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Keylon Salberg
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Keylon Salberg
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 29 Aug 2018 21:36    Titel:
Antworten mit Zitat

Er schlief nicht. Er starrte in den Himmel und blickte auf die Sterne während das Meer rauschte.
Hier am Strand von Argantfels war es ruhig und hier kam eigentlich nie jemand vorbei, anders als am Strand von Adoran.
Hier konnte er einfach nur Keylon sein.
Die Ruhe, die „Stimme“ der Wellen beruhigte ihn, genauso wie die Nachtluft die sanft über seinen Körper und dem blosen Oberkörper strich.
Hier fühlte er sich nicht eingesperrt wie in der Höhle.

Ihr Einsatz als Sappeure war schief gegangen. Ein Verrat wurde vermutet, nichts desto trotz waren sie in der Burg eingesperrt gewesen ohne Wasser ohne Nahrung, und später in die Caverne hinabgestiegen, und die Burg über sie herabstürzen lassen.
Sie wussten lange nicht ob sie diese Situation überstehen würden und nicht nur Keylon hatte unter dieser Situation gelitten.

So nutzte er es im Moment hier am Strand zu sein. Oftmals über Nacht sogar, um einfach das Gefühl von Freiheit zu genießen.
Hier kam er zur Ruhe und hier konnte er seine Gedanken kreisen lassen, weit ab von den Gedanken des Einsatzes in der Burg.
Er dachte viel an Adelena, von der er sich getrennt hatte.
Es schien ihm auch richtig gewesen zu sein.
Liebe war nie das Problem zwischen ihnen gewesen, und er wusste auch das er sie immer lieben würde.
Das sie beide keine Zukunft haben würden, tat ihm fast körperlich weh.
Aber er hatte erfahren können wie es sein könnte, und wusste das er es vermisste, mit ihr.
Aber er wusste auch das er sie nicht verändern sollte. So war die Trennung für ihn wie jemanden aus Liebe gehen zu lassen. Auch wenn es noch so weh tat.
Sie würde ihren Weg gehen und sie würde ihre Freiheit sicher auch bald zu schätzen wissen.
Auch wenn er sie... oder Aly jetzt gerne hier bei sich hätte, wusste er das er das nicht durfte.
Er durfte es weder Adelena noch Aly antun.
Zuviel hatter den beiden Frauen schon angetan, und er musste sich eben damit abfinden das er alleine blieb.
Man erwartete von ihm der Ritter zu sein den man sich vorstellte, aber ob er damit glücklich wurde, danach fragte keiner mehr.
Bislang hatte er geglaubt das wenigstens die Familie ihm Halt geben würde, aber auch hier war er sich nicht mehr sicher.
Zahrak hatte sich zurück gezogen nach Junkernsteyn und vor den Anderen? Durfte er einfach keine Schwäche mehr zeigen. Nathelia, Clara brauchten ihn als Stütze, Ivy... er lächelte, Ivy war Ivy und würde ihm vielleicht doch noch das eine oder ander Lächeln auf die Lippen zaubern. Carina? Von ihm bekam er graue Haare und er würde niemals zugeben das er die Kleine doch sehr mochte. Vor dem Rest durfte er sich einfach keine Blöße geben.
Genauso wie vor den Kollegen im Reich. Er fühlte sich eh nicht wirklich ernst genommen und überlegte was er tun konnte.
Eine Überlegung war einfach zu Arwan zu reisen und bei ihm Dienst zu tun, aber anders wollte er Helisande, Thelor, Arenvir und Nyome hier die Treue halten.
Sie sollten wissen das sie sich immer auf ihn verlassen konnte, aber konnte er sich auf ihn selber verlassen?
Manchmal in der letzten Zeit fragte er sich wer er war, und er konnte nur sagen das er es im Moment nicht wusste.
Aber er war selber Schuld daran. Auch das wusste er.
Müde schloss er die Augen. Das Meeresrauschen schlich sich in seinen Geist, und schaukelte ihn in einen unruhigen trügerischen Schlaf.



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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 24 Sep 2021 13:41    Titel:
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Schlaflos wanderte er durch sein Haus. Vom Büro in den Keller, vom Keller in den Gebetsraum wo er irgendwann verblieb.
Zuviel ging ihm durch den Kopf. Die Burg, das Problem von Heinrik und Helisande mit dem Palast, aber auch die gute Zusammenarbeit mit Beak.

Dennoch blieben die Tage im Moment ... blass. Er sollte sich darüber freuen das es so ruhig war aber es war ihm fast zu ruhig. Dadurch das er nicht mehr im Regiment war, fehlt ihm fast eine Aufgabe, so verblieb er oft in der Familie, doch mit ihr hatte er auch gerade "Streit" obwohl Streit nicht das richtige Wort war. Vielleicht war er zu starrsinnig oder hatte nicht richtig reagiert. und direkt sagen sollen das er jedes Recht hatte diese Bitte zu äußern

Zak ... noch immer fehlte ihm sein Bruder an jeder Ecke, und oft besuchte er dessen Grab, sprach mit ihm in der Hoffnung auf Antworten, die er natürlich nicht erhielt.
Auch Helisande, die Helisande die sie mal war fehlte ihm, zu viel war über die Lady hereingebrochen als das sie es so mal eben wegstecken könnte.

Die Tage plätscherten nur so dahin, und es fehlten ihm die Menschen um sich herum die er Freunde nannte, Familie.
Aber jeder ging in dieser Zeit seinen eigenen Geschäften nach.


Zuletzt bearbeitet von Keylon von Salberg am 24 Sep 2021 14:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 05 Okt 2021 14:59    Titel:
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Die Welt hatte aufgehört sich zu drehen nach dem Todes seines Bruders.
Seine Familie hatte ihm halt gegeben so das er wenigstens funktionierte.
So vieles war anders geworden so vieles hatte ihm was abverlangt, soviele Freunde waren gegangen und jetzt?

Er hatte sich ertappt das er einfach vor sich hin lächelte, oder gar summte, es schien alles so viel einfacher geworden nur weil Sie wieder da war und doch...
So nah und doch so fern.

Es schien als hätte die Welt in Flammen gestanden und niemand hatte ihn retten können außer ihr...
Schon komisch das nach drei Jahren immer noch das Verlangen nach ihr da gewsen war.
Die alten Gefühle immer noch in ihm.
Damals hatte er sich nie träumen lassen das er eine Frau erlangte die so war wie sie und das er sie hatte gehen lassen. War es Dummheit? War es aber für ihn hatte es sich damals richtig angefühlt.

Wollte er sich wieder verlieben? Verlieben in sie? War er es nicht längst schon wieder?
Sie löste diese Gefühle in ihm aus und er träumte, träumte wieder von ihr.
Aber war es Richtig? Durfte es sein? In einigen Jahren wenn sie Magierin war oder vielleicht davor oder oder oder ...
Er wollte kein Oder. Die Gefühle waren so alt, vertraut wenn sie sich in den Armen hielten, einem Kuss so nah.
Oft hatte er sich gefragt was aus ihr geworden war und wie es wäre würde sie wiederkehren.
Jetzt war sie wieder da und beide wussten wohl nicht was werden würde und doch war eines Sicher. Er wollte nicht ohne sie sein
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2022 17:36    Titel:
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Der Burgbau beschäftigte ihn Tag für Tag und kam nicht gut damit zurecht nicht wirklich mit an packen zu können, aber als Ritter war er für die Sicherheit der Arbeiter verantwortlich.
Viele halfen mit, Magier, Sappeure und viele Freiwillige Helfer.
Überall hackten sie, stapelten Steine, Holz und hoben Löcher aus.

Immer wieder ertappte Keylon sich das er an "sie" dachte, einen Ring hatte er ihr geschenkt als Zeichen seiner Liebe, und die heimlichen Briefe die sie einander schickten, schürten seine Sehnsucht.
Es war schwer sie zu sehen und zu tun als wäre sie nur eine Bekannte, eine Freundin.
So hatte er sie auch dem Pakt der Morgenröte vorgestellt mit denen er in der letzten Zeit viel zusammen war.

Nicht nur die Jagd mit ihnen hatte ihm Spaß gemacht,
auch das einfache Zusammensein. Die Gemeinschaft gefiel ihm einfach, sorgten sie doch dafür das die Rassen miteinander agierten.
Wo sonst konnte man Elfen, Kaluren, Thyren und Menschen miteinander umgehen sehen. Nein er fühlte sich wirklich wohl und die Jagden mit ihnen waren Anspruchsvoll.
Vor allem weil er auch hier mit ihr zusammen sein konnte, Auch wenn es nur für eine Jagd war, und er endlich davon abkommen musste zu glauben sie beschützen zu müssen. ... Auch wenn er gerne als Beschützer gelten wollte, aber den brauchte sie nun wirklich nicht mehr.
Einfach ihre Nähe

Aber langsam sollte er sich auch auf anderes Konzentrieren. Die Ritterschaft. Sie zu stärken war sein Wunsch auch wenn er ... selber sehr hinter Helisande und Heinrik zurückstand... und das nicht nur weil sie Kronritter waren.
Meistens waren seine Vorschläge nicht konform mit ihren und so schwieg er dann doch lieber weil eh Beide für andere die Ansprechpartner waren. ABer warum auch nicht.

Für ihn galt es nun einen weiteren Wunsch von ihm selber zu erfüllen... einen neuen Knappen.
Er wollte die Augen offen halten, um irgendwann den Einen zu finden, der zu der Ritterschaft passen würde.


Zuletzt bearbeitet von Keylon von Salberg am 06 Feb 2022 17:48, insgesamt einmal bearbeitet
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