Eilige Tafeln werden im Berg verteilt

[Raugarosch Hammergrund]

Aus groben Granit geschlagene Tafelsätze werden im Nilzadan in den frühen Morgenstunden verteilt. Der Kal Khazad, der Diplomandel, die Bauhütte und die Sippe Getwergelyn bekommen jeweils einen Satz der Tafeln.

Stärke und Weisheit mit uns erschaffenes Volk des Seelenschmiedes,
bedauerlicherweise muss akh einen Vorfall melden und meine Gedanken dazu kundtun. Akh trage große Sorge und Trauer in meiner Gussform nachdem gestrigen Abend, gleichsam nährt sich meine Wut davon.

Akh war auf dem Weg in unsere Taverne im heiligen Fels als akh dem Baraffar über den Weg gelaufen bin. Er war sehr zornig, fluchte und schimpfte das selbst der graue Granit Farbe bekommen hatte. Er erzählte mir von den Festlichkeiten in Berchgard und das er Teil dieser war. Einige Diensttreue Goldröcke wiesen Ihn daraufhin , dass unser Volk nor gänzliches Rüstrecht in der Stadt hat zum verweilen, sondern lediglich zum durchreisen. Sehr verstört über diese Tatsache entwickelte sich das Gespräch nicht im guten weiter. Im Wortgerangel und Bedrohungen wurde Baraffar der Stadt verwiesen. An dieser Stelle traf er auf mich im heiligen Fels. Mein Bruder erzählte mir alles über den Vorfall und akh hab fest daran geglaubt das es nur eine Verwechslung und Missverständnisse waren die zu dieser Situation führten. Daraufhin sind wir nochmal zurück in die Stadt am Fuße des Berges, akh wollte das aufklären und die Wogen glätten. Bedauerlicherweise war das nicht möglich. Die Goldröcke haben nor unbedingt Schuld, die haben Ihre Pflicht getan und Sorge für jene Gesetze getragen die gelten. Es war die Umsicht des Arenvir-zâr, der für die Goldröcke das Gespräch übernommen hat mit uns um schlimmeres zu verhindern. Aber das Dragane Schandmaul steht auf einem ganz anderen Kiesel. Im übrigen war einer der Gardisten wohl der erwählte Partner von Ihr. Mein Großvater sagte einst schon : Junge, eine Futt zieht mehr wie 1000 Beisser. Stellt euch vor, das Balg hat die Heerführung für Helisande übernommen. Unvorstellbar! Bei besserer Gelegenheit bekommt die erst mal so einen ordentlichen Orientierungsklatsches um Ihre Gedanken wieder gerade zu rücken. Falls das aber nor hilft, reite akh Sie wie einen tollwütigen Beisser vor einen Chirmitwand – in der Gewissheit das es danach besser wird. Jedenfalls sind wir dann recht zugig über den Minen Eingang wieder in den Felsen zurück.

-Skizze der Situation-


Akh kann es nor nachvollziehen. Was in den letzten Monaten hat sich verändert zwischen unserem Volk und dem Volke Berchgards ? Wir sind das einzige Volk Östlich Varunas die in jeder Not, in jedem Krieg Beistand geleistet haben. Rohstoffe, Kriegsgeräte – die sogar einige male aus unseren eigenen Abwehranlagen, Krieger und Handwerker. Nor blumige schöne Worte ohne Taten aus dem Wald oder Streitlustige Sabbermäuler die ums Feuer tanzen. Meine Gussform trägt schwer, so sehe akh die kleine Stadt am Fuße des Berges irgendwie als kleinen Bruder – wenn auch ohne Beine und nur mit einem Arm aber dennoch liebenswert und ein Teil von uns. Akh bin mittlerweile auch daovn überzeugt das Königlein Thelor-zâr von Berchgard nor ohne Grund verschwunden ist – da wurde nachgeholfen! Welche Wege der Diplomatie gab es seitem mit den Nachfolgern der Stadt? Was gilt es für uns zu tun? Akh weiße nochmal deutlich daraufhin das die Getwergelyn sehr wütend sind.

Raugarosch Hammergrund
Archivar des heiligen Fels

[Baraffar Getwergelyn]

* Liest die Tafel, wird dann erneut wütend, brummend wird dann zurück ins Sippenhaus gehen und eine Tafel aufhängen*

GETWERGELYN!
Mahal Brüder und Schwestern!

Akh will doz wir uns alle versammeln und euch über doz Erreigniss in Berchgard mit doz Adoraner Berichten!
AKH bin mehr als Wüten, doz Langbeiner wollten mich Festnehmen!
Solange bis doz nor alles geklärt ist, soll doz nor von doz Getwergelyn mehr was bekommen!!!

*Wird dann auf der Tafel einmal drauf schlagen aus Wut, dennoch noch gut Lesbar für die Geschwister*

[Chrom Felsschlaeger]

Chrom liest die eine der aufgestellten Steintafeln und wirkt zunehmend verärgert.
Erbost grummelt er in seinen Bart mit jedem weiteren Wort das er liest.

Chrom macht sich sogleich mit raumgreifenden Schritten auf den weg zu seinem Haus um seinerseits eine Steintafel zu meißeln und stellt diese zu den anderen.

An alle Kaluren des kalurischen Reichs.

Seinerzeit habe ich selbst mit Sir Thelor ein eingeschränktes Rüstrecht für unser Volk vereinbart. Diese besagt, das es jedem Kalure gestattet ist Berchgard voll gerüstet, unvermummt und die Waffe am Waffengurt zu durchqueren. Entweder von Stadttor zu Stadttor oder von Nilzadan zu Stadttor und zurück. Das wurde mir so auch noch vor gar nicht all zu langer Zeit von Lady Helisande von Senheit so bestätigt. Darüber hinaus ist mir als Diplomat des Volkes keine andere Vereinbarung bekannt.

Sollte für einzelne Kaluren ein Volles Rüstrecht existieren, so ist dieses durch Dokumente zu belegen. Kann es nicht belegt werden, so ist es auch nicht gegeben und jeder Kalure hat sich ohne zu diskutieren an die offiziellen Vereinbarungen zu halten. Dasselbe wird auch von den Kaluren von Langeinern erwarten wenn sie sich in der Klamm oder im Berg bewegen.

*gezeichnet*

Diplomat des kalurischen Volkes
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Warum Fantasie besser ist als Wissen? Von Wissen gibt es nur eine begrenzte Menge.
(A. Einstein)

[Glodira Getwergelyn]