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Fall und Aufstieg der Schattenpanther
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Fall und Aufstieg der Schattenpanther
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Kava Shasul





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2022 23:01    Titel: Fall und Aufstieg der Schattenpanther
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Nachdem sich die Schatten des Panthers mühsam wieder in das Reich eingliederten und sich wieder sammelten um an alte Tage anzuknüpfen war einer der wichtigsten Schritte getan um wieder Fuß im alatarischen Reich zu fassen.

So machte Kava sich als Lord der Schattenpanther auf den Weg zur Statthalterin um über die "neuen" Schattenpanther zu berichten. Die Festung gab es nicht mehr und auch die Verteidigung des Reiches, wie in vergangenen Tagen sollte nicht mehr die Pflicht der Gemeinschaft sein.

Stattdessen will sich die Gemeinschaft nur noch um die Schulung der jüngeren im Kampf gegen die Ketzer kümmern. Wie es Alatar von uns verlangt und wie es in den Geboten steht: „Dir zu dienen, heißt sich im Kampfe zu schulen, denn jene unbelehrbaren Ketzer werden zur Ankunft deines Reiches auf Erden gerichtet werden.“

Aus diesem Grund unterrichtete Kava die Statthalterin über die Pläne eine Arena zu bauen. Doch nicht wie erwartet an alter Wirkungsstätte in Wetterau sondern für jeden Bürger sichtbar und gut erreichbar vor den Toren der Stadt etwa dort wo die alte Arena einst stand.

Die Statthalterin wusste nun über die Pläne bescheid und Kava machte sich daran einige Baupläne anzuzeichnen. Eine Burg hatte er errichtet. Als Knappe hat er aktiv an dem Bau der Arena mitgewirkt...

So sass er bei Kerzenschein in seinem Zimmer und began damit Pläne zu zeichnen während die Mitglieder schon einmal die Ressourcen für den Bau beschaffen sollten..


Zuletzt bearbeitet von Kava Shasul am 11 Sep 2022 23:37, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Aedan Barasthan





 Beitrag Verfasst am: 14 Sep 2022 07:31    Titel:
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Den Auftrag des Ritters entgegen genommen, verließ der Knappe das zentrale Geheimschlupfloch der Schatten des Panthers und legte sich für den Abend zur Ruhe.
Nicht nur, dass er sich der Schneiderei widmen sollte, jetzt musste auch noch ein Stück Land für den entstehenden Hauptsitz der Kampfschule vorbereitet werden.
So sah man Aedan in den frühen Morgenstunden samt Spitzhacke, Schaufel, Axt und Zugpferd in Richtung Grünwaid aufbrechen.
An der Stelle angelangt wird sich ein Überblick über all das Gestrüpp, Gräser und Wurzeln gemacht, welche es zu entfernen galt. Emsig wurde zunächst der Boden mit der Schaufel aufgelockert und umgegraben.
Steine wurden gesammelt und auf einem Lastkarren mit dem Pferd abtransportiert zu den hiesigen Steinmetzen - später könnten sie jene Gewiss für den Bau wiederverwenden.
Büsche oder anderes widerspenstiges Gestrüpp wurde vollends ausgebuddelt und von der Fläche abtransportiert, oder aber schlicht im Ganzen mithilfe des Zugpferdes aus dem Boden des heiligen alatarischen Reiches gerissen und weggeräumt.
Dicke Wurzeln wurden mithilfe der Axt durchtrennt, zu große Steine mit der Spitzhacke zerschlagen. Nach und nach wich die Natur dem Baugrund für die Arena.
Einige Tage sah man Aedan noch vor dem frühen Hahnenschrei die Fläche aufsuchen, bis sein Auftrag vollbracht war.

Der Saat wurde Platz geschaffen.


Zuletzt bearbeitet von Aedan Barasthan am 14 Sep 2022 07:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Alina Delshan





 Beitrag Verfasst am: 16 Sep 2022 16:43    Titel:
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Die Sonne erhob sich gerade über den Rand der Welt als sie in Grünwaid ankam. Die beiden Packpferde im Schlepptau hielt sie kurz inne um dem sich täglich wiederholendem Spektakel ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Der kurze Augenblick der Ruhe wurde durch ein seufzen ihrerseits unterbrochen. Sie durfte heute keine Zeit verlieren. Die Packpferde schnaubten kurz als sie sich wieder in Bewegung setzte.

Als sie ihr Ziel erreichte sah sie sich mit einem zufriedenen Gesicht um, hier hatte jemand ganze Arbeit geleistet. All die Steine und das Gestrüpp waren bereits entfernt. Nach kurzem Umsehen fand sie einen geeigneten Platz und begann die Holzbretter sowie die vorgefertigten Holzteile von ihren Packpferden abzuladen.

Zwei Pfosten wurden mithilfe eines Hammers in den Boden getrieben um zwischen ihnen ein provisorisches Dach zu errichten. Die Einzelteile der Werkbank wurden fachmännisch unterhalb des Dachs zusammengebaut.

Mithilfe der Werkbank war es ein leichtes einige Bretter zu verarbeiten um mehrere Kisten zu fertigen und diese neben der Werkbank zu platzieren. Den Kohlestift zückend beschriftete sie die Kisten um Unordnung zu vermeiden während die Sonne die ihren Weg unbeirrt fortsetzte den Zenit erreicht hatte. Zeit um etwas zu essen dachte sie sich während sie mit einem Tuch den Schweiß von ihrer Stirn wischte. Langsam machte sie sich mit den Packpferden auf den Heimweg.

Noch mehrere Tage lang wird man sie vor Ort sehen um Holzteile vorzufertigen und weiteres Werkzeug anzuliefern.
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Rajan Karenkis





 Beitrag Verfasst am: 24 Sep 2022 13:35    Titel:
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Als er erwachte war es schon Mittag gewesen und die Sonne schien hell in das Zimmer. Nach einem prüfendem Blick stellte Rajan fest, dass er es in ein Bett geschafft hatte und zu seiner Zufriedenheit bemerkte er, dass es nicht seines war.
Seit Arix für die Knappschaft auf alles verzichtet was Spaß macht, suchte Rajan sich gerne die Gesellschaft von jungen Damen um seine abendliche Rauschkrautpfeife zu sich zu nehmen. "Ich hätte wohl nach der 3. Pfeife aufhören sollen..." spricht er leise zu sich selbst, während er nach dem Wasserkrug auf dem Nachttisch greift und diesen mit großen Zügen leert.

Die Dame neben Rajan - mit Sicherheit war sie das Rauschkraut nicht so gewohnt wie er - schlief noch tief und fest. Hoffte Rajan. Nachdem er sich also vergewissert hatte, dass sie noch atmete, schlüpfte er leise aus dem Bett, schnappte sich seine Hose und sein Hemd und schlich auf den Zehenspitzen aus dem Zimmer.

...


Wenig später spazierte er mit einem Apfel in der Hand durch die Straßen Rahals. Er hatte noch einiges zu erledigen. Eine Arena würde sich schließlich nicht von selbst bauen.
Aber er würde sie sicherlich auch nicht aufbauen.

Wie sagte sein Vater schon immer? "Die einen haben es im Kopf - die anderen in den Armen." - Rajans späterer Lehrmeister ergänzte diese Weisheit später nochmal... "...und einige haben es in der Tasche" sagte er dann immer.

Gemäß diesem Grundsatz machte Rajan sich an diesem schönen Tag auf in die verschiedenen Werkstätten Rahals und Düstersees und ließ dort verkünden, dass er nach Arbeitskräften für ein Bauvorhaben sucht.
Ein jeder der sich beteiligt würde gut entlohnt werden und könne sich in Zukunft der Dankbarkeit zahlungskräftiger und einflussreicher Personen gewiss sein.

Auch am Hafen würde er nochmals nach Neuankömmlingen Ausschau halten, die eine schnelle Münze für ehrliche Arbeit gerne annehmen würden.

So war er beschäftigt mit Gesprächen und Verhandlungen, bis die Sonne nicht mehr am Himmel zu sehen war.

Zufrieden machte er sich auf den Weg nach Hause... dabei dachte er darüber nach, dass er nach dem Abendessen nochmal einen Abstecher zum Hafen machen würde. Vielleicht fände sich dort auch eine nette Gesellschaft für seine allabendliche Pfeife. "Wäre doch nett..." sagte er zu sich selber als er gerade seine Haustür aufschloss.
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Livian Rothenberg





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2022 14:55    Titel:
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Die Sonne schob sich grade über den Horizont als Liv's Augen sich öffnen und er sich umschaute. Seine Augen vor Entsetzung das er zu spät sei rissen sich auf als er rückartig senkrecht im Bett stand. Er ging ins Bad machte seine Tägliche Routine in der Hygiene und zog sich dann auch langsam an.

...


Er griff zu einigen Fässern und Flaschen sowie Phiolen in den Verschiedensten Farben und Formen. Er bepackte Sein Pferd und fing an in Richtung Grünwaid zu gehen. ,,Grünwaid.. ist ein ganz schönes stück.. ich bin zwar nicht der begabteste was Handwerk betriff doch von meinem Verstehe ich''. Pfeifend streift er durch die Städte und Wälder bis er endlich in Grundwaid angekommen scheint. ,,Ey! ich hab euch ein paar Sachen mitgebracht, ich bin zwar nicht hier um Steine zu schleppen aber ich habe ein paar Tinkturen mitgebracht''. Er nimmt eine Fässer dann von Pferd worauf verschiedene Blätter mit Aufschriften zu sehen sind. ,,Ich habe hier ein wenig Adrenalin.. für die .. die nicht mehr die Jüngsten sind.. ein Stärkemittel versüßt mit ein wenig Alkohol für die Belastbarkeit.. Augentropfen für die Genauigkeit.. es sollte ja genau so werden wie sie sich das vorgestellt haben. Er geht zu den Trog als er aus seinem Tränkegürtel einige Phiolen zückte. Dem Hirte gab er welche davon er solle sie unter das Essen mischen sobald er merkt das sie müde werden um die Pferde Leistung stärker zu machen. Schließlich muss ihr Herz muss schneller schlagen .. wenn sie große lasten ziehen sollen..''


Seine Sein Auftrag den er von Rajan bekam stempelt er als erfolgreich erledigt ab ehe er die Zügel in die Hand nimmt und seinen weg zurück richtung Grenzwarth geht.
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Merdrett Balduin





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2022 20:14    Titel:
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Dunkler Staub lag auf Merdrett's Haut als er die elegante Gestalt Rajan's im Türrahmen des Erzlagers der Mine zu Rahal stehen sah. Ob seiner suchenden Blicke begab es sich, dass Merdrett, der zumeist in der Mine zu Rahal weilte, von Rajan's Bauvorhaben erfuhr. Die Baustelle ist nur einen Steinwurf von der Mine entfernt und auch Merdrett ist es nicht entgangen, dass dort geschäftiges Treiben vor sich geht und ein Vorhaben in der Umsetzung zu sein schien. So war er nicht verwundert, dass Rajan auf der Suche nach fähigen Handwerkern ist, um jenes Vorhaben mit Materialien und Arbeitskraft voranzutreiben.

Lieferungen von Stein- und Metallwaren wurden auf der Ausschreibung festgehalten, genau die Art von Handwerk, in der Merdrett sehr firm ist und höchste Qualität liefern kann. Er zögerte nicht lange und setzte seine Unterschrift und sein Siegel unter den Auftrag und vollendete jenen mit einem kräftigen Händedruck mit seinem Auftraggeber. Fortan sollte die Baustelle zugeschlagene Bausteine, aus hochwertigem Metall geschmiedete Dekoration und fein gemeisselte Statue aus Merdrett's Hand erhalten.
_________________
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Maya Taruval





 Beitrag Verfasst am: 29 Sep 2022 02:32    Titel:
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Grünwaid also. Das Gelände war ihr bereits von Ritter Shasul gezeigt worden. Und so fand es sich dass der Arkoritherin die ehrenvolle Aufgabe zuteil kam die Baufläche von allem zu befreien was sich dort zwischenzeitlich niedergelassen hatte. Einstmals stand an diesem Ort ein grosses Bauwerk des Reiches, doch, nachdem die letzten Steine desselben abgetragen und hinfort geschafft worden waren, holte sich die Natur zurück, was sie für dich beanspruchte. Bereits jetzt war der ein oder andere Baum aus dem Boden gesprossen, Farn und andere Sträucher verdeckten den Baugrund der Ihnen zugewiesen war.

Während ihre Feuerelementare sich dem annahmen, sah sie scheinbar tatenlos dabei zu, genoss aber den Anblick der allmählich verkokelten Fläche - den angesengten Boden, da wo ihre magischen Helfer entlang glitten, deren Verfall entgegenzuwirken sie in Wahrheit bemüht war. Für derlei einfache Aufgaben waren sie wie gemacht.
Lästig nur, das Entwurzeln der Bäume oder, Stümpfe die davon übrig blieben, bedurfte doch jeder Einzelne ihrer Aufmerksamkeit und riss in zweckloser Gegenwehr ihres unnachgiebigen Forderns, Teile des Erdbodens mit hinaus.

Als sie mit dem Ergebnis zufrieden war, hinterließ sie eine brandgerodete Fläche, der Boden mit Asche bedeckt, etwa der Größe des geplanten Sitzes der Schattenpanther.
Grünwaid sollte es also sein.
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Vorador Solvic





 Beitrag Verfasst am: 29 Sep 2022 14:50    Titel:
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Jede Saat ist auch ein Anfang..
Dachte sich Vorador als er über die bearbeitete Fläche Gruenwaids blickte.
Die Schattenpanther tummelten sich dort um deren Arbeit nachzugehen.
Bäume wurden aus der Erde gerissen, Baumaterialien aller Art häuften sich und die Gemeinschaft hatte ein Ziel vor Augen.
Viele Ziele deckten sich mit denen Vorador's und auf diesem Weg würde nicht nur einer Zufrieden gestellt werden.
So dauerte es auch nicht lange und die ersten Gespräche wurden geführt.

An dem Platz wo das neue Gelände der Schattenpanther entstehen sollte, konnte man auch den Diener Kra'thors des öfteren entdecken.
Der maskierte welcher die Kapuze der Robe tief ins Gesicht gezogen hält wanderte langsam die gesamte Fläche ab.
Erst als hinter der Maskerade die Augen Vorador's giftgrün zu schimmern begannen konnte man sich denken dass die Arbeit begonnen hatte.
Lautes geknacke von Knochen und ein unheilvolles Heulen bahnte sich seinen Weg durch den umstehenden Wald, Flora wie auch Fauna.
Das Erdreich brach auf und die vergessenen Gefallenen erhoben sich erneut um Ihren Dienst zu leisten.

Spät in den Nächten konnte man den Diener des Raben beobachten wie er mit seinem Knochenstab die Richtungen vorgab. Manch Gerippe als Skelett wieder auferstanden hackte an den gefällten Bäumen wiederverwendbares Material ab.
Sie waren nicht für große Lasten geschaffen, doch erfüllte jedes einzelne Wesen seinen Teil.
Zusammengeflickte Leichen wandelten mit leeren Augenhöhlen über die Fläche und transportierten Werkzeuge wie auch Waffen.
Ein Ross welches Haut und Haar mit jedem Schritt verlor zog derweil die Holzstämme in Richtung des Lagers.
Das giftgrüne Schimmern in der Dunkelheit sowie die Geräuschkulisse wurden zur Normalität die letzten Nächte.

Angestrengt schnaufend betrachtete Vorador einen besonderen Baum.
Ein fast schon verliebter Blick welcher dieser Baum erhielt, es schien als würde er vor seinem Inneren Auge bereits die Opfer erkennen welche an Ihren eigenen Wirbelsäulen erhängt wurden und als Deko präsentiert werden.
Ein keuchender, leiser Lacher seinerseits als die Skelette und Leichenmarionetten wieder zusammenfielen und der Diener des Richters verschwand.
Einzig die schwarzen Federn blieben an Ort und Stelle als sich ein Rabe in die Lüfte erhob um die Gegend auszukundschaften.
Die letzten Tage waren anstrengender als Vorador vorerst dachte, doch folgten sie alle dem selben Ziel und würden dies auch weiterhin.

Der gemeinsame Weg hatte also begonnen

Eine jede Saat ist auch ein Anfang.
Der Anfang eines Weges..
Und dieser Weg würde seine Spuren hinterlassen und alle Feinde welche sich Ihnen in den Weg stellen würden erbarmungslos vernichten.
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Kava Shasul





 Beitrag Verfasst am: 30 Sep 2022 21:16    Titel:
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Zufrieden sah der Ritter als Leitung der Schattenpanther auf das Werk welches jedes einzelne Mitglied seiner Gemeinschaft verrichtet. Sie waren keine Handwerker oder verstanden die filigrane Arbeit oder Herstellung von feinsten Waren, doch für die grobe Arbeit war jedes einzelne Mitglied wertvoll!

Während die Mitglieder schuften um das Land für den Bau einer Arena vorzubereiten machte sich Kava mit einem prallen Sack voll Gold durch das alatarische Reich um nach Steinen und Holz zu suchen. Jedem Handwerker drückte er dabei einige der wertvollen güldenen Münzen in die Hand um die wichtigen Rohstoffe zu ergattern.

Die Pläne standen bereits, sodass Kava wusste was er ungefähr an Ressourcen benötigen würde um den Bau entsprechend errichten zu können. Feinster Basaltstein aus den Minen des alatarischen Reich wurde angeliefert. Alina machte sich währenddessen im Wald zu schaffen und brachte einige dicke Bäume zu Fall welche später das Dachkonstrukt tragen sollten. Die dicken Balken wurden mit den stärkten Kaltblütern der rahalischen Höfe zum Bauort gebracht..

Langsam aber sicher sammelten sich die Rohstoffe an Ort und Stelle sodass bald schon die ersten Mauern errichten werden können Stein für Stein..

Hierfür benötigen die Schattenpanther wahrscheinlich aber die Hilfe von ausgebildeten Steinmetzen, Schmieden und Schreinern um das Bauwerk in vernünftiger Zeit errichten zu können..

Doch Kava war sich sicher, dass sich die meisten Herausforderungen mit einem dicken Beutel voller Gold regeln lassen können.


Zuletzt bearbeitet von Kava Shasul am 30 Sep 2022 21:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Alina Delshan





 Beitrag Verfasst am: 01 Okt 2022 07:53    Titel:
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Langsam öffnete sie ihre Augen und gähnte herzhaft. Die Sonne war noch nicht aufgegangen während sie sich noch etwas müde aus dem Bett kämpfte. Sie war dankbar für das gestrige Gespräch zwischen Thyra, Lennart und ihr . Selten sprach sie sich mal etwas von der Seele auch wenn es schon länger mühsam für sie war. Noch seltener mit Menschen die sie erst so kurz kannte, doch irgendwie waren Thyra und Lennart etwas besonderes für sie. Beide hatten bemerkt das ihr Beruf keine Berufung sondern nur noch ein Ärgernis war. Zuviele wollten etwas und das natürlich sofort. Dankbarkeit vermisste man die meiste Zeit, Geld musste reichen. Sonderwünsche ohne Ende und kaum jemand der die Arbeit die man verrichtet zu schätzen weiß.

Der Morgennebel verdeckte die Sonne die sich langsam über den Rand des Horizonts schob und einen neuen Tag ankündigte. Sie erreichte die Baustelle in Grünwaid und band die Packpferde am nächsten Baum fest. Die Bauarbeiter die schon begonnen hatten das Werkzeug für den Tag bereitzustellen winkten ihr zu und sie begab sich lächelnd zu ihnen. Eine kurze Unterhaltung über Alltägliches gefolgt von der Besprechung was heute alles zu erledigen war und sie entfernte sich wieder in Richtung ihrer Packpferde. Es gab einiges zu tun heute und es war hoffentlich einer der letzten Tage bevor sie sich endgültig dem Bogenschiessen widmen konnte.

Es schien als wollte das Hämmern und Sägen nie ein Ende nehmen während, dank der fähigen Bauarbeiter ohne die es wohl ein aussichtsloses Unterfangen wäre, immer mehr Steine in Form geschlagen und Holz in richtige Längen geschnitten wurde. Die zehn Baumstämme die als ganzes zur Baustelle transportiert worden waren erhielten jedoch eine besondere Aufmerksamkeit von ihr. Mit einem Hobel wurden die Baumstämme bearbeitet und dafür vorbereitet die spätere Dachkonstruktion zu tragen. Ritter Shasul und die anderen hatten ganze Arbeit geleistet und sie war Stolz darauf Teil der Gemeinschaft zu sein.

Unermüdlich arbeitete sie den ganzen Nachmittag durch denn sie wusste nach der Fertigstellung des Gebäudes würde sie endlich ein neues Zuhause haben. Antaris war ihr geblieben doch war das auch schon das einzige von damals. Die Rahaler Handwerkszunft in der sie groß geworden war zusammen mit ihren beiden Schwestern, alles Vergangenheit. Jetzt hatte sie hier eine neue Familie, eine neue Zukunft in die sie mit Freude blicken konnte. Eine Gemeinschaft der sie vertrauen konnte und Freunde auf die sie sich verlassen konnte. Mit einem lächeln dachte sie an Thyra und Lennart, an alle in ihrer Gemeinschaft, Maya, Frieda, Kava, Aedan und alle anderen die ihr so ans Herz gewachsen waren.

Die Sonne begann langsam hinter dem Horizont zu verschwinden, genauso wie ihre Vergangenheit die sie nun endlich hinter sich lassen musste, in eine neue Zukunft gehen. Gemeinsam. Zufrieden mit ihrem Entschluss sah sie sich auf der Baustelle um. Den Bauarbeiter zusehend wie sie ihre Werkzeuge zusammenpackten um das letzte Licht des Tages zu nutzen entschloß sie sich das selbige zu tun. Sie hatte heute genug gearbeitet, es war Zeit ein Bad zu nehmen und danach ins Bett zu kriechen.


Zuletzt bearbeitet von Alina Delshan am 01 Okt 2022 08:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Rajan Karenkis





 Beitrag Verfasst am: 09 Okt 2022 12:04    Titel:
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Mit zufriedenem Blick und streng auf dem Rücken verschränkten Armen schritt Rajan über die Baustelle und begutachtete die Fortschritte. Die Materialien für waren zum größten Teil angeliefert und die Handwerker begannen damit die ersten Holzgerüste zu errichten und Steine aufeinander zu türmen.

Er hatte nicht viel Ahnung vom Bau, dennoch vergewisserte er sich bei den Handwerkern ob weitere helfende Hände benötigt werden würden. Als diese zustimmten und gerade im Begriff waren Rajan zu erklären, wo er Helfen könnte lachte der blasse Jüngling nur amüsiert auf und erklärte ihnen, dass er fähigere Handwerker schicken würde. Er würde gerne das Richtfest überleben und würde zur Sicherheit aller nicht selbst Hand anlegen.

Kaum war also ein erster Überblick gewonnen, machte er sich wieder auf in die Stadt um neue Handwerkskräfte zu rekrutieren. Auf der suche nach Zimmerleuten und Steinmetzen führte sein Weg ihn ebenfalls am Marktplatz vorbei. Kurzerhand kaufte er dort 2 Schweine, 2 große Körbe mit frischem Brot und einige Kisten mit knackigem Obst, die er zur Versorgung der Arbeiter zur Baustelle schickte. Sein Vater sagte immer "Halte deine Arbeiter stets Satt und sie werden dir nicht die Haare vom Kopf fressen."


Als die Sonne mit einem rotschimmernden Himmel ihren Abschied für den heutigen Tag ankündigte, wusch Rajan sich gerade im städtischen Bad und machte sich frisch für den nächtlichen Tempelwachdienst. Angekommen im heiligen Gebäude des All-Einen ging er auf die Knie und sprach sein gebet. Auch in dieser Nacht würde er seinen Herren bitten das Vorhaben seiner Gemeinschaft zu Segnen, auf dass sie für Seine Sache einstehen können, wann immer es nötig ist.

Die Nacht verlief ereignislos und so schlich Rajan mit müden Augen bei Sonnenaufgang in Richtung seiner Stube. Ein paar Stunden schlaf wollte er sich heute im Sessel gönnen, bevor er nachsehen würde, ob sich bereits neue Handwerkskräfte gemeldet hatten die helfen würden den Bau voran zu treiben...
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Merdrett Balduin





 Beitrag Verfasst am: 12 Okt 2022 10:45    Titel:
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Dicke Schweißperlen standen Merdrett auf der Stirn als er in der Mine zu Rahal nach dem beständigsten und qualitativ hochwertigsten Basalt grub, den der Berg zu bieten hat. Immer wieder sauste seine Spitzhacke zu Felse, um große Brocken des dunklen Gesteins aus der Felswand zu lösen. Immer wieder schlug er tiefe Kerben um sodann mit dem Stiel der Spitzhacke das Gestein weiter zu lockern und zu lösen um letztlich den entscheidenden Hieb anzusetzen und geeignete Felsen für die Weiterverarbeitung zu gewinnen. Sein treues Packpferd Schlepp wartete angebunden und geduldig am Mineneingang etwas von dem kümmerlichen Gras abnagend, welches sich am Rand des Eingangs aus den Fugen des Kopfsteinpflasters presste. Immer wieder hiefte Merdrett neue Funde auf die Tragetaschen, Beutel und Körbe bis es seinem treuen Begleiter anzumerken war, dass es Zeit war, die Last in seine Werkstatt zu bringen.

Die diamantene Spitze des Steinmetzwerkzeuges glitzerte kaum merklich die Glut der nebenstehende Esse reflektierend. Einen groben Felsen nach dem anderen hiefte Merdrett auf seine Werkbank um ihn erstmal von minderwerktigerem Gestein zu befreien. Mit gezielten Harten hieben schlug Merdrett auf den Felsbrocken und längere Risse bildeten sich, welches ihm erlaubte mit kräftigen Hammerschlägen wiederum größere Teile abzuschlagen und in grobe Form zu bringen. Nach kurzer Zeit war im Ansatz schon ein Steinblock zu erkennen. Vom Groben ins Feine gehend meisselte Merdrett den Block immer mehr in Form und er nahm immer wieder Faden und Greifzirkel zur Hand, um den Block nach Maßgabe der Bauherren zu schlagen.

So vergingen Stunden, Tage, Wochen und nach und nach türmten sich Steinblöcke in seiner Werkstatt auf. Immer wieder brachte er selbst selbige zur Baustelle oder Boten der Auftraggeber holten jene ab. Der benötigte Stein schien kein Ende zu nehmen, doch Merdrett war sich sicher, dass die Beständigkeit und Fertigkeit der Handwerker im Alatarischen Reich sich ein weiteres Mal bewähren würde.


Zuletzt bearbeitet von Merdrett Balduin am 12 Okt 2022 10:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Kava Shasul





 Beitrag Verfasst am: 12 Okt 2022 22:32    Titel:
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Stein auf Stein, so ging es langsam weiter und oftmals dauerte es Tage bis man den nächsten Baufortschritt sah. Die Rohstoffe wurden von der Gemeinschaft in mehreren Karren zum Bauplatz geschafft. Feinster Basalt aus den Minen des alatarischen Reiches wurde über Tage von den Steinmetzen aus dem Berg geschlagen oder aus bestehenden Vorräten anderer Schmiede angekauft.

Alina hackte den halben Wald um und schaffte neben Birke, Zeder auch feinstes Mahagoni für die späteren Fensterrahmen der Kampfarena heran. Fast schon eine Schneise der Verwüstung hinterließ sie bei der Arbeit bevor sie sich letztendlich immer mehr ihrem Bogen widmen durfte.

Und Kava? Der sass wie immer vor seinem Büchlein und kalukierte die Ausgaben der Gemeinschaft und ob am Ende jede Rechnung gezahlt werden konnte. Doch bislang sah es mehr als vielversprechend aus. Jedoch müsste man noch die ein oder andere Münze für ein paar helfende Hände hergeben.

Den aktuell gerät das Großprojekt ein wenig ins stocken, sodass auch Kava sich seine dreckigen Kleider anzog und zum Bauplatz marschieren wollte. Er hatte kein besonders großes handwerkliches Geschick aber ein paar Steine grade aufmauern und in Mörtel legen sollte auch er irgendwie hin bekommen. Ansonsten war der meistens damit beschäftigt die Rohstoffe zum Steinmetzt zu tragen, damit dieser die Mauern der Arena schneller hochziehen konnte...

Bald schon soll der Dachstuhl folgen doch bis dahin müssen noch einige Wände gezogen werden. Die anderen Steinmetze wurden derweil von den prunkvollen Statuen, welche die Arena innen sowie außen einmal schmücken sollen abgezogen und zum mauern beordert...





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Frieda Vierwegen





 Beitrag Verfasst am: 18 Okt 2022 19:17    Titel:
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Der Baufortschritt nimmt immer weitere Ausmaße. Die Grundmauern des großen Gebäudes stehen bereits.
Doch der Innenraum ist immernoch karg. Der Stolz der Schattenpanther, die Arena scheint bisher noch brach zu liegen.

Der Boden ist soweit vorbereitet. Umgegraben und von unnötigen Gras wurde er schon befreit.
So werden dann großen steinernen Rollen an das Pferd gespannt. Immer wieder wird das Pferd mit samt Gespann durch die zukünftige Arena getrieben. Den der Boden hierfür muss komplett eben sein. Schief und krumm, gar Stolperfallen waren nicht erwünscht.

Nachdem der ganze Tag damit verbracht wurde den Boden zu glätten waren am Ende des Tage alle stolz das der Boden eben war.

Die bereits von den Steinmetzen bearbeiteten Steine wurden am nächsten Tage in Position gebracht. In dem Arenabereich waren die Steinplatten deutlich flacher als im Tribünenbereich. So konnte man mit einer kleinen Stufe herunter in den Kampfesbereich hinuntersteigen. Auch hier wieder wurden alle Männer und Frauen gesammelt, die schweren bearbeiteten Steine an Ort und Stelle zu bringen.

Schlussendlich hat es weitere zwei Tage gebraucht bis jeder Stein sein Platze gefunden hat.


Zuletzt bearbeitet von Frieda Vierwegen am 18 Okt 2022 19:19, insgesamt einmal bearbeitet
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ThaKi





 Beitrag Verfasst am: 19 Okt 2022 18:09    Titel:
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Zuletzt bearbeitet von ThaKi am 19 Okt 2022 18:31, insgesamt einmal bearbeitet
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