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Das Protokoll zur Versammlung wird überbracht
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Alatarisches Reich » Das Protokoll zur Versammlung wird überbracht
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Till Angerlohe





 Beitrag Verfasst am: 22 Jun 2022 09:04    Titel: Das Protokoll zur Versammlung wird überbracht
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Eine Ausfertigung geht an die Bruderschaft, die Dienerschaft Kra'thors, den Tempel der Rashar,
die Lethyren der Kinder des All-Einen, sowie den Orden der Arkorither. Das Original verbleibt
in den Archiven des Tempels zu Rahal.
Auf eine lange Ansprache oder ein persönliches Anschreiben wurde verzichtet.




    Protokoll –Versammlung Nimmerruh 19. Schwalbenkunft 265


    Datum:
    21. Schwalbenkunft 265
    Verfasser: Till Angerlohe

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Anwesende:

    Bruderschaft Alatars:
    Ahad Muireall Laval
    Ritter Keldaron Rabenstein

    Tempel zu Rahal:
    Clericus Cailen Vindheim
    Clericus Till Angerlohe
    Wache Vanth B. Wynald

    Orden der Arkorither:
    Arcomaga Maya Taruval
    Magistra Rilytia Angerlohe

    Diener Kra’thors:
    Moirai
    Ravena
    Bovis
    Lennart Fynn
    2 Weitere, Namen unbekannt

    Kinder des Herrn:
    Lethyr Szyr’dhar

    Rashar:
    Lararshii
    KalOshra
    1 weiterer RasharHo, Name unbekannt

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Protokoll zur Versammlung

    Themenpunkt: Verlagor/Naxtragor & Qaram

    Das Thema der Versammlung knüpft an die Geschehnisse vor zwei Wochen an der ehem. Angurenfeste. Der Dienerschaft sind inzwischen neue Informationen hierzu bekannt.
    Es wird noch nachträglich zum vorgenannten Vorfall hinzugefügt, dass bereits am Tag des Angriffs eine Warnung erfolgte. Diese Warnung erhielten sowohl die Kra’thori, als auch die Templer des Herrn.
    „Hütet euch vor dem dunklen Drachen, er betrügt die Götter des Westens.“
    (Angefügt seitens der Templerschaft und aus den Aufzeichnungen zum Abend: Bei dem Ritual zur Erweckung der Drachin erhielten wir die Information, dass uns die Kraft geraubt werde und diese obendrein geschändet würde.)
    Die Macht, wovon hier die Rede ist, und die von dem untoten Drachen ausgeht, imitiert die des Rabenfürsten. Bei dem Drachen handelt es sich um Verlagor, der sich nun Naxtragor nennt. Er verwüstete Menek’Ur, wurde am Ende von dem Eisdrachen Slain schwer verletzt, konnte aber Fliehen.
    Namensbedeutung:
    Verlagor – In die Himmel strebend
    Naxtragor – Der Gefallene
    Wissensherkunft hierzu wird nicht beantwortet.
    Es wird vermutet, dass die neue Namensgebung von dem Erschaffer des untoten Drachen vergeben wurde.
    Naxtragor sucht Verbündete. Das Ziel selbst ist unbekannt.
    Zurückkehrend zur besagten imitierten Macht des Rabenfürsten, bezogen auf den Drachen: Diese Macht wurde einst als Geschenk des dunklen Fürsten an einen mächtigen Verbündeten Vergeben. Dann als eine Strafe für einen aufmüpfigen Revolutionär. Sie stammt also im entfernten auch von Kra’thor, wurde jedoch verändert, korrumpiert.
    Hier kommen wir zu Qaram, den Architekten, ein Magier Alt-Tirells, der Elementarmagie zugetan. Als er fiel, wurde er durch den dunklen Fürsten erweckt, mit Bewusstsein und seinem alten Wissen. Seither schulte er sich, sucht Wissen in allen Ecken der Liedwirkerei. Er trägt die Gestalt eines Lichs. Sein Dasein, durch die Kraft Kra’thors, dazu die uralte Magie, die versucht, die Macht des Rabenfürsten zu imitieren, ergibt eine Mischung, die bisher noch unbekannt ist. Es gab und gibt bislang keine anderen Mischwesen, die Qaram im Wirken ähneln.
    Bekannt ist, dass er mittels seiner Macht, einer Mischung aus Magie und klerikaler Macht, Statuen um Leben erweckt.
    Es ist anzunehmen, dass Naxtragor darüber hinaus von ihm beeinflusst wird. Bei dem Drachen handelte es sich zu keiner Zeit um eine Statue.
    Es steht fest, dass Qaram verantwortlich ist (für was? – Geht aus dem Gespräch nicht so genau hervor, auch nicht aus den Notizen.)
    Magistra Angerlohe fügt an, dass ihr die Wirkweise im Lied seitens des Drachen fremd ist. Es ist nicht bekannt, wie genau Qaram und Naxtragor in Verbindung stehen. Es ist nicht sicher, ob Qaram Naxtragor erschaffen und mit Macht versehen hat.

    Es wird berichtet, dass Qaram einen Übergriff auf eine Bürgerin Rahals gegeben hat. Er hatte Ein gründlich-schwarzes Gefäß dabei und entzog ihr silbrige, fast durchsichtige Fäden, vermutlich Kraft oder Lebensessenz. Hierbei handelte es sich um die Bürgerin Mairi Wolfseiche.

    Dem Tempel wurden Informationen zugetragen, dass auch der Osten sich mit der Thematik befasst. Der Nekromant scheint einen Golem erschaffen zu wollen. Dafür benötigt er Lebensessenz. Sowohl die Thyren haben eine Vision darüber erhalten und die Elfen eine Art Buch dazu gefunden. Das Buch beschäftigt sich mit der Erschaffung dieser Kreaturen.
    Eine gewisse Familie Lasthobar soll dazu befragt werden von Ostseite aus, da diese sich mit Alt-Tirell auskenne. Die Überlegung ist, dass dies ein Vorhaben ist, was die Zeit überdauerte.

    Priorität der Dienerschaft Kra’thors ist es, Qaram zu finden und zur Strecke zu bringen.
    Es ist nicht bekannt, warum Kra’thor den Magier zum Lich erweckte und damit einen Teil seiner Macht übergab.
    Schwachstellen und Aufenthaltsort Qarams sind noch unbekannt.

    Möglichkeiten zum weiteren Vorgehen: Untersuchung der Schuppe, oder die angegriffene Bürgerin um Unterstützung bitten, indem man die Spuren, die womöglich noch an ihr haften, ob nun klerikal oder magisch, zu untersuchen und ihnen zu folgen. Womöglich besteht noch eine Verbindung zu Qaram direkt oder zu seinem Gefäß. Weitere Möglichkeit: Ein Köder auslegen für Qaram oder den Drachen Naxtragor, um des Lichs für weitere Untersuchungen habhaft zu werden.

    Es wird sich für eine Untersuchung des Lichs ausgesprochen, sollte man dessen habhaft werden.

    Im weiteren Verlauf wurde der Plan aufgestellt zusammen mit den klerikalen und magischen Institutionen des Reiches und der Verbündeten zusammen den Lich über Frau Wolfseiche als Verbindungsglied zu Qaram ausfindig zu machen.
    Eine Terminfindung hierzu wird die Dienerschaft des Raben anstreben und mitteilen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Neue Zusatzerkenntnisse, die sich in der Zwischenzeit ergeben haben:

    Nach der Zerstörung Menek’Urs zogen Schiffe aus, um die Insel Verlagors zu finden. Sie fanden Dort ein zerstörtes und abartig verzerrtes Jungbrutgehege. Es waren offenbar Verlagors Jungen, die er im Versuch aus ihnen zu machen, was er wurde. Naxtragor. Er scheiterte auch hier schon. Das muss sich vor dem Kampf bei der ehem. Angurenfeste zugetragen haben, denn es macht offenbar, weshalb die Drachin uns heimsuchte.

    Der Osten scheint womöglich nicht zu wissen, dass es sich bei Qaram um einen Lich handelt, oder es wurde mit Absicht nicht erwähnt. Die Rede war hier stetig „nur“ von einem Magier. Es scheint bekannt, dass Qaram verlacht wrude für seine Pläne, etwas zu schaffen, das alles Zerstören könne.

    Qaram und Naxtragor fanden zueinander und bilden, laut Quelle, ein unheiliges Duett aus Disharmonischen, schmerzhaften Tönen.
    Das Buch, das die Elfen fanden, wurde erwähnt. Eine Abschrift vom lesbaren Teil wird noch zugetragen.

    Qaram, ehem. Schüler Tirells, wollte beeindrucken. Er wollte – und will noch immer – ein Wesen erschaffen, das so riesenhaft ist, dass allein sein Fußtritt eine Siedlung vernichten kann: Argrarhom, der Gigant.

    Eine Information zu seinem Aufenthaltsort gibt es: Er soll sich in einer Höhle nahe von Wasser aufhalten.
    Es heißt darüber hinaus, dass Qaram zerfalle. Er scheint also nicht mehr viel Zeit zum Vollenden zu haben.
    Persönliche Theorie: Was ist, wenn er eine Art Seelenwanderung vorbereitet, um sich selbst in den besagten Giganten zu begeben und als dieser weiter zu existieren? Wäre derartiges
    möglich?

    Randnotiz: Laut Quelle wurde im Osten noch niemand von Qaram angegriffen, um dort Lebensessenz zu entziehen. Wir wissen also, er hat diese von den Templern, den Rabendienern und von Frau Wolfseiche entzogen. Womöglich gibt es auch hierzu einen Zusammenhang, den wir noch übersehen. Bei den Templern und Rabendienern geschah dies über Naxtragor. Ist er vielleicht auch ein Gefäß und kann deshalb nicht selber erwecken? Womöglich wurde die Drachin ebenfalls als Gefäß missbraucht und stellte eine indirekte Verbindung zu Qaram dar. Allerdings fehlten hier die silbrigen Fäden.

    Spannend: Die Thyren hatten eine Vision, in der einer Frau Ihre Essenz entzogen wurde. Auch hier war ein silbriger Faden zu erkennen gewesen. Womöglich Frau Wolfseiche?

    Wichtige Information zu Golems: Sie trugen in der alten Zeit angeblich einen Kern aus Energie im Mund. Wird dieser zerstört, fällt auch der Golem. Es könnte auch ein anderer Ort am Körper hierfür unter Umständen herhalten, der geschützter liegt.

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