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[Regiment] Schreiben zu Händen von Korporal Lenjar
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Rheaonna von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 13 Jun 2023 22:38    Titel: [Regiment] Schreiben zu Händen von Korporal Lenjar
Antworten mit Zitat

*Ein Schreiben wird - in gut lesbarer Schrift säuberlich formattiert über mehrere Blätter aufgeteilt - beim Regiment zu Händen von Korporal Lenjar abgegeben*


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13. Schwalbenkunft, Kronwalden


Eluives Segen, Korporal Lenjar,

Frau Oberst bat mich den mündlichen Bericht der Vorkommnisse am 11. Schwalbenkunft 266 auch schriftlich festzuhalten.
Anbei eine zusätzliche Information über die mir bis gestern unbekannten Umstände der Festnahme.

Falls es möglich ist bitte ich um ein Schachbrett für Herr Tinen, um ihn von den engen Räumlichkeiten abzulenken.

Bei Fragen hierzu stehe ich gerne zur Verfügung
gez.
Rheaonna von Dragane
Freiin von Dunkelmoor



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13. Schwalbenkunft, Kronwalden


Bericht zum 11. Schwalbenkunft

Zu diesem Termin war ein Tunierspiel zwischen Hochwürden von Salberg und Herr Tinen, Leibwächter der Familie Dragane, festgesetzt.
Ich war zu diesem nur kurz mit Charina Galahan anwesend, um die Figuren auszuteilen. Ebenso anwesend waren zu dem Zeitpunkt:
- Herr Kelzon Tinen
- Berenguer von Salberg (Hinweis: auf die Kleidung hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht geachtet)
- Klosterwächter Alexander Bernau
- Klosterwächterin Joanna Jade
- Klosterwächter Logan Mederic
Mich wunderte ein wenig die grosse Anzahl an Klosterwächtern, aber ich mass der Sache keine grössere Bewandnis zu.
Danach ging ich auf eine Familienfeier im Anwesen der Salbergs.

Anwesende der Feier:
- Amelie von Salberg
- Sir Keylon
- Hochgelehrte Adelena Bergon
- Kia Salberg
- Hana Salberg
- Melia Salberg
- Rheaonna von Dragane

Zu späterer Stunde trat der Hausherr mit gezogener Waffe ins Haus. Im Gefolge wurde Herr Tinen von den schon oben genannten Klosterwächtern hereingeführt.
Der Feldgeweihte von Salberg - denn diese Kleidung hatte er an - erklärte seiner Frau, dass es ihm leid tut die Feier stören zu müssen, aber man habe - zumindest kurzfristig - einen Gast, bis der Verdacht erhärtet oder widerlegt sei. Die Hausherrin wurde gebeten Wechselkleidung zu bringen. Daraufhin wurde Herr Tinen in den Keller abgeführt. Auch wenn Herr Tinen allen Aufforderungen bereitwillig nachkam, so war anzumerken, dass er um seine Unversehrtheit fürchtete. Etwas irritiert folgte ich nach, um Schlimmeres zu verhindern.

Im Keller wurde ein Geheimraum geöffnet und der Gefangene in eine private Zelle verfrachtet. Fragen wurden mit Hinweis auf spätere Erklärungen zurückgewiesen.
Während des Umziehens von Herr Tinen wurden alle Frauen aus dem beengten Raum hinausgeschickt. Klosterwächterin Jade wurde beauftragt jemanden vom Regiment zu holen, der einen möglichst hohen Rang innehat.
Danach bat ich um Zugang zu diesem Geheimversteck, welcher mir gewährt wurde. Die Durchsuchung von Herrn Tinen ging ohne unnötige Härten vor sich. Die Kleidung von ihm wurde ebenso untersucht und zur Seite gelegt. Hinweise der Hochgelehrten Bergon, dass eine Gefangennahme in Privaträumen nicht zulässig sei, wurden damit begründet, dass das Kloster zur Zeit umgebaut wird und geheiligter Boden von Nöten sei.
Herrn Tinen wurde dann noch ein geweihter Kragen aus Silber angelegt, der zu klein ausfiel - und an dessen Konturen sich am nächsten Tag deutliche Abschürfungen am Hals zeigten.
Die Hochgeboren von Salberg bestand darauf, dass ein Mindestmass an Komfort aufrechterhalten wird, so dass der Gefangene Verpflegung, Decken und Felle erhielt.

Glücklicherweise brachte Wächterin Jade Oberstleutnant von Dragane und Korporal Lenjar hinzu.
Dieser stellte schnell klar, dass eine private Zelle in Lichtenthal untragbar sei, und der Ort in einem Geheimraum zusätzlich fragwürdig sei. Er mahnte einen Rückbau der Zelle an.
Auf die Frage, was Herrn Kelzon vorgeworfen wird, wurde gesagt, dass er ein Rabendiener sei und deswegen die Zellen in Adoran nicht ausreichen.
Die Begründung mit geweihtem Boden wies der Oberstleutnant ab, weil wir hier nicht in Alatarien sind, und jeder Bürger Rechte besitzt. Der Oberstleutnant bestand deshalb trotz Widerspruch auf eine Verlegung des Gefangenen.
Den Vorwurf des Rabendieners wollte der Feldgeweihte nicht näher erläutern, solange der Gefangene mithört. Mir ist bis heute keine Begründung bekannt.
Im Laufe des Abends wurden aber angebliche frühere Verfehlungen genannt. So eine zufällige Nähe zum Ort eines Skelettvorfalls, und Unwohlsein während der Schwertleite von der Dame Stahl.
Die Vorwürfe durch Fräulein Schlehwein waren damals im Lenzing schon nicht haltbar, wurden aber erneut aufgegriffen.
Eine sofortige Überprüfung, ob er tatsächlich ein Rabendiener ist, - durch Segnungen oder vor den Baum des Lichtes führen - wurden durch den Feldgeweihten abgelehnt. Er wies darauf hin, dass dieser erst vor kurzem durch eine ehemalige Klosterwächterin beschädigt wurde. Er bat den Oberstleutnant deswegen das Geistliche den Priestern zu überlassen.

gez.
Rheaonna von Dragane
Freiin von Dunkelmoor



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13. Schwalbenkunft, Kronwalden


Information zur Festnahme am 11. Schwalbenkunft

Ich habe mich gestern über die Umstände der Festnahme unseres Leibwächters erkundigt.
Herr Tinen erklärte mir, dass Hochwürden ihn vor dem Spiel gesegnet habe und ihm ein Wasser zum trinken anbot. Da ich diesen Vorzug beim Spiel nicht genoss - auch keine Klosterwächter zum Schutz - halte ich dieses Verhalten speziell auf Herrn Tinen abgestimmt. Weil die mitgebrachten Wächter dann statt der Umgebung den Gegenspieler fixierten, finde ich es nicht verwunderlich, dass jemand unter diesen Umständen nervös und unkonzentrierter ist - und vermutlich deshalb auch schlechter spielt als sonst.
Nach Ende des Spiels wollte Herr Tinen dem Hochwürden zum gewonnenen Spiel gratulieren. Dabei wurde er dann festgenommen. Herr Tinen wehrte sich dagegen nicht, weiss aber auch nicht, warum ihm vorgeworfen wird, ein Rabendiener zu sein.
Für mich sind hier auch nur Verfehlungen des Hochwürden zu erkennen.

Wenn es wie es scheint eine abgekartete Sache des Klosters war, ist es bedenklich, dass weder eine schnelle Klärung vorgesehen ist - noch irgendwelche anderen Institutionen und Entscheidungsträger im Vorfeld involviert wurden. Weiterhin sehe ich eine billige Inkaufnahme der Störung einer Familienfeier und der Veranstaltung des Schachtuniers im Gesamten. Ich hoffe, dass nun keiner dadurch zukünftig vom Spiel abgelenkt wird und sich stattdessen Gedanken macht, ob er oder sie nach dem Spiel festgenommen wird.

gez.
Rheaonna von Dragane
Freiin von Dunkelmoor



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