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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Q] FREI!
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 18 Aug 2021 13:08    Titel:
Antworten mit Zitat

Träum' mit mir, Callista... schlafe und lass all das, was deinen Blick verdeckt zurück.
Dahinter liegt das, was dir Erkenntnisse schenkt, fernab von Sand, Sonne und Wüstenlied.
Lass den Geist auf Wanderschaft gehen, komm mit mir auf eine kristallklare Reise!


Es geschah nicht sogleich, nein.
Vielmehr wirkte es im ersten Moment, als würden ihre Gebete nicht erhört werden, als würde die Allmara still und schweigend auf ihren Schützling herabsehen und einfach nur lauschen. Doch die Antwort erfolgte zu späterer Stunde, als die junge Frau schlief und das Bewusstsein auf eine kristallklare Reise geführt wurde, die ihr eine Vision schenken sollte.

"Menek'Ur, goldene Stadt, geliebte Heimat!"
Doch, sie ist so viel kleiner... was ist geschehen? Selbst der Palast der Erhabenen ist nicht mehr als eine stattlichere Hütte?!
"Stolz und ungebrochen wirst du dich in all dem Sand entfalten, wie eine Kaktusblüte in unlebsamen Gebieten zur vollkommener, einzigartiger Schönheit."
Wirst du dich entfalten? Sie ist doch bereits die prächtige Perle inmitten der Durrah!
"Die ersten Schiffe werden bald segeln und die Kunde vom neu erstärkten Volk der Menekaner von diesem Eiland aus in die anderen Länder bringen."
Eiland...? So viel Zeit? Wie lang ist das nur her?...
"Und doch wollen sie uns jetzt schon zurückhalten, klein reden - NARREN!"

Eine Gestalt am Hafen erweckt die Aufmerksamkeit. Ansehnlich ist der Mann, ein stolzer Sohn der Durrah und doch sind die Züge zu glatt, narbenlos und generell unversehrt für einen Charim. Nein, auch die Gewandung lässt auf eine andere Berufung schließen. Eine Art... Robe... aber so weitfallend, ausladend und fremd. Die Zeichen die jedoch kunstvoll darauf eingestickt sind, geben einen klaren Hinweis: Magie, das Lied der Allmara! Ein Magier?
Grimmig und rasch sind seine Schritte, vorbei an fleißgen Hafenarbeitern. Kein Gruß, keine Freude die Heimat zu sehen, nein. In den hellen Augen, die so blau und klar wie der Mittagshimmel sind, glüht Wut, flackern Zorn und Enttäuschung. Die Mimik ist verkniffen und doch erinnert er vage an jemanden...
Noch bevor der Gedanke vollends verfolgt und zuende gesponnen werden kann, entgleitet der silbrige Faden, als eine weitere Gestalt dort am Ende des Piers wartet. Alleine und im Halbschatten ruht sie und beobachtet aber dennoch lenkt sie auf wundersame Weise die Aufmerksamkeit auf sich. Es liegt nicht an der Gewandung, sie ist schlicht, vermummt das Gesicht sogar ein wenig und doch ist selbst diese Geste des stillen Wartens so durch und durch erhaben, dass...
"Erhabener... ich habe nicht..."
"Nicht damit gerechnet, dass ich dich abhole? Ah, Shakeel, du hättest doch wissen können, dass ich es mir nicht nehmen lasse, meinen kleinen Bruder zu empfangen. Es freut mich, dass du nach all der Zeit den Weg auch sicher wieder zurückgefunden hast. Wie du siehst, hat sich viel getan, sie wächst weiter unter ihrem Segen."
Der Blick aber gilt nicht der Stadt, verengt sich schmerzlich, als habe man einen Dorn noch einmal in der entzündeten Wunde herumgedreht.
"Hm, deinen Blicken entnehme ich, dass sie dein Gesuch abgelehnt haben, richtig?"
"Narren! Es sind Narren, Wolkentänzer und Buchwürmer. Sie sehen nicht, was sich unsere Väter, Großväter und wir nach wie vor hier aufbauen. Sie wollen es nicht sehen, interessieren sich für nichts, was über die See hinaus geht... sie..."
Eine erhobene Hand unterbricht seinen zornigen Redefluss und der Andere spricht so viel ruhiger, besonnen und weise:
"So werden wir es ohne sie schaffen. Ganz, wie du es gerade aufgezeigt hast, wie unsere Väter und Großväter. Die Magie ist die einzige Stärke, die aus der Wüste erwächst und wenn Tirell nicht will, dann..."
"Sie werden sehen, was sie davon haben! Es gibt andere Wege, Möglichkeiten die sie nicht ausschöpfen wollen, weil sie zu feige sind, zu bequem und zu..."
"Nein."
Er sprach nicht einmal laut und dennoch lag in dem Wort eine Endgültigkeit, der man nicht widersprechen konnte. Für einen winzigen Moment aber zog es der Jüngere in Erwägung, öffnete den Mund einen Spalt nur und holte Luft, wog dann aber ab und neigte für den Moment zustimmend den Kopf.
"Wie du wünscht... Erhabener... Bruder."

Die Traumsequenz verblasste und ließ dieses ein letztes Bild, wie einen bitteren Nachgeschmack zurück. Das Funkeln in den hellblauen, klaren Augen, welches andeutete, dass nicht einmal der Befehl des Emirs ihn davon abhalten konnte seinen Plan auszuführen... und jener schien bis heute fatale Auswirkungen zu haben!

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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 20 Aug 2021 20:59    Titel:
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*Ein weiterer Abend des Austausches neigt sich dem Ende… Wieder einmal traf man sich zu später Stunde und tauschte sich über die neuesten Erkenntnisse aus. Callista, Malik, Aylin und Tahir saßen beisammen und sinnierten über die Visionen die, die Haatim hatte… Doch letztlich stocherte man weiter im Dunkeln…. Shakeel… Dieser Name wollte Tahir nicht mehr aus dem Kopf gehen… Ein Anaan des ersten Hauses…. Der Fadrim eines Emir‘s…. Es konnte eigentlich nur Saajid der Prophet sein…. Alles andere würde nicht in die zeitlichen Abläufe passen… Doch es war neda bekannt, dass er einen Fadrim hatte… Wurde er vielleicht aus den Geschichtsbüchern gestrichen, ausradiert…. Hat er Praktiken angewandt, die in den ehrwürdigen Hallen der Akademie und im Reich der Sonne nicht erlaubt sind…. Wurde er deshalb eingesperrt in dieses Buch… Für eine Ewigkeit…. Bis heute….

Zeit in den Chroniken der Familie zu stöbern… Alte verstaubte Bücher aus den Gewölben des ehemaligen Palastes zu studieren… Bis tief in die Nacht… Bergeweise türmten sie sich bereits auf seinem Schreibtisch, ehe er in den frühen Morgenstunden dann den Kampf gegen die Müdigkeit verlor und sein Haupt auf einem der aufgeschlagenen Bücher niederlegte…*


Zuletzt bearbeitet von Tahir Kemal Omar am 21 Aug 2021 17:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 23 Aug 2021 14:44    Titel:
Antworten mit Zitat

Tahir Kemal Omar hat Folgendes geschrieben:
    *Ein Aushang wird an der Akademie und an allen öffentlichen Platzen MenekUrs angebracht…*


    21. Ashatar 264
    - Menek'Ur Akademie Leviathan

    Salam Aleikum Hazar's Durrah.

    Die Mitglieder der Akademie Leviathan machen sich morgen Abend zur achten Abendstunde auf den Weg zu den Ruinen von Tirell, um diese genauer in Augenschein zu nehmen. Das kürzlich im Reich der Sonne aufgetauchte goldene Wesen hat klare Verbindungen zu diesem Ort, so dass dieser dringend untersucht werden muss.

    Ein jeder Hazar's Durrah ist aufgrund der Gefahr die von diesem Wesen ausgeht und der Tatsache, dass wir uns in der Nähe von Grenzwarth aufhalten, aufgerufen diese Exkursion zu begleiten. Es sei denn andere und somit dringendere Verpflichtungen liegen vor.

    Treffpunkt am Osttor zu MenekUr.

    Möge die Mara uns bei diesem Vorhaben Wasser, Schatten und Schutz spenden...


    Tahir Kemal Omar
    - Shojen & Magister der Akademie Leviathan -


Ein weiterer Abend im Zeichen der Akademie sollte folgen, als sich der Shojen kurz vor der achten Abendstunden zusammen mit Aylin und Zahraa aus dem Haus begab und auf dem Vorplatz der ehemaligen Armee bei den Hazar’s Durrah einfand. Liedwirker der Leviathan, Mitglieder des Ordens der Hadcharim, Priester der Eluive, Janitschare und einige weitere fanden sich nach und nach dort ein. Doch anders als erwartet begann der Abend nicht sogleich mit dem Aufbruch in Richtung Norden. Der Kalif bat die Khadima der Esra und Bedienstete des ersten Hauses Aliza Inaya aus dem Blute der Bashir zu sich…

„Seit geraumer Zeit bist Du als Khadima unserer Erhabenen Esra aber auch für die erste Famlie stets zur Stelle und verrichtest deinen Dienst am ersten Haus mit vollster Hingabe, Eifer und Engagement. Dies möchte ich hier und heute gerne auszeichnen und dir für deinen unermüdlichen Einsatz danken“ …

Als Dank und Anerkennung fuer die Dienste im ersten Haus
Ein anmutiger Falke - in Edelsteinen eingebettet - ziert die goldene Brosche

Zahraa wurde gebeten ihr diese anzulegen, ehe es dann mit dem eigentlichen Programm des Abends weitergehen sollte. Unter dem Geleit der Hadcharim und der Janitschare begab man sich an die Grenze zu Grenzwarth und dort an die Ruinen der Akademie Tirell. Dort angekommen begannen die Janitschare sogleich damit die Umgebung in Augenschein zu nehmen und abzusichern. Das Ziel war es sicher nicht in ein Gefecht mit den Wachen der Pantherdiener zu geraten und genau dies, vermittelte man diesen auch. In der Zwischenzeit berichtete Hadri Malik von einem Lachen, dass er wenige Augenblicke vorher vernommen hatte. Es ist belustigt fügte er an und meinte damit wohl das goldene Wesen?!

Da lagen sie vor ihnen, die Ruinen der Akademie Tirell… Teilweise verkohlt und vom Ruß geschwärzt, während sich eine unheilvolle Stille darüber auszubreiten schien. Kein Vogel schien zu singen und nicht einmal die lästigen Mücken oder laut zirpenden Grillen waren zu entdecken. Dafür aber wehte ein seltsamer Wind, der irgendwie vom Gebäude selbst zu kommen schien in Richtung der menekanischen Truppen. Sowohl die Priester der Eluive als auch die Liedwirker selbst konnten dieses Knistern spüren, dass im Lied und auf klerikaler Ebene vorherrschte. Leise nur, doch beständig, als würden Blitze nur darauf warten, sich zu entladen. Magische Verzerrungen an einem Ort, der einst die erste und eine große Schule der Magie war. „Etwas ist hier… Ich spüre es“ – entrann es dem Shojen während er seinen Geist in das Lied und somit die nähere Umgebung ausstreckte und damit begann die Liedstränge zu untersuchen… Langsam tastete sich sein inneres Auge in Richtung des Gebäudes vor. Lediglich das Gemäuer vorsichtig in Augenschein nehmend.

„Ich würde vorschlagen wir beginnen mit der Untersuchung im Hier und Jetzt.“ – doch einige Augenblicke später erhob der Hadri seine Stimme: „Es ist grauenvoll… was ist hier geschehen… das Lied… ist zerissen“… Ehe sich Tahir einige Schritte auf die Ruine zubewegte, seine Hand ausstreckte und diese auf die steinerne Wand auflegte… Als seine Fingerspitzen diese jedoch berührte, ging ein Ruck durch das Gefüge der Allmara. So als entlade sich das Knistern nun schlagartig an einigen Stellen und inmitten der Gruppe der Menekaner. Ein Surren lag in der Luft ehe sich einige Kreaturen vor den Augen der Hazar’s Durrah manifestierten und somit ein erstes Gefecht auslösten. Tahir zog seine Hand zurück, wendete sich herum und ließ den Blick über das Geschehen schweifen. „Das Lied ist hier zerfranst und zerstückelt. Es ist neda reparierbar durch die Allmara … ihr Schutz ist uns neda im ganzen Ausmaß sicher“ – begann Callista mit ihren Ausführungen… „Aiwa… etwas hier… ist seltsam…“ – erwiderte Tahir mit besorgtem Ausdruck auf seinem Anlitz.

Als dann alle Kreaturen bezwungen waren und wieder Ruhe einkehrte, entschied man sich dafür die Nordseite des Gebäudes aufzusuchen und entdeckte auf dem Weg dorthin eine Art Eingang. Den Eingang vielleicht sogar?! „Sollen die Janitschare den Innenraum sichern?“ – rief der Rais Efendi in die Gruppe der Liedwirker, doch die Frage blieb unbeantwortet. Sie waren höchst konzentriert und auf das Gefüge eingestimmt, so dass sie die Frage überhörten… Bewegten sich mit langsam Schritten auf den Eingang zu. Erneut streckte der Shojen seine Hand aus und legte diese auf dem Mauerwerk ab… Ein fühlen auf physischer Ebene oder war es erneut ein ausstrecken des Geistes in das Lied der Mara?! Kurz knackte es gewaltig und hörbar, für die Anwesenden wurde eine seltsame Überlappung Zeit und Raums gewahr, als Tahir nicht etwa auf einen geschwärzten, verfallenen Raum zuging, sondern auf eine Art Foyer… In dessen Mitte ein schwerer Tisch aus Stein steht und ein älterer Mann das Haupt hob, ihm freundlich und weise zunickte, ehe der Eindruck mit dem nächsten Lidschlag wieder verschwand. Der Raum lag wieder so brach und zerfallen vor ihnen wie wenige Augenblicke zuvor. Tahir bewegte sich wie in Trance auf diese vermeintliche Person zu, erwiderte gar das nicken. Doch als das Bild wieder verschwand hielt er inne, blinzelte einige Male und weitete seine Augen eine Nuance. Seine Hand lag weiterhin fest umschlungen auf dem Mittelgriff seines Stabes, dessen Spitze sich leicht absenkte ehe ein weiter Schritt in das Innere der Ruine folgte. „Hadri, konntest Du das ebenfalls sehen?“ – hauchte der Shojen Malik leise zu… Doch die Antwort blieb aus, stattdessen flimmerte ein goldener Schimmer durch die Luft, der sich dann in einem funkelnden Schauspiel manifestierte. Das goldene Wesen stand unmittelbar vor dem Shojen…

„Halt! Das ist nicht eure Schule…“ – erhob sich die durchdringende Stimme des Wesens, während seine Konturen im Wind wehten… Der Shojen senkte seinen Stab ein wenig weiter, gar bedrohlich in Richtung des Wesens… „Ihr habt keinerlei Befugnisse und werdet hier auch nichts finden!“ – fügte es noch an ehe Tahir selbst seine Stimme erhob: „Wir hatten mit unseren Vermutungen wohl recht…“ als dann ein spöttisches lachen ertönte. Doch dieses Mal schien es etwas anders. Gar etwas gehemmter als die Male zuvor?! „Seine Wurzeln zu kennen… ist neda verkehrt… nur wer weiß…. Ist frei…“ - murrte Malik der Gestalt entgegen… Ein schlichtes „Schweig Hund!“ – erwiderte es und lenkte die Aufmerksamkeit kurz zu Malik ehe es erneut Tahir in den Fokus nahm… Ein seichtes räuspern des Shojen: „Shakeel, aiwa?“

Als er ihnen so nah war, konnten sie erkennen, dass inmitten des goldenen Schimmers auch ein klein wenig Blau, strahlend wie der Himmel selbst, in den Augen zu erkennen war.

„Deine Augenfarbe verrät deine Herkunft… Deine Herkunft… als Mitglied des ersten Hauses… doch es muss lange her sein… sehr lange…“ – hauchte Tahir der Gestalt zu während er den Stab weiterhin durch seine geschlossene Hand drehte und mit der Spitze in Richtung des Wesens deutete…

„Es ist euer Grab! Außer Du überlegst es dir noch einmal… Cousin!“ – erwiderte es und die Antwort von Tahir ließ nicht lange auf sich warten: „Was soll ich mir überlegen?“ – während er beide Mundwinkel zu einem schmunzeln anhob… „Die Verbindung… meine Macht….. dein Körper…“ – entrann es dem Wesen und so entstand das erste Mal eine wirkliche Konversation zwischen den beiden… Tahir hatte ihn erfolgreich in ein Gespräch verwickelt und genoss es sichtlich.

Tahir: „Welchem Zweck soll diese Einheit dienen? Welches Ziel verfolgst Du?“
Shakeel: „Aiwa oder neda?“ – erwiderte er etwas ungehaltener in Tahir’s Richtung
Tahir: „Beantworte meine Frage Shakeel!“ - kam es nun durchaus eindringender. Sehnsüchtig sah Shakeel zu Tahir, als man dann plötzlich den Unmut von Shakeel in seinen Zügen erkennen konnte.

„Du hast mir gar nichts zu befehlen Cousin!“ – ehe Shakeel erneut zu schimmern begann, ein seichtes flirren in der Luft lag und sich das Wesen in Luft auflöste …

Ein schlichtes aber hörbares „hrm“ entrann Tahir und er wagte einen weiteren Schritt in das Innere der Ruine… streckte seinen Geist abermals in das Gefüge aus und lauschte hinein… gar nach der Präsenz von Shakeel suchend…

„Wachsam bleiben! Achtet auf euren Nächsten!“ – erhob Khalida ihre Stimme und legte die Hand auf den Griff ihrer Waffe… Kaum hatte Khalida gerufen, stach eine unsichtbare Hitzeflamme durch die Runde und hüllte jene, die noch außerhalb der Mauern standen ein… Nicht versengend, aber etwas in sich tragend… Ein deutlich spürbares Rucken entlud sich im Lied ehe sich ein Drache dann mit breitem feurigen Flügelschlag in Richtung der Menekaner bewegte… Tahir konnte noch ein „Schützt den Eingang!“ von Khalida vernehmen während er durch eine unsichtbare Wand hindurch schritt… Noch einmal verschoben sich Raum und Zeit ehe er im nächsten Moment zwischen den Welten verschwunden war. Erneut hielt der Shojen inne und ließ seinen Blick umher schweifen… Das Knistern im Lied ebte ab und auch die letzte feurige Kreatur ging zu Boden…

Doch dann war da eine absolute schwärze, die Tahir in Empfang nahm. Statt der Hitze war es die Kälte eines mehr als frostigen Tages im Schnee. Schemenhaft wanderten die Geister vergangener Zeiten an dem Shojen vorbei… Einige Figuren, nein Schatten der Figuren waren es… Zwei Gestalten, scheinbar ein Mädchen mit mehreren Büchern unter dem Arm sowie ein lachender junger Mann mit einem Magierstab waren kurz zu erkennen.. Tahir beugte sich ein stückweit vor, taxierte das Geschehen, sah irritiert zwischen den beiden einher. Nur kurz konnte er das Gesicht ausmachen und es war ungewöhnlich blass, zu kindlich fast für einen Schüler der Magie und doch starrten die großen, nebelgrauen Augen durch ihn hindurch, schienen den jungen Mann zu fixieren. „Baygon, ihr habt noch eine Menge zu lernen.“ – lachte sie auf und er seufzte dazu nur leise: „Ich fürchte die Prüfung nicht… außer die strenge Miene von Magister Saayid…“ … Tahir hauchte zwischenzeitlich ein leises doch hörbares „Salam?!“ hinaus, doch es schien so als hätte es niemand gehört. Die Schemen verschwammen langsam vor den Augen des Shojen und es baute sich Raum für Raum die Akademie Tirell vor seinen Augen auf. Mehrere Lehrräume im ersten Stock, eine Esshalle und eine Küche… Auch eine seltsame Treppe etwas abseits und genau auf diese wanderte eine andere Gestalt mit ehrwürdigem Hut und einer ausladend wirkenden Robe zu. Doch etwas an diesem Gang, dem leichtfüßigen und eleganten Gang eines Kindes der Wüste, kam Tahir beinahe vertraut vor. Langsamen Schrittes, fast schon geisterhaft bewegte sich Tahir auf diese Treppe, dem Geschehen zu und saugte förmlich alles in sich auf. Bis hinauf in den zweiten Stock folgte er dem Anaan Durrah. Interessiert, fast schon hektisch wanderte der Fokus von einer Ecke in die nächste. Doch dann stockte die Gestalt, hielt inne und sah sich um, die Treppe hinab, doch erneut an Tahir vorbei. Seine Hand wanderte in die Tasche und ein vom Lied gleißend durchströmter Schlüssel wurde im Schlüsselloch versenkt und die Tür schwang lautlos auf. Dahinter breitete sich ein Raum voller Artefakte, Glanz und Zauber aus. Gerätschaften, Wunderwerke oder zumindest deren letzte, blasse Erinnerung in dieser Vision. In der Mitte des Raumes strahlte ein Portal, beständig und kräftig, welches aus dem Sternenzelt selbst gewebt zu sein schien…

Tahir bewegte sich auf dieses zu, nahm es genauer in Augenschein und umrundete es einige Male. Die Arme dabei etwas ausgestreckt wird er wieder einmal in das Gefüge hinein lauschen. Die Quelle und Herkunft oder gar den Zweck dieses Portales in Erfahrung zu bringen… Seine Hand löste sich vom Mittelgriff seines Magierstabes, so dass sich dieser in seine sekundären Energien auflöste und in Form tausender Sandkörner zu Boden rieselte. Das Portal selbst schien auf den Shojen zu reagieren, als stünde es über der vergangenen Zeit und ein wärmender, vertrauter Glanz ging von ihm aus, drang tief in seine Brust. Es fühlte sich seltsam aber richtig an. Wieder und wieder umkreiste er es, taxierte es, starrte es mit seinen blauen Augen förmlich an ehe er dann, wenn auch zögerlich hindurch ging. Die Füße traten nicht mehr auf festem Untergrund und doch schien der Körper nicht zu fallen, sondern eher von einer gewaltigen Kraft und mit enormen Tempo in die Luft gerissen zu werden. Die Wangen wurden kalt und alles schien sich zu drehen, nur Sterne… Sterne flitzten immer wieder durch sein Sichtfeld… Lösten sich mit dem Schwarz ab, bis auf einmal wieder Boden unter den Füßen zu spüren war.

Tahir begab sich kurz in die Knie, stützte gar seine Hände auf dem Boden ab, suchte Halt… Nur langsam hob er seinen Blick etwas an, hob seine Augenlider und öffnete die Augen… Er ließ nun den Fokus durch den vor ihm liegenden Raum wandern… Ein Raum voller elementarer Kreaturen, Lichtkegeln die ihn gar blendeten sowie eine hell erleuchtete Kreatur… Essenz… am Ende des Ganges… Wild und hungrig schlugen die Flammen aus dem Leib der Kreatur ehe sich das gesamte Bewusstsein des Raumes auf ihn ausrichtete. Sie hatten keine Augen, doch fühlte es sich für Tahir so an, als würde er beobachtet werden. Er erhob sich langsam, streckte seine Hand aus und sogleich manifestierte sich der Stab in jener. Der Bergkristall an der Spitzes seines Magierstabes leuchtete kurz auf und so bewegte sich Tahir langsam, nur wenigen Schritte in den Raum hinein. Wasserelementare hoben drohend die plätschernden Hände, während die Funken nur schlicht zischten. Ein Stampfen drang aus den Erdelementaren, die sich aus dem Stein streckten und der Wind fauchte neben den Luftwesen auf. Doch keines der Wesen regte sich, griffen den Shojen gar an… Die ließen ihn passieren… Die Schritte hallten schwer und doch lag kein Staub auf dem Boden… An den vor ihm liegenden Stufen hielt Tahir dann inne und legte erneut den Fokus auf die Essenz des Feuers, nahm sie etwas genauer in Augenschein… Starrte sie förmlich an, als wäre sie das Ziel… Es folgten einige weitere Schritte, die Stufen hinab und auf das Wesen zu…

„Weeeeeer wagt es die Halle der Elementarmagie zu durchssssssssschreiten?“ – es kam Bewegung in das Wesen, das ganz und gar aus flirrender Hitze zu bestehen schien. Tahir hielt sogleich inne, verharrte stocksteif an Ort und Stelle…

Es dauerte wohl einige Atemzüge ehe er antwortete: „Tahir Kemal ist mein Name. Anaan Durrah des ersten Hauses, Kalif des Reiches der Sonne und Shojen der Akademie Leviathan.“ – erklang seine Stimme nun laut und klar während er begleitend hierzu sein Haupt tief herab neigte… Langsam waberte die Kreatur auf Tahir zu und wieder einmal waren es fehlende Gesichtszüge, doch das Interesse schien ganz bei ihm zu sein. „Hudad sage mir… Wo bin ich hier? Weshalb bin ich hier?“ – erhob Tahir abermals seine Stimme und auch sein Kinn, nahm die Kreatur wieder in den Fokus. „Taaaahir Kemal… du trägst das Ornat eines Magiers, doch sind es nicht die Insignien des Ordens…“ – erwiderte die Essenz zischend und die übrigen Elemente stimmten in diesen Misston ein… „Ein Eindringling, doch kein Kind des Ordens der Arrrrrrkorither.“ – fügte es nach einem weiteren Atemzug noch an… „Des Ordens?“ – antwortete der Shojen mit fragendem Unterton, ehe das Wesen meinte: „Der Orden der Magier von Tirell. Dieser Ort ist nurrr den Elementarmagiern des Ordens zugänglich!“ –antwortete die Essenz… „Neda, der Orden von Tirell ist schon lange nicht mehr. Er is….“ – Tahir stockte… „Doch bist Du kein Arkorither?!“ – verkündete das Wesen und da nahm das zischen auch wieder ab… Auf die Frage hin schüttelte Tahir entschieden das Haupt… Es bildete sich gar ein seichtes lächeln auf seinen Zügen… „Wiiiiir wissen dass der Orden verrrrrschwunden ist, doch leben noch die letzzzzzten Mitgliederrrrr und so hat der Rrrrraum hinterrrr den Sternen und seine vierrrr Bereiche noch je eiiiin leeeetztes Zimmer als Rrrrückzug in Verwaaaahrung, bis das letzzzzte Mitglied des Orrrrdens und desss besagten Bereichs versssstirbt. Auch wenn derrr Rrrraum lännnngst nicht mehr sooo groß ist wie früher und die vvvvier Bereiche zersplittert sind. Doch was, Tahir Kemal, führt dich hierher… In den Berrrreich der Elementarmagie?“ – und so enden zunächst die Ausführungen des Wesens mit einer Frage an den Shojen.

Er lauschte aufmerksam den Ausführungen ehe er antwortete: „Das… ist eine gute Frage… wertes Wesen?! … Wir befanden uns auf einer Exkursion um die Ruinen von Tirell zu untersuchen, da uns seit einigen Wochenläufen ein goldenes Wesen heimsucht… Sofern unsere bisherigen Erkenntnisse korrekt sind, handelt es hier um einen Anaan Durrah Namens Shakeel… einst Mitglied meiner Familie.“ – „Ssssssshhhhhhhaaaaaaakeelllllll“ – zischte das Wesen raunend und der Shojen nickte leicht dazu: „Er ist auf der Suche nach einem Wirt… Einem Körper… einem mächtigen Verbündeteten…“ – fügte Tahir noch hinzu…

„Ein ehemaliges Kind der Elementarrrrmagie… doch isssst sein Name aus den Büüüüchern gessssstrichen…. Vor vielen vielen Jahrhunderten. Aaaals MenekUr gerade errrrrst entstand.“ – erklärte die Essenz des Feuers und verstummte zunächst, auf eine Reaktion von Tahir wartend: „Doch sage mir hudad… Was ist sein Ansinnen? Ist es gut… oder können wir ihm neda trauen?“ – das Haupt von Tahir legte sich leicht zur Seite während er die nächste Frage formulierte und sah das Wesen eindringlich an… „Diesesssss Wissssssen vermmmmmag ich nurrrr einem Kind der Elementarrrrrmagie zu geben oderrrr einem wahrrrren Nachfahren. Du trrrrägst die richtigen Züge, doch deine Farrrrrben sind uns unbekannt. Die Elemente sind sich uneins, Tahir Kemal“ – es schien zu zögern und das Flüstern im Raum begann erneut, wurde gar zum Brüllen…

Instinktiv wanderte die Hand von Tahir in die Tasche der Robe und holte einen kleinen goldenen Ring hervor um diesen zu präsentieren… Die Insignien des Hauses Omar und des Kalifen waren darauf zu erkennen und da erhob das Wesen seine Hand und es wurde still… Aufmerksam betrachtete das Wesen den Ring ehe es seine Stimme abermals erhob: „So beantworrrrte uns eine Frage… Die Lehren deiner Schule, aus wessen Schoß stammen sie? Werrrrr hat sie gegrrrrründet?“ …

Ein tiefer Atemzug des Shojen, abschätzend wog er das Haupt zu den Seiten und schien über die Frage einen Augenblick zu sinnieren… Erst dann ein seichtes räuspern und er erhob seine Stimme: „Der Erhabene Aasim hat unsere Akademie, die ehrwürdigen Hallen der Akademie Leviathan, unter der Führung von Raakim Yazir und Saayid Ifrey gegründet. Inaya war einst Illusionistin in unseren Hallen. Sie sollte euch ebenso bekannt sein, aiwa?“ – kurz wurde es still… kein Laut… kein zischen…. Nichts… als dann plötzlich die Elementare zu jubeln begannen…

„Ein Kiiiiind der Elementarrrrrre… ja. Inaya ist uns ebenfalls bekannt, Saayid auch, doch sind es andere Rrrräume. Du bist hierrrrr gelandet, weil Fadi und Raaaaaakim wahrrrrre Schülerrrr der Elementarrrmagie waren…. Und sssssomit werrrrrden wirrr dir deine Frrrragen beantworrrrten, ehe wirrrrr dich wiederrrr in den Schoß deiner Lieben senden.“ – zischelnd und dennoch ruhig begann es zu berichten…

„Shaaaakeel Omar warrr ein vielverrrsprechendes Kind der Elementaaarmagie, als Tirell und dieserrr Raum noch jung waaaren. Eeeer hat die errrrsten Wächter geforrrrmt und das Feuerrr war sein Verrrtrauter. Eeeer verrrstand es, das Licht der Sonne selbst und die Gluuut darin zu Wesenheiten zzzu bündeln, doch seeeein Herrrz schlug füüür seine Heimat und waaar nurrr halb in Tirell Zuhause. Auch Menek'Ur waaaar jung... und wurrrrde bedrrrroht. Errr versuchte seine Gabe zzzu bündeln, brrrauchte dafür den Beistand der aaaanderen Magier, um die Krrraft der Sonne selbst in ssssich zu vereinen, doch man waaar vorrrsichtig und wieees ihn zunächsssst ab. Geduld ist eine Tugend, die ihm niiiicht innewohnte und so... waaagte errr sich eines Taaages alleine an das Rrritual...“

Es wurde still in der Halle und die Essenz sprach nun knapper, kühler, leiser…

„Sssein Körrrper konnte diese Krrraft nicht alleine beherrrbergen und er verschmolzzz mit der immensen Maaaacht... derrr Schmerrrz lieeeeß ihn toben und er begann das, was er schützzzzen wollte, unbewusst zu zerrrstören, konnte die Krrraft alleine nicht lenken. Bald nannte man ihn nicht meeeehr Shakeel Omarrrr, sondern Ghuldarfayar... dassss goldene Feuerrrr und alllls diesessss Weeeesen wurrrrde er vom Orrrrden zuletzt gebannt, in ein Buch geschlossssen und verrrrsiegelt. Doch sssein Bruder bat darrrrum das Buch in Menek'Ur behalten zu dürffffen, wo esss auch heute noch hätte verwaaaahrt sein sollen. Daaas ist ssseine Geschichte, wie wirrr sssie kennen.“ - Langsam wurden die Elemente wieder lebhafter und gesprächiger… das Flüstern und Zischeln begann erneut…

„Gestatte mir hudad noch eine Frage hochgeschätztes Wesen... Essenz des Feuers...“ – erwiderte Tahir nach einem kurzen Augenblick und neigte sein Haupt respektvoll herab und hielt in dieser Position inne… „Eiiine letzzzzte, ehe duuu zuuurück mussssst... hieeer isssst es ssso lange nicht sssicher für Wesssen aus Fleissssch und Bluuut, ja.“

„Dhabir... Wie wurde er in das Buch gesperrt? wie verbannt? – und so hob Tahir seinen Blick wieder an.... und lauschte seiner Antwort…

„Duuurch eine Lisssst. Maaaan rrrrichtete den Glaaaanzzz der Ssssonne mit vielen Spiiegeln auf einen Puuuunkt und zzzog ihn damit unweigerlich an, deeeer Boden aberrrr war berrreits geweiht und versiiiegelt. Alss er darin ssstand, ssssorgte man füüür lichtlose Schwärze um ihn herum und nur das Buch verstrrrömte noch etwas Licht. Ghuldafayar musste dorrrrthin, wo der letzte Funke Wärme, Hitze und Licht war. Kääälte und Dunkelheit sssind sein Vergehen. Dann schloss man das Buch und belegte es mit mächtigen Bannsprüchen, immerrr und immerrrr wieder.“ – erläuterte das Wesen und Tahir neigte zum Ende hin abermals sein Haupt… Die Essenz hingegen sah ihm schweigen entgegen…

„Mein Dank, der Dank des Reiches der Sonne sei dir gewiss! So werden wir dies wiederholen und Shakeel dorthin bringen wo er kein Unheil mehr anrichten kann.“

„Duuuu siehsssst ihm ähnlichhh... du musst entscheiden, welche Lösssssung die rrrrichtige isssst. Bannnn oder Verrrrrbündung, dassss sind die Wege. Geeehe in dichhhh und wääähle weisssse, Tahir Omaaaaarrrrr… - raunte das Wesen da nur noch und neigte ihm einmal das Haupt zu … „Lauuusche iiiin dichhhhh... Bann oderrrr Verrrbindung“ – wiederholte es die Worte ein weiteres Mal…

„Das werde ich!“

Und so begann der Raum zu einem einzigen Farbklecks zu verschwimmen und sich wirbelnd zu verdrehen und dann war es doch eine Art grässlicher Fall in die Schwärze hinein… Tahir hauchte noch ein leises „Ma’Salema“ ehe er seine Arme eng an den Körper legte…

Diesmal aber waren die Geister, die sich langsam nach dem Taumel aufbauten keineswegs unbekannte Schüler Tirells, sondern geliebte und verinnerlichte Wesen… Malik schien etwas zu sprechen, an einem Pentakel zu hantieren.... Farid war auch so nahe… in etwas Entfernung war Aylins Essenz spürbar und die immense Sorge der Natifah schwappte bis in das Pentakel hinein… Tahir legte das Augenmerk sogleich auf seine Rani und erhob beide Mundwinkel eine Nuance.... Maliks Worte waren noch nicht zu vernehmen, dann wurde es stiller, etwas zog und webte im Lied, strahlte und riss mit einem Mal den grauen Vorhang hinfort…

Tahir blinzelte einige Male ehe er seine Augenlider langsam anhob und seine Augen öffnete… Das erste was er sah, war Aylin die auf ihn zustürmte und ihn in die Arme schloss… Die Augen kniff er dezent zusammen, das Licht der Umgebung schien ihn zu blenden… und auch sein Stand war noch etwas wackelig… Er hatte sichtlich Mühe sich auf den Beinen zu halten, stützte sich etwas auf seinen Mageirstab…

„Abeer Eluive“ – ertönte es einige Male aus den Reihen der Menekaner die sich vor der Akademie versammelt hatten…

„Unser Kalif ist zurück“ – rief Malik ihm entgegen…

„Mir geht es gut.“ – hauchte Tahir seiner Rani leise zu … „Mir ist nichts geschehen… vielmehr wurde das Rätsel gelöst… Fragen beantwortet… aber hudad… ich werde mich nun zurückziehen… mich ausruhen, das Geschehene verarbeiten und zu Papier bringen…“ – er wandte sich der Haatim zu und hauchte ihr noch leise zu: „Ehrenwerte Haatim… Wir müssen uns in Kürze unterhalten… dringend… Ich brauche deine Unterstützung, die Hilfe der Priesterschaft!“ – dann wandte er sich ab, griff nach der Hand von Aylin und verschwand gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des ersten Hauses in den Gassen MenekUrs…
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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 23 Aug 2021 20:48    Titel:
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Tahir Kemal Omar hat Folgendes geschrieben:
    *Pergamente die das Siegel des Kalifen tragen werden an die ehrenwerte Haatim Callista Anisa Ifrey, Haatim Maheen Ayat Yazir die Wesire des Reiches der Sonne, der Orden der Hadcharim sowie die Mitglieder des ersten Hauses persönlich durch einen Boten, der von einer handvoll Janitscharen begleitet wird, übergeben*

    23. Ashatar 264
    - Menek'Ur

    Salam Aleikum <entsprechende Anrede>.

    Dieses Pergament wird nur einem bestimmten Personenkreis zur Verfügung gestellt und ich wünsche, dass es unverzüglich vernichtet wird nachdem es gelesen wurde. Zu den Ereignissen des gestrigen Abends...

    Ich bin allem Anschein nach am gestrigen Abend innerhalb der Ruinen von Tirell über eine Schwelle getreten, die für einen kurzen Augenblick Raum und Zeit, das hier und jetzt, verschoben hat. Ich hielt mich irgendwo zwischen den Welten auf und sah Konturen, Umrisse von Gestalten die durch die Akademie Tirell wandelten, als diese noch existent und vollkommen intakt war. Unter anderem einem Anaan Durrah, der sich in einen verschlossenen und wohl sehr wichtigen Raum voller Artefakte und Schätze begab. Ich folgte ihm kurzerhand hinein und konnte in der Mitte des Raumes ein hell erleuchtetes und strahlendes Portal ausmachen. Es erschien mir neben all den anderen Kostbarkeiten sehr wichtig und so begann ich es zu untersuchen. Es reagierte auf mich und es kam mir vor, als würde es über der vergangenen Zeit stehen. Ein wärmender und gleichzeitig vertrauter Glanz ging von ihm aus und so entschied ich mich, durch das Portal hindurch zu laufen.

    Ich möchte an dieser Stelle nicht ins Detail gehen und euch lediglich über die wichtigen Ereignisse berichten. Letztlich fand ich mich in einem Raum wieder, der von der dortigen Essenz des Feuers als der Raum der Elementarmagie bezeichnet wurde. Ein Raum zu dem nur wenige, sehr wenige Kreaturen überhaupt Zutritt haben. Ich stellte mich ihm vor, bezeugte meine Mitgliedschaft zur Akademie der Leviathan und zum ersten Haus und dufte ihr eine Handvoll Fragen stellen. Unter anderem zum besagten goldenen Wesen, zu Shakeel.

    Shakeel, ein Anaan des ersten Hauses und Fadrim eines damaligen Emirs. Ein ehemaliges Kind der Elementarmagie, so nannte er ihn. Doch ist sein Name aus den Büchern gestrichen worden vor vielen Jahrhunderten, als MenekUr gerade erst entstand.

    Shakeel Omar war ein vielversprechendes Kind der Elementarmagie, als Tirell und dieser Raum noch jung waren führte das Wesen weiter aus. Er hat die ersten Wächter geformt und das Feuer war sein Vertrauter. Er verstand es, das Licht der Sonne selbst und die Glut darin zu Wesenheiten zu bündeln, doch sein Herz schlug für seine Heimat und war nur halb in Tirell Zuhause. Auch Menek'Ur war jung... und wurde bedroht. Er versuchte seine Gabe zu bündeln, brauchte dafür aber den Beistand der anderen Magier, um die Kraft der Sonne selbst in sich zu vereinen, doch man war vorsichtig und wies ihn zunächst ab. Geduld ist eine Tugend, die ihm nicht innewohnte und so... wagte er sich eines Tages alleine an das Ritual.

    Sein Körper konnte diese Kraft jedoch nicht alleine beherbergen und er verschmolz mit der immensen Macht... der Schmerz ließ ihn toben und er begann das, was er schützen wollte, unbewusst zu zerstören, konnte die Kraft alleine nicht lenken. Bald nannte man ihn nicht mehr Shakeel Omar, sondern Ghuldarfayar... das goldene Feuer und als dieses Wesen wurde er vom Orden zuletzt gebannt, in ein Buch geschlossen und versiegelt. Doch sein Bruder, der Emir bat darum das Buch in Menek'Ur behalten zu dürfen, wo es auch heute noch hätte verwahrt sein sollen.

    Letztlich wurden mir zwei Möglichkeiten das Wesen wieder loszuwerden offenbart. Zum einen könnte man ihn wieder zurück in das Buch sperren - Einzelheiten und der Ablauf dieses Weges sind mir bekannt. Der andere Weg ist jener, den das Wesen bereits mehrfach von mir gefordert hat. Ihn in meinen Körper zu lassen, gar mit ihm zu verschmelzen.

    Der erste Weg wäre wohl der, der die wenigsten Risiken birgt. Außer, es würde in ferner Zukunft wiederholt befreit werden. Sei es durch ein Missgeschick wie dieses Mal oder durch eine Kreatur die einen Greul gegen unser Volk hegt. Wer kann mit Gewissheit sagen, dass dies gut ausgehen würde. Das Volk der Menekaner durch eine solche Tat nicht womöglich ausgelöscht würde?!

    Daher würde ich den zweiten Weg wählen und dem Wesen, seinem Bewusstsein meinen Leib als letzte Ruhestätte anbieten und mit ihm verschmelzen. Gewiss bin ich mir darüber im klaren, dass dies auch bedeutet das gewisse Eigenschaften von Shakeel auf mich übergehen. Sei es die Affinität zum Feuer als auch positive oder negativen Charaktereigenschaften. Der Kern meiner Persönlichkeit wird aber erhalten und sich nicht verändern.

    Letzten Endes wäre dieser Weg für das Reich der Sonne und das Volk der Menekaner der sicherste, so dass wir in Zukunft nicht mehr von ihm heimgesucht und bedroht werden können...

    Ich wünsche eure Einschätzung zu diesem heiklen Thema und erwarte alsbald eine Rückantwort.

    Wasser und Schatten...




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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2021 01:20    Titel:
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Erst zaghaft aufglimmend, dann hungrig an Stärke gewinnend, fraß sich die kleine Flamme vom Docht der Kerze in die Zeilen des Pergaments und hinterließ eine Spur aus Asche und Hitze. Langsam schritt die Erzpriesterin mit dem flammenden Schreiben aus der Halle des Tempels, überquerte den trümmerversehrten Vorplatz und hielt an seinem Rand inne. Eine seichte Handbewegung und der lodernde Fetzen wurde vom Wind ergriffen und trudelte verglühend in die Tiefe.

Regungslos stand sie auf dem Plateau und blickte nachdenklich den steilen Berghang herab. In der Ferne konnte man unten das kleine grün-blaue Juwel, die heilige Oase, erkennen, die von den Dächern der Behausungen und Anwesen der Stadt gesäumt wurden. Im untergehenden, kraftvollem Licht der Sonne färbten sich die sandsteinfarbenen Dächer und Mauern in ein schimmerndes Gold. Was für ein erhabener Anblick...

Doch dort, die große Lücke, die wie eine klaffende Wunde aus dem Stadtbild herausragte. Selbst zu dieser Uhrzeit strömten viele kleine Punkte, anmutend wie emsige Ameisen, auf dem offenen Platz herum, um auf den Baustellen zu arbeiten. Zu dieser Zeit wohl langsam die Werkzeuge verstauend, um zum Abendbrot zu ihren Familien heimzukehren...

Doch so recht schienen die ernst wirkenden, granitgrauen Augen der Haatim die atemberaubende Szenerie Menek'Urs nicht fassen zu wollen, denn dahinter arbeitete es förmlich auf Hochtouren: Als sie das Schreiben des Kalifen gelesen hatte, schien ihr der Weg unverrückbar und eindeutig. Zwar sollte man seinem Instinkt folgen, doch Eile war kein guter Ratgeber. So war sie also nach draußen gegangen, um in der kühler werdenden Abendluft möglichst beide Perspektiven und gar weitere gründlich zu erwägen.

~*~*~*~*~*~*~*~


*So Tahir das Siegel des Tempels berührt, um es zu brechen und das Schreiben zu lesen, wird das eingewobene klerikale Schutzsiegel das Wachs einmal zum Aufleuchten bringen, ehe es sich unter seiner Berührung auflöst*

Klerikal gesicherter Brief hat Folgendes geschrieben:

24. Ashatar 264 n. BK.,
unter der Herrschaft des Erhabenen Amar Haydar Omar im Zeitalter der Dualität,
5. menekanisches Zeitalter,
Goldene Stadt - Menek'Ur.



Salam Aleikum und der Schöpfermutter Segen mit Euch, ehrwürdiger Tahir Kemal aus dem Blute des Propheten,
Anaan aus dem edlen Blute der Omar,
Shojen der Akademie Leviathan,
Kalif des Reiches der Sonne.


    Wäre es ein Zeichen der Vergebung und eine große Geste des Vertrauens Shakeel das zu gewähren, was er sucht? Hat man ihm gar Unrecht getan, als er aus den richtigen Gründen einst das Falsche tat und man dafür das, was aus ihm geworden ist, einsperrte? Ist es der richtige Weg sich mit ihm zu verbrüdern, gar mit ihm zu verschmelzen, um so Gnade walten zu lassen und ihm eine weitere Kerkerzeit zu ersparen?

    Darüber habe ich nachgesonnen, nachdem ich Euer Schreiben erhielt. Ich dachte an Etaiha, die ihre Taten bereute und sich uns warnend offenbarte, und erwogen, dass Shakeel als einstiger Bruder eines Erhabenen und Kind aus dem Blute des Propheten grundsätzlich ebenso verdient hat in den Kreislauf der Schöpfung einzutreten, in den Zyklus der Seelen, die von der Last des Lebens gereinigt werden, um erneut wiedergeboren zu werden oder helfend an die Seite der All-Mara treten...

    Sollte man ihm das also verwehren? Nein.

    Alles von der Mara Geschaffene sollte sich im Reigen des Seins seinem Ende nähern - sei es der kurze Funke des Lebens einer Biene, die wenige Jahre andauernde Lebensspanne einer Wüstenmaus, das bis zu einem Jahrhundert alt werdende Geschlecht der Menschen, aber auch uns unsterblich 'scheinende' Wesen, wie die Beni Geraghi. Ich denke sie alle werden einst, manche schneller, andere langsamer, vergehen - um in anderer Form wieder die Schöpfung zu bereichern.

    Doch ebenso wie die (verfallenen) Djinn scheint Shakeel, als eine Art hybrides Elementwesen, wohl nicht einfach so durch die Klinge der onyxäugigen Schnitterin, der Weisen der Wüste, getötet werden zu können. Dies entnehme ich der Kunde der Essenz des Feuers, die dies als dritte Alternative nicht aufzählte...
    Es wäre jedoch eine Möglichkeit, so umsetzbar, die im Einklang mit den fundamentalen Prinzipien der Schöpfung, die von der All-Mara erschaffen wurden, stünden würde.
    Betrüblicherweise scheint uns dies wohl, wie bei korrumpierten Djinnen, nicht möglich - dieses Wissen scheint uns bisher verwehrt.

    Doch das Wissen um die uns wohl-, wie feindlich gesonnenen Liedgeister können wir nutzen, um beide genannten Möglichkeiten zu prüfen.

    Wenn wir den Blick auf die der Mara und ihrem erwählten Volk freundlich gesinnten Liedgeister lenken, so kennen wir Kooperationen und erwachsende Freundschaften, wie sie zwischen den erfahreneren Liedwirkern unseres Volkes und den Djinn geknüpft werden. Vor allem das Haus Omar steht bekanntlich besonders in der Gunst der Liedgeister. Trotz solch einer möglichen und innig wachsenden 'Beziehung' kennen wir bei Liedwirkern keine Verschmelzung, wie der von Euch präferierte zweite Weg es erwägt.

    Wir kennen solch eine Symbiose jedoch sehr wohl vom Orden und seinen Elitekriegern, den Hadcharim, die sich partnerschaftlich mit einem Beni Geraghi verbinden.

    Shakeel ist aber kein Liedgeist, sondern - Ihr mögt mich korrigieren - eine elementare Entität, dass dem Element des Feuers nahe steht und mit einem menschlichen Geist verschmolzen ist... und die Folgen einer solchen Vereinigung in Eurem Körper sind bestenfalls unvorhersehbar.
    Schwerer wiegt jedoch, so meine ich, dass uns hier kein wohlgesonnener Liedgeist gegenübersteht, der mit einem Charim des Ordens eine Symbiose eingehen will, der eigens über Jahre der Ausbildung körperlich, wie geistig darauf vorbereitet wurde, sondern ein Euch und unser Volk verhöhnendes Wesen (soweit ich die schmeichelhaften Worte Shakeels und sein Lachen bei der Exkursion richtig gedeutet habe)...

    Ich komme bei meinen Überlegungen, die ich Euch hier mitteilend niederschreibe, zu dem Schluss, dass es hochriskant wäre sich auf solch unergründetes Terrain zu wagen:

    Es könnte sein, dass sich Shakeel vergebungssuchend mit Euch verbindet,
    es könnte sein, dass Ihr ein Leben lang mit ihm ringen müsst,
    es könnte sein, dass er Euch irgendwann übermannt...

    Ich empfinde hohe Achtung, dass ihr dieses mögliche Kräftemessen zum Wohle künftiger Generationen erwägt, doch diese Entität ist vermutlich an die zweitausend Jahre alt und war davon den größten Teil eingesperrt. Welch Wahnsinn kann die Zeit anrichten, welch Schäden selbst an starken Gemütern verrichten?

    Ich sehe also nur die Möglichkeit, da wir ihn vermutlich nicht vernichten können, ihn erneut einzusperren und auf die Stärke zukünftiger Generationen zu vertrauen, so wie wir auf die All-Mara und die Stärke unseres Volkes vertrauen.

    Zwar ahnend, dass ihr die andere Möglichkeit eher erwägen wollt, würde ich zum Versiegeln raten. Gerade wenn ich daran denke welch Verlust euer Fehlen für das Volk, die Akademie, aber vor allem für eure Rani und eure Kinder bedeuten würde, kann ich sowohl als verheiratete Blüte, wie auch als Haatim nur eindringlich bitten diese Entscheidung von allen Seiten zu beleuchten und zu treffen.

    So Euer Entschluss, im Einklang mit Willen Eures erhabenen Cousins, auf den zweiten Weg fällt, so versichere ich jedoch meine volle Unterstützung, auf dass die Stärke des Zusammenhalts, des Volkes uns auch durch diese Prüfung führt.

    In der Hoffnung verbleibend, dass meine Einschätzung meinem Kalifen helfen wird...

    Maheen Ayat Yazir,
    Haatim der All-Mara"





_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 24 Aug 2021 06:45, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 25 Aug 2021 08:10    Titel:
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*In den frühen Morgenstunden und noch während er die erste Tasse Mocca in Händen hielt, hatte Tahir sich an seinen Schreibtisch begeben und sein Augenpaar auf den Stapel Pergamente ausgerichtet, die sich in den letzten Tagen angesammelt hatten… Eines nach dem anderen wurde zur Hand genommen, das Siegel gebrochen und sorgfältig gelesen… Immer wieder wog er abschätzend das Haupt, hier und da legte sich die Stirn in Falten, an der einen oder anderen Stelle hob er den Blick an und ließ ihn einfach gedankenverloren durch den Raum gleiten…. Nachdenklich wirkte der Annan des ersten Hauses, Besorgnis und Schwermut lag auf seinem Antlitz… Nachdem aber dann auch das letzte Schriftstück gesichtet wurde, hielt er sie abwechselnd in seinen Händen, eines in der einen Hand und ein anderes Pergament in der anderen… Als würde er sie austarieren, gar wiegen wollen… Als würde er versuchen auf diese Art eine Entscheidung zu treffen…

Es vergingen Minuten, Stunden, gar ein halber Tag…. Wie in Trance saß er auf dem steinernen Stuhl, die Atmung flach… die Unterarme auf der Lehne des Stuhles… seine Gedanken, sein Geist in das Gefüge der Allmnara ausgestreckt… bis er plötzlich durch ein seichtes flirren, ein leises surren, gar einem kräftigen Ruck innerhalb des Liedes in das Hier und Jetzt zurückgeholt wurde… seine Augenlider begannen zu blinzeln… einige Male… bis er seine tiefblauen Augen fast schon in Zeitlupe öffnete, ein dezentes knistern ertönte ehe eine lodernde Flamme an jedem der drei Pergamente empor stieg und diese Stück für Stück verinnerlichte… Lediglich einzelne Aschepartikel die auf den Boden rieselten, ließen noch erahnen das es sich einst um Papier gehandelt haben könnte… Er erhob sich aus seinem Stuhl, richtet seine Robe und murmelte leise Worte:

„Aiwa, dieser Weg könnte der richtige sein. Es ist aber zu prüfen, ob es durchführbar ist und vor allem was geschehen könnte, wenn ich….“

Der Rest des Satzes wurde nicht ausgesprochen….*
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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 25 Aug 2021 09:14    Titel:
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Tahir Kemal Omar hat Folgendes geschrieben:
    *Erneut wird der Anaan Durrah Abadin, Bote des Kalifen, durch die Straßen MenekUrs eilen und ein versiegeltes Pergament am Tempel übergeben ehe er sich zum Amtssitz des Rais Efendi aufmacht, um diesem im Namen des Kalifen persönlich für seine Einschätzung zu danken…*


    25. Ashatar 264
    - Menek'Ur

    Salam Aleikum hochgeschätzte Priester der Eluive,
    Ehrenwerte Haatim Callista Anisa
    Ehrenwerte Haatim Maheen Ayat…

    Ich möchte auf diesem Wege meinen Dank für eure Einschätzungen etwaiger Gefahren und möglicher Wege aussprechen. Um dies weiter und vor allem im Detail zu besprechen, möchte ich euch gerne am fünften Tage dieses Wochenlaufes zur achten Abendstunde in den vorübergehenden Wohnsitz des ersten Haues einladen.

    Wasser und Schatten…




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