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Cet'em aus dem Hause Falah
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Cetem Falah





 Beitrag Verfasst am: 13 Jul 2008 13:33    Titel: Cet'em aus dem Hause Falah
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Ce’tem ibn Rashid Falah, saß in seinem noch kargem Haus auf dem Boden, stierte nachdenklich vor sich hin.
Obwohl er bisher nur in der Wüste, in dem Karawanendorf gelebt hatte, gefiel ihm die Stadt des Emirs.
Sein Vater Rashid, der ihm den Namen Ce’tem, was so viel wie „Der reinen Herzens ist“ heißen sollte, hatte ihm schon in frühen Jahren davon vorgeschwärmt.
Von der Insel der Ahnen, dem Meer, dem Palast, und Cet’em hatte immer schon den Wunsch gehabt, einmal diese Stadt zu besuchen, vielleicht gar die Ehre zu erhalten, als Palastwache dem Emir zu dienen, aber jetzt...
Er war seinem Traum so fern, wie nie zuvor.
Er verfluchte Hasib Falah der so viel Schande auf den Namen der Falah geladen hatte.

Noch als Junge, gerade mal sech Jahre alt, war Cet’em in die Obhut der Akademie gegeben worden.
Hatte Lesen und Schreiben gelernt und auch und vor allem den Umgang mit dem Säbel.
Mit 18 war er Heimgekehrt, hatte zwei Jahre zuvor seine Prüfung zum Akemi Janitshars bestanden, aber es war zu spät gewesen das es sein Vater ihn hätte mit Stolz empfangen können.

Seine Familie war beim Emir in Ungnade gefallen, und sein Vater hatte sich mit Cet’ems Bruder aufgemacht in die Stadt des Emirs um dort um Gnade zu bitten, doch waren sie dort niemals angekommen. Die Gefahren der Wüste wahren trügerisch, selbst für jemanden der sie kannte.
Cet’em blieb nichts übrig als sich um seine Mutter seine Schwester zu kümmern, war er nun in jenem Moment doch Oberhaupt seiner Familie.
Er jagte mit den anderen Männern, des Dorfes um für das Essen zu sorgen. Schützte das Dorf, oder die Kinder während jene von der eineinhalb Tagesreisen entfernten Quelle das Wasser besorgten.
Cet’em liebte die Wüste, er liebte den Kampf, aber die Ehrlosigkeit seiner Familie nagte stetig an ihm.

Das er dafür seinen Traum, den Traum den er gemeinsam mit seinem Vater gehegt hatte, aufgeben musste, schmerzte ihn sehr.
Über 5 Jahre lebte er in dem Dorf das sie Kemal getauft hatten, als seine Mutter Aamena starb.
Seine Schwester wurde mit offenen Armen bei seiner Kinderlosen Tante aufgenommen und so hielt es Cet’em nicht mehr länger in Kemal.
Er wollte mehr... vor allem wollte er das der Name Falah in Altem Glanze erstrahlen sollte.
Er war sich sicher das er einen Teil dazu beitragen musste, das seine Kinder und seine Kindeskinder wieder mit erhobenen Hauptes seinen Namen tragen konnte. Er wollte das sie mit Stolz auf ihre Ahnen blicken konnten.

Er wollte in die Stadt des Emirs reisen. Würde jenem Beweisen das er voller Ehre und Mut war und er wollte sich seinen Platz in der Gesellschaft der Familien wieder erarbeiten.
Er würde allen zeigen das er, ein Sohn der Wüste, der Eluive war der mit all seinen Streben, ein guter Diener sein konnte, auch wenn er dafür lernen musste seinen eigenen Stolz etwas zu beherrschen.
Aber er war ein guter Kämpfer. Oder würde es zumindest werden.
Solange würde er hart daran arbeiten und alle Schmähungen ertragen, um eines Tages gestärkt und mit Ehre da zu stehen. Stolz auf sich und seine Familie.

Eluive würde jenen helfen die reinen Herzens und voller Ehre waren.
So glaubte er fest daran das er es vollbringen konnte, musste wenn er nur hart dafür arbeiten würde.
Er kannte seinen Platz in der Gesellschaft, die er hier besitzen würde ... alleine den Namen Falah aus zu sprechen ...
Aber es konnte nur Besser werden. Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr ...
Er würde Schritt für Schritt gehen, und sei er noch so steinig.
Er war ein Falah ...
Er würde dem Namen Ehre bringen, und irgendwann würde der Verrat Hasibs, neben seinen Taten verblassen.
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Cetem Falah





 Beitrag Verfasst am: 13 Jul 2008 14:12    Titel:
Antworten mit Zitat

Die Zwei Seiten einer Medaille

Die Zwei Seiten der Medaille

Admir hatte Vorarbeit geleistet.
Cet’em war überrascht das man nicht vor ihm ausspuckte wenn er sich vorstellte.
Dennoch hielt er den Blick gesenkt, wenn ihm ein Omar, oder ein/e Ifrey begegnete.
Er war gar stolz darauf das die Sajneen, ihn einige Tage nachdem er in der Stadt weilte aufforderte bei einer Karawane zu helfen.
Hier kam ihm seine große Liebe zu den Tieren, besonders zu den Pferden sehr zur Hilfe, und er konnte sich schon einmal durch Arbeit vorstellen, gerade bei der Sajneen, von der er erhoffte irgendwann erhört zu werden, das sie ihn als Akemi der Wache anstellen würde.

Sein Cousin, Admir half ihm ein kleines Haus zu mieten, das er nun bewohnte, Karg noch aber es war nun seins, und langsam gewöhnte er sich in die Stadt ein, in der sich lange noch immer wieder verlief.
Kemal war kleiner gewesen und es hatte nur einige Zelte gegeben, hier dagegen... Cet’em glaubte fast er würde sich hier niemals lernen aus zu kennen.
Selbst sein Haus fand er nur mit langem Suchem wieder.
Dafür gefiel ihm das Ahnengrab. Hier konnte er seine Fertigkeiten mit dem Säbel vertiefen, und Kämpfer die er hier traf, scherten sich kaum darum das er ein Falah war, man kämpfte Seite an Seite, und so hatte er schon einige Gute Menekaner kennen gelernt.
Auch die Taverne gefiel ihm.
Hier hatte er gar einen Festländer getroffen. „Aarenwiir.“ Wiederholte er leise den Namen und fügte den Satz an den er gelernt hatte. „Aarenwiir mogen gehän Emir.“ Fast Stolz war er darauf diese Worte sprechen zu können, begierig mehr davon zu lernen. „HO!“ war noch so ein Wort, wobei Cet’em nicht ganz begriffen hatte was es aussagte. Ein Junge der Aarenwiir begleitete hatte es gesagt. Vielleicht eine Art Gruß? Ho... vielleicht wie Salam?
Er zuckte die Schlutern.
Wer wusste das schon. Festländer eben. Aber sie hatten schöne Pferde. Vielleicht würde Aarenwiir ihm mal eines mitbringen.

Cet’em rollte die Matte aus auf der er schlief, und legte sich hinauf.
Außer einem Wasserfass, einer Kiste mit Essen befand sich nichts in seinem Haus.
Er vermisste auch nichts. Er hatte alles was er brauchte.
Wasser, Schatten, Essen... einen Ort zum Schlafen, eine Rüstung und seinen Säbel.
Dazu was das wichtigste war... seinen Glauben.
Gestern hatte er den Emir gesehen ...
Sofort war er ehrfürchtig auf die Knie gefallen, hatte den Kopf in den Sand gedrückt, und war fast froh gewesen das dieser ihn auch nicht weiter beachtete.
Aber die Esra tat es.
Sie befahl ihm und der Sajneen auf ihn zu warten, und gemeinsam führten die Beiden Frauen ihn zum Ahnengrab.
Führten ihn hinab zu einem an der Wand gekettetem Skelett.
Hasib Falah ... der Verräter.
So stand es auch auf der Tafel die neben dem Skelett angebracht war.
Cet’em spuckte aus.
Der Mann der mit seiner Tat seiner Familie sämtliche Ehre genommen hatte.
Unter der nun alle Falahs zu leiden hatten.
Was man ihm sagte ... verstand er kaum, zu sehr wallte die Wut, der Zorn in ihm hoch, und als man ging ihn gar vorschickte, ließ er diese Wurt nur zu gerne an den sich ihnen entgegenstellenden Fehlgeleiteten aus. Das Man ihn dabei beobachtete, störte ihn nicht.
Seinen Weg gab man ihm vor so das sie irgendwann in eine Grabkammer kamen, an dem die Ehrenwerte Esra verweilen wollte.

Man selber zog sich von ihr zurück und mit Erstaunen sah Cet’em das die Esra dem Grab wohl große Aufmerksamkeit zollte.
„Wer liegt dort?“ fragte er leise die Sajneen die neben im stand.
„Eine Frau die mir und der Esra das kämpfen beibrachte, sie war einst Hauptmann der Wache hier, ihren Leichnam fand man bis heute nicht.“ Dann deutete sie auf die Innschrift und Cet’em las sie verwundert.
„Asiya Falah.“
Ihm wurde flau im Magen.
Eine Falah voller Ehre die den Namen ehrenwert gemacht hatte, und nur einige Gänge weiter ... der Verräter Hasib Falah.

Die zwei Seiten der Medaille
Die ehrenwerte Esra ließ sich nun vernehmen. „Zu ihrer Zeit war das Hause Falah von Stolz und Ehre erfüllt“ meine sie und Cet’em wagte nicht einmal in ihre Richtung zu sehen als er mit fester Stimme antwortet,
„.Der Name wird wieder erstrahlen in altem Glanze zu ihrem Andenken“
„Ob das so einfach geht.. Wer weiß.“ Meinte die Sajneen neben ihm und Cet’em nickte. „Ich weiß das es nicht einfach sein wird...“ Schwieg aber dann als die Esra weitersprach
„Du weißt nun um beide Wege der Falah, die Entscheidung obliegt jedem einzelnen, welchen Weg er zu beschreiten gedenkt, und der Weg hier,“ sie deutete auf das Schild hinter sich, „ist der Schwerste.“
Cet’em neigte den Kopf. „Es gibt nur den Einfachen oder den Richtigen Weg für mich ... so schwer er auch sein mag ... Ich bin gewillt ihn zu gehen! Ich will das meine Kinder und meine Kindeskinder mit erhobenen Haupt durch die Strassen gehen können.“
„Dann streng dich mal an..“ meinte Khalida trocken neben ihm und die Esra fügte ihren Worten hinzu. „Möge Eluive dich sicher geleiten.“
Yesaya Ifrey die bisher still gelauscht hatte, meinte nun „Wenn man genug Willen besitzt dem rechten Weg zu folgen, so wird er mit Eluives Hilfe auch nicht allzu schwer.
So wird sie dir auch beistehen bei deinem Weg. Sei dir dessen versichert.“

Cet’em nickte nur, gewillt den Weg zu gehen, weswegen er ja auch hergekommen war.
Die Sajneen befahl ihm noch Yesaya hinauf zu begleiten, was er auch tat, dann kehrte er selber heim in sein karges Haus.
Aufgewühlt durch das was er heute erfahren hatte.
Asiya und Hasib.
Ob sie sich gekannt hatten?
Die eine die dafür Sorge getragen hatte das man den Namen Falah voller Ehrfurcht nannte... der Andere ... das man ihn bespuckte.
Zu wem würde er selber gehören?
Er wusste was er wollte. Welchen Weg er selber wählen würde.
Das es nicht einfach sein würde, das hatte er von vorneherein gewusste, aber eines Tages vielleicht ...
Er rollte sich auf seiner Decke zusammen.
Eines ... Tages.


Zuletzt bearbeitet von Cetem Falah am 13 Jul 2008 14:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Cetem Falah





 Beitrag Verfasst am: 08 Sep 2008 17:58    Titel:
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Eine dumme Verwechselung

An Schlaf war überhaupt nicht mehr zu denken.
Er starrta auf die Tür und erwartete eigentlich jede Minute das man ihn holen und Köpfen würde.
„Der Emir ist nicht da du wirst ihn also mit deiner Anwesenheit nicht beleidigen,“ sagte die Sajneen, als sie ihm Befahl mit in den Palast zu kommen um dort Wache zu stehen.
Der Befehl hatte ihn geehrt, und er war gar stolz darauf die Tür zu den Heiligtümern des Emirs bewachen zu können.
Ein hoher Gast war dort eingekehrt und sprach mit der Esra, und durfte nicht gestört werden.
Nicht gestört werden so dachte er auch als er den Menekaner mit energischen Schritten auf die Tür zuschreiten kann, das Sezai sich auf der andren Seite sehr tief verneigte bemerkte er in seinem Eifer erst gar nicht.

„Die Esra hat Besuch!“ erklärte er mit fester Stimme, was den Mann nicht zu stören schien.
„Und der Emir wünscht zu ihr.“ Murrte er ungehalten die Maske abnehmend, und erst jetzt erkannte Cet’em seinen Fehler, Sezeis „Asalamaleikum, werter Emir...“ ließ ihn dann endlich gänzlich begreifen WER hier vor ihm stand.
Aber wie hätte er ihn auch erkennen sollen. Er hatte den ehrenwerten Emir erst zwei mal gesehen, und das nur während er kniete seine Stirn tief in den Sand drückte.
„Entschuldigt ehrenwerter Emir.“ Brachte er wohl noch heraus, selber taumelnd die Tür aufziehend um ihn passieren zu lassen. Einfach nur froh aus dem Sichtbereich des Emirs zu kommen.
Sein Zittern und die aufkommende Übelkeit vermochte er kaum mehr zu unterdrücken.
Er war hier her gekommen um seinen Namen wieder Ehre zu bringen und jetzt?
„Der Emir ist nicht da du wirst ihn also mit deiner Anwesenheit nicht beleidigen,“
Ging ihm noch einmal der Satz der Sajneen durch den Kopf.
Oh nein ... jetzt hatte er ihn nicht nur mit seiner Anwesenheit beleidigt sondern auch noch in dem er sich ihm in den Weg gestellt hatte.
„Ich bin des Todes“ schluchzte er.
Wie er die Wache überhaupt noch hinter sich gebracht hatte, vermochte er kaum noch zu sagen, als die Ablösung kam, taumelte er mehr nach Hause als das er ging.
Er floh geradewegs.
Diese Schande ...

Die Tür seines Hauses fiel hinter ihm ins Schloss und noch immer Bebend ließ er sich auf das Kissen fallen den Blick fest auf die Tür gerichtet.
Würden sie ihn holen kommen?
Er hatte doch nur versucht seine Pflicht zu tun.
Wie konnte er nur so blind sein.
Er zitterte und zog die Beine an.
Er hatte dem Emir den Zugang zu seinen eigenen Räumen verwehrt.
Wie verrückt oder dumm musste man sein.
Er presste die Hände an die Schläfen und versuchte ruhig durch zu atmen
Er wollte Ruhm und brachte sich nur noch mehr in die Bedruille.
Nie wieder würde er sich vor dem Emir blicken lassen können.
Vorher schon war es schwierig gewesen aber jetzt ?
Er rieb sich über den Hals.
Er wollte noch nicht sterben. Er wollte doch nur seine Pflicht tun.
Aber vielleicht vergaß der Emir auch einfach den Vorfall? Würde gar nicht fragen WER so unverschämt gewesen war.
Sicher war sicher, er würde sich erst einmal nicht aus dem Haus trauen und dann ..
Das würde die Zeit zeigen.


Zuletzt bearbeitet von Cetem Falah am 08 Sep 2008 17:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Cetem Falah





 Beitrag Verfasst am: 24 Nov 2008 08:38    Titel:
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Ein Weg die Schande rein zu waschen?
23.Rabenmond 251

Zitternd saß er in der Ecke, vollkommen übermüdet und die Narben taten ihm weh.
Hatte er die Worte wirklich vernommen?
„Ich habe gehrt, was du für mich und Menek'Ur getan hast. Ich danke dir vom Herzen und kann nicht stolzer sein, einer Falah an meiner Seite zu wissen.
Ein leichtes Lächeln überzog seine Züge und er drehte den Tee in den Händen.
Er war vielleicht doch langsam auf dem Wege die Schande die auf seinem Namen lag wieder gut zu machen.
Er hatte auch etwas dafür gegeben ...
Niedergeschlagen sah er auf die Narben an seinem Bein, die hinauf bis zu seiner Brust liefen und auch am Arm noch zu sehen wahren.
War der Spuk jetzt wirklich vorbei?

Viel hatte er selber nicht dafür tun können außer immer und immer wieder sich gegen die Horden an Untoten zu stellen.
Sie kamen bis in die Stadt, und sie vom Tempel fern zu halten, dazu brauchet es einiges an Streitern die sich ohne Fragen in die Schlacht warfen.
Man vermochte den Tempel zu halten, doch wusste man das es nicht ewig so weiter gehen konnte.
Ein Plan der Weisen war geschmiedet.
Das Übel an der Wurzel packen. Ein Ritual war aufgetaucht, doch Cet’em selber verstand zu wenig davon. Das Blut der Familie des Emirs würde von Nöten sein dafür.
Ein Frevel in sich an sich schon, aber was sollte man tun? Er war nur ein unwürdiger, der nicht einmal in der Stadtgarde war. Man Prüfe ihn noch.
Versonnen blickte er hinaus in die Nacht.
Er war sicher das er auf den Rechten Weg war. Wie hatte Fuad Ifrey nach der Schlacht um den Tempel gesagt? Nach dieser Nacht und überhaupt nach dieser Geschichte, wird man den Namen Falah gleichsam mit den Häusern in den Mund nehmen die sich dem entgegen stellten.

Er war auf dem rechten Weg, da war er sich sicher.
Der Kampf diese Nacht war das schlimmste was er je in seinem Leben erlebt hatte.
Untote über Untote ... Wesen wie er sie noch nie gesehen hatte, und der Emir, und die Esra mittendrin.
Mit Stolz blickte er auf das Herscherpaar, dem er nur zu gerne diente.
Der Ehrnwerte warf sich selber in die Schlacht, ging mit gutem Beispiel voran und auch die Esra zeigte keine Furcht und würde so manchen Säbelschwinger noch zeigen wie man mit dem Wüstenskorpion umging.
Insgeheim verehrte er die Esra. Sie hatte ihm schon so viel gezeigt, setzte sich selber so sehr für ihr Volke ein.
Man musste sie einfach „mögen.“ Und auch jetzt ging sie vorweg,
Cet’em verließ so manches mal die Kraft, er musste sich ausruhen, doch es ging immer weiter, tiefer hinein.
Die Magier gingen direkt hinter den Kämpfenden,
Raakim, Rasheeda, halfen wo sie nur konnten und die Schwester des Emirs Armaiti Omar half mit ihren Gebeten.
Kahlida beim Kämpfen zu zu sehen war immer wieder eine Augenweide. Auch wenn jetzt sicher nicht die Zeit war zu zu schauen, hoffte er einmal nur annähernd so gut zu werden wie sie.
Die Gruppe kam gut durch, bis sie IHN trafen. Den Alten Magier, der für das alles hier verantwortlich war.
Er schickte ihnen einen Untoten Drachen entgegen der sie in ziemliche Bedrängnis brachte, und kämpfender Weise brauchte es einiges an Kräften diesem irgendwann zu wiederstehen.
Waffengewalt indes half gegen den Herren der Toten nicht.
Armaiti indes war es die mit ihren Gebeten erste Erfolge erzielte.
Ein weiterer Sieg war es als man den Stab zerbrach und wie es am Ende kam das man ihn endgültig besiegte vermochte er nicht mehr wirklich zu sagen.
Armaiti schien mehr tot als lebendig.
Ihre Haut gealtert, als hätte sie für den Sieg über das Dunkle mehr als nur ihre Kräfte gegeben.

Eine siegreiche Gruppe, jedoch geschwächt bis ins Mark verließ das Grab der Ahnen.
Armaiti wurde in den Tempel gebracht und dort versorgt.
Raakim blieb noch beim Emir und empfing seine Befehle, während er, Cet’em sich nicht einmal am Emir vorbei traute, um einfach sich nach Hause zu begeben.
Als sich der Emir schließlich an ihn wandte und ihm befahl nach Hause zu Weib und Kindern zu gehen, wäre er am liebsten in den Boden versunken.
„Dein Name wird auf der Liste der neuen Eingreiftruppe stehen dem sei sicher
führte der Emir fort und erfüllte Cet’em mit Stolz, doch wusste der Emir das er ein Falah? Ein Unwürdiger war?
„ich habe kein Weib“ Ehrwürdiger. „Ließ er sich vernehmen, und zuckte fast zusammen als der Emir weitersprach. „Oh kein Weib? Nun das trifft sich gut. Mein Growesir hat eine Cousine.“
Cet’em seufzte auf. Das hörte sich alles so gut an, doch konnte er es einfach nicht so stehen lassen. Er musste dazu stehen welche Schande auf seinem Namen lastete.
„Verzeiht Ehrenwerter .. .Mein Name... ist beschmutzt. Ich bin .. ein Falah“
„Auf eurem Hauswappen prangert der Mond der Schande.“ Ließ sich Aasim Omar vernehmen. „Doch du hast dich heute bewiesen wider dem Namen deines Hauses
Wir werden sehen was wir für einen Falah im Stande sind zu tun.“

Heisse Freude schoss durch seine Adern und er ließ sich voller Inbrunst vernehmen.
„Ich lebe und sterbe fr Menek'ur und für eurer Blut ehrenwerter Emir.“
„Wer führt dein Haus ?“ fragte er nach und Cet’em nannte den Namen Admirs.
Der Emir wiederholte ihn nickend und führte an. „Nun wir werden sehen was wir mit dir tun können trotz deines Hausnamen. Doch vorerst geh zur Ruhe.“

Cet’em verneigte sich obwohl er immer noch am liebsten irgendwo im Boden versunken wäre.
Sich verabschiedend, Segen wünschend ging er heim.
Schlaf jedoch würde er heute nicht finden. Zuviel war geschehen.
Hatten sie diese Fluch der Untoten wirklich gebrochen?
Er konnte es nur hoffen.
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Cetem Falah





 Beitrag Verfasst am: 02 Jan 2009 15:17    Titel:
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Seit langem fühlte er sich wohl.
Die Narben schmerzten kaum noch und er versuchte zu verdrängen das sie ihn entstellten.
Er hatte durch die Handlung, durch die er sie erlitten hatte, auch einen Teil der Schande seines Cousins verblassen lassen ...
Nein ... Falsch. Diese Schande würde niemals verblassen. Aber seine Taten hatten gezeigt das er nicht SO ein Falah war!
Selbst der Emir hatte sich seiner angenommen gehabt. „Er wollte sehen was er für ihn tun konnte.“
Heisse Freude hatte ihn durchströmt. Es ging voran. Sein Vater wäre stolz auf ihn gewesen, und irgendwann würde auch die Sajneen ihn sicher in die Wache Menek’urs aufnehmen.
Oft genug hatte sie gesehen das er sich einsetzte.

Als dann noch der Bruder des Emirs von langer Reise zurück kam und ihm zu vertrauen schien, war für Cet’em seit langem das Leben einmal wieder fast vollkommen.
Er sah Licht am Horrizont. Hoffnung die sich langsam zu erfüllen schien.
Viele Mitglieder von Guten und Hohen Häuser hatten sich schon zu ihm geäußert, das man ihm vertraute, er war auf dem bestem Wege ...
Glaubte er ...
War er ...
Bis zu der Unheiligen Stunde als er sich mit dem Bruder des Emirs unterhielt und ein vermummter Menekaner heranstürmte und den Erhabenen anbrüllte er solle aus dem Wege gehen.
Natürlich hätte Imraan Mukhtaar Omar sich selber Gehör verschaffen können, aber Cet’em sah es als seine Pflicht an das man den Erhabenen verteidigte.
„Heda.“ Brüllte er so zurück. „Weißt du dich nicht zu benehmen?“
Der Menekaner, gehült in einer einfachen traditionellen Kampfestracht, wirbelte sofort zu ihm herum. „Hüte deine Zunge Falah, bevor man sie dir nimmt.“
In dem Moment wo er den Emir höchst selbst erkannte, sprach auch Imraan bereits. „Aber Bruder er hat dich nur nicht erkannt.“
Wie seine Hoffnung auch, fiel Cet’em.
Auf die Knie den Kopf gesenkt. „Verzeiht Erhabener Emir.“ Meinte er nur und hatte Mühe fest zu klingen.
Vorbei.
Mit dieser Aktion war alles was er sich wohl vorher erarbeitet hatte vorbei.
Die Leiter die er glaubte erklommen zu haben, war er wieder hinab gefallen, und befand sich ganz tief unten.
So schnell vermochte man ... vom Aufsteigendem Ast wieder ins Bodenlose zu stürzen, so glaubte Cet’em.
Aber er würde kämpfen!
Seinem Stand angemessener Weise.
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Cetem Falah Bashir





 Beitrag Verfasst am: 08 Aug 2021 15:51    Titel:
Antworten mit Zitat

Z U R Ü C K .. IN.. D E R.. G O L D E N E N.. S T A D T


Nur langsam betrat er die Stadt in der er so lange gelebt hatte und mit Jumanah sein Glück gefunden hatte.

Nichts erkannt er wieder, kein Gebäude stand mehr so wie es früher war und so schritt er durch die noch leeren Gassen der Stadt. Würde er Jumanah hier treffen? Seit sie sich verloren hatten waren 2 Jahre vergangen und nie hatte er die Hoffnung auf gegeben. Sie war schnell ... immer so schnell gewesen. Niemand hätte sie einfangen können niemand hätte ihr... Er verbot sich den Gedanken daran das ihr etwas passiert war. Sie war sicherlich wohlauf. Rannte und rannte wie der Wind und suchte ihn sicher genauso wie er sie suchte.
Seine Hoffnung war das auch sie daran denken würde zurück nach Menekur zu kehren und das er sie hier finden würde. Jetzt... morgen... irgendwann.

Ganz bestimmt würde er das und solange würde er tun was er konnte. Salz schürfen. Aber erst einmal musste er sich dem Hause Bashir vorstellen.
Ob noch jemand da war der ihn kannte?
Ob er noch jemand kannte?
Das Leben würde weiter gehen, aber ohne Jumi war es für ihn ein Leben in dem eine Sonne fehlte.


Zuletzt bearbeitet von Cetem Falah Bashir am 08 Aug 2021 15:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Cetem Falah Bashir





 Beitrag Verfasst am: 08 Aug 2021 15:57    Titel:
Antworten mit Zitat

Arbeit war das Beste um zu vergessen.
Wo war Jumanah? Khalida hatte sich sofort geäußert sie suchen zu wollen, die Frau heute meine das sie bestimmt entführt war und nun in Rahal wartete das Cetem sie befreien würde.

Er haderte .. nein. Jumanah war schnell, sie war sicher fortgelaufen und so dem Angriff entkommen und sie würde nach ihm suchen.
Ja er war sich ganz sicher.
Aber kam sie auf die Idee in Menekur nach ihm zu suchen? Bestimmt und wenn nicht? War sie wirklich entführt worden?
Fragen über Fragen aber vielleicht gab es irgendwann die Antwort.
Aufgeben daran zu glauben das alles einen guten Ausgang haben würde, würde er niemals.
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