bergpass und den Zugang zum Reich verschließen und düstere Gerüchte besagten, dass die Letharen ihre schattenhaften Hände im Spiel hatten. Dieses Vorhaben zielte wohl darauf ab, den Felseingang zu ihrem verborgenen Reich zu sichern.

Am Tag zuvor, im Herrenhaus derer von Sankurio in Schwingenstein, hatten sie im Schein von flackernden Kerzen und vollen Mägen über Pläne beraten. Auch wenn der Anlass der Zusammenkunft eigentlich festlicher Natur war und der Erhebung diente, war die Dringlichkeit zu groß.
In der Dunkelheit der Nacht hatten Boten ihre Wege durch die Pfade genommen, um Einzelne und Orden zu informieren. Gemeinsam sollten sie den Plan in die Tat umsetzen und den drohenden Bau zumindest versuchen zu sabotieren. Das Rauschen der Blätter und das Flüstern des Windes erzählten in der Tiefe der Nacht von ihrem Plan.


Die untergehende Sonne warf ihr warmes, goldenes Licht über das Land, als sich die tapferen Streiter unter dem Banner derer von Sankurio auf den Weg machten. Die Berge um sie herum fingen an, sich in violetter Dämmerung zu hüllen, während die letzten Strahlen des Tages über das Land strichen.

Rittersmann Beak von Sankurio, dessen Rüstung im Abendlicht glänzte wie polierter Stahl, führte diese Aktion an. Begleitet von Leandras Gefährten, dem Pakt der Morgenröte, zogen sie in das feindliche Gebiet, unter leichtem Wind wehte dabei das rote Banner. Die Landschaft war von der Abendsonne in sanfte Farben getaucht und die Berge um sie herum wirkten wie wächterhafte Schatten.

Mit klopfenden Herzen rückten sie vor, begleitet von einigen tapferen Freiwilligen und den Kronrittern, die ihre Rüstungen trugen wie ein Zeichen der Standhaftigkeit. Doch der Plan, die Feinde zu einer Brücke zu locken, um einer eingekesselten Gefahr zu entgehen, erwies sich als trügerisch. Die Dunkelheit hatte andere Pläne geschmiedet, die Finsternis entglitt ihren Händen wie flüchtige Träume. Nicht einmal fluchende Kaluren schienen sie zu provozieren zu vermögen.

Als der Abendhimmel in schillerndem Orangeton erglühte, wagten sich ein paar berittene Streiter vor, um den Fortschritt des Baues zu inspizieren und ihn zu sabotieren, man wollte zumindest ein Zeichen setzen. Doch die Letharen ließen sich nicht täuschen und waren direkt vor Ort, das Knistern von Fackeln und der Klang von Liedkünsten vermischten sich mit der Spannung, man vernahm das die Dunklen immer noch eingeigelt dort verharrten.

Der Plan wurde zerschmettert, als ein Bolzen aus dem Dunkel auf die Magierin niedersauste, die versuchte das Gerüst ins Lodern zu bringen. Mit einem Aufschrei stürmte eine Letharenwache herbei und das schrille Surren der Bolzen eines Letharfen durchzog die Luft. Rasch wurde zum Rückzug gerufen, besonders dieser eine Letharf schien vom Hass komplett zerfressen.



Man war sich nach der Meldung einig, hier ist nichts mehr zu gewinnen. Der kleinere Trupp wird es nicht wagen direkt ins Alatarische Reich einzudringen und sich nachher einem Heer gegenüber zu befinden, was sie alle nieder strecken würde. Rufe wurden laut, der komplette Rückzug wurde eingeleitet. Der vorwitzige Magus konnte es doch nicht unterlassen noch seine berühmt berüchtigten Abschiedsgeschenke in Form von liebevoll betitelten Brummkreiseln zu hinterlassen, sollten sie den Feind zumindest hindern direkt nachzusetzen.



Doch hielt die Ablenkung wohl nur kurz, denn der donnernde Schritt wurde lauter und lauter, Alatarien setze nach und begab sich Bereitwillig zum offenen Kampf vor Varuna.


Die Klingen tanzten im Abendlicht und der Boden bebte unter dem Stampfen der Pferdehufe. Magier entfesselten Feuerbälle, die die Dunkelheit durchbrachen und den Himmel in Flammen tauchten. Bogenschützen zielten mit geübten Händen und ihre Pfeile durchschnitten die Luft wie Funken im Wind. Plattenträger schützten ihre Kameraden, indem sie sich vor die Bedrohung stellten und der Klang von Metall vermischte sich mit dem Zischen der Pfeile.

Doch die Dunkelheit war hartnäckig und ein endloser Kampf entfachte. Blut tropfte auf den Boden, Schweiß vermischte sich mit Tränen, und der Ruf nach Mut durchzog die Luft. Die ersten fielen recht rasch, doch die Einigkeit und Entschlossenheit, nicht klein zu geben, geriet nicht ins Wanken. Lichtenthal stand in dieser Schlacht fest wie ein Fels, der den Sturm des Bösen überdauert.

Die Magie flammte auf wie ein Stern am Himmel und die Bogenschützen ließen ihre Pfeile in einem Ansturm niederfliegen. Die Ritter und Plattenträger kämpften wie lebende Festungen. Ermutigende Melodien surrten durch die Luft. Die Feinde wurden langsam zurückgedrängt und der Weg, den die Streiter in diesem Kampf zurückgelegt hatten, war vom Blut Alatariens getränkt.


Die untergehende Sonne war Zeuge dieses Moments, als die Dunkelheit vor dem strahlenden Glanz des Lichts zurückwich. Während der Himmel in dunkler Nacht verblasste, hatten sie gezeigt, dass das Licht der Hoffnung immer in der Lage war, die Schatten zu vertreiben. Auch wenn der Plan fehl schlug, haben sie trotzdem bewiesen das Lichtenthal stark ist und gar etwas viel wichtigeres gewonnen – Einigkeit.


Zuletzt bearbeitet von Leandra Kalveron am 31 Aug 2023 15:41, insgesamt 3-mal bearbeitet
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