Das war noch nicht alles?

[Hildagund Donnerkeil]

Angekommen
Sie ist schon mächtig beeindruckt, wie sie das grosse Tor zur Frostklamm durchschreitet und langsamen Schritts die Stadt erkundet. Sie lässt sich von einer der zahlreichen Wachen den Weg zur Taverne erklären, sie ist gleich neben der Bank nach hinten in den Berg gebaut. Man kann sich dort günstig einmieten in der oberen Etage und unten verköstigen. Schnell kommt sie mit der Evadna , einer Bürgerin der Frostklamm, in Kontakt und wird daraufhin auch herumgeführt und lernt die Beisserzucht, die Ziegenalm und einige andere Besonderheiten kennen.

Sie muss nach der langen Reise einen schrecklichen Anblick bieten, zumindest wird sie von der überaus freundlichen Schneiderin an der Hand genommen und passend eingekleidet und verköstigt. Ein paar Tage später lernt sie die Glodira kennen, Beisserzüchterin im Nebenberuf. Hilda erhält 2 Beisser geschenkt, denn sie wird in nächster Zeit schwere Reagenzien transportieren müssen. Gut dass sie diesen Feinwerker Skorri trifft, der ihr einige Utensilien verspricht, die sie für ihr Handwerk demnächst brauchen würde. Eine stabile Kiste mit Schloß im Bankbereich ist auch bald erworben und dient als zentraler Lebensmittelpunkt für die Heilerin.

Es trifft sich famos, dass aktuell in Unterricht der Bauhütte im Schrein stattfindet. Die Krieger müssen während ihrer Ausbildung einige Unterrichte besuchen und so ist auch einiges Kalurenvolk anwesend. Eine gute Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und sie wird schnell bekannt mit den Anwesenden. Den Chrom trifft sie hier auch, den großen Bierbrauer, wohl weithin bekannt und der ist ihr von Skorri wärmstens empfohlen worden. Sie meldet sich gleich für den nächsten Einführungskurs zum Brauen an. Das wird einiges an Zeit kosten, denn es sind mindestens 3 Kurse vorgesehen mit entsprechender Verkostung der eigenen hergestellten Biersorten. Es wird ihr gut tun, ihr Wissen nach vielen Jahren des Brachliegens wieder aufzufrischen.

Inzwischen ist sie auch im Grünland unterwegs und in Adoran findet sie eine Bäuerin, die grosse Mengen von dringend benötigten Reagenzien verkaufen will. Mit ihren Beissern Ginseng und Knoblauch muss sie mehrmals laufen, bis sie die ganze Fracht in der Frostklamm hat. Und gleich etwas Weizen dazu gekauft, soweit eben die Münzen reichen. Dadurch, dass sie in Vorbereitung der Wanderung aus den Tiefen hoch in die Frostklamm ihr Hab und Gut verkauft hat, sind Cirmias sei Dank! doch ein paar Münzen übrig, um sich hier oben eine Existenz aufbauen zu können. Das Fischen und dabei besonders das Angeln wird ihr empfohlen und tatsächlich entpuppt sich das Angeln als ein sehr wichtiger Nebenerwerb, da bisweilen aus dem Beifang ganz erkleckliche Sümmchen herausschlagen lassen.