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Ein Stab wie kein anderer
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Ein Stab wie kein anderer
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Adelena von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2023 06:43    Titel: Ein Stab wie kein anderer
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Etliche Wochen war sie jetzt schon damit beschäftigt, ihren Magierstab zu entwerfen, zu verfeinern, alle Informationen dazu zu sammeln und auch das benötigte Material und die fähigsten Handwerker dafür zu suchen.

Sie hatte lange Zeit ein Bild von "ihrem" Stab im Kopf, doch so richtig fügte sich alles erst zusammen, als sie bei den Elfen war. Amaethariel hatte sie und Joanne eingeladen, um über die Natur des Stabes zu sprechen und Hilfe anzubieten, sollten sie welche benötigen. So hatte sie wohl auch schon das nötige Holz für Lester´s Stab wachsen lassen. Und was zuvor eher eine wage Ahnung gewesen war, hatte sich nach dem Termin in ein glasklares Bild verwandelt.

Etwas größer als sie selbst würde der Stab sein. Sein Korpus aus Eschenholz gefertigt und verziert mit fein gearbeiteten Ranken-Schnitzereien. Als Kopf würde eine Einfassung aus Mithril eine Pyramide aus Bergkristall halten mit Blättern als Einfassung. Am Sockel der Gemme würden noch vier kleine Kristalle eingearbeitet werden. Ein Rubin mit dem Zeichen des Feuers - Salambe, ein Amethyst mit dem Zeichen der Luft - Sylphe, Saphir mit dem Zeichen für Wasser - Unda und Smaragd mit dem Zeichen der Erde - Groma.
Auf Höhe ihrer Hand würde der Stab ein geriffeltes Griffstück haben, damit sie auch im Kampf einen festen Halt hatte.

Eschenholz sollte es sein, als Erinnerung für ihre Kindheit in Eschenthal in der Baronie Rothenstein. Die Ranken und Blatteinfassung würde für Ihre Verbundenheit zum Wald stehen. Einst war sie eine einfache Holzarbeiterin und auch wenn sie seitdem einen langen Weg gegangen war, mochte sie den Wald immer noch am liebsten. Außerdem stand der Wald auch für Kronwalden, ihre Heimat und seit sie Vogtin war, auch ihre Wirkungsstätte. Das Mithril stand für die Stärke mit der sie das Reich verteidigen würde wenn nötig, egal ob mit dem Konvent oder dem Regiment. Sie würde sich immer den dunklen Mächten entgegen stellen wenn nötig, damit diese nicht obsiegten.
Die vier kleinen Edelsteine standen für die vier Elemente aus denen Eluive alles erschaffen hatte durch ihr Lied und würden ihr Wirken verstärken.
Das eigentliche Herzstück war jedoch die vierseitige Pyramide aus Bergkristall an der Spitze.
Der Bergkristall stand für die Reinheit und Klarheit des Geistes und würde so ihre magische Macht bündeln und verstärken. Daher auch die vier Seiten der Pyramide, die für die vier Elemente standen, ergänzt durch den Boden, der für die geistige Energie stand.

Viele Seiten Pergament hatte sie bekritzelt, zerknüllt und ins Feuer geworfen, bis der Entwurf für ihren Stab endlich fertig war. So sollte er aussehen, das war IHR Stab.
Sie besuchte Ramon in seinem Laden, der einwilligte ihr den Stab-Korpus zunächst zur Probe aus Birkenholz zu fertigen, natürlich ohne die Gemmen und die Mithrilfassung. Aber so konnte sie prüfen, ob der Stab wirklich gut in der Hand liegt, ob der Durchmesser passt für einen guten Griff in der Hand und ob wirklich auch alles so aussah, wie sie es sich vorstellte. Doch der Stab war perfekt. Mit dem Eschenholz aus ihrer Heimat würde Ramon auch den endgültigen Korpus schnitzen. Es freute sie, dass er einwilligte den Stab zu fertigen, da sie ihn doch irgendwie als Freund ansah, auch wenn sich ihre Wege nicht mehr so oft kreuzten wie damals, als er frisch auf die Insel kam. Aber als Leibwächter von Amelie hatte er sicher alle Hände voll zu tun.

Anschließend besuchte sie Chrom Felsschlaeger in der Klamm.
Rago vom Pakt der Morgenröte hatte ihr empfohlen, mit ihm zu sprechen wegen der Einfassung und den Steinen und zum Glück stimmte er zu, ihr die benötigten Dinge zu fertigen und mit dem Stab zu verbinden. Natürlich, wie bei den Zwergen üblich, zu einem ordentlichen Preis. Aber etwas sagte ihr, dass der auch hätte höher ausfallen können, wenn sie nicht gemeinsame Freunde gehabt hätten. Seine Arbeiten waren jedenfalls bekannt für gute Qualität, daher würde sie es gerne zahlen.

Und heute war es dann endlich soweit. Das Schiff vom Festland brachte mit reichlich Verspätung ihre bestellten Eschenholzstämme aus Eschenthal. Es ging endlich los!
Noch in Bajard heuerte sie einen Fuhrmann an, der die Stämme zu Ramon nach Kronwalden bringen sollte um den Korpus zu fertigen. Sie hatte extra mehrere kommen lassen, falls Astlöcher oder ein Versehen beim Schnitzen einen Korpus unbrauchbar machte. Das hatte sie ebenfalls ein kleines Vermögen gekostet, aber wenn man bedachte welche Bedeutung dieser Stab für sie haben würde, war es jede Münze wert und noch mehr.

Doch nun keine Trödelei mehr… auf zu Ramon damit! Ein Bote wurde auch zu Chrom geschickt mit der Nachricht, dass das Holz nun angekommen sei und der Stab - Korpus alsbald zu ihm gebracht werden würde zur Anbringung der Fassung und der Gemmen.
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Ramon Dragane





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2023 17:31    Titel:
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Schon wieder einige Wochen waren vergangen seit er das Muster angefertigt hatte. Gar viele Dinge waren passiert die sein gesamtes Leben teilweise umgekrempelt oder gar auf den Kopf gestellt haben. Alte Wunden wurden aufgerissen, andere geheilt.

Umso verwirrter war Ramon als er plötzlich den Boten mit einigen Stämmen vor seinem Haus sah doch als er die Esche erkannte war es ihm wieder völlig klar, dass sich dieser nicht an der Türe geirrt hatte. Dem Boten wurden ein paar Münzen Trinkgold gereicht bevor er sich die Äste besah.

In den Keller! Das war der erste Gedanken...jetzt war er plötzlich froh diesen vor wenigen Tagen fertiggestellt zu haben. Er war nur gesichert aber sonst noch nicht weiter ausgebaut, somit hatte er den nötigen Platz und vor allem die Ruhe die er brauchte.

Mit einem Hobel nahm er die Rinde von den Stämmen und besah sich diese genau. Ja, hier war ein Astloch doch das war nicht störend, ganz im Gegenteil. Es würde dem Stab erst Leben einflößen...soviel war er sich sicher. Gerade gewachsen war er und so klemmte er sich den Stab zwischen die Beine um mit den aufwendigen Schnitzarbeiten zu beginnen.

Eine Vorlage brauchte er nicht, hatte er doch bereits 3 solcher Stäbe als Muster gefertigt...Adelena hatte er damals nur den Schönsten gezeigt, der Rest war Feuerholz.

In vielen Stunden, zwar keiner schweißtreibenden doch sehr filigranen Arbeit entstand so der gewünschte Stab mit allen Mustern und Markierungen für Chrom.

Immer wieder drehte er den Stab und arbeitete diesen nach. Er wollte ihr keinen lieblos gefertigten Stab liefern sondern etwas mit Seele. So benötigte er für diese Arbeiten nahezu genauso lang wie zuvor bis er endlich zufrieden war.

Es war ein Stab entstanden mit einer fein geschnitzten Efeuranke welche sich mit jedem einzelnen Blatt fein von unten nach oben um den Stab schlängelte.

Die Mitte auf griffhöhe von Adelena hatte er aufgeraut und band dort testweise einen Zweikopfstreifen um diesen. Befestigt wurde dieser jedoch nicht...das sollte dann der Zwerg mit feinen Nägeln machen.

Er nahm dann den fertigen Stab sowie die restlichen Escherohlinge und brachte diese hinüber zu Adelena um es ihr wetter- und blickgeschützt zu liefern...klopfen oder klingeln wollte er nicht denn es war bereits tief in der Nacht. Sie würde ihm dann schon erzählen ob sie zufrieden ist oder ob er nochmals ran muss. Er würde nun auf jeden Fall schlafen und so verschwand er im Wald....
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Chrom Felsschlaeger





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2023 21:08    Titel:
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Da war die Fuchtlerin also, Adelena Bergon war ihr Name und Sie erzählt Chrom nun ausführlich wie sie sich den Kopf ihres Magierstabs vorstellte.

Also ein reiner Bergkristall in Pyramidenform, eingefasst mit Mithrill und am Sockel der Fassung vier Edelsteine, Rubin, Amethyst, Saphir und zu guter letzt noch ein Smaragd. Diese Edelsteine stehen für die vier Elemente Feuer, Luft, Wasser und Erde.

Die vier Edelsteine und das Mithrill hatte Chrom auf Lager nur einen Reinen Bergkristall hatte er noch nicht und den würde er erst noch besorgen müssen und dazu würde er wohl oder übel in die tiefen Stollen gehen müssen. Denn reine Kristalle gab es nur dort unten.
Und so macht sich Chrom daran einige Dinge einzupacken denn das würde wohl einige Tage brauchen bis er zurück sein würde. Proviant für 5 Tage eine kleine Hacke, Hammer, - Rüstung und Waffen, man weiß ja nie.

So machte sich Chrom auf den weg in die Stollen um einen rein weißen Bergkristall zu der von der Größe her passen würde ohne ihn groß bearbeiten zu müssen um seine Reinheit und Natur zu bewahren.
Er war schon drei Tage unterwegs in den Stollen und hatte auch schon einige Bergkristalle gefunden, nur bis dahin waren es nicht so ganz die richtigen, mal war der Kristall zu klein, mal zu trübe und mal mit einigen Einschlüssen verschiedener Art und somit eher ungeeignet.

Chrom plagten schon leichte Zweifel ob er überhaupt einen geeigneten Kristall finden würde, das wäre allerdings eine gehörige Blamage, schließlich hatte er einen Ruf zu verlieren und das durfte auf keinen Fall passieren und so machte er sich weiter auf die Suche. Er war schon recht weit und Tief in die alten Stollen vorgedrungen und je weiter er kam umso größer wurde auch die Gefahr auf Kreaturen zu stoßen die ihm ganz sicher nicht beim suchen würden helfen wollen.
Der Dritte Tag in den Stollen und es war schon spät, stolperte Chrom über ein Steinbrocken, wohl weil er die Füße vor Müdigkeit kaum noch heben konnte und purzelte kopfüber einen kleinen Abhang hinunter und kam mit einigen Schrammen unten auf einem kleinen Geröllfeld zu liegen. Lauf fluchend griff er nach dem erstbesten Felsbrocken um diesen wütend über die eigene Tollpatschigkeit gegen die gegenüberliegende Stollenwand zu werfen. Er holte weit mit dem Arm und schwang den Arm mit kraft nach vorne. Doch als seine Hand seitlich am Kopf vorbei flog sah er aus dem Augenwinkel was er in der Hand hielt und grade im begriff war gegen die Stollenwand zu schmettern.

Ein lautes “HooLaa“ entfuhr es ihm und mit Ach und Krach konnte er den begonnenen Wurf noch abbrechen mit dem Ergebnis das ihm der Brocken den er eben noch in der Hand hielt durch den Schwung aus den Fingern glitt und ihm mir einigem Schwung aufs Schienbein fiel. Wieder entfuhr den Kaluren ein lautes Fluchen, doch diesmal vor Schmerz als der Brocken, der immer noch einigen Schwung hatte das Schienbein traf. Erst als der Brocken zwischen seinen Beinen zu liegen kam sah er was er da hat wegwerfen wollen. Es war ein Kristall etwas größer als seine Faust und mit einigem Dreck und Höhlenstaub überzogen. Nur dort wo er ihn mit der Hand umfasst hatte war er an einigen Stellen halbwegs sauber.
Chrom reinigte den Kristall erst grob mit der Hand und durch wegpusten des Staubes und dann mit einem Taschentuch und etwas Wasser aus Trinkschlauch. Erst dann erkannte der Kalure das es genau der Kristall war den er seit Tagen suchte. Weiß, Kristallklar und die Form passte auch, in etwa, da würde nicht viel Anpassungsarbeit nötig sein.

Chrom wickelte den Kristall in sein Taschentuch ein und verstaute ihn in seinem Rucksack.
Jetzt würde er erst einmal seine Schrammen versorgen, etwas essen und dann schlafen. Morgen ginge es dann zurück in die Klamm.
_________________
Warum Fantasie besser ist als Wissen? Von Wissen gibt es nur eine begrenzte Menge.
(A. Einstein)


Zuletzt bearbeitet von Chrom Felsschlaeger am 02 Mai 2023 21:17, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Adelena von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 03 Mai 2023 10:50    Titel:
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Lunera scharrte an der Haustür und das war alles andere als normal. Eigentlich war sie zufrieden damit vor dem Kamin auf dem Sofa zu liegen oder aus dem Fenster zu sehen, die Vögel auf den Bäumen anzugackern und ab und zu etwas zu fressen. Sie wollte doch nicht etwa raus? Oder war da etwas oder jemand an der Tür?
Kurz stimmte sie sich im Lied ein um im Notfall auf alles gewappnet zu sein und öffnete vorsichtig die Tür.
Hmm..keiner da...und auch der Briefkasten sah leer aus. Aber halt! Was war das? Einer der Flügelaffen vor ihrer Tür schien als Halterung für einen Stab zu dienen. Aber als sie genauer hin sah sah sie, dass es nicht nur EIN Stab war..es war IHR Stab!
Ramon musste ihn in der Nacht hergebracht haben! Der ärmste hatte sicher durch gearbeitet, bis er fertig gestellt war.
Langsam, fast schon zärtlich fuhr sie mit den Fingern über die Details des Korpus. Er war wirklich perfekt geworden. Sie musste sich unbedingt etwas ausdenken, womit sie Ramon eine Freude machen konnte. Wirklich eine meisterliche Arbeit, die er da vollbracht hatte!
Aber dies war leider erst die halbe Miete und so machte sie sich wenig später auf um das ihr so teure Kleinod in die Klamm zu bringen zu Chrom, damit dieser sich um den Rest kümmern konnte.
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Chrom Felsschlaeger





 Beitrag Verfasst am: 03 Mai 2023 19:08    Titel:
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Chrom hat recht gut schlafen können und machte sich nach einem kleinen Mahl dann auf den Rückweg an die Oberfläche.
Es dauerte noch einen ganzen Tag bis er wieder in der Klamm war und er war froh wieder aus den Stollen heraus zu sein.
Es war schon dunkel als er an einem Haus ankam, in der Klamm war es schon ruhig geworden und nur vereinzelt brannten noch Lichter.
Er würde wohl auch direkt zu Bett gehen denn morgen stand viel Arbeit an.

Am nächsten Morgen stand er zeitig auf, machte sich sein Frühstück und anschließend direkt an die Arbeit. Der Kristall wurde noch mal gründlich gereinigt und dann mit kundiger Hand auf die passende Größe gebracht, die Form wurde unverändert beibehalten, das würde so schon passen.

Jetzt war es an der Zeit die Fassung aus den heiligen Metall des Nilzadan, Mithrill anzufertigen und an den Kristall so anzupassen damit dieser fest und sicher in der Fassung sitzen würde. Chrom war es gewohnt Feinschmiedearbeit auszuführen, es war wie Schmuck anzufertigen und davon hat er schon reichlich gemacht.
In den Sockel der Fassung wurde wie gewünscht vier ungeschliffene und somit rohe Farbedelsteine eingesetzt. Ein Rubin, ein Amethyst, ein Saphir und ein Smaragd, diese Steine standen für die vier Elemente.
Drüber hinaus wurde die Fassung reich mit Gravuren die Ranken und Blätter darstellen verziert. Die ganze Fassung die den Kristall einfassten waren ebenfalls wie Ranken mit Blättern gearbeitet.

Chrom saß konzentriert bei der Arbeit als es an der Türe klopfte.
Er öffnete die Tür und erblickte Adelena.

“Aah, Cirmias zum Gruße,
ihr kommt recht passend ich bin mit der Arbeit an der Fassung fast fertig, da sind nur noch wenige Handgriffe nötig, aber kommt doch rein und nehmt Platz“.

Chrom bat Adelena einzutreten und wies ihr einem Platz am Tisch, gegenüber wo er am arbeiten war.
Die Kristallfassung mit dem Kristall darin stand auf dem Tisch und war so in ihrer Gänze gut zu sehen. Adelena hatte einen langen Gegenstand dabei der in einem Tuch eingeschlagen war.

“Ich vermute das ist der Stab.“

Kurz schaute er fragend gen Adelena ob wohl er sich dessen eigentlich sicher war.
Als Antwort kam umgehend die Bestätigung.

“Dann lasst mich doch mal sehen.“

Der Stab wurde ihm gereicht und der Kalure wickelte diese aus seinem textilen Einschlag.
Chrom betrachtet den Stab ganz genau und es fiel ihm gleich das locker umgebundene Lederstück auf dass wohl als Griffstück gedacht war.

“ Hmm, das muss aber anständig befestigt werden damit der Stab auch sicher in der Hand liegt. Ich werde mich auch darum kümmern“,

meinte Chrom zu Adelena und macht sich wieder an die Arbeit. Nun konnte er den ganzen Stabkopf auch gleich an den Stab anpassen und anständig befestigen. Dasselbe machte er noch mit dem Griffleder in dem er einen Mithrilldraht Rautenförmig um der Leder flocht.
Am oberen und unteren Ende des Ledergriffs umschloss den Stab mit dem Leder ein fein verzierter goldener Ring als Abschluss.
Noch ein paar kleine Nacharbeiten hier und etwas polieren da und der Stab war fertig.
Chrom überreichte Adelena den fertigen Stab zur Ansicht und wartete gespannt auf ihr Reaktion.


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Adelena von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 04 Mai 2023 12:00    Titel:
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Endlich!
Vorsichtig nahm sie den Stab in die Hand und bestaunte die meisterliche Arbeit. Der Kristall an der Spitze des Stabes war so rein und so exakt geformt, als wäre er nur für diesen Zweck geschaffen worden in den Tiefen des Berges.
Sie besah sich das Werk von allen Seiten, prüfte ob die Einfassung auch fest genug auf dem Schaft saß, dass alle vier Edelsteine drum herum auch gut saßen und auch der Griff mit dem Lederstück wurde unter die Lupe genommen.
Aber es gab nicht einen einzigen Makel daran. Ganz genau so, hatte sie ihn sich vorgestellt und er würde ihr sicherlich für den Rest ihres Lebens gute Dienste leisten!
Sie bedankte sich vielmals bei Chrom und reichte ihm die Goldstücke für die Mithrilbauteile und seine Arbeit.
Nun, musste der Stab nur noch mit ihr verbunden werden, damit er von einem einfachen Gegenstand zu einem Teil ihrer Selbst werden konnte, dessen Benutzung für sie so einfach werden würde wie atmen.
Und so machte sie sich auf den Weg zum Konvent
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