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Wie die Gier den alten Zwerge dahingerafft hat
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Thorak Donnerkeil





 Beitrag Verfasst am: 02 Dez 2022 22:11    Titel: Wie die Gier den alten Zwerge dahingerafft hat
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Ein milder Herbsttag. Thorak schlenderte von der Klamm in Richtung der Stadt. Wieder im Gepäck sein Treuer Käfer Zitrone und einige große Säcke voll mit Münzen.
Handeln wie es im Bilderbuche steht. Die Erze werden zu Barren veredelt. Und daraus meisterliche Waren angefertigt.
Ob es nun einfache Waren waren, oder das heilige Erz. Bei Thorak wurde jeder tapfere Streiter Glücklich.

Die Tage im Stollen wurden immer länger. Das ganze Gold und die Gier schien ihm zu Kopf gestiegen zu sein. Das einzige was ihn noch bei Laune hielt war das Bier, der stetige Begleiter vom ihm.

Abends im dunklen Stollen, immer wieder taucht eine Wache auf und blickt prüfend durch den Stollen. Alles schien wie immer zu sein. Die Taschen voller Erzgestein, wurden wieder Zitrones Packtaschen bis zum Rand gefüllt.

Am Aufzuge angekommen, wartet die Beiden bis die Mechanik ihr übriges tut und sie nach oben ins innere der Stadt befördert.
Dort angekommen ging es auch schon schnur stracks weiter in Richtung seiner Schmiede. Aber ein kurzer Stopp wird noch gemacht. Bei der Taverne werden ein paar Bier gegen einige Goldmünzen getauscht. Deutlich wankend und schwankend erreichte er dann seine Hütte. Angeschlagen ein Pergamente an der Türe, dachte er sich erstmal nichts dabei und lud Zitrones Packtaschen leer. Neugierig schreitete er dann doch zum Schreiben herüber.

Er staunte nicht schlecht als er das Angebot über die Barren las. So viel? Für die paar Barren. Und er wartet vor den Toren? Das will ich mir nicht entgehen lassen. Also wurde Zitrone angebunden, und dann ging es in Richtung der Metalltruhe. Zwanzig Diamantbarren wurden herausgeholt und sorgsam neben seinem Bier in der Tasche verstaut.

Er stampfte wankend in Richtung Ausgang der Stadt. Er nickte den Wachleuten knapp entgegen. Es war schon spät geworden, und doch wagte er sich so leicht bekleidet und nur mit dem Schmiedehammer bewaffnet vor die Tore der Stadt.

In weiter Entfernung sah er den Schein einer Fackel. Sogleich stampfte er mit dem Bier in die Hand auf die unbekannte Person mit der Fackel entgegen.

„Bergvaters Segn mit dir!“ waren wohl seine letzten Worte gewesen.
Denn nachdem Gruß zog die unbekannte Person auch schon eine Waffe und stürzte sich mit aller Gewalt auf Thorak. Es hat nicht lange gedauert, benebelt vom Bier schien er irgendwann den Kampfe gegen sein Gegenüber verloren zu haben. Dutzende Dolchstiche übersähen seinen Körper.

Lediglich ein großer Blutfleck und der leblose Kadaver blieb am Boden zurück. Geplündert und beraubt, so wird man ihn einen Tag später im Morgengrauen etwa 50 Schritte vom Stadtausgang vorfinden.
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