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[Bau-RP] Ein Bollwerk in direkter Nähe zur Klamm.
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Bau-RP] Ein Bollwerk in direkter Nähe zur Klamm.
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Beak von Sankurio





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2022 20:20    Titel: [Bau-RP] Ein Bollwerk in direkter Nähe zur Klamm.
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    … pfeifend zog der eisige Wind entlang der Adlerklamm.
    Peitschend flogen im wirren Tanz die Eiskristalle wild umher und bedeckten einmal mehr an diesen winterlichen Tagen den kalten Gesteinshang und unebenen Boden.
    Die Passage welche in das Herzland Lichtenthals führt ist dieser Tage wieder einmal ein Schauplatz der ungemütlichen, stürmischen Winterszeit.
    Das flackernde Licht der Laternen, welches durch den Wind dirigiert wurden, erstrahlten nur noch sporadisch die Statue aus Basalt von Lady Sidra von Kotas.
    Das gesamte Antlitz dieser Statue wurde vom Schnee nach und nach bedeckt, wie eine wohlige Decke um der klirrenden Kälte zu trotzten.

    Das Lehen Adlerklamm, einer der direkten Zugänge in das Zentrum Lichtenthals.
    Umringt vom steilen Gebirge liegt dieses Lehen im Schatten des Klosters der Lichteinigkeit zu Schwingenstein.
    Der hohe Turm mit dem ewigen, brennendem Feuer des Klosters ist fast im gesamten Herzogtum zu erblicken.
    Ein Grenzlehen dicht an Orten des Schicksals, wo einst in unmittelbarer Nähe die Ordensburg des Ordens der Temora erstrahlte.
    Die Ruinen am Horizont luden wahrlich nicht zum Verweilen ein, ganz gleich ob es die einstige Hauptstadt Varuna war oder die hinzukommende Ruine der Burg Schwertfluren im nördlichen Nachbarlehen.
    Auf der weitläufigen Steppe, entlang des Berghanges lag dieser Tage der Kniehohe Schnee.
    Der dumpfe Klang der Stille wurde nicht selten durch schaurige Geräusche aus Varuna gebrochen.

    Schwertfluren, der einstige Sitz der Ritterschaft durch unerklärlichen Gründen gefallen.
    Genau dies wurde auf den verschiedenen Kapitelsitzungen der Ritterschaft zu häuft thematisiert. Letztendlich sind die Ruinen nur ein weiteres Produkt einer nicht glorreichen Vita dieser Umgebung.
    Ein Kapitel welches zu den Akten gelegt wurde, denn es galt einen neuen Ort zu fokussieren - Die Adlerklamm.

    Die Bergmannstadt Berchgard besaß nun eine Wehrmauer von modernster Baukunst.
    Eine Burganlage in unmittelbarer Nähe schien damit ohnehin hinfällig und doch galt es die Grenzen im Herzogtum weiterhin vor den Einflüssen der Dunkelheit zu wahren.
    Die Grenzlehen waren von hoher Bedeutung, denn meist waren genau dies die Orte welche wie ein Magnetstein die Schergen der Dunkelheit anlockten.
    Ohne großen Debatten innerhalb des Ordens wurde daher zügig der neue Ort gewählt, wo einst der stolze Sitz der Ritterschaft entstehen sollte.
    Eine Burg am Hang des Gebirges, auf einer weiten Steppe zum Anfang der felsigen Klammpassage und in unmittelbarer Nähe zum Ort der Hoffnung, dem Kloster der Lichteinigkeit.

    Findige Spurenleser konnten dieser Tage viele Fährten im tiefen Schnee erblicken.
    Ob es ein Schneeabdruck eines Stiefels oder die der Hufen von Pferden waren, je mehr Tage in das Land einzogen umso mehr Spuren wurden es.
    Nicht selten sprach man von Personen mit Rang und Namen, welche sich plötzlich in Adlerklamm auftaten.
    Deutlich waren die ritterlichen Wappen und Symbole zu sehen, welche Kleidung und Wehr zu tragen schienen.
    In Adlerklamm kehrte das Leben ein, doch die tiefsinnigen Gründe kannten nur die wenigsten.
    Schon bald würde man erkennen, dass dies der Beginn eines großen Vorhabens sein wird.
    Dem Sitz der Ritterschaft des Ordens Alumenas zu Gerimor.
    Ein Bollwerk gegen die dunklen Mächte in direkter Nähe zur Schutzpatronin Temora selbst ...
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Joanne Sornwan





 Beitrag Verfasst am: 23 Jan 2022 14:03    Titel:
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Folgender knapper Bericht wird in je einer Ausführung an
Regiment,
Amelie von Salberg sowie an das
Konvent des Fuchses entsand:




    Guten Tag [entsprechende Anrede],

    anbei erhaltet Ihr die Zusammenfassung des gestrigen Treffens am Bauplatz Markweih - Adlerklamm.




    Treffen zur Besprechung der Baupläne.

    Folgende Punkte sind am 22. Hartung 265 besprochen worden:

    Größe des Areals/Baufläche:

    • ca. 40 x 40 Schritte, an den Berghang angrenzend
    • Wehrgang 5 Schritt Breite
    • Ein Teil der Burg lastet auf dem Bergmassiv
    • 2 Stockwerke und zwei weitere auf dem Berg = insgesamt 3 Stockwerke - nicht durchgehend
    • Baufläche auftauen, sofern soweit gefroren
      • oberste Schicht über den kompletten Platz
      • Standorte für die Pfeiler tiefer auftauen

    • Bauplatte wird 1 - 1 ½ Schritt tief und mit Metall verstärkt
    • alle 10 Schritt eine tiefe Grabung für unterirdische Stützpfeiler
    • wenn Stützpfeiler 2 x 2 Schritt breit sind; sind 7 Schritt Tiefe ausreichend


    Ablauf

    • Magier tauen die oberste Bodenschicht nach Vorgabe der Sappeure
      • ergänzende Planung wie man ad-hoc beim Vergraben der Pfeiler tätig werden kann
      • ggf. Boden nicht nur abtauen, sondern gleich abtragen und als Wall aufschütten

    • Fürs Versenken der Stützpfeiler: Sappeure und Magier anwesend
    • Zeitplan: In ca. 2 Wochen
    • Danach der Spatenstich
      • Außenmauer
      • Burg selbst


    Weitere Gedanken:
    • magische Verteidigungsmaßnahmen bauseits nicht vorgesehen
    • Erweiterungen des Burgplans als Anbau später möglich


    Unterstützung
    • Regiment: Schutz und helfende Hände
    • Aufruf für Unterstützung durch die Bürger




    Joanne Sornwan


Zuletzt bearbeitet von Joanne Sornwan am 24 Jan 2022 12:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Joanne Sornwan





 Beitrag Verfasst am: 29 Jan 2022 12:04    Titel:
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Aushänge werden im ganzen Herzogtum Lichtenthal öffentlich angebracht.


_____________________________________________________________________


Aufruf zur Unterstützung


Vorbereitung und Bau der Burg der Ordens der Ritterschaft
am Adlerklamm in Markweih


An folgenden Terminen wird die Unterstützung der Bürger Lichtenthals erbeten.
Jede helfende Hand sei gern gesehen:





******

05.Eisbruch 265
Grundsteinlegung und Bau der Außenmauern


09.Eisbruch 265
Begradigung des Berges, Stall und kleinere Arbeiten


12.Eisbruch 265
Bau der Burg selbst

******




Treffen ist jeweils zur 20. Stunde am Bauplatz.




Joanne Sornwan
_____________________________________________________________________


Zuletzt bearbeitet von Joanne Sornwan am 29 Jan 2022 13:17, insgesamt 7-mal bearbeitet
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Elinor Tiefenbruch





 Beitrag Verfasst am: 04 Feb 2022 12:38    Titel:
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Ein Spaziergänger am designierten Bauplatz wird sich an diesem Vormittag vielleicht wundern. Wo ringsum eine friedliche Schneedecke die Landschaft weiterhin einhüllt, scheint ein spontaner Frühlingseinbruch für Schneeschmelze gesorgt zu haben - räumlich allerdings ziemlich begrenzt. Statt malerischem Schnee streckt unerwartet aufgewecktes Grase noch ziemlich schlapp seine Halme gen Himmel. Schneematsch und ganze Schlammpfützen prägen das Bild - aber vor allem eines:
Ein Loch im Boden.
Konkreter, eine Baugrube.

Wie sie über Nacht dorthin gekommen ist, ist unklar. Der Begriff "Wie von Geisterhand" erscheint nicht völlig fern. Jedenfalls hat man keine Bauarbeiter gesehen, die für ein Loch dieses Ausmaßes ohnehin in größerer Zahl und mit Ochsen und Zugpferden recht auffällig hätten sein müssen. Aber da ist sie nunmal, diese Baugrube, und ein Stück weiter, gerade ausßer störender Reichweite, der gesamte Aushub: Ein Erdhaufen, der so formschön dort aufragt, als hätte ein riesenhafter Spaten ihn dort abgesetzt.

Nur wer am gestrigen Abend in der Nähe des Bauplatzes unterwegs war, mag kurz ein Vibrieren im Boden gespürt haben, eine sachte, aber kurz spürbare Erschütterung. Und wer im Umfeld sich ins Lied eingestimmt hat, der wiederum würde mitbekommen haben, dass da massive Kräfte in Wallungen gekommen sind, in Aktion gesetzt und gebändigt von einer größeren Zahl Liedwirkern.

Und tatsächlich wissen Zeugen zu berichten, dass am späteren Abend eine Truppe Liedwirker des Konvents des Fuchses unter Geleitschutz des Regiments, zu Fuß, den Rückweg nach Adoran angetreten haben. Sie hätten alle recht müde ausgesehen, heisst es.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2022 12:53    Titel:
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Nachdem die Baugrube auf so wundersame Weise entstanden war, wird in den nächsten Tagen viel Betrieb dort zu sehen sein. Lehensleute der Ritter, Handwerker und auch Abenteurer werden dort vorbeischauen und teilweise schon mit vorbereitenden Arbeiten beginnen. So sieht man Ochsengespanne, beladen mit Kisten voller Steine, von der alten Burg in Schwertfluren zur Baugrube nahe der Adlerklamm fahren. Dort werden die Steine auf verschiedenen Haufen entlang der Baugrube verteilt, um den Bauarbeitern weite Wege zu ersparen. Holzfäller bringen frisch geschlagenes Holz aus den Wäldern und errichten rund um die Gruppe ein Gerüst. Große Zuber werden aufgestellt, um den Mörtel für die Bauarbeiten anzurühren. Dieser besteht aus einem Gemisch aus feinem Sand und Kalkteig. Auch einige andere sonderbare Zusätze wie Eier, Quark, Ochsenblut und Urin wurden beigemengt, um den Mörtel haltbarer zu machen.

Zum ersten Spatenstich waren viele Ritter erschienen, darunter auch die Baronin Helisande von Senheit und die Gräfin von Meerswacht. Die Baronin tätigte dann den symbolischen ersten Spatenstich.

Als dieser und die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen waren, begannen die Sappeure und viele Helfer mit der Arbeit an den Außenmauern. Zuerst einmal musste sie Säulen des Fundaments gebaut werde, einmal einen Schritt breit und sieben Schritte hoch. Diese stellen das Stützfundament der Burg dar. Viele Steine gingen für den Bau der 20 Stützpfeiler drauf.

Diese Pfeiler wurden dann von den Magiern des Konzils, durch magische Kraft fünf Schritte in den Boden versenkt. Aus den zwei Schritten oben am Pfeiler ragten eingearbeitete Metallstangen heraus. Diese waren nötig um das Mauerwerk, welches dann im Anschluss errichtet wurde mit den Grundpfeilern zu verbinden.

Tage lang arbeiteten die Leute, um die Außenmauern der Feste in die Höhe zu ziehen. Hilfe kam auch von den Kaluren, Evadna Goldhand half kräftig beim Bau mit. Ihre körperliche Kraft half manches problem zu lösen. Die Stärke der Mauer betrug einen Schritt, damit selbst Katapulte sie nicht so leicht durchschlagen konnten. Viel Schweiß rann den Arbeitern trotz der Kälte den Rücken runter. Am Abend waren sie immer erschöpft, aber auch froh als sie sahen, wie der Bau Fortschritte machte.


Zuletzt bearbeitet von Arne Levar am 06 Feb 2022 12:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Taliara Levar





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2022 13:07    Titel:
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Es wurden viele Steine benötigt, die Sappeuremeisterin von Salberg und ich schnappten sich Pferde und gingen zur alten Burg. Dort wurden lose noch gut erhaltene Steine aus dem Schnee geklopft und auf die Tiere geladen. Unzählige Male wurde der Weg von der alten Burg zur neuen gegangen. Rundum das neue Fundament stapelten sie die Steine sorgfältig auf. So schnell die vielen Hände sie verarbeiteten so schnell mussten sie heran geschafft werden. Ich war froh als der Feierabend ausgerufen wurde und fiel nur noch wie tod ins Bett, tagelang schufteten sie so bis die Grundmauern endlich standen.....
_________________
das musst du gesehen haben
https://www.youtube.com/watch?v=dotN3nc00Gk
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Beak von Sankurio





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2022 13:36    Titel:
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    … dieser stetige, andauernde Erfolg war einem Jeden zu verdanken, welche an dieses Bauwerk mit eiferten.
    Neben den vielen Aufgaben, welche auf den Lasten der Einzelnen ruhte, so war es eine erneute Errungenschaft Lichenthals.

    Ob es die Liedwirker selbst waren, welche den Boden für Picke, Axt und Schaufel gefügig machten oder die fleißigen, tatkräftigen Handwerker und Sappeure des Herzogtums.
    Wenige Tage waren es, welche dahingehend mit den Arbeiten einhergegangen sind und doch waren es genau diese schweißtreibenden Tage, welche diesen glorreichen Fortschritt auszeichneten.

    Mittlerweile konnte man die groben Umrisse der neuen Ordensburg der Ritterschaft erkennen. Das Fundament gesetzt und verstärkt, thronten schon die ersten Mauerzüge am Fuß des Hanges der Klamm.
    Schon jetzt könne ein Jeder das Aufmaß erahnen, welch Bollwerk als zukünftiger Schild für die Grenzlehen entstehen würde.

    Viele Materialien und schwere Werkzeuge wurden durch die Klamm getragen, um mit eiligen Schritten das Werk zu beenden.
    Ein weiters Symbol der Sicherheit und Einigkeit würde entstehen, schon bald ...


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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2022 16:59    Titel:
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Die Magier hatten ihre Arbeit getan, der Boden war von Schnee und Eis befreit und gab die Umrisse der neuen Burg frei.
Am gestrigen Abend war der erste Spatenstich getan durch die anwesenden Ritter.
die Dame von Senheit, Sir von Alsted und Sir Keylon hatten die Werkzeuge in die Hand genommen und die erste „Arbeit“ getan bevor sie die Spaten und Hacken zurück gegeben hatten und die Sappeure ihr Werk begannen.
Doch nicht nur Sappeure waren hier am Werk um fleißig ihr Handwerk aus zuführen auch andere Helfer halfen wo sie konnten.

So wurden Steine geschleppt, Schutt abtransportiert, Löcher gegraben.
Wo man nur hinsah waren die Leute am Werk und füllten so die Baustelle mit Leben.
Auch Magier waren wieder am Werk gewesen und Keylon sah unter anderen fasziniert den gerufenen Stein Golem bei der Arbeit zu.
Stück für Stück wandelte sich der vorher Schneebedeckte Boden zu einer Baustelle die mehr une mehr enthüllte was es einmal werden sollte.
Doch noch lag viel Arbeit vor ihnen.
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2022 17:37    Titel:
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Er war müde, dabei konnte er nicht einmal sagen warum.
Der erste Spatenstich für die neue Burg ward getan, doch war es für ihn nicht zufriedenstellend nur zusehen zu können, während alle anderen arbeiteten.
Aber er war Ritter.
Er hatte für die Sicherheit all der Helfer zu sorgen und so tat er für was er hier war.

Den ersten Spatenstich und dann ...
auf dem Pferd rumsitzen die Gegend im Auge behaltend und sicher gehen das der Westen sich hier nicht blicken ließ.
Aber wenn... dann wären sie sehr sehr dumm.
Nicht nur die Ritterschaft war hier, Gardisten des Regimentes, viele weitere Kämpfer die zwar mit Bauen beschäftigt waren aber durchaus das ein oder andere Schwert zu schwingen verstanden.
Nein...
die Baustelle war sicher solange sie hier waren und wenn nicht gebaut wurde, waren immer noch die ein oder andere wache da, und das Kloster mit seinen Klosterwächtern nah.

Die Burg würde ein weiters Bollwerk gegen den Westen sein und Schutz für andere bieten.

Die alte Burg würde niemals vergessen sein. War es doch von seinem Mentor Sir Thelor von Gipfelsturm erschaffen worden. Niemals würde man den Kronritter vergessen, und jetzt wurde es eine neue Burg werden.
Ein neues Zeitalter würde mit diesem Bau beginnen. Denn nicht nur die Burg würde neu entstehen, der Orden der Ritterschaft war auch gewachsen, und Keylon konnte es kaum erwarten einen neuen Knappen für sich zu ernennen, Irgendwann würde er den einen finden.

Wie ein Edelstein der Geschliffen werden wollte um sich in den Bund der Ritter ein zu fügen.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2022 13:39    Titel:
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Jeden Tag reitet Arne zur Baustelle, um den Fortgang der Arbeit zu überprüfen. Erst einmal beschaut er sich die Mauern genau. Die Handwerker und Gehilfen hatten gute Arbeit geleistet in der letzten Zeit. Die Mauern stehen und das nicht schlecht. Die dicken einen Schritt breiten Mauern sehen sehr solide aus. Der Putz ist zwar nicht an allen Stellen haften geblieben, aber das gibt der Fassade auch einen gewissen Charm.

Vieles bleibt noch an Arbeit, nachdem die Außenmauern der neuen Burg errichtet wurden. Was es da nicht alles zu bedenken gibt. Der Boden in der Burg musste verlegt, natürlich muss auch ein Verlies untergebracht werden. Die Ausbauten innerhalb der Mauern müssen hochgezogen und die einzelnen Zimmer abgetrennt werden. Auch der Dachstuhl mit seinen blauen Ziegeln stellt noch einmal eine große Herausforderung an die Handwerker dar. Viele Gewerke müssen täglich Hand in Hand miteinander arbeiten.

Für die Verpflegung, den Nachschub an Material, an alles musste gedacht werden. Die Bauern und Handwerker mit ihren Gespannen sah man, die Klamm hoch oder von Schwingenstein kommend, Material bringen. Essen, Steine, Holz, die Dachziegel und viele andere Sachen wurden herantransportiert.

Die Wasserversorgung der Burg war auch gesichert. Bei den Schachtarbeiten trat im Vorhof der Burg eine Wasserader zu Tage, welche ausreichend ist um einen Brunnen zu füllen. Gleich wurde der Brunnenbau in Angriff genommen.

Alles in allem war Arne, der sich ein wenig mitverantwortlich fühlt, für den reibungslosen Fortgang der Baumaßnahmen, zufrieden. Viel Arbeit lag jedenfalls noch vor ihnen, aber wenn alle mit anpacken wie bisher, werden wir es schaffen.
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Arne Levar





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2022 17:39    Titel:
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Wieder schaut Arne am Bauplatz vorbei, als er mal zwei Tage dort nicht gearbeitet hatte. Mit prüfendem Blick ging er durch die schon fertig gestellten Bereiche der Burg.

Das Pflaster im Hof war verlegt worden. Melia hatte viel Arbeit beim Verfüllen der Zwischenräume der einzelnen Steine. Amu hatte den Brunnen gebaut und auch im Inneren mit Steinen verfestigt. Die ersten Mauern, welche nicht die Außenwelt abtrennten, der eigentlichen Burg standen. Die Handwerker waren nun dabei die einzelnen Räume und Säle abzugrenzen, die Flure zu ziehen und schon einzelne Türen einzubauen in die Räume, welche auch mal verschlossen werden sollten. Mal hier mal da klopft oder zieht er an einem Bauteil, meistens zufrieden nickend. Wenn etwas nicht in Ordnung war, beseitigte er es selber, so er es konnte. Wenn das nicht der Fall war, sprach er einen Handwerker des entsprechenden Gewerkes an. Die Maler waren auch schon dabei einzelne Räume mit einem Kalkanstrich zu weißen. Der Dachstuhl war zum großen Teil auch schon fertiggestellt und der Wehrgang hatte sogar schon vollständig Ziegel drauf.

Als er wieder nach draußen geht, durch das Burgtor, fällt sein Blick auf den Stall. Zufrieden und anerkennend nickt er. Tarik, Taliara, Rheonna und Evadna hatten gute Arbeit geleistet. Er war stabil und bot dem Stallburschen auch Schutz vor schlechtem Wetter

Noch zwei bis drei Wochen dann sollten die letzten Arbeiten an der Burg fertig sein und die Ritter könnten sie dann in Beschlag nehmen.


Zuletzt bearbeitet von Arne Levar am 13 Feb 2022 18:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2022 18:34    Titel:
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Wieder eine Weitere Wache an der zu bauenden Burg.
Beschäftigt wuselten die Arbeiter hin und her und man konnte direkt zusehen wie das Gebäue täglich wuchs.
Eigentlich sollte er froh sein das es mal wieder eine ruhige Wache war. Das sie so in Rhe gelassen wurden aber es kam diesmal anders als gedacht.

Feindkontakt.
Sofort schoss das Adrenalin hoch in ihm, der Helm aufgesetzt das Visier geschlossen waren eine Bewegung dann, das Schwert ziehen und der Lady folgen wie all die anderen Ritter, Magier, Soldaten und andere Kämpfer.
Acht Gegner wurden gemeldet, die einen Kaluren gefangen genommen hatten.
Acht ...
Fast Lächerlich gegen das Aufgebot an Kämpen die sie stellten vor allem waren sie bunt genug gemischt, das jede feindliche Truppe sich vor ihnen in Acht nehmen musste.
Siegessicher ritt er mit den Seinen vor, und traf auf die Gegner, die natürlich schon auf sie gewartet hatten.
Helisande und ein zwei der Gegner tauschten einige Nettigkeiten aus, dann jedoch kam es wie es kommen musste...
Mann ritt auf einander zu, wobei der Gegner abschwenkte und sie ... die Narren folgten und trafen auf noch mehr Gegner. Nicht nur Acht waren es aber Keylon blieb gar keine Zeit zu zählen, wozu auch. Jetzt ging es darum am Leben zu bleiben, die Arbeiter zu schützen...
Amelie, Melia... um nur jene aus seiner Familie zu nennen, ein jeder würde hier sein Bestes geben.

Sein Problem jedoch war das wann immer er einen Nahkämpfer anging er Pfeile und Magie einfing, die ihn bald von seinem Pferd holten.
Er ließ Nodt laufen, und versuchte sich so dem Feind zu nähern, doch bald schon sah er viele aus den eigenen Reihen am Boden, auch die Lady sah er fallen und kurz krampfte sich alles in ihm zusammen.
Er wollte zu ihr gelangen als ihn aber irgendetwas in die Seite traf und ihn selber umhaute.

Aus seiner Lage konnte er nur sehen wie der Feind sie überrannte, und dann sich zur Burg begab. Die Angst ließ ihn wieder aufstehen. Taumelnd, blutend zu seinem Pferd gelangend, und sich darauf ziehend.
Wie erzählte ihm später jemand hatte einer der Seinen so trefflich gesagt?
"Ein paar Westler wären wohl auf die Blüte des Lichtenthaler Reiches getroffen ... und hätte mit ihnen den Boden aufgewischt.“
So sehr ihn diese Worte auch trafen, sie waren wahr gewesen.

An der Burg angekommen konnte er zu seiner Erleichterung feststellen das die Arbeiter wohlauf und die Gegner fort waren.
Jetzt hieß es Krönchen richten, wieder aufstehen.
Verletzte wurde nach Schwingenstein gebracht, und obwohl Keylons Seite wie Feuer brannte, blieb er einfach auf seinem Pferd. Nur nicht rühren nur nicht rühren ... irgendwann würde schon alles gut werden.
Es waren auch keine Pfeile die ihn getroffen hatten, doch was es war wusste er nicht.

Die Arbeiter selber waren hart im Nehmen. Sie hatten, fast so als wäre nichts geschehen, die Arbeit einfach so wieder aufgenommen. Es wollte schließlich eine Burg geschaffen werden, und keiner von Ihnen war ein Kämpfer oder Heiler.
Alles war als wäre nichts geschehen, und Keylon begab sich schließlich dann endlich doch in die Hände einer fähigen Heilerin.


Zuletzt bearbeitet von Keylon von Salberg am 13 Feb 2022 18:38, insgesamt einmal bearbeitet
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Taliara Levar





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2022 18:46    Titel:
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Ein Tag wie jeder andere und doch sollte er keiner wie jeden Tag werden.

Man versammelte sich wieder an der Burg um sie fertig zu stellen. Die Arbeit ging gut von der Hand, so viele Steine hatte ich noch nie im Leben hin und her gekarrt. Plötzlich, ich traute meinen Ohren nicht...Feind Alarm... Kurz zuckte ich zusammen, aber dann reagierte ich nur noch. Schnell gerüstet, den Bogen hoch und allen hinterher. Erst war es nur ein Wortgeplänkel, doch dann gingen man zum Angriff über. Einen nach dem anderen der Feinde nahm ich ins Visier und schoss, da mein Bogen eine ordentlich Reichweite hat, sah ich nicht ob und wen ich da traf, aber gleich wurde ein neuer Feind ins Visier genommen. Einige fielen schon und ich hielt gut Abstand um weiter zu schießen, als mich plötzlich jemand ins Visier nahm ebenso Anabel. Es dauerte auch nicht lange, ich rannte um mein Leben und dann lag er da dieser blöde Stein und ich fiel und wurde ohnmächtig, wieso musste ich auch in die Ruinen rennen. Als ich wieder zu mir kam, rappelte ich mich auf und wir begaben uns Richtung Burg. Zähne zusammen gebissen und weiter gearbeitet, das beste um diese Schmach zu vergessen.
_________________
das musst du gesehen haben
https://www.youtube.com/watch?v=dotN3nc00Gk


Zuletzt bearbeitet von Taliara Levar am 13 Feb 2022 18:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Beak von Sankurio





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2022 19:01    Titel:
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    … am Morgen zum 13. Eisbruch im Jahre 265 offenbarte sich das Licht in einem auffälligen, in orange getränkten Farbton.
    Die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich durch die dicken, dunklen Wolken und legten sich über die Gebirgspassage der Adlerklamm.

    Man sagt im Grunde, wenn der Tag in solch einer Farbgebung beginnen würde, dass viel Blut in der Nacht vergossen wurde.
    Und erneut wurde diese Erklärung einmal mehr mit der blanken Wahrheit bewiesen.

    Es hat nicht lange gedauert, bis die Arbeiten an Burg Adlerklamm die Aufmerksamkeit des Westens gewann. Und wenige Stunden, wo die Sonnenstrahlen den langsam weichenden Schnee in ein tiefes Orange hüllten, sah man weiterhin die Spuren der Gewalt.
    Tiefe Furchen und etliche Huftrampel im Schnee sowie vereinzelnd einige Lachen an Blut waren das Ergebnis dieser Konfrontation.

    Doch die fleißigen Handwerker, welche sich mühevoll und opferbereit ins Zeug lagen, zögerten auch an diesem frühen Morgen nicht, die Arbeiten weiter vollenden zu wollen. Im Gegenteil, einmal war es wieder bewiesen, dass dieses Bollwerk der Sicherheit von großer Not sei.
    Lichtenthal benötigte wieder ein Zeichen der ritterlichen Stärke, einen Hauptsitz der militärischen Zusammenarbeit.

    Und so war es neben dem Orange an diesem Tage, auch die Wärme der Zuversicht, welche die Haut der Einzelnen berührte. Aber auch große Schatten wurden geworfen, als die Umrisse der Burg Adlerklamm sich in den Schnee legten ...
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 14 Feb 2022 17:50    Titel:
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Konzentriere nicht
all deine ganze Kraft
auf das Bekämpfen des Alten,
sondern darauf, das Neue
zu formen.
Sokrates



Schnee war eigentlich weiß. Ein reines weiß, das alle Farben des Lichtes reflektierte und keines schluckte. Schnee war eigentlich federleicht durch die Luft, die sich in den Kristallkammern in ein freiwilliges Gefängnis begab. Doch dieser Schnee hier hatte viele Farben, doch keine davon war weiß. Er war klumpig braun an den Stellen, an denen die Stiefel der Sappeure und Tagelöhner Pfade getrampelt hatten. Ungezählte Fuder Steine, unzählige Kübel an Mörtel, Myriaden an Hölzern hatten durch fleißige Hände ihren Weg gefunden, um ein Teil der Burg zu werden.
Burg Adlerklamm.
Halb Teil des Berges, halb Teil des Tales thronte sie über dem schmalen Weg und war nun ihren immer größer werdenden Schatten über die vorbei reisenden Menschen. Sie umritt täglich mehrfach den immer weiter aufragenden Bau und in ihre Vorfreude mischte sich auch immer wieder die leise innere Stimme der Warnung. 'Hänge dein Herz nicht zu sehr hier an. Burgen fallen. Glas bricht...' Dennoch kam die hochgewachsene Ritterin nicht umhin den Stolz der Handwerker und ihrer Schwertbrüder auf dieses neue Wahrzeichen zu teilen. Noch vermochte sie sich jedoch nicht ganz und gar vom Alten zu lösen. So führte ihr Weg auch beständig zum verlorenen Traum in Schwertfluren. Der Blick lag immer noch liebevoll auf den Trümmern dort und sie vermocht sich noch nicht gänzlich von diesem Teil ihrer Geschichte zu lösen. Damals waren sie so wenige Ritter gewesen. Damals...
Nun waren sie viele. Ihre Brüder hatten alle das Recht mehr als erworben an der neu erbaubaren Geschichte ihre eigenen Kapitel mitzuschreiben. Das braune Pferd schnaubte.

Der Schnee hatte hier die Farbe von Blut. Ihrem Blut, das sie gegen diesen bunten Haufen aus Alataris, Letharen und vermutlich fürchterlich neutralen Bajardern vergossen hatte. Der braune Wallach hatte sie verteidigt und sie war mit nur moderaten Blessuren davon gekommen, so wie der Rest ihrer Truppe auch. Die heranrückende Kohorte der Graik aus dem nahen Berg hatte die Feinde vermutlich vertrieben, bevor sie die halbfertige Burg ein wenig weniger halbfertig umgestalten konnten. Blutroter Schnee, der Geruch einer Niederlage, das Pferd schnaubte erneut.

Und dort, dort war der Schnee fast gläsern durchsichtig. Schneeglöckchen streckten ihre Köpfe hervor und wendeten sich der stärker werdenden Sonne zu. Sie atmete tief die Luft ein. Noch schneidend kalt und frostig, aber der erste Frühjahrshauch lag darin. Ob mit dem Wechsel der Jahreszeit auch andere Wunden heilen würde, das lag noch im Ungewissen. Doch die Ritterschaft würde die Burg Adlerklamm nun bald begehen und deren Räume in Besitz nehmen. Mit all den ersten Schwertern würden dort die ritterlichen Tugenden einziehen und mir ihr selbst ein beständiger Duft nach Mocca und ein dauerhafter Pragmatismus.
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