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ein formloses Schriftstück für Tahir
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Menek'ur » ein formloses Schriftstück für Tahir
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Ilyas Imraan Omar





 Beitrag Verfasst am: 07 Sep 2021 21:33    Titel: ein formloses Schriftstück für Tahir
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Nachdem sie die Durrah, den Aufgang zum Tempel, die Oase und die Mine abgesucht hatten, waren sie sich schlussendlich doch einig, dass hier kein Vorankommen mehr möglich war. Als sie sich dann nacheinander alle verabschiedeten und er sich von Khalida am Anwesen der Yazir und der Unterkunft der Omar trennte, setzte er sich direkt an den Schreibtisch, um die wenigen Informationen mitzuteilen, die sie sammeln konnten. Das Schriftstück wird in der Nacht auf dem üblichen Stapel Dokumente an Tahirs Arbeitsplatz gut sichtbar platziert. Es ist ohne jede gewohnte Form und trägt lediglich seine Unterschrift.

Salam Aleikum mein werter Vetter,

ich muss dir leider mitteilen, dass wir heute erneut Zeuge eines Vorfalls wurden. Zum heutigen Abend löste sich ein gewaltiger Felsbrocken des Berges Cantar und traf unseren Tempel in voller Härte. Einzelne Felsen und Steine wurden sogar in Richtung Oase katapultiert.

Wir haben bisher leider nur wenige Informationen zusammentragen können, aber das, was ich habe, will ich dir gerne mitteilen:

Es gab offenbar keine Verletzten und bisher gab es auch keine Meldungen zu Vermissten.

Der Zustand des Tempels war leider neda für uns erkennbar, da alles noch von einer gewaltigen Staubwand verhüllt war.

Wir konnten keine Schäden an weiteren Gebäuden, unserer Mauer oder der Mine feststellen.

Wir haben leider auch keine Möglichkeit gefunden zum Tempel emporzusteigen. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre die Gefahr aber auch zu groß. Wir müssten, aus meiner Sicht, erst eine professionelle Einschätzung der Situation einfordern.

Der Prehaatim Ashok, aus dem Hause der Bashir, der Rais Effendi und die Hadcharim Khalida, beide aus dem Hause der Yazir, wie auch ich, hatten darüber gesprochen, dass man den Rat der Akademie einholen sollte. Möglicherweise fällt euch ein Weg ein, wie wir uns einen Überblick zur Situation des Tempels verschaffen können. Nach Möglichkeit natürlich ohne irgendwelche Leben zu riskieren.

Des Weiteren sollten natürlich auch die Wesire und der Erhabene von den neuen Umständen erfahren.


Ilyas
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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 07 Sep 2021 21:44    Titel:
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*Das Schreiben wird kurzerhand an den Erhabenen und die Wesire weitergeleitet. Eine Antwort bleibt zunächst noch aus*
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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 08 Sep 2021 18:15    Titel:
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    *Am Abend nimmt er das Pergament erneut zur Hand und wird die Zeilen überfliegen... An der einen oder anderen Stelle legt er die Stirn in Falten und wird gar zeitweise eine besorgte Mimik auflegen ehe er zu Pergament, Feder und Tintenfass greift und selbst ein Schriftstück anfertigt… Adressiert an Hadri Malik...*


    08. Searum 264
    - Menek'Ur Akademie Leviathan

    Salam Aleikum Malik Zahit Ifrey,
    Hadri der Akademie Leviathan.

    Ich möchte dich gerne mit der Aufgabe betrauen einen Körperzauber zu wirken, dich in eine beliebige Kreatur der Lüfte zu verwandeln und dir ein Bild von den aktuellen Ereignissen rund um den Tempel zu machen. Beiliegend überreiche ich dir das Schriftstück meines Cousin Ilyas Imraan.

    Ich erwarte zeitnah einen Bericht von dir...

    Wasser und Schatten



    Tahir Kemal Omar
    - Shanun der Akademie Leviathan -
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Malik Zahit Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 13 Sep 2021 02:51    Titel:
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Noch am selben Abend klopfte der Bote der Akademie an seine Türe. Aufgrund der späten Stunde besorgt, eilte er zur Türe und nahm den Boten persönlich in Empfang. Dieser überreichte Malik das Pergament. Dankend neigte Malik dem Boten das Haupt entgegen und verabschiedete diesen nicht ohne entsprechende Gastfreundschaft anzubieten. Als er wenig später sein Arbeitszimmer betrat, das Pergament in der Hand wuchs die Neugier in Ihm an, und schließlich brach er das Siegel des Pergaments als er es auf dem Schreibtisch liegend entfaltete.

Viele Zeilen waren es nicht, und das beiliegende Schreiben war ihm ohne dies nicht fremd und doch flogen seine Augen über die Worte, Zeile um Zeile, Absatz für Absatz nahm er das geschriebene in sich auf.

Besorgnis war es, was man in seiner Mimik erkennen konnte und ein zum Schluss brummte er leise auf. Callista war bereits zu Bett gegangen und so bemühte er sich leise vor sich hin Gedanken zu machen. Murmelnd saß er am Schreibtisch, faltete die Schreiben, entfaltete sie wieder, las sie erneut und nickte schließlich. Noch in dieser Nacht wollte er sich aufmachen um dass, was passierte selbst in Augenschein nehmen zu können.

Der Shanun hatte ihm eine Aufgabe gestellt, also machte er sich daran alles vorzubereiten. Er Zog sich schließlich seine Robe der Akademie an, schrieb eine Nachricht für Callista, falls sie in der Nacht wach werden würde und er nicht da ist. Und schließlich verließ er das Haus mit dem eingeschlagenen Weg in die Akademie Leviathan.

Ein quietschen durchbrach die Stille der Nacht als er das Tor zur Akademie öffnete. Die Wachen am Tor schien es nicht weiter zu wundern, so oft wie er zu fast jeder Tages- und Nachtzeit die Akademie betrat. Doch das leise quietschen kündigte den Besucher auch Machmed, dem Schreiber an. Und so sah dieser nicht verwundert wenige Augenblicke Malik bereits durch den Torbogen der Akademie auf sich zu laufen. Freundlich wurde Malik begrüßt und auch er begrüßte den Schreiber freundlich. Schließlich berichtete Malik dann Machmed was ihn zu so später Stunde in die Akademie trieb.

Ein nicken zum Schluss, und das Vorhaben war beschlossen. Er würde das Pentakel in der Halle nutzen um die Verwandlung, durchzuführen. Natürlich hätte er es auch ohne ein solches durchführen können. Seine Studien dazu waren lang und breit dafür ausgelegt, doch war das was er wollte eine schnelle und saubere Lösung. Und dies war mittels eines Pentakels viel effektiver zu nutzen.

Ein Wesen der Lüfte sollte es sein, so sagte der Shanun. Also würde es auch ein Wesen sein, das die Luft seine Heimat, sein Zuhause nannte. Ein Vogel, also ein Vogel. Die Vogelarten der Durrah sind nicht so sehr begrenzt wie manch ein Kind des Grünlandes denkt. Und so gibt es neben den allzu bekannten Falken einige doch sehr interessante Vogelarten. In Gedanken rief er sich, während er das Pentakel vorbereitete das Bild des Vogels hervor welches er eigens für die Verwandlung studierte.

Eine Theklalerche, eine Art der Familie der Lerchen, wie man sie im Grünland findet, doch angepasst an das Leben in der Durra. So hält dieser gerade einmal Handgroße Vogel die Hitze des Tages und auch die Kälte der Nacht aus und hält sich vorzugsweise in der Nähe der Oase und dem Heiligen Berg Cantar auf. Die hügelige bis zerklüftete Felslandschaft die zu einem großen Anteil unbewachsen ist, ist die Region in der diese Vogelart zu finden ist. Somit wie sich im späteren Verlauf herausstellte, war dies eine ausgezeichnete Wahl.

Nach dem das Pentakel bereit war besann er sich auf seine Atmung, begann seinen Geist zu leeren und all das was ihn ablenken würde auszublenden. Ruhig und gleichmäßig ging der Atmen ein ... und aus. Und schließlich besann er sich und stimmte sich auf das Lied, die Struktur dessen was ihn umgibt, ein. Vorsichtig begann er damit die Klänge zu sammeln, die zu wenig waren und jene zu teilen die ihm als zu viel erschienen. Sanft, wie als würde er hauchdünne Fäden spinnen, ließ er die Energien in das Pentakel fließen um dieses für die kommende Verwandlung aufzuladen. Gleichmäßig und stetig, wie er es gelernt hatte schickte er die Energie in das Pentakel und sanft begannen die Linien des Pentakels zu schimmern, gar zu leuchten an. Als dann einige Zeit vergangen war und das Pentakel schließlich vollends aufgeladen war, trat er in die Mitte des magischen Kreises und rief sich das Bild dessen vor Augen in das er sich verwandeln würde.

Das Bild der Theklalerche schob sich vor sein geistiges Auge als er sich schließlich in der Mitte des Pentakels befand. Ein Handflächengroßer Vogel, die Schwingen sind dunkel olivbraun mit feinen beigen Säumen, sowie relativ kurze Flügel, welche jedoch eine breitere Basis aufweisen. Der Bürzel ist nahezu ungezeichnet graubraun, die Oberschwanzdecken sind rötlich getönt. Die mittleren Steuerfedern sind olivbraun bis grau und die folgenden schwärzlich und die äußeren rötlichbraun. Füße und Beine sind bräunlich. Der nur leicht herabgebogene Schnabel sowie die kräftige Strichelung auf der Brust runden das aussehen und die äußerliche Charakterisierung dieses besonderen Vogels ab.



Nach dem das Bild vor seinem geistigen Auge, sich Kristallklar und zum Greifen nah, visualisiert hatte begann Malik damit sich die studierten Fähigkeiten zu vergegenwärtigen welche der Vogel hat.

Eine bemerkenswerte Fähigkeit ist der Gesang. Dieser ist eine Reihe aus flötenden, zwitschernden und trällernden Lauten. Er ist jedoch lieblicher, weicher und variabler. Oft werden Imitationen anderer Vogelarten eingebaut. Der flötende Ruf besteht meist aus mehreren Silben. Doch auch die Intelligenz des Vogels war bemerkenswert, so war er in der Lage Schneckenhäuser aufzubrechen, indem er sie gegen Steine oder Felsen schlägt.

Punkt für Punkt ging er in seinem Kopf durch, und begann schließlich damit die Applikation der Verwandlung zu wirken. Zuerst begann er damit die Geistenergie eng um sich selbst zu weben. Denn schließlich wollte er eine längere Reise in diesem neuen Körper vornehmen. Seinen eigenen Körper kannte er inzwischen sehr gut, so dass dieses Unterfangen für ihn kein Problem darstellte. Nach und nach webte er die Energie um sich herum, ein Netz so fein und komplex, dass es jeden Teil seines Körpers bedeckte. Das Grundgerüst also bestand schon einmal. Als dies schließlich getan war, begann er den zweiten Schritt, die Verwandlung selbst.

Also besann er sich auf bereits studierte Klangbild des Vogels. Wie es aussieht, wie es sich für ihn im Lied darstellte, eine jede Eigenheit die ihm auffiel als er diesen Vogel studierte rief er sich in seine Gedanken. Stück für Stück, begann er seine eigene Melodie im Lied anzupassen, auszudehnen oder zu stauchen. Faden für Faden, Klang für Klang passte er seine Struktur im Lied an, bis es für Ihn keinen Unterschied mehr gab.

Das Pentakel als Energiefokus erleichterte seine Arbeit ungemein und so waren alles in allem kaum Zeit vergangen als seine Kleidung an ihm heruntersank, und aus der Robe ein nun mehr Handflächengroßer Vogel heraus hüpfte. Das kleine Köpfchen drehend, die Flügel schlagend und mit einem typischen zwitschernden Tonfall stieß er sich schließlich vom Boden ab und nutzte seine neuen Fähigkeiten. Er begann zu fliegen. Kurz drehte er eine Runde im Raum, blickte zu Machmed und flog mit einem weiteren flötenden zwitschern aus dem Fenster des Raumes hinaus ins Freie. Machmed, welcher das Schauspiel in ruhe mitverfolgt hatte, war so freundlich und würde die Kleidung des Hadri solange verwarn, bis er jene wieder benötigen würde.

Im freien angekommen begann er erst einmal damit diesen neuen und doch ungewohnten und so interessanten Blickwinkel in Augenschein zu nehmen. Mit den Flügeln schlagend stieg er empor, drehte eine Runde um die Akademie und flog schließlich weiter empor, hoch über die Straßen der goldenen Stadt Richtung des Tempels.

Nach dem er schließlich einige Zeit hin und her geflogen war, näherte er sich dem Tempel, der Staubwolke und vor allem den großen und kleinen Steinen, welche kreuz und quer verteilt waren und den Tempel scheinbar völlig vereinnahmten und unter sich begruben.



Vorsichtig begann er schließlich damit sich einen Weg durch die dicke Staubwolke zu suchen und landete schließlich an einer Stelle, welche für ihn doch recht gut einsehbar war. Nun zeigte es sich auch welch gute Wahl er getroffen hatte, waren Felsen und hügelige Gegenden doch das natürliche Umfeld dieses Vogels.

Schließlich machte er sich daran, über die Felsen zu tippeln, und den Schaden genauer in Augenschein zu nehmen. Hier und da hüpfte er auf einen anderen Felsen oder tippelte zwischen anderen hindurch wenn die Öffnungen für ihn groß genug waren. Stück für Stück bahnte er sich so seinen Weg durch und über die Felsen um einen Eingang in den Tempel zu suchen.


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