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Bau eines Friedhofes in Schwingenstein
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Bau eines Friedhofes in Schwingenstein
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 21 Dez 2022 18:21    Titel: Bau eines Friedhofes in Schwingenstein
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Im Ashatar des Jahres 265 wurde mit der Planung für den Baus des Friedhofs von Schwingenstein begonnen.

Mehrer Male saßen Hochwürden Raia Lathaia, der Ingenieur Alec Valmanay-Vvolfenrath und der Schmied und Steinmetzt Schwingensteins, Arne Levar, zusammen um das Vorhaben zu planen.

Es wurden Skizzen gefertigt und zum Teil auch wieder verworfen, die Menge der gebrauchten Materialien errechnet und auch die benötigte Zeit für die Ausführung geplant. Auch mussten Helfer gefunden werden, welche bei den Bauarbeiten behilflich sein würden. Es waren Rodungsarbeiten, Schacht und Mauerarbeiten, sowie die Gestaltung des Friedhofs geplant.

Auch die Planung des Schutzes bei den Bauarbeiten wa von Nöten. Diese wurde mit der Klosterwache abgestimmt.

Wieder erwarten waren der Ingenieur und der Schmied sich schon beim zweiten Treffen einig über den Bauumfang und die Gestaltung des Friedhofes.

Bis in den Rabenmond dauerten die Vorbereitungen für die Planung der Helfer und die Beschaffung des Materials für den Bau, ehe die Arbeiten beginnen konnten.

Ziel war es, dass den Bau des Friedhofs noch im Jahre 265 vollendet wird.
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 29 Dez 2022 15:03    Titel:
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Die Handwerker murmelten irgendetwas von wegen „wer kommt denn auf die Idee im Winter einen Friedhof zu bauen?!“ Doch als sie brummend mit ihren Werkzeugen und Schubkarren den Weg entlang rollten, stellten sie fest, dass die wenigen Schneeflocken sofort schmolzen, sobald sie den Boden berührten. Während der eher frühlingshaften Temperaturen über Tage, ließ sich der weiche Boden hervorragend bearbeiten, sodass die Bauarbeiten gut voran gingen.

Das Geräusch von Hammern, Hacken und Schaufeln war stetig zu vernehmen. Stück für Stück, einen Stein auf den anderen legend, konnte man beobachten wie der Friedhof und das Mauerwerk langsam Gestalt annahm. Klosterwächterin Megine Getwergelyn stand wie ein Fels in der Brandung mit wachsamen Augen und Ohren direkt bei den Bauarbeiten, den Blick über die weite Ebene gerichtet. Den Seelen Verstorbener Ruhe und Frieden schenkend, würde der Ort durch die Hilfe der Götter und den seichten Temperaturen, schon bald fertiggestellt sein.
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Dakhil Bashir





 Beitrag Verfasst am: 29 Dez 2022 15:46    Titel:
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Eigentlich war er nur auf einen Plausch bei Arne vorbeigegangen.
Eigentlich hat er nur um ein paar Tipps für ein besonders kniffliges Schmuckstück beten wollen.
Eigentlich wollte er danach zurück in die goldene Stadt, wo es doch einige Grade wärmer war, als im Grünland. Und dabei sagten ihm alle dort, dass es noch gar nicht wirklich kalt war.

So ganz uneigentlich bekam er seine Tipps von Arne.
Und genauso uneigentlich, man kann es sich bereits denken, blieb er da und half seinem Lehrmeister bei seinem Vorhaben.

Gemeinsam mit den anderen freiwilligen Helfern zog er die Außenmauer des Friedhofs hoch. Mit fähigen Handgriffen trug er den Mörtel auf, während andere die Steine auflegten. Dabei ließ er seinen prüfenden Blick stets über die Reihe gleiten, dass die Mauer auch ja schön stabil und und sicher wird. Geübt hatte er dies in Adoran bereits zu genüge, als er dort damals schon seinem Lehrmeister half die zerstörte Stadt wieder aufzubauen.
Zufrieden verspachtelte er die Fugen der letzten Reihe und blickt dann stolz auf die Mauer. Sicher und stolz steht sie da, so wie es sein soll, um ungebetene Gäste draußen zu halten. Und diese scheint es dort in der Nähe doch reichlich zu geben.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 29 Dez 2022 19:00    Titel:
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Einige Tage später, nachdem mit den Helfern ein Termin vereinbart worden
war, sammelten sich alle an der Westseite des Klosters der Lichteinigkeit.

Die ersten Arbeiten war das Roden der im Wege stehenden Bäume und der Aushub
des Erdreiches für die Fundamente. Zum Glück waren verschiedene Gewerke da,
Schreiner, Schmiede, auch Schneider waren gekommen, um beim Bau zu helfen.

Auch Hochwürden Raia Lathaia, war vor Ort, sie sorgte für das leibliche Wohl der Arbeitenden.

Die Arbeiten wurden verteilt. So rodeten Tarik, der Schreinermeister von Schwingenstein,
und seine Helfer, die Bäume. Kompliziert und schwer war die Arbeit. Die Zedern hatten doch
schon eine ganz schöne Höhe erreicht. Auch die alte Eiche, welche im Weg stand,
hatte eine stattliche Dicke. Es waren eben Bäume, welche über einen langen Zeitraum
im Wald westlich des Klosters gewachsen waren. Zuerst wurde den Stämmen mit Beilen zu Leibe
gegangen, bis sie flach am Boden lagen. Danach wurden diese in handliche, etwa einen
Fuss lange, Stammstücken gesägt und am Wegesrand gestapelt. Danach kam dann der
körperlich noch anstrengendere Teil. Die Wurzeln mussten aus dem Erdreich ausgegraben
werden. Am Ende wurden sie mit zwei Pferden aus dem Boden gezogen und auch zum
Waldrand transportiert. Die ganze Arbeit nahm viel Zeit in Anspruch und
ab und an war lautes Fluchen zu hören.

Zur selben Zeit arbeiteten die Schmiede und ihre Helfer, an dem Aushub des Streifes des
Waldbodens, wo später die Fundamente für die Umfriedung des neuen Friedhofes hin
sollte. Auch hier lief nicht alles reibungslos. Immer wieder lagen große Steinbrocken im
Wege, welche aufwendig ausgegraben werden mussten. Am einfachsten war die Arbeit am
Südstück des zukünftigen Friedhofes. Dort war der Untergrund sandig, ohne große Steine
und Wurzelwerk. Hier wurde auch das Lücke im Fundament gelassen, wo später ein
zweiflügliges Tor eingebaut werden würden. Am schwersten war der Aushub
an der zukünftigen Westseite, dort wo der Wald und viele Steine waren.

Aber nach einigen Stunden war die Arbeit geschafft. Die Helfer lächelten, trotz der
Strapazen, welche sie durchgemacht hatten. Sie waren sich bewusst, dass es ein Werk
für das Kloster war. Leicht plaudernd gingen sie dann wieder gen ihrer Heimstatt.


Zuletzt bearbeitet von Arne Levar am 29 Dez 2022 19:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Beak von Sankurio





 Beitrag Verfasst am: 29 Dez 2022 20:25    Titel:
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    … und all dies erfolgte in mühevoller Arbeit infolge eines Erlasses aus dem Wechselwind dieses Jahres.
    Schon immer galt die Idee eines Totenackers in Klosternähe als ein gesetztes Ziel für das Kloster der Lichteinigkeit. Die Grundidee fand einst Hochwürden Johanna Hohenhain, welche nun mehr schon Jahre im Kloster der Mitte auf dem Festland weilte.

    In Folge der Ernennung eines Freiherrn für die Gemeinde Schwingenstein, wurde die blanke Theorie und der Wille der Geweihten umgesetzt. Abgetreten durch den Freiherrn vom Vorhaben selbst, mit zugesprochenen Ländereien im Schatten des Klosters, machten sich die fleißigen Handwerker rund um Hochwürden Raia Lathaia an die Arbeit.

    Die milden Temperaturen für solch einen schöpferischen Akt machten es deutlich einfacher, voller Tatendrang die geschmiedeten Pläne von dem Meisterschmied Arne Levar und dem Ingenieurmeister Alec Valmanay-Vvolfenrath umzusetzen.
    Manch einer würde an dieser Stelle behaupten, dass selbst noch in den jetzigen letzten Arbeiten der Schlussphase sich beide uneins seien. Doch keineswegs war dies je ein Grund für Streit und Zwist.
    ‚Kompetenzgerangel‘ in Verbindung von Humor und Kompromissen waren die Quintessenz, um solch ein Vorhaben in meisterlicher Perfektion zu vollenden.

    Währenddessen wo die Natur ihren merkwürdigen Lauf nahm, konnte man hier und da auch den Freiherrn und Kommandanten auf dem Wachturm der Klosterwache sehen.
    'Verwiesen' von den eigenen Ländereien durch den Hauswart des Gefolges, war die Neugierde jedoch stets gegeben, den Fortschritt des Vorhabens zu beobachten.
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Raia Lathaia





 Beitrag Verfasst am: 29 Dez 2022 21:24    Titel:
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Ruhig stand sie am Waldrand und betrachtete das Treiben. Einige dampfenden Krüge Tee und kleinere stärkerende Köstlichkeiten standen griffbereit. Ein langer Weg von der Idee hin zur Umsetzungen. Mit jedem Geräusch von Hammer und Meißel wurde aus dem Wunsch nun Wirklichkeit. Raia rieb sich die angestrengten Hände noch einmal, nahm dann neues Material und trug es zu den fleißigen Handwerkern. Von der Kunst verstand sie wenig, doch wollte sie nicht tatenlos zusehen. Also tat sie, was sie tun konnte.
Und in den kleinen Momenten des Durchatmens sprach sie stärkende und wärmende Gebete. Für die Handwerker, für die Wachen, für den Ort, den Stifter und für Temora selbst.
Jeder Stein, der neu gesetzt, ließ die Idee Tat werden.
Ein Lächeln lag auf den Lippen der Priesterin, stetig und voller Dankbarkeit.
Das Kloster hatte gebeten und so viele waren sogleich bereit und voller Freude zu helfen.
Raia war voller Demut in jenen Tagen, glückseliger Demut!
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 30 Dez 2022 13:22    Titel:
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Das Wetter war diesen Winter mehr als mild, wo eigentlich Schnee liegen sollte, war der Boden vom vielen Regen durchnässt. Dieses war gut für die Bauarbeiten, und so trafen sich einige Tage später wieder die Handwerker und Helfer auf der Baustelle. Jetzt hieß es die Mauern hochzuziehen, ordentlich zu verfugen und dann auch an die Grundgestaltung des Friedhofes zu gehen.

Wieder wurden die Helfer aufgeteilt und die mitgebrachten Materialien wurden entlang der Mauer verteilt. Die Steinmetze begannen zuerst das Fundament in die Erde zu bringen. Stein auf Stein wurde gesetzt, immer darauf achtend das nicht Fuge über Fuge stand, weil das sonst die gewünschte Festigkeit des Mauerwerks beeinträchtigt hätte. Die Schreiner fertigten Gerüste an, damit die Steinwand die gleiche Höhe wie die Wände des Priestergarten erreichen. Stück für Stück stieg die Wand in die Höhe. Steine und Kübel mit Mörtel wurden geschleppt. Ab und an sah man wie einer der Steinmetze aus der Hocke hochkam und den Rücken durchdrückte, wenn sie längere Zeit in der Hocke gearbeitet hatten. Derweil arbeiteten einige Helfer daran, das Unkraut und auch anderes was zurückgeblieben war von den anderen Arbeitstagen, von der zukünftigen Fläche des Gottesackers zu beräumen.

Nach einigen Stunden waren die geplanten Arbeiten erledigt und alle trafen sich noch zum Essen, Trinken und Plaudern. Es wurde auch über den kleinen Vorfall gesprochen, welcher kurz dazu führte, dass die Arbeiten eingestellt wurden und sich alle an der Klosterwache versammelten. Es waren einige Krieger des Phanters gesichtet worden. Daraufhin befahl Hochwürden von Salberg die Arbeiten erst einmal ruhen zu lassen. Ein Spähtrupp wurde ausgesandt. Als die mögliche Gefahr vorüber war wurden die Bauarbeiten aber weiter fortgesetzt

Nun fehlte nur noch das schmiedeeiserne Tor, welches die Schmiede noch herstellen mussten. Aber dieser Teil war jetzt unabhängig von der Witterung jederzeit möglich. Die Halterungen waren in der Mauer eingearbeitet worden, so dass man sie jederzeit einsetzen konnte.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 02 Jan 2023 20:11    Titel:
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Am 02. Hartung des Jahres 266 trafen sich Dakhil aus dem Hause Bashir und Arne in Schwingenstein um das Tor für den Friedhof, welches als einziges noch nicht gefertigt worden war, herzustellen.

Zuerst machten sich beide auf zum Friedhof, um noch einmal die Maße des Tores zu überprüfen. Es ging darum zu messen auf welcher Höhe die Scharniere für die Tore im Mauerwerk angebracht waren. Arne stellte sich unten mit dem Rücken zum Mauerwerk auf und verschränkte die Hände vor dem Bauch. Dakhil setzte seinen Fuß dort hinein und richtete sich langsam auf. Von dort ging es weiter auf Arnes breite Schultern. Oben angekommen, ließ er eine Knotenschnur herabhängen, um die Entfernung vom oberen Mauersims bis zum ersten Scharnier genau auszumessen. Als er von Arnes Schultern herabsprang, rutschte er auf dem matschigen Boden aus und setzte sich auf den Hintern auf das feuchte Erdreich. So maßen sie die Abstände auf einer Seite, auch von Scharnier zu Scharnier und dann vom unteren Scharnier bis zum Erdreich. Das letzte Maß kürzten sie um zwei Fingerbreit ein, damit das Tor nicht am Boden schliff. Das gleiche taten sie dann auch auf der anderen Seite des Tores. Zuvor ganz am Anfang hatten sie sich um die Breite des Tores gekümmert, welche genau zwei Schritte betrug.

In der Werkstatt zurück, besprachen sie das Material und die Form des Tores. Zweiflügelig sollte das es sein. Schon in der ersten Besprechung mit Raia und Alec, war der Gedanke an ein Hexenstahltor aufgekommen. Dieses würde böse Geister vom Friedhof fernhalten und auch dem Westen das Eindringen erschweren.

Dakhil begann Pyrian und Coelium im gleichen Verhältnis einzuschmelzen. Es wurden viele Barren benötigt für das große Tor. Die Legierung wurde in Metallformen zum Aushärten gegossen. Während sie langsam abkühlten, besprachen die zwei Meisterschmiede wie sie das Tor bauen wollten. Es sollte aus Stäben gefertigt werden, welche miteinander dauerhaft verbunden sein sollten. Die entscheidende Frage war wie die Stäbe miteinander befestigt werden sollten. Aber dafür hatte Arne schon eine Idee.

Zunächst wurden lange und kurze Metallstangen aus Hexenstahl geschmiedet. Die langen in der Höhe des Mauerwerkes, abzüglich zwei Fingerbreit. Die kurzen in der Breite der Tür. Jeweils zwei der Kurzen auf jeder Türseite erhielten die Gegenstücke der Scharniere, wo die Tore dann eingehängt werden würden. Das Fertigen dieser Teile dauerte eine Weile. Aber langsam ging es voran. Als dann alle Stangen gefertigt waren, wurden sie auf Maß im Hof ausgelegt so das die umrisse der beiden Torhälften erkennbar waren. Jetzt kam der schwerste Teil, die Verbindung der Längs- und Querstreben für alle Zeiten.

Nun kam Arnes Idee zum Tragen. Dakhil fertigte in der Schmiede, etwas dickere Drähte aus Hexenstahl welche er rotglühend und heiß zu Arne in den Garten brachte. Sie wurden mit einer Metallzange transportiert und übergeben. Diese Drähte wurden in Form einer Acht oder einer Schleife, je nachdem was der Betrachter darin sieht, um die Verbindungsstelle gelegt und dann an der Rückseite mit einem Hammer flachgeklopft. Durch die Hitze verbanden sich beide Metallteile mit dem Draht und es wurde fest. Draht um Draht wurde verbaut und das Tor nahm langsam Gestallt an. Als alle teile verbunden waren, betrachteten Dakhil und Arne ihr Werk. Dakhil sagte das die Drähte, welche die Streben miteinander verbanden, schmückend aussahen wie Kreuze oder Schleifen.

Zum Schluss des Arbeitstages gingen beiden in den Keller und tranken ein Mett aus Brennnesseln mit Lavendelgeschmack. Dort entschieden sie zusammen, dass die Tore zwei drei Tage im Garten von Arne liegen bleiben sollten. Dies sollte dem Material die Möglichkeit zum richtig aushärten geben. Damit wollten sie verhindern, dass sich bei zu frühem Einbau Spannungen im Metall bilden könnten und es zu feinen Rissen kommen kann.

So ging ein arbeitsreicher Tag für die beiden Schmiede zu ende.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 04 Jan 2023 22:17    Titel:
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Wieder einige Tage später waren die Metalltore ausgehärtet. Arne und Dakhil schauten sich noch einmal ganz genau die Verbindungen der Quer- und Längsstäbe an, und überprüften jede Verbindungsstelle auf Festigkeit.

Als alles zu ihrer Zufriedenheit war, beluden sie zwei starke Packpferde mit den Toren und brachten sie zum Friedhof am Kloster Schwingenstein. Dort wurden die Tore dann eingebaut. Nun hies es, das obere Scharnier auf beiden Torseiten einzuhängen. Das Untere, war etwas komplizierter zu befestigen. Nachdem beide oben richtig eingebaut waren, wurde zwischen Grasstreifen und Tor einige Holzbretter gelegt, um sie an der richtige Position zu fixieren. Danach wurden die unteren Scharnierhalter, welche noch leicht in der Wand beweglich waren von unten in das Torscharnier eingeführt und mit Mörtel und einigen kleineren Steinen richtig befestigt.

Dies war nötig da man das Tor sonst einfach hätte aushängen können, wenn beide Scharniere von oben eingesetzt worden wären. So ging es aber weder nach oben noch nach unten rauszuhebeln. Als die Arbeit getan war, schauten die zwei Schmiedemeister sich zu frieden an. Fertig, der Gottesacker in Schwingenstein war vollendet. Die Schlüssel für das Tor gaben sie der Klosterwache mit der Bitte, diese an Hochwürden Raia Lathaia weiterzugeben. Man möge aber das neue Tor noch nicht benutzen da noch einiges fest werden muss. Wenn die Holzbretter weg sind dann darf man den Gottesacker betreten.

Die Bretter blieben noch einige Tage als Stütze liegen, bevor sie weggenommen wurden. Nun war endlich die Verbindungen der unteren Scharniere mit dem Mauerwerk richtig ausgehärtet. Als letzten Arbeitsgang fettete Arne die Scharniere, damit es beim Öffnen und Schließen nicht quietscht.
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