Gustav Grann hat Scheiße am Schuh.

[Matteo Bracker]

*In den meisten frei zugänglichen Tavernen der Insel ist folgendes bekannt:*

Ein Mann, den man gemeinhin nur "den Pfeifer" nennt, kam in die Taverne und suchte einen anderen Mann, den man wohl "Gustav Grann" nennt. Warum? So genau wurde das nicht klar, aber im halbseidenen Dunkel der Spielunken weiß man: "wenn "der Pfeifer" dich sucht, dann haste Scheiße am Schuh". Wer der Pfeifer ist? Ein gruseliger Kerl, scheinbar Jäger? Düster gekleidet, südländischer Typ. Riecht nach Wald. Angebliche erdosselt er gern Banditen, gibt immer wen, der schwören würde, dass er es zumindest gesehen hat.


* Im Hafenviertel von Adoran*

Ein Mann, scheinbar ein Händler mit Kontakten nach Menek`Ur - zumindest sah er so aus- hat sich im Hafenviertel umgesehen. Warum? Keine Ahnung, aber er hat sich Namen auf Schildern angesehen und sich in offenen Hütten umgesehen. Einen der Fischer fragte der Mann nach "Gustav Grann" - der Fischer könnte schwören, dass der Mann kein Händler war, wirkte viel zu militärisch und zu viel Muskeln für ein "Goldsäckchen". Er meinte noch: "Wenn ein Kerl mit solchen Tätowierungen dich sucht, dann hast'e Scheiße am Schuh."
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~Kein freier Mann soll sein Knie vor einer Krone oder einem Priesterstab beugen. Nur Vernunft und Nutzen sollten freier Männer Herren sein.~ -Manuranischer Leitsatz

[Gustav Grann]

In der Tat mag der sogenannte Pfeifer den ein oder anderen Treffen, der einen Kerl nach jener Beschreibung gesehen hat. War er doch nimmermuede ueber sein Leid zu klagen, ob der Zuhoerer es wollte oder nicht. Ueber die ganze Stadt hinaus moege er Menschen finden die nur zu gern ueber den verpruegelten Kerl zu berichten wissen.

Schon dem Kutscher wurde auf der Ueberfahrt das Ohr abgenagt



Auch dem Herold blieb ein Bericht der Lage nicht erspart



Ein Plausch im Garten mit einer huebschen Dame. War sie vom Brusthaar fasziniert?



Ein guter Schluck bevor die Sonne aufging noch, auf dass er ruhig Schlafen konnte. Der Wirt war gar ein besonders guter Zuhoerer



Ehe er sich dann ein ruhiges Plaetzchen zum Schlafen suchte

[Matteo Bracker]

* Kurz darauf ... in Adoran. Ein schneidiger Kerl, charmant, wohlriechend und für gerimorische Verhältnisse ziemlich auffällig gekleidet streift durch Adoran. Irgendwas aus dem Süden, sah eindeutig aus wie ein Ausländer und roch auch so - nach Pafürm.*

Offenbar war es einfach die Spur aufzunehmen...


Denn ein Kerl wie Gustav Grann fällt natürlich auf... Manchmal waren die Informationen aber weniger hilfreich..


Manchmal halfen kleine Geschenke weiter...


So zog sich die Schlinge immer enger...



Und schließlich wurde eine Nachricht hinterlassen... Zugegeben nur dann eindeutig, wenn man die Bedeutung kennt.


Am Fundort der "Nachricht" dürfte auch der Stummel eines Glimmstängels zu finden sein. Gute gerimorische Qualität.

Wer die Nachricht deuten kann, der weiß: Gustav Grann hat richtig Scheiße am Schuh.

Anmerkung: Der Fisch war schon als er abgelegt wurde nicht mehr genießbar.
Anmerkung II: Natürlich weiß jeder, der es eben wissen kann um die Bedeutung der Nachricht.
Blume: Freundliche Mitteilung - in dem Fall eindeutig eine Warnung.
Toter Fisch: Anders als häufig angenommen heißt es nicht, dass Grann bei den Fischen schlafen soll, sondern: er soll besser stumm sein und unauffällig mit dem Strom schwimmen - eben wie ein toter Fisch.
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~Kein freier Mann soll sein Knie vor einer Krone oder einem Priesterstab beugen. Nur Vernunft und Nutzen sollten freier Männer Herren sein.~ -Manuranischer Leitsatz