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Leichenfund in Kronwalden
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Leichenfund in Kronwalden
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Kraven Lasahr





 Beitrag Verfasst am: 01 Feb 2022 11:29    Titel: Leichenfund in Kronwalden
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Brenkeen Rhojac hat Folgendes geschrieben:
Wo um diese Uhrzeit normalerweise Frieden und Ruhe im sonst geschäftigen Hafenviertel Adorans einkehrt, wird am heutigen Tag die treue Frau von Jonas Siebenfang gegen sämtliche Türen pochen und nach dem Verbleib ihres Mannes fragen. Nicht nur an diesem Abend sondern auch an dem davor soll er laut ihrer weinerlichen Stimme nicht zu ihr und den beiden Söhnen zurückgekehrt sein und das obwohl er wusste, dass seine Leibspeise 'Leber mit Zwiebeln' angerichtet auf ihn wartete. Die loyale Seele ist kaum zu beruhigen und besteht darauf, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht; zumal sogar das Boot unangetastet vor der Küste liegt.

Sollte sich jemand der armen Frau annehmen und ihre Sorgen ernst nehmen, so wird es keine allzu lange Suche benötigen um Jonas Siebenfang nahe dem zugefrorenen See in Kronwalden ausfindig zu machen; der Körper ist halb mit Schnee bedeckt worden und hat ob der Kälte bereits eine blassblaue Färbung angenommen. Die Todesursache ist zweifelsfrei der Pfeil, der direkt in der Kehle des Opfers steckt, bei weiterer Untersuchung wird man jedoch auch einen langen Schnitt quer über den Magen erkennen, der wohl ebenso zum Ausbluten geführt hätte.

Findige Spürnasen entdecken in der Nähe des Tatorts vielleicht noch einen blutverkrusteten, linken Handschuh, der an der Stelle des Daumens eine Besonderheit besitzt: ein rundes Stückchen Holz füllt die Aussparung im Leder aus, da der Träger offenbar selbst nicht die nötige Anzahl an Fingern besitzt.

( OOC: Bezug auf https://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=805437#805437)

Kraven wanderte, wie eigentlich jeden Tag, durch den Wald rund um Kronwalden.
Dies tat er nicht nur aus einer Laune heraus oder weil er sich die Füße vertreten wollte. Vielmehr war es seine Aufgabe, den Wald und die Umgebung regelmäßig im Sinne seiner Position als Waldhüter zu kontrollieren.
Meist hielt er Ausschau nach Wilderern oder überprüfte die Lizenzen der Holzfäller und Jäger. Aber auch das genauere Prüfen der Tier- und Pflanzenbestände zählte zu seinem Tageswerk.

Doch an diesem Abend sollte sein Erleben über diese Tätigkeiten hinaus gehen.

Nahe dem See von Kronwalden war etwas doch deutlich anders als sonst.
Kraven fand Spuren im Schnee, die definitiv nicht von tierischer Natur waren. Auch abgeknickte Zweige im Geäst der Büsche und Bäume wiesen deutlich auf etwas anderes hin.
Es dauerte nicht lange, bis Kraven einen auffälligen Schneehaufen fand, unter dem sich fast schon etwas zu sichtbar die Silhouette eines Körpers abzeichnete. Kraven untersuchte den Körper und kurz machte sich entsetzen in seinem Gesicht breit.

Er fand einen Mann vor sich liegen, nur sporadisch mit Schnee bedeckt war. Tot.
Seine Hautfarbe war schon, offensichtlich durch die Kälte, blau blass gefärbt und er wies einen Pfeil in der Kehle und einen großen Schnitt quer über den Magen auf. Unter dem Schnee fand Kraven eine große Blutlache die schon halb gefroren war. Eine klare Blutspur fand er in näherer Umgebung nicht. Scheinbar war dieser Ort hier auch der Ort seines Todes.
Scheinbar starb er zunächst am Pfeil im Hals und das Ausweiden folgte, nach Kravens Erkenntnissen, Post mortem. Definitiv war es wohl Mord.

Kraven verfasste noch an Ort und Stelle ein Schreiben an das Regiment, in dem er so detailliert wie möglich das gefundene beschreibt um es zu Meldung zu bringen. Die weiteren Ermittlungen überstiegen seine Fähigkeiten und es war ihm wohler dabei, gerade eine solch brutale Tat an eine qualifizierte Organisation weiterzugeben.
Sein Brief schickte er, der Dringlichkeit entsprechend, mit einem Vogel Richtung Adoran zum Regiementsgebäude.

Kraven würde zunächst vor Ort warten und ausharren, bis er eine Antwort bekommen würde, um die Leiche vor Vogelfraß zu schützen und den Tatort so ungerührt wie möglich zu lassen


Zuletzt bearbeitet von Kraven Lasahr am 01 Feb 2022 11:49, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Andreas Erlenthal





 Beitrag Verfasst am: 01 Feb 2022 18:52    Titel:
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Zitat:
Adoran 31. Hartung 264

Beteiligte:
Gardist Tommik
Gardist Aedhelm

Frau Glöckner



Vermisste Person


Zu Später Abendstunde lief uns eine Frau bei den üblichen Wachgängen entgegen und flehte um Hilfe. Bei der Person handelt es sich um Frau Glöckner, Köchin am Hafen von Adoran, wo sie mit ihrem Ehemann und ihren Kindern wohnt.
Es wurde darüber berichtet wie ihr Mann schon einige Tage nicht zurück von seiner Arbeit kam.

Wir versicherten der aufgelösten Frau eine Suche entsprechend zu veranlassen, konnten bislang aber noch keine Spuren finden.

Bemerkung in eigener Sache: Es ist nicht unüblich dass ein Ehemann seine pflichten vernachlässigt und Frau und Kinder zuhause zurück lässt. Einer intensivieren Suche wird daher nicht mehr nachgegangen.

Ende des Berichts

Temora beschützt

Geschrieben am 31. Hartung 264
von Tommik
Gardist des Lichtenthaler Regiments





Wieder hatte er einen Bericht von der Nachtwache auf seinem Tisch liegen zur Überprüfung. Vermisste Person... Es war wirklich leider nicht unüblich dass Männer ihre Familie mir nichts dir nichts verlässt. Dennoch würde er sich darum später kümmern wollen und die Gardisten noch einmal genauer dazu befragen. Wenigstens der Frau Glöckner sollte man ein wenig Mühe zeigen und im Zweifel entschuldigende Worte über Ihre Situation beibringen.
So landete der Zettel auf einen Stapel zur späteren Bearbeitung.
Allerdings nicht lange denn ein zweites Schreiben wurde von dem Wachtmeister in Augenschein genommen, welcher wohl gerade erst von einem eifrigen Rekruten ungeöffnet überreicht wurde. Er erzählte etwas von einem Vogel...
Die Nachricht wurde gleich entfalten und die Zeilen darauf gelesen. Sogleich zogen sich die brauen etwas zusammen und die Hand glitt gleich zu dem eben noch abgelegten Bericht hin. Beide wurden nachdenklich gemustert, ob da eine Verbindung bestünde?

Darüber würde man sich aber später Gedanken machen, jetzt galt es zwo Gardisten zu schnappen und wenn möglich die Regimentsheilerin, ein Tatort musste eingehend untersucht werden.

Am Ort des Geschehens angekommen warf der Wachtmeister mit ein paar befehlen um sich die Gegend genau abzusuchen während er Kraven seinen Dank für die Nachricht mitteilte, er könne alles weitere dem Regiment überlassen.

Selber machte sich der langjährige Soldat dann an die Spurensuche, die bis jetzt noch recht erfolglos lief. Durch ein eher dummen Zufall, trat Andreas auf etwas unnatürliches, ein mit viel Schnee bedeckten, blutigen Handschuh mit etwas hölzernem darin. Die beiden Gardisten sollten indes den Abtransport des Leichnams vorbereiten und diese mit einem Tuch verdecken, während der Wachtmeister das Kleidungsstück genauer untersuchte. Es schien dass das Holzstück ein Ersatz für einen wohl fehlenden Finger darstellte, ein wahrlich guter Hinweis über den er da gestolpert ist welcher auch gleich mit dem leblosen Körper mitgenommen wurde.

Zurück im Kastell angekommen durften sich die Heiler um weitere Untersuchungen an dem Toten bemühen, um alles mögliche auf weitere Spuren zum Tathergang zu finden, auch wenn sowohl der Pfeil als auch der aufgeschnittene Bauch hier eindeutig waren, so könnte man vielleicht anderen Hinweise finden, die auf einen Kampf oder ähnliches hindeuten könnten.

Neben einem ausführlichen Bericht zu dem Fund, hatte er außerdem eine genaue Beschreibung des Mannes angefordert, um vielleicht auch das Rätsel einer verschwundenen Person zu lösen.


Zuletzt bearbeitet von Andreas Erlenthal am 01 Feb 2022 20:07, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Rowena Apfelblatt





 Beitrag Verfasst am: 02 Feb 2022 06:22    Titel:
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Der gestrige Tag verlief nun wirklich nicht so, wie Rowena es sich vorgestellt hatte, so wie die davor auch schon. Nämlich doch ganz anders.
Wie immer kümmerte sie sich sorgfältig um den Hof in Junkersteyn und kurzerhand beschloss mal wieder richtig Angeln zu gehen am Tage, sie dachte sich nichts dabei, hatte ihr Pferd dabei ...
Als es passierte und sie kummervoll herumrannte, nach jemanden suchend, der ihr helfen könne, fand sie etwas Trost bei Leandra, die ihr riet dem Regiment davon zu berichten.
Doch erst am viel späteren Abend riss sie sich zusammen und verfasste unter nervösen Händen ein Brief der bemüht sauber geschrieben werden würde, doch bei der ein oder anderen Stelle würde man merken können das die Hand beim Schreiben zitterte:


An das Regiment Lichtenthals,

mir ist am gestrigen Tag zur Mittagsstunde ungefähr etwas widerfahren,
ich war schon länger im Wald von Junkersteyn Angeln und plötzlich kam dann ein Mann daher, er pfiff vor sich her und, schien gut gelaunt zu sein, jedoch schlug seine Stimmung ziemlich schnell um.
Erzählte dann irgendwas von einem Ungeheuer was hier rum streifen solle, ich hörte zum ersten Mal davon…

Er wollte dann Geld haben, dafür, dass er das Ungetüm erledigen würde. Doch ich wollte lieber gehen da ich merkte das irgendwas nicht stimmte.
Dann sagte er mir noch etwas von Kronwalden das dort auch irgendwas Schreckliches passiert sei, auch das war mir bis daher unbekannt. Jedoch zückte er dann ein Dolch und drohte mir, ich solle endlich das Geld herausrücken, ich hatte nichts dabei, weswegen ich ihm einfach etwas von der Fisch Ausbeute gab.
Er befahl mir dann mich in den Schnee zu legen und bis 100 zu zählen, ich solle ihm ja nicht folgen und er würde noch herausfinden, wo ich wohnen würde, da ich es ihm nicht sagen wollte.
Der Mann hatte wildes dunkles Haar und einen ebenso ungepflegten Bart, seine Kleidung war bräunlich gehalten, allerdings weiß ich nicht mehr genau wie sie nun aussah.
Gerne, sollten noch weitere Fragen sein, würde ich vorstellig werden, sei es gewünscht.


Mit verbleib freundlicher Grüße



Rowena Apfelblatt


Dann würde sie gleich am frühen Morgen diesen Brief einem eiligen Boten reichen der es dem nächsten Gardisten oder höher reichen würde, desweiteren würde sie dem Boten mit etwas Münzen ausstatten und auch etwas zu essen und trinken für seinen Wege.


Zuletzt bearbeitet von Rowena Apfelblatt am 02 Feb 2022 06:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Andreas Erlenthal





 Beitrag Verfasst am: 02 Feb 2022 19:44    Titel:
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Die Untersuchungen hielten an, weswegen der Wachtmeister nur ungeduldig auf den ersehnten Bericht warten konnte. Wenigstens ein paar sehr stichhaltige Hinweise auf die Ergreifung des Täters hatte er bereits jetzt schon und wies alle Wachen an den Toren an, eben jene Merkmals bei Reisenden genaustens zu kontrollieren. Dem Gesuchten würde nach der Beschreibung her der Daumen an der linken Hand fehlen. Die Möglichkeit bestünde hierbei dies durch das Tragen von Handschuhen und einen darin eingesteckten Stück eines Holzes oder Ähnliches, zu verbergen. So werden die Gardisten am Tor besonders bei unbekannten Reisenden auch verlangen Handschuhe der linken Hand abzuziehen, warum dies geschieht, bleibt den Fragenden aber verwehrt.

Auch das Schreiben von Fräulein Apfelblatt wird entgegen genommen und mit einem eiligen Boten beantwortet. Sie solle nach Möglichkeit schnellstens zum Regiment kommen um eine ausführliche Beschreibung des Hergangs zu schildern. Dabei solle sie sich ruhig an einen Gardisten oder eben einen der Wachtmeister wenden, jeder wird ihr hier entsprechend helfen können.


Zuletzt bearbeitet von Andreas Erlenthal am 02 Feb 2022 19:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Anabel Lauenbach





 Beitrag Verfasst am: 03 Feb 2022 08:23    Titel:
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Müde betrat die Heilerin ihr Haus mit dem dringenden Bedürfnis auf der Stelle ein Bad zu nehmen und dort mindestens für die nächsten 2 Tage zu verweilen. Sowas wie heute bekommt man nur selten zu Gesicht. Nein nicht selten, eigentlich das erste Mal in ihrem Leben. Wer tut sowas, wer ist fähig einem Mann den Bauch aufzuschlitzen und ihn ausbluten zu lassen wie ein geschlachtetes Stück Vieh? Nie würde sie so etwas nachvollziehen können und es sind genau diese Momente, an denen sie wirklich an ihrem Entschluss zweifelte, dem Regiment beigetreten zu sein. Vorher verkehrte sie in einer gnädigen Unwissenheit über die Abgründe der Menschheit.
Kopfschüttelnd nahm sie an ihrem Schreibtisch Platz, um einen kurzen Bericht für den Wachtmeister zu verfassen. Ein ungeduldiger Kamerad stand schon vor der Tür um diesen mit dem entfernten Pfeil zu überreichen.

02. Eisbruch 265

Krone und Reich zu Ehr Wachtmeister Erlenthal

Nach Abschluss der Untersuchung des Leichnams konnte ich keine neuen Erkenntnisse erlangen.
Der Schuss in den Hals führte dem nach zum fast augenblicklichen Tod.
Der glatte und saubere Schnitt quer über den Oberbauch führte zum schnellen und vollständigem ausbluten. Organe wurden nicht entnommen.
Es ist davon auszugehen dass das Opfer sich zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr unter den Lebenden befand.
Ansonsten konnte ich keine Verletzungen entdecken, die mit dieser scheußlichen Tat in Zusammenhang zu bringen sind.
Der Leichnam wurde nicht bewegt also ist davon auszugehen, dass der Fundort auch der Ort der Schandtat ist.
Möge die Mutter seiner Seele gnädig sein.

Anabel Lauenbach


Zuletzt bearbeitet von Anabel Lauenbach am 03 Feb 2022 08:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Adelena von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 03 Feb 2022 23:43    Titel:
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Der Tag war äußerst erschöpfend. Selbst für die erfahrenen Magier war es eine Kraftaufgabe gewesen, das Burgfundament auszuheben. Aber für sie, deren Kraft noch nicht ganz wieder hergestellt war nach der langen Pause ging diese durchaus beeindruckende Applikation an ihre Grenzen. Nur mit Mühe hatte sie es geschafft, nicht völlig in Ohnmacht zu fallen. Doch nun, nach einer Pause und etwas zu essen zur Stärkung, wartete allerdings noch die Pflicht auf sie. Und so schrieb sie noch den Bericht, der kurz darauf auf dem Schreibtisch des Oberst abgelegt wurde.

Zitat:

Bericht zum Angriff auf Frau Apfelblatt

Ort und Datum:
Lehen Argantfels, 1. Eisbruch 265

Anwesende:
Frau Rowena Apfelblatt
unbekannter Mann

Ablauf:

Frau Apfelblatt berichtete dem anwesenden Knappen Erlenthal und mir, dass sie am vorherigen Tag, dem 1. Eisbruch, etwa zur Mittagsstunde am Strand nahe Junkersteyn im Lehen Argantfels angeln war.
Während sie darauf wartete, dass sich die ausgelegten Reusen füllen, ging sie durch den Wald und hörte einen Mann pfeifen. Sie zog daraufhin die Reuse ein während der Mann auf sie zu kam.
Zunächst erschien er freundlich, fragte nach ob die Fische gut beißen, was Frau Apfelblatt ebenso freundlich bejahte.
Dann schlug die Stimmung jedoch um und er erzählte etwas von einem Ungeheuer, dass in diesem Wald lauern würde aber gegen etwas Gold würde er diesem ein Ende machen.
Frau Apfelblatt wandte ein, dass sie noch nie etwas von einem Ungeheuer hier gehört hätte und fühlte sich zunehmend unwohler. Sie verwies ihn daher an das Regiment für solcherlei Gefahren.

Offenbar veranlasste das den Unbekannten gänzlich seine Maske aufzugeben und er zückte einen Dolch. Er fragte danach, ob sie von dem "Vorfall" in Kronwalden gehört habe, doch sie verneinte wiederum.
Ihr indirekt drohend, fuhr er fort, dass es wohl schnell mal zu einem "Unfall" führen kann, man ausrutschen und ins Wasser fallen könne. Da sie sich nun vollkommen unwohl fühlte, wollte Frau Apfelblatt den Heimweg antreten.
Der Unbekannte bedrohte sie nun jedoch mit dem gezogenen Dolch und wollte Gold von ihr. Sie gab ihm statt dessen etwas vom Fischfang und er versuchte herauszufinden, wo sie wohne.
Danach befahl er ihr, sich auf den Boden zu legen um ihr das Gesicht nieder zu drücken und ihr zu befehlen, dass sie langsam bis 100 zählen sollte, damit er abhauen konnte.

Beschreibung des Verdächtigen:

Frau Apfelblatt beschrieb den Verdächtigen mit dunklem lockigem Haar und einem dichten ungepflegten Bart, etwa mittleren Alters. Er hatte etwa eine Höhe von 170 bis 180 Fingerbreit.
Sein Kleidung war braun, eventuell eine leichte Lederrüste und eine dunkle Hose. Frau Apfelblatt erinnerte sich nicht mehr, ob der Verdächtige den Dolch mit links oder rechts gehalten hat, aber sie sagte aus, das ihm an einer Hand ein Finger fehle.


Am Bericht befestigt findet sich noch eine Notiz:

Zitat:
Krone und Reich zur Ehr Oberst von Alsted!

Anbei wie angekündigt der Bericht zum Überfall auf Frau Apfelblatt.

Ich empfehle, die Freiherrin von Junkersteyn ebenso darüber in Kenntnis zu setzen und in Anbetracht der örtlichen Nähe, evtl. auch den Vogt von Berchgard.

Temora beschützt!

Gardistin Bergon
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Andreas Erlenthal





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2022 17:55    Titel:
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Der Bericht der Befragung von Fräulein Apfelblatt wurde umgehend bearbeitet um wenige Augenblicke darauf bereits einige Rekruten und Gardisten los zu schicken die die Wachhabenden Soldaten über die Beschreibung des Täters zu informieren. An den Toren sowie in den unbefestigten Städten wie Kronwalden, Schwingenstein und besonders in Junkersteyn, wurden sichtlich wie Soldaten verstärkt und waren alle unter ständiger Anspannung. So könnte es auch vorkommen dass fremde Personen oder gerüstete Wanderer besonders kritisch von den Wachleuten beäugt wurden und sich einer entsprechenden Befragung unterziehen mussten.

Der Wachtmeister suchte, nachdem die Mannschaft erst einmal beschäftigt waren, die Frau Glöckner auf um mittels des Berichtes samt Personenbeschreibung der Heiler die Identität des Vermissten Mannes aufklärte. Wie anfangs schon vermutet und nun unter Tränen der trauernden Witwe bestätigt, war es ihr Mann der beim Kronwaldener See gefunden wurde. Mitfühlend und nur wenig Trost spendend blieb der Wachtmeister einen Moment lang da.

Jetzt war es an den unzähligen Wachen, die Tag ein und Tag aus pflichtbewusst ihren Dienst nachgingen und nun verstärkt patrouillierten, anhand der wenigen aber eindeutigen Hinweise den Täter zu erwischen.
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