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geschlagene Schlachten
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » geschlagene Schlachten
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Heinrik von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 03 Dez 2021 15:31    Titel: geschlagene Schlachten
Antworten mit Zitat

Antritt, Trupps einteilen und die eigene Ausrüstung überprüfen. Heute kamen menekanisches Brandöl und Feuerteufel hinzu. Eines war feinstes brennbares Öl und das andere ein wässriges Gemisch aus allem was sich entzündete, wenn man es nur schief ansah.

Es war nicht die erste Schlacht und nicht die letzte. Aufklärung war auf seinem gedanklichen Zettel neben dem Ziel so viel Schaden wie möglich durch einen Überraschungsangriff anzurichten. Die Letharen sollten spüren, dass Lichtenthal nicht tatenlos zusieht, wenn die eigenen Grenzen verletzt werden.

Sie waren an der Wiese angekommen. Die Wiese mit dem kleinen Teich an dem Lymeria ihre ewige Ruhe fand und er hatte immer noch einen Kloß im Hals als er an ihrem unscheinbaren Grab vorbeilief. Ein halbes Leben entfernt wirkte diese Episode seiner Vita heute, doch an diesem Ort waren die Geschehnisse von damals so präsent als wären sie gestern gewesen. Es war jedoch nicht der Moment um sich damit zu befassen.

Die Mine war in Sicht und er hob die Faust. Das durch den Waldboden gedämpfte Stakkato der Stiefel verstummte und vier Schützen kamen an seine Seite. Meisterschützin van Dragane führte sie an. Grimmig dreinblickend nickte sie ihm entgegen. Sie waren bereit für den Angriff. Er deutete auf die beiden Letharen, welche an der Mine wache schoben und erhielt erneut ein Nicken. Die Schützen gingen in Stellung und er hatte zu warten.

Die beiden Letharen die in der Nähe der Baumgrenze standen und sich unterhielten erhielten seine Aufmerksamkeit. Er konnte kein Wort verstehen doch, wenn Letharen sprachen, klang es immer nach Schmerz und Unwohlsein. Für einen Moment wanderte sein Geist und er fragte sich was die namen- und gesichtslosen Antagonisten da taten. Rezitierten sie Liebesgedichte oder diskutierten sie darüber wer von beiden mehr hasste? Es war nicht von Belang, denn beide Wachen fielen einen Moment später leblos zu Boden. Der Schützentrupp hatte ganze Arbeit geleistet und doch blieb ein Stück Unbehagen zurück. Beide hatten begonnen ihre Köpfe zu drehen als die Pfeile heranschossen. Er dagegen hatte nicht einmal gehört, dass die Schützen schossen. Diese Millisekunde welche Elfenvolk schneller war als alle anderen war schon immer etwas Mulmiges für den Feldwebel.

Die Mine war genommen. Wachtmeister Riemerins Trupp versperrte, nach einem prüfenden Blick ins Innere den Eingang mit den Loren und Wachtmeister Erlenthals Trupp zündete das oberirdische Lager an. Das kleine und nun leere Fässchen Brennstoff wurde mit in die Flammen geworfen, welches gierig die Planen, Tische und zumindest die Holztruhen des kleinen Lagers verschlang. Die Zeit der Heimlichkeit war vorbei als der Feuerschein die Baumkronen beleuchtete und so rückten sie vor mit den kleinen Fläschchen voller Zerstörung in der Hand.

Die Soldaten stürmten vor und er allen voran. Rennen, den Vortrieb nutzen und werfen. Simpel, doch die Letharen waren etwas schneller als erwartet. Es waren schon zwei Schützen an den Zinnen. Es würde also verletzte geben. Die Flasche, welche mit Pyrian behandelt wurde, verließ seine Hand. Er blickte ihr einen Moment nach, bevor das Schild die obere Blöße deckte. Der Alchemist der Menekaner hatte ihm sogar einmal erklärt, wie das ganze funktionierte. Pyrian, welches ins Glas eingearbeitet war, erzeugte Hitze beim Aufprall oder so etwas. Als ehemaliger Schmiedelehrling eigentlich eine Schande, dass er die Erklärung nicht wirklich verstand. Wichtig war, dass es funktionierte, und er war für Schlachten ausgebildet. Nicht für Feinschmiedetechniken.

Ein paar Würfe gingen fehl und landeten an der Mauer. Die meisten schafften es darüber. Man hörte immer wieder dieses markante „Fwusch“, wenn sich das Öl entzündete. Die Schützen würden Bereichen, die nicht brannten, mit Pyrianpfeilen nachhelfen.
Ein leiser Fluch war hinter ihm zu hören und als er den Kopf wendete sah er eine Flasche an sich vorsausen und weiter hinten ungebrochen im Gras landen. Ein kurzes Stoßgebet gen Temora brachte er zustande, da er sich kaum auszumalen wagte was passiert wäre, wenn er nur ein paar Dezimeter weiter links gestanden hätte.
Als er über die Schulter sah wie der Gardist sich wieder erhob kam ihm Bjarne „Zwo Meter“ Güntersen ins Blickfeld. Der einzige Kerl im Regiment, welcher größer war als er. Seine Flasche flog in einem so hohen Bogen, dass man annehmen könnte er hätte auf Düstersee gezielt. Merkwürdigerweise fiel ihm gerade in diesen Moment der Wetttopf ein. Dreieinhalb Monate Sold war er groß und handelte davon, wo es „Zwo-Meter“ mal erwischen würde, weil er aus der Reihe immer herausragte. Bevor er den Gedanken jedoch abschütteln konnte, schrie der Hüne auf und sank auf ein Knie. Ein Bolzen war in seinem Bein und hatte die Rüstung glatt durchschlagen. Das Bein… Wer hier wohl gewonnen hatte?

Die erste Welle aus Feuer war geworfen und alle zogen sich gedeckt durch ihre Schilde ein Stück in den Wald zurück. Bjarne wurde hinter die Linien getragen ohne weitere Vorkommnisse. Frau Oberst war im Norden der Burg mit ihren Trupps und er hinter einem Baum. Die Letharen zogen sich von der Mauer zurück und würden wohl das Löschen beginnen. Es war Zeit nach Süden zu ziehen um mehr Unheil anzurichten.

Auf dem Weg zum Süden der Burg hörte er ein markantes Krachen, welches wenige Soldaten kennen sollten. Eine Büchse wurde ausgelöst und wo Büchsen waren, waren Piraten nicht weit. Sie hatten sich Rahal angeschlossen, wenn auch in kleiner Zahl, und er hörte eine gedankliche Sekunde später das „Plink“ hinter sich als die Kugel an etwas metallenem abprallte. Natürlich fehlte der dazugehörige Fluch aus dem inneren der Mauer nicht. „Puta!“ kam es in diesem dreckigen Dialekt, welche die Piraten hier pflegten. Der Trupp zog sich für die Verlegung etwas weiter in den Wald zurück und der Schütze musste erstmal nachladen.

Sie brachen kurz darauf wieder aus dem Wald und die Sache ging von neuem los. Vorstürmen, werfen und die Schützen würden Sperrfeuer geben. Als er gerade wieder seinen Schild hob sah er eine Gestalt im inneren der Burg wachsen. Ein dämonenartiges Gebilde, welches nur ein Magier sein konnte. Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte den Korporal van Daske in einer völlig unpassenden Ruhe mit halb geschlossenen Augen. Er stand an einem Baum mit dichter Krone und war wohl dabei zu zaubern, zu konterzaubern oder was Magier auch immer machen. Einen Magier dabei zu haben war immer von Vorteil, auch wenn sie akut nie das machen können, was der Feldwebel brauchte.

Wolken zogen über der Burg auf und regneten herab. Der Feuerschnaps wurde gelöscht, doch das Öl fing brennend an der Mauer herabzufließen und im Innenhof würde es wohl richtig Freude bereiten. Seine Wachtmeister hatten sich mit ihren Trupps verteilt und steckten alles an was nur ein wenig Brennbar aussah. Ein Soldat kam herangeeilt und salutierte vor ihm. Rekrut Mercio de Schmies. Von den „de Schmies“ aus Alrynes. „Melde Frau Oberst schließt sich den Truppen im Süd…“ mehr brachte der stramm vor ihm stehende Soldat nicht hervor.

Der Feldwebel verstand die Welt für einen Moment nicht. Ist der Rekrut nachgeschlichen und hat sich den Truppen angeschlossen? Wieso war dieser grüne Bursche auf dem Feld. Er packte ihn am Wappenrock, um ihn wenigstens in Deckung zu ziehen, aber es war zu spät und mitten im Satz ragte auf einmal ein Bolzen aus seinem Hals. Der Jüngling hatte in seiner Eile seinen Halsschutz nicht angelegt. Wut kochte im Feldwebel auf. Auf den Schützen, auf den Rekruten selbst und seinen Vater. Jener, ein Edler aus Alrynes, hat wenig Hehl daraus gemacht mit einem dekorierten Sohn an der Front die Ehre seiner Familie anreichern zu wollen. Der Bursche unterdessen hatte die Geschichten von ehrenhaften Soldaten und ruhmreichen Schlachten derartig gefressen, dass er nun hier sein Leben ließ. Wer salutiert ohne Deckung in einer Schlacht? Sein Tod war unnötig und die Gedanken des Feldwebels wanderten, während er den Wappenrock losließ. Sie wanderten zu der möglichen Zukunft, welche das ewige Wesen ihnen gezeigt hatte. Ein in ein paar Generationen zerstörtes Adoran. Zerstört, wenn man nichts unternimmt. In diesem zerstörten Adoran lag sein in der Anzahl der „Urs“ nicht näher definierter Ur-Enkel tot in der Gosse. Ebenso jung und mit dem gleichen gebrochenen Blick wie dieser junge Rekrut. Am Tag der kleinen Geschenke wäre er 19 Jahre alt geworden.

Er blickte hinter seiner Deckung zu den Zinnen und eine Lethra, welche das Zeichen der „T“ trug, lächelte. Erkennbar war diese Freude an dem erfolgreichen Schuss nur an den weißen Zähnen, welche das blauschwarz der Haut teilten. Gleich darauf flogen weitere Bolzen in seine Richtung. Wer sich einen Rekruten schießt, der will sich auch einen Feldwebel ins Heft schreiben. Den Kopf einziehen und solange man auf ihn schoss, schoss man nicht auf andere. Opferbereitschaft im Kleinen.

Die Truppen von Frau Oberst rückten an und man hörte wieder das Krachen der Büchse. „Chica, du bist mein“ kam irgendwo aus dem inneren der Wehrmauer und es wurde Deckung gesucht. Zeit für eine Heldentat. Schild hoch und an die Mauer gestürmt! Die Schützenlöcher in der Mauer waren ein Kompromiss und würden dem Piraten nun hoffentlich zum Verhängnis. Offensivkapazität, wenn man die Schützen hat, aber Einbußen in der Integrität der Mauer. Andere Länder andere Sitten und andere Wehranlagen wohl. Er schlich an der Mauer entlang, den Schild über den Kopf erhoben. Ein kurzer Blick in das erste Schützenloch. Leer. Weiter zum nächsten und da stob schon eine Pulverwolke hervor mit dem krachenden Knallen der Büchse. Wie können Piraten nicht taub werden bei dem Lärm? Zwei Flaschen sind gezückt und in die Öffnung der Mauer geworfen. Wieder dieses „Fwusch“ und der Pirat sucht fluchend das Weite. Vielleicht mit einer schönen Brandnarbe.

Eine Stichflamme schoss aus dem Loch und ließ ihn zurückweichen. Weißes Zeug regnete auf ihn herab und kurz nachdem er den Schild wieder erhoben schlug auch ein Dolch ein. Auf seinem Visier kreuchten Maden, welche die Rekrutenmörderin auf ihn warf. Er würgte und schüttelte die unliebsamen Delikatessen ab. Hinter ihm begann es Feuerbälle zu regnen. Der Letharenmagier drängte die Truppen zurück und durch ein Wunder wurde keiner erschlagen. Korporal van Daske antwortete mit einem Blitzhagel.

Weiter nach vorn an die Ecke und auf dem Schild krachte alles ein, was die Lethra in die Finger bekam. Kleine Steine, welche sie wohl aus dem Mauerwerk pulte, Maden, Geld und andere Dinge. Es wirkte als würde sie alles werfen was sie um sich oder in ihren Taschen fand. Er schlich voran als er auf einmal Funkenregen bemerkte und mit einem heftigen Schlag wurde der Schild fast zur Seite gefegt. Sie hatte die Feuerschale geworfen, welche unweit von ihr stand. Er löst die Fibel des des Umhangs, welcher anfing Feuer zu fangen und jener glitt zu Boden. Er musste hier weg, bevor die Lethra sich selbst auf den Feldwebel werfen würde.

Ein hastiger Blick von der Mauer zu den Reihen der Soldaten. Ein Patt war erreicht. Zeit sich zurückzuziehen.
„Diamant!“ gab er die Losung aus und ein jeder Soldat wusste das es Zeit war zu gehen.
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 03 Dez 2021 17:10    Titel:
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Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme
Heinrich Heine



Das Feuer sollte brennen. Feuer als Symbol für das Licht, das einzig wahre Licht der Herrin Temora. Feuer als Zeichen der Läuterung, der Warnung und als Mahnung an die verderbten schwarzhäutigen Letharen. Sie hatten die Grenze mehrfach überschritten, Bürger gequält, Soldaten getötet und Verwüstung im Herzogtum angerichtet. Sogar vor dem Kloster hatten sie kaum Halt gemacht. Genug war genug. Sie war das Warten, das Dulden, das Ausharren leid. Die Brut gehörte ausgemerzt und von dem Gesicht der Welt Eluives getilgt. Das erste Ziel war schnell gefunden und ohne im wahrsten Sinne des Wortes 'lange zu fackeln' hatte sie den Einsatzbefehl erteilt. Nun glitt der Blick über die angetretenen Soldaten.

In der Reihe fanden sich zum größten Teil Veteranen, die ihre Feuertaufe schon längst hinter sich hatten. Nur ein oder zwei Frischlinge darunter. Das Feuer würde sie heute taufen oder verschlingen. Es war möglich, dass nicht alle zurückkehrten. Der Geweihte sprach seinen Segen, die Magier hielten sich bereit alles zu zünden, was ihnen passend erschien. Die Infantristen haderten noch ein wenig mt den Brandsätzen. Die Späher unter Führung Korporals van Dragane hatten die wenigsten Sorgen, sie waren auf ihrem Spezialgebiet unterwegs. Doch die schwer gerüsteten Soldaten sahen sich vor neue Herausforderungen gestellt. Schleichen und Werfen.

Angekommen im Feindesland. Der Trupp in vorbildlicher Ordnung, wenn auch nicht so geräuscharm wie es wünschenswert gewesen wäre. Sie selbst bildete keine Ausnahme. Ihre strahlend goldene Rüstung, nebst goldenen Offiziersinsignien war selbst im Halbdunkeln nicht die allerbeste Tarnung. Ein Blick und ein Nicken. Nach dem die Wachen der Mine eliminiert worden waren trennte sie ihren Trupp von dem des Feldwebel. Getrennt marschieren und vereint schlagen war das Credo. Langsam arbeitete man sich von Baum zu Baum, von Strauch zu Strauch voran. Hier knackte ein Ast, dort rasselte ein Kettenhemd. Eine Gestalt tauchte auf den Zinnen auf und ohne zu zögern schmiss sie sich in eine kleine Senke. Ihr bescheidener Trupp verharrte hinter den Bäumen und betete still, dass man das Goldkäppchen in der Senke nicht wahrnahm.

Mitunter gelingen Pläne. Gerade als die Zinnenwache dabei war die Offizierin zu erpähen, griff der Trupp des Feldwebels an. Angekündigt vom Feuer an der Mine brach nun Krahtors Reich über die Festung der Letharen von Süden herein. Brandpfeile folgen, Brandsätze folgten und die Liedwirker unter den Soldaten ließen Funken und Verderben regnen. Man könnte über all dem Rauch und Brand die Panik riechen, die sich im inneren der Festung wohl breitmachte. Rufe nach Wasser, Meldungen wo überall Brandherde waren gellten bis zu ihr in ihrer Senke hinaus. Für einen kurzen Moment bewunderte sie die Disziplin der Feinde. Meldungen wurden laut weiter gegeben mit präszisen Richtungsangaben, jemand verammelte sofort alle geöffneten Fenster um das Innere der Festung zu schützen. Es erfolgte eine Aufteilung in Abwehr und Schadensbegrenzung, die beinahe alumenisch vorbildlich war.

Ausführliche Kontemplationen über die letharische Brut verkniff sie sich jedoch und plazierte ihren Brandsatz an der nördlichen Mauer. Ein Bolzen fegte ihr jedoch den Zünder aus der Hand, als er ihren Arm striff. Fehlschlag! Verdammt! Rasch stieß sie mit ihrem Trupp zum Feldwebel, neue Brandsätze wurden aufgenommen und schon warf sie sich nach vorn. Ein Geschoss schlug neben ihr in einem der Bäume ein und reflexiv brüllte sie 'Daneben!' Die Antwort war natürlich ein Schwall an letharischen und piratischen Beleidigungen über die sie später erröten würde. Jetzt war es Zeit sich vorzuarbeiten. Sie landete an der gleichen Mauer wie der Feldwebel. Es gelang einen Brandsatz durch eine Öffnung zu schieben, da floss ein ekelhaft grünlicher Schleim von oben über sie und über ihr Visir.

Nachweislich war nun der Erzmagier der Letharen erwacht und hatte sich ins Gefecht begeben. Ein Feuerhagel ging auf die lichtenthaler Truppen nieder. Beanwortet vom Erzmagus van Daske mit Blitzen. Ein Kampf auf anderer Ebene, der sehr ausgewogen schien - zumindest auf der Seite der Liedwirker. Jedoch für die Soldaten, die dazwischen standen war die Situation etwas prekärer. Der Schleim nahm ihr die Sicht und wurde mit dem Umhang abgewischt. Der Stoff härtete sofort zu einer festen Masse aus, ihre Rüstung begann sich noch mehr zu versteifen. Dann prallte ein Blitz an ihrer Rüstung ab und machte sich auf ins Innere der Burg um dort ihren Brandsatz zu entzünden. Von oben folgen nicht nur Flüche, sondern auch ein Topf mit ungeklärtem Inhalt an ihr vorbei, während der Pirat Zielübungen auf sie veranstaltete. Dafür lebte sie.

Temora fügte es, dass sie genug Druck aufbauten, um die Feinde zu beschäftigten, während sie geordnet abrückten. Die Mission war erfüllt worden und es war an der Zeit die Verletzten und Toten zu bergen und in Sicherheit zu bringen. Die Heilerquartiere würden sich füllen, die Toten würden gewürdigt und begraben werden. Es gibt keine Schlacht ohne Verluste. Das Feuer tauft jeden. Manche verschlingt es, manche härtet es.
Es kommt nur darauf an, ob man aus Holz oder Diamant ist.
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Jyn'drarr





 Beitrag Verfasst am: 06 Dez 2021 02:20    Titel:
Antworten mit Zitat

    Der Krieg ist der Vater aller Dinge und der König aller. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien.
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