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Man lernt neda aus [MMT]
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Man lernt neda aus [MMT]
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 19 Jan 2023 15:50    Titel: Man lernt neda aus [MMT]
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Es war früh am Morgen nach Khazims Geschichtenabend als die Tavini bereits unterwegs war um ihren Pflichten als Dienerin nach zu kommen.
Frühstück vorbereiten für all jene die es zu versorgen galt.
Aufräumen, putzen und die Wäsche machen waren nur einige ihrer Pflichten die es täglich zu erledigen galt.
Anschließend kümmerte sie sich noch um die Post und machte sich auf den Weg um die hiesigen Anschlagebretter zu inspizieren.
Menekur, insbesondere die Familie und das Schleierhaus waren auf diverse Rohstoffe angewiesen die importiert werden mussten.
Erst am späten Nachmittag als sie wider zu Hause war kam sie zur Ruhe und gönnte sich eine Verschnaufspause.
Gemütlich auf dem Kissen sitzend holte sie ihr kleines Notizbuch hervor und studierte es.

Kleine geschickte Blüte. Gutes Gleichgewichtsvermögen und eine ruhige Hand.
Als sie die Notizen las, zog sich ein Mundwinkel in die Höhe.
Dann legte sie das Büchlein wider sorgsam verstaut weg und zog sich um. Es galt die weiten luftigen Klamotten gegen eng anliegende zu tauschen.
So begab sie sich dann in die goldene Stadt, blieb an eines der Häuser stehen und schaute hinauf zu dem Flachdach.
Ruhig legte sie sich die mit Kletterhaken bestückten Handschuhe an, blickte sich noch einmal prüfend um und machte sich daran die Hauswand hinauf zu klettern.
Oben angekommen ging sie in die Hocke und lies den Blick umherschweifen.
Von dort oben hat man einen wundervollen Ausblick über die Stadtviertel und konnte vieles beobachten ohne selbst direkt erkannt zu werden.
Aber Heute ging es ihr neda darum neda erkannt zu werden. Sie wollte trainieren, sich laufend und springend über die Dächer bewegen.
Häuserschluchten wurden mit weiten Sprüngen überwunden welche darin endeten das sie sich auf dem anderen dach abrollte und gleich zum nächsten Sprung ansetzte.
Der ein oder andere welcher den Blick hinauf richtete, würde sie dabei sicher entdecken können.
Bis zum südlichen Stadtrand überwandt sie die Häuserschluchten um am Ende auf die Wehrmauer zu hüpfen, ihren Kamaraden zu salutieren und freundlich zu grüßen und dann den Weg in das Schleierhaus antrat.
Viel zu selten nahm sie sich dafür die Zeit und so missglückte ihr auch der ein oder andere Sprung, was immer wider mit einem leisen Fluchen quittiert wurde.Zu Hause angekommen nahm sie erst einmal ein Bad ehe sie sich daran machte das Abendbrot vor zu bereiten.
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Nepha Liura Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 19 Jan 2023 20:40    Titel:
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Zuerst war es nur ein Schatten den sie zu sehen glaubte, aber dann erkannte sie es deutlich.

Auf ihren Dächern, die sie mit ihrer Freundin mittlweile schon recht eingehend erkundet hatte,
lief einer lang! Sie konnte es erst neda fassen und beschloss daher sofort den Gang hoch und auf
die Dächer zu hasten.

Leicht geduckt sah sie wie dieser fremde Dachläufer schnell und geschickt über die Dächer huschte.
Man konnte diesen recht gut verfolgen, da er sich neda bemühte sich zu verstecken oder unsichtbar
zu bleiben.
Zügig lief sie hinterher, eilte über die Dächer, sprang über Mäuerchen und tanzte über die Seile,
die über die Wege gespannt sind und die Häuser verbinden.
Regelmässig hielt sie Ausschau nach dem Dachläufer und war verblüfft über die Sprünge, die dieser quer über
die Wege auf das gegenüberliegende Hausdach machte. Dabei schien dieser immer so zu landen, dass er
mit einer schnellen Rolle, fast ohne Unterbrechung weiterrennen konnte.
Sie selber musste immer den langen Weg nehmen, der durch eine Mauer oder ein gespanntes Seil gebildet wurde.
Ziemlich verblüfft über dieses rennen, schaute sie dem Dachläufer schon leicht beeindruckt hinterher.

Dann kam eine dieser blöden Stellen, an dem sie einfach neda weiterkam. Es gab solche Stellen, wo einfach
die Mauer zu hoch oder kein geeignetes Seil gespannt war. Der Dachläufer ist mit einem Satz auf das
andere Dach gehüpft, aber für sie war das noch zu weit.

Missmutig und mit krauser Stirn sah sie dem Dachläufer nach. Dieser sprang schliesslich auf die Wehrmauer und
blieb wohl kurz stehen. Winkt er da nach unten?
Mit in die Hüfte gestemmten Fäusten stand sie, mit der Sonne im Rücken die ihre Silhouette vermutlich
deutlich abzeichnete, da und starrte dem Dachläufer nach. Dieser verschwand von der Mauer und verlor sich
wohl in der Wüste.
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 21 Jan 2023 19:34    Titel:
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Zwei Tage waren vergangen als sie das letzte mal über die Dächer turnte und trainierte.
Ihre kleine Verfolgerin hatte sie nur einige male kurz aus dem Augenwinkel erblicken können.
Nun stand sie früh am Abend erneut auf einem Hausdach ganz nah an der südlichen Wehrmauer und lies ihre blauen Augen ruhig umher schweifen.
Die unter gehende Sonne war es letztenendes welche ihre Aufmerksamkeit erhielt. Und so setzte sie sich in ihren dunklen eng anliegenden Klamotten im Schneidersitz auf das Dach.
Fast schon sehnsüchtig wirkte ihr Blick mit dem sie den Sonnenuntergang beobachtete. Ihre Handflächen legt sie dabei auf ihre Knie ab und mit ruhiger werdenden Atmung verlor sie auch einen Teil ihrer Körperspannung.
Kurz bevor die Sonne dann ganz am Horizont verschwunden war, schloß sie die Augen, atmete mit langen Zügen tief ein und entlies die Luft langsam gepresst durch die Lippen raus.
Eine ganze Weile widerholte sie diese Atemübung bis sie eine völlige Entspannung erreicht.
Sich nur noch auf ihren Hörsinn verlassend konzentrierte sie sich auf die verschiedenen Geräusche die in der Umgebung vorkamen.
Hier und da hörte sie eines der Lamas, dann den Ruf eines Feneks aus der Entfernung.
Leises rauschen des Windes der durch die Gassen der goldenen Stadt zog lies sie in einen inneren Frieden gleiten so das sie den Kopf in den Nacken legte und mit geschlossenen Augen das säuseln des Windes um die Nase genoss.
Ein Beobachter welcher genau hin schauen würde, könnte so ihr Halsband aus Coelium erkennen das sie trägt.
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Nepha Liura Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 22 Jan 2023 22:23    Titel:
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So konnte sie das nun einfach nicht stehen lassen.

Da war ein unbekannter Dachläufer, der über ihre Dächer sprang?
Also wurde folgendes beschlossen. Immer wenn es ihre vielen Aufgaben
ermöglichten, stand sie auf dem Dach der Karawanserei vor den Toren
der Stadt.
Da lag immer ein Fernrohr, dass sie sich schnappte. Mit dem Fernrohr
bewaffnet spähte sie dann in Richtung Wüste oder wahlweise über die
Dächer der Stadt.

Irgendwann würde sie diesen Dachläufer schon entdecken.
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Nepha Liura Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 26 Jan 2023 22:12    Titel:
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Sie war immer noch etwas verwirrt von dem Treffen mit diesem Dachläufer.

Alles mögliche hatte sie sich vorgestellt ... aber neda die!

Bei ihrem üblichen Wachgang zur Karawanserei, saß der Dachläufer einfach da, dieser hatte sie offenbar erwartet.
Erst nach längerer Betrachtung erkannte sie überhaupt, wen sie da vor sich hatte. Um so erstaunter war sie dann.

Nachdem sie sich länger über dies und das unterhalten hatten, zeigte die Läuferin ihr eine Übung.
Dabei sollte sie eine Münze über die Hand laufen lassen, ohne das diese runterfällt.
Nun stand sie desöfteren rum und man konnte beobachten, wie sie die Münze versuchte über die Hand wandern zu lassen.
Im Laufe der Zeit wurde es immer seltener, dass diese den Weg zum Boden fand.

Jetzt galt es nur noch schneller zu werden...
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 28 Jan 2023 19:08    Titel:
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Es war früher Abend geworden und sie hatte noch etwas Zeit bis zum nächsten Handel in den Grünlanden.
Und so saß sie an den Stallungen in Junkerstein auf der kleinen Bank und vertrieb sich die Zeit damit, eine Münze über die Finger tanzen zu lassen.
Eine Übung die sie schon früh erlernt hatte und welche immer dafür sorgte das sie besser nachdenken konnte.
Eine Übung welche sie selbst erst vor ein paar Tagen einer kleinen Blüte gezeigt hatte.
Und so kreisten die Gedanken über all das was sie mit der Kleinen auf dem Dach sitzend besprochen hatte.
Die junge Blüte hatte Potential, das stand fest.
Sie war geschickt, hatte eine gute Beobachtungsgabe und fühlte sich ebenso wie sie auf Dächern wohl.
Erst kurz vor dem Termin erhob sie sich, steckte die Münze ein und ging schmunzelnd los zum Bauernhof.

Mal schauen wie die Kleine sich macht, dann sehen wir weiter.
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2023 21:17    Titel:
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Eine lange Reise lag hinter ihnen von jener sie erst am gestrigen Abend zurück gekehrt waren.
Der Heutige Morgen fing ein wenig Ruhiger an als sonst. Lediglich das nötigste wurde gemacht.
Alles wieder auspacken, klamotten waschen, die Werkzeuge verstauen und das Essen für den Tag vorbereitend.
Den Nachmittag verbrachte sie im Halbschatten der Karawansereikuppel auf einem der Kissen.
Dabei lies sie den Blick in die Ferne schweifen, ohne zu wissen nach was sie überhaupt Ausschau hielt.
Ihre Gedanken waren noch bei der Reise und den jungen Blüten welche sie begleiteten.
Sie konnte die Gedanken nicht abwehren, so sehr sie auch wollte. Doch ständig musste sie darüber nachdenken welch großen Dienst die beiden kleinen für das Volk leisteten.
Sie war stolz auf die beiden. Stolz darauf was sie leisteten und wie sie sich verhielten.

Es wird Zeit einen weiteren Schitt zu tun meine kleine Wüstenblume.
Mit diesen Worten erhob sie sich, holte einen vorgefertigten Zettel heraus und drapierte ihn sorgsam in eine der Spalten welche sich zwichen den Sandsteinen der Mauer befand an welcher sie zuletzt mit Nepha saß.
Es galt ab zu warten ob sie mit aufmerksamen Blick durch die Welt ging und auf solche kleinen versteckten Dinge achtete.
Sollte sie die Nachricht erhalten würde sie folgendes lesen können.

Ein scharfer Blick führt dich zu einem süßen Schatz. Du findest ihn wenn du weist wo das Wissen gelagert wird.
Doch sei vorsichtig und wähle mit Bedacht.

Am Zielort angekommen wird sie auf dem Dach im Schatten der Mauerzinnen eine kleine Holzbox vorfinden in welcher genau zwei Bonbons liegen.
Das eine ist eingewickelt in hochwertigem glitzernden Papier eingewickelt und das andere in ganz einfachem matten Papier.
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Nepha Liura Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2023 21:46    Titel:
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Ihre Fingerübung mit der Münze funktionierte mittlerweile recht gut, leider nur mit der rechten Hand. Ihr war aber klar, dass sie beidhändig in der Lage sein musste. Daher trieb sie die Münzübung mit der linken Hand weiter voran.

Allerdings war dafür gerade überhaupt keine Zeit. Sie mussten los die Mara wecken. Etliche male hat sie mit Hadija einen Plan erdacht, wie sie dies anstellen wollten. Musik, Schütteln oder einfach Krach machen standen auf der Liste, irgendwas wird schon helfen.
Es lief ein kleines bisschen anders als gedacht, aber es war spannend. Auf dem Weg zum Ziel trafen sie auf etliche Viecher, sogar einen Drachen der nur noch aus Knochen bestand. Die Erwachsenen stellten sich diesen Viechern und irgendwann lagen diese dann auch auf dem Boden.
Sie beobachtet allerdings eher den Dachläufer, der ab und an mit einer Aufgabe verschwand und mit irgendwelchen Informationen wieder erschien. Das fand sie spannend, da sie nie wirklich mitbekam wann der Läufer ging und wann er wieder auftauchte.
Den Kindern wurde anfänglich zugerufen, sie sollten sich verstecken, was sie aber im Laufe der Zeit eh selber machten. Offenbar so gut, dass einer der Janitscharen nacheinander über die beiden stolperte. Er war aber nur verdutzt und schimpfte nicht.
Der Höhepunkt der Reise war allerdings, dass die Kinder diesen Kelch der irgendwie die Mara wecken soll, aufnehmen durften. Sie mussten sogar, da die Erwachsenen sich nur die Finger daran verbrannten.

Zufrieden mit dem Kelch, mit ihrem wegschleichen und dem verstecken, fand sie später zu Hause einen tiefen und langen Schlaf.
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Nepha Liura Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2023 22:49    Titel:
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Es war einfach mal wieder an der Zeit einen Blick über die Dächer zu werfen.

Sie nahm sich das Fernglas und spähte in der Umgebung umher. Als nichts wirklich spannendes passierte, legte sie das Fernrohr zurück und wollte gerade gehen als dieser Zettel aus der Spalte nur knapp hervorblinzelte.
Sie kniff kurz die Augen zusammen, schaute sich um und friemelte den Zettel dann hervor.
Als sie diesen lass staunte sie erstmal Bauklötze ... der war doch tatsächlich für sie.

"Das Wissen gelagert?"

Nach einer gewissen Zeit zum Nachdenken, kam sie zu dem Entschluss, dass es die Akademie sein muss, mit ihren ganzen Büchern. Sie rannte sofort dahin ...

Dort angekommen suchte sie eine Weg um auf das Dach zu gelangen, aber es gab nichts. Keine Seile oder Mauern führten sie auf dieses Dach.

Dann betrachtete sie das Haus nochmal von allen Seiten. Sie kannte sich recht gut mit Schleichwegen aus, sodass dies sicher noch keinem wirklich auffiel. Als sie von unten keinen Zugang fand, begab sie sich halt auf die Stadtmauer und fand einen Weg. Der Abstand der Mauer zum Dach war kürzer als sie gross war und das konnte man überspringen. Also rauf auf die Mauer, Schwung geholt und rüber.
Der Weg nach unten würde leichter werden, da gab es eine dicke Palme an die man rankam wenn man sich streckte und gut runter klettern konnte.

Sie fing an zu suchen und sah von oben auf drei im Vorgarten sitzende Gestalten, wobei eine davon nicht sass, sondern lag. Sie zuckte zurück, da sie nicht sicher war, ob man sie sehen könnte, auch wenn man sie kaum erkennen würde. Ab dann war sie wesentlich leiser unterwegs und fand schliesslich das Kästchen.
Sie betrachtete schmunzelnd den Inhalt und griff nach dem glitzernden Bonbon. Während sie das Bonbon ansah, dachte sie an die Mahnung mit dem Schein und Sein ... also wählte sie das andere und steckte es sich in den Mund ...
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Felizitas Hohenburgen





 Beitrag Verfasst am: 13 Apr 2023 13:24    Titel:
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Am gestrigen Geschichtenabend hatte Faatimah seid langem mal wieder die Gelegenheit die kleine Nepha zu beobachten.
Es war erstaunlich wie weit ihre Fingerfertigkeiten mittlerweile foran geschritten waren.
Als Nepha dann eine Münze über jeder ihrer Hände gleichzeitig wandern lies, zeigte es, das sie ihre Feinmotorik recht gut geschult hatte mittlerweile.
Nun war also die Zeit gekommen, die Ausbildung einen Schritt weiter zu führen. Und eine Schwäche welche war definitiv ihre Ungeduld.
Natürlich durfte sie diese in ihrem Alter noch haben, doch sollte sie nun lernen genau diese unter Kontrolle zu haben.
Da saß sie nun auf dem Dach des Schleierhauses, starrte in den Sonnenuntergang und bemerkte gar nicht wie die Zeit verging.
Als dann langsam die ersten Sterne am Firmament auftauchten und es begann langsam kälter zu werden klatschte sie sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
Vom Dach runter kletternd und ins Warme gehend, machte sie sich daran ein Schreiben zu fertigen und eine ihrer Granaten zu präparieren.
Damit ging sie dann zur Karawanserei und kratzte mit einem Dolch den Mörtel aus einem der Steine heraus. Dort drinnen versteckte sie dann die Granate welche am oberen Ende statt mit einem, mit drei dünnen Metallstiften versiegelt wurde.
In der gleichen Ritze wo sie auch die letzte Nachricht für Nepha versteckte, wird auch die Neue gschoben.


Salam kleiner Wüstensturm

Suche das Versteck und löse das Rätsel.
Drei Splinte, zu ziehen nur unter hohem Risiko.
Habe eine ruhige Hand, ein gutes Ohr um das leise klicken zu hören und die Splinte in der richtigen Reihenfolge zu ziehen.
Ziehe sie langsam und lausche auf jeden Klick. Klickt es neda, schiebe ihn zurück und versuche es neu.
Wirst du zu ungeduldig wird die Granate bersten und dich mit Farbe bespritzen.


Dachläufer
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Nepha Liura Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 14 Apr 2023 20:47    Titel:
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Sie hatte sich angewöhnt regelmässig in einem unbeobachteten Moment einfach mal die Nachrichtenritze zu untersuchen, und tatsächlich fand sie schliesslich diesen Zettel.

Nachdenklich mal am Ohr, der Nase oder am Hinterkopf kratzend lass sie die Nachricht und versuchte sich einen Reim darauf zu machen.

Dann beschloss sie mit dem ersten Schritt anzufangen, alles beginnt schliesslich mit dem ersten Schritt ... sie suchte die Granate.

Es drohte langsam die Dunkelheit und so beeilte sie sich ein wenig die Wand abzutasten und zu untersuchen. Nach gar nicht so langer Zeit fand sie dann die Granate in einer weiteren Höhlung.

Misstrauisch betrachtete sie das Ding. Sie drehte es mehrmals um seine Achse und schaute sich diese von allen Seiten an. Die Stifte waren deutlich zu erkennen, nur was sollte sie nun genau damit machen?

Es wurde dunkel, die Geräusche des Tages verstummten und die Dunkelheit hüllte sie ein.

Als sie nun nicht mehr über die volle Unterstützung ihrer Augen verfügte, begann sie intensiver zu lauschen. Sie hörte erst ein Käuzchen aus einiger Entfernung, dann das Getrappel eines Lamas im Stall. Selbst das Rascheln eines kleinen Tieres in ihrer Nähe nahm sie deutlich wahr. Und da begann sie langsam an dem ersten Stift zu ziehen, ruhig und vorsichtig. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit nichts hörte, schob sie diesen zurück und nahm den nächsten. Auch hier zog sie langsam und vorsichtig - klick -

Haa ... sie hätte beinahe vor lauter Freude und Aufregung den Stift vollends gezogen, konnte sich aber gerade noch so beherrschen. Sie ging dann mit den Fingern zurück zum ersten Stift und zog diesen wieder ganz vorsichtig und langsam - klick -

Diesmal war sie schon vertraut mit dem was auf sie zu käme und ging mit den Fingern zum letzten Stift - klick -

Sie hielt die Granate nochmals triumphierend in die Höhe und beschloss dann diese wieder zurück in der Höhlung zu verstecken.
Am nächsten Tag lag eine Granate mit drei gezogenen Stiften an ihrem Platz aber der Zettel war verschwunden.
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