Die Pilztodballade

[Ir'reqrykal]

Ir'reqrykal streifte durch das Unterholz, voll Tatendrang,
auf der Suche nach einem Pilz, der ihm einen besonderen Geschmack sang.
Er pflückte den Pilz geschwind und steckte ihn sich ins Maul,
doch plötzlich spürte er ein Kribbeln, ein bitterer Geschmack, so faul!

Es war kein selt'ner Pilz, den er gepflückt hatte, nein!
Es war ein Scherz des Waldes, eine Streicherei, so fein!
Verwirrt und desorientiert torkelte er durch den Wald,
stolperte über Wurzeln und schlug sich den Kopf bald.

Die Pilze hatten ihn hinters Licht geführt, ein Spaß so gemein,
der Wald lachte leise, denn Pilze können manchmal bösartig sein.
Ir'reqrykal, der schurkische Schelm, war nun in einer misslichen Lage,
im Wald der Schrecken gefangen, voller Täuschung und Klage!

Er versuchte zu entkommen, doch der Wald schien ihn zu lenken,
jeder Pfad führte in die Irre, ließ ihn ins Dunkle versenken.
Mit jedem Schritt, den er tat, wurde die Verwirrung größer,
und der Wald, er lachte heimlich, voll List und Getöse.

Der Lethar konnte nicht mehr zwischen Wahrheit und Täuschung unterscheiden,
sein Verstand war vernebelt, sein Denken begann zu verleiden.
So endete die Suche nach Pilzen für den schurkischen Schelmen,
Ir'reqrykal, der seine eigene Arroganz nie konnte zähmen.

Der Wald triumphierte über den Letharen, der zu hochmütig war,
sein Schicksal besiegelt, verloren im Düster der Gefahr.
Denn die Natur hat ihre eigenen Spielereien und List,
und wer sich mit ihr anlegt, wird oft überrascht, ganz gewiss.

Ir'reqrykal fand seinen letzten Atemzug,
der Schurke wurde vom Wald in die Knie gezwungen, voll der Betrug!
Die Pilze hatten ihren Streich vollbracht, und er erkannte nun,
dass der Tod sein Schicksal war, kein Ausweg, kein gewonnenes Tun.

So lag er da, vom Wald bezwungen,
die Pilze triumphierend auf ihm entsprungen.
Ihr Sieg manifestierte sich in ihrer Pracht,
auf ihm gediehen sie, bei Tag und bei Nacht.