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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 17 Okt 2020 21:57    Titel: Der Ausgangspunkt
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Heimkehr


Jahre ist es her als Verdania auf Gerimor war. Am Bord vom Schiff sah sie schon von weiten Bajard. Der Seewind wehte durch ihr langes schwarzes Haar. Sie atmete die Seeluft ein als wenn sie es in sich aufnehmen wollte. So sehr hatte sie es vermisst. Das Schiff legte am Hafen an und sie verließ es. Um nicht gleich auf zufallen legt sie sich ein Umhang über und zog die Kapuze über den Kopf und zog es weit ins Gesicht runter. Mit vorsichtigen Blick schaute sie sich um und beobachtete die Umgebung. Nach so vielen Jahren wusste man nicht wie es um Bajard stand. Ihr Weg ging entlang an der Bank und Richtung Dorfausgang.
Fabi hatte ihr ein Brief zugesandt und ihr vorher schon mitgeteilt wo man sie finden würde. So ging sie nun ohne weiter sich umzusehen nach Schwingenstein zum Hof. Auf den Weg dort hin kamen ihr viele Gedanken hoch. Es war nicht nur alles Gute. Am Hof jedoch angekommen verschwanden die Gedanken und sie betätigte die Glocke vom Hof. Nach einer Weile stand Fabi auch schon vor ihr und man konnte ihre Freude sehen. Am liebsten wäre sie wohl über den Zaun gesprungen. Rasch öffnete sie ihr das Tor und umarmte sie so fest das Verdania erst einmal nach Luft schnappen musste bevor sie überhaupt ein Wort herausbrachte. Beide gingen ins Haus und Tarik kam ihr dann auch schon entgegen um sie zu begrüßen. Sie stellte ihre große Tasche ab und setzte sich auf einen Stuhl. Alle drei erzählten bis in die Nacht. Fabi brachte Verdania dann in das vorbereitete Zimmer. Es war erstaunlich eingerichtet und anscheint wurde sie schon erwartet. Einige alte Kleidungsstücke und persönliche Stücken waren schon bereit gestellt. Um zur Ruhe zu kommen legte sie sich ohne sich einen weiteren Überblick ihrer Sachen zu machen aufs Bett und schaute zur Decke. Da war sie wieder. Sie war wieder da wo alles anfing.

Tage vergingen und Verdania suchte sich Beschäftigung in Sachen hin und her tragen. Sie packte nach und nach das Pferdchen voll und brachte es von Bajard nach Schwingenstein zum Hof. Fabi half ihr zwischenzeitlich wenn es ihre Zeit erlaubte dabei. Sie lernte in Bajard und auch vor Bajard einige neue Leute kennen. Sie kamen auch mal zu Besuch an den Hof. Verdania suchte Gespräche mit anderen Leuten zu führen, darunter auch ein Schmied. Der Schmied war wohl etwas gewöhnungsbedürftig aber schien sein Herz am rechten Platz zu haben. Nach der Zeit verstand man sich doch, auch wenn er und Verdania sich öfter mal auf einer netten Art gestritten haben. Zwischen zeitlich verbrachte Verdania ihre Zeit weiterhin damit die Sachen von Bajard auf den Hof zu bringen. Eines Tages wurde sie von einem fremden Herrn in Bajard angesprochen. Ohne einen bestimmten Grund war er von dem roten Oberteil, welches sie trug angetan. Er wirkte sehr aufgeweckt und sprach mit einer leichten Zurückhaltung aber freundlichen Art. Es war für sie eine schöne Abwechslung zum alltäglichen Aufgaben, sich so augelassen zu unterhalten. Verdania erzählte ihm wo man sie finden könnte, falls er noch mehr reden möchte. Denn sie war noch mit dem Transport von Rohstoffen beschäftigt. Tatsächlich stand der Herr abends am Hof und nahm am Tisch platz. Ein kurzes Gespräch bevor auch schon ein nächster Kunde vor den Toren stand. Verdania ließ die Herrschaften vorerst alleine und kümmerte sich um die Kundschaft. Als Verdania hinunter kam waren die Herrschaften schon wieder heim gekehrt. Verdania legte sich ein Überwurf über die Schultern und wollte diesen Abend noch etwas spazieren gehen, als der Herr wieder vor dem Hof stand. Sie wirkte etwas erleichtert und irritiert das er doch noch einmal wieder kam. Sie erkundigte sich ob er sie vielleicht zu einem kleiner Spaziergang begleiten würde. Er ließ sein Pferd am Hof stehen und begleitete sie tatsächlich.Ihr Weg führte sie zu einer Bank am See in der Nähe von Schwingenstein. Sie nahmen dort platz und unterhielten sich als wenn man sich schon ewig kannte. Es war ungewöhnlich für Verdania soviel über sich zu reden. Es war auch schon recht spät und Verdania bedankte sich für diesen Abend und auch für das Gespräch.

Am nächsten Morgen machte sie sich wie gewohnt und ohne weiteren Gedanken an den gestrigen Abend auf den Weg nach Bajard als er da plötzlich stand. Da war der Herr erneut mitten im Wald. Ihre Mundwinkel hoben sich und spazierte nun erst mal vorbei. Das zweite mal hielt sie an und sprach mit vorsichtiger Stimme ihn an. Er wirkte etwas zerstreut und doch schien er sich zu freuen etwas Unterhaltung im Wald bekommen zu haben. Es waren immer nur kurze Gespräche, jedoch freute sich Verdania schon auf die nächste Begegnung mit ihm.
Tag für Tag liefen sie sich über den Weg, da der Herr im Wald in der Nähe stets Holz hackte. Aus einem fremden Herrn wurde ein Freund. Ein besonderer Freund, der ihr Herz erwärmte sobald sie ihn sah.


Zuletzt bearbeitet von Verdania van Rosenwald am 17 Okt 2020 21:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 18 Jun 2021 20:10    Titel:
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Vertrautheit


Eine Stimme zu hören und sich das Gesicht ins Gedächtnis zu rufen war wohl nicht so schwer. Doch war es lange her als sie diese Stimme das letzte Mal hörte und doch war sie so vertraut, so bekannt, dass Verdania für einen Bruchteil einer Sekunde der Luft und die Sprache wegblieb. Er stand genau vor ihr und sie wusste nicht genau wie sie sich verhalten sollte. Aus Höflichkeit zog sie an dem kalten Abend ihre Kapuze zurück und mit vorsichtiger, behutsamer Stimme grüßte sie ihn. Eine leichte Röte umgab ihr Gesicht als ihr Ex-Mann sie erkannte und auch noch mit ihr sprach. Sie war so beschämt und wäre wohl am liebsten im Boden versunken. Er lud sie auf ein Gespräch in die Taverne ein und zögerlich stimmte sie zu. Viele Gedanken machten sich in ihrem Kopf breit, jedoch versuchte sie ruhig zu bleiben und sich nichts anmerken zu lassen. Es war ein recht ruhiger Abend und sie sprachen über viele Themen. Da war es wieder.. Die Vertrautheit... das ihr Herz höher schlagen ließ. Nach all der Zeit verging das Gefühl nicht, es war egal was passiert war in den Jahren. Es war egal, wie viele Vorwürfe Verdania sich gemacht hatte. Er saß ihr gegenüber und das Herz schlug schnell, ihr Gesicht erhielt immer wieder eine leichte Röte durch Verlegenheiten. Kaum einer schaffte es Verdania so in Verlegenheiten zu bringe wie er. Die Zeit verging schnell und beiden trafen sich immer öfter und unterhielten sich. Keiner der Beiden wollte es am Anfang aussprechen was so offensichtlich war. Sie genossen einfach die Zeit und beide so gut verstanden wie damals. Sie mussten sich nicht verstellen. Doch mit der Zeit siegte das Herz dann wohl doch. Es war wie ein Lauffeuer. Eins ergab sich aus dem anderen und wenn man beide nun betrachtet. Da waren sie in ihrer vertrauten Umgebung. Ihre Tochter war mit beiden zusammen in Adoran. Eine gewisse Vertrautheit machte sich breit und wurde durch Stella verstärkt. Verdania konnte ihr Glück kaum fassen, das sie noch einmal die Chance erhielt es besser zu machen. Die nahm die Herausforderung an und nahm, auch wenn nur ein paar wenige Sachen mit in das Haus von Malachai und Stella. Eine gewisse Unabhängigkeit war ihr immer noch recht lieb. Sie wollte nichts überstürzten und sich auch nicht aufdrängen. Nicht das Mala dies jemals gesagt hätte, doch war es ihr unangenehm in ein Haus zu gehen, welches nicht ihres war. Die Zeit, die sie verloren hatten, konnte sie zwar nicht nachholen jedoch versuchten sie gemeinsam eine Familie zu sein.


Zuletzt bearbeitet von Verdania van Rosenwald am 18 Jun 2021 20:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 18 Jun 2021 21:17    Titel:
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Wissen weitergeben


Etwas weitergeben das andere nützt, ist wie ein Buch zu sein. Öffnet man dies, so erhält man ein bestimmtes Wissen. Das Buch gibt so viel preis wie der Schreiber aufgeschrieben hat und würde man die Gelegenheit haben um das Buch herumzuschauen, würde man vielleicht erkennen das man auch außerhalb des Randes schauen muss, um Sachen zu erkennen. Wissen lehren.. Wissen zu teilen.. Wissen zu nutzen, um anderen genauso auszubilden, wie es eins deren Meister getan hatte. Wenn man durch das Land reiste, fand man wohl nicht sehr viele, die dies gerne gemacht hätten. Ein Wissen preis zu geben, ist wie ein offenes Buch... Ein Buch, das alles aufdeckt und alles preisgibt, was wichtig ist. Doch welcher Handwerker oder Krieger würde sich über ein Buch setzen und lesen?
Verdania sah noch nie jemanden, der dies tat.
Die jungen Leute wollten ihr Hände benutzen, sie waren neugierig ihre ersten Sachen selbst herzustellen und zu erleben. Das konnte so ein Buch nicht bieten. Eine gewisse Routine aus Praxis und Theorie war jedoch ein gesunder Ausgleich. Die Meister mussten ein Schlüssel nicht neu erfinden, die hielten sich ebenso an Muster wie es ihre Vorfahren schon tat.
Verdania lag es am Herzen sich mit anderen zusammenzuschließen und ihr Wissen weiterzugeben. Es sollte nicht nur aus Büchern sein. Ein Ort zu haben, an den jeder etwas lernen könnte, wenn er dies möchte. Ein Ort, an den man sich entfalten und sein Interesse nachgehen konnte. So erschuf sie die Akademie. Es wurde zu einem Ort, an dem sich alle Menschen sammelten. Ob Handwerker, Krieger oder Heiler. Jeder war willkommen. Jeder konnte sich in diesen Wänden frei entfalten und das erlernen, was ihm Wichtig war. Die Meister im Haus unterstützen sie mit all ihrem Wissen und Erfahrungen. Für den ein oder anderen waren wohl die Erfahrungen ähnlich alter Geschichten die man sich am Tisch erzählte. Andere erkannten vielleicht auch, das es für diese Menschen nichts mehr zu erlernen gab. Doch war es für alle ein Herzenswunsch... Wissen weiterzugeben..
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 20 Jun 2021 15:27    Titel:
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Wissen erlernen


Etwas lernen erschien immer als ein muss. Ein Muss das für sein Leben wichtig war. Vielleicht gab es auch Dinge, die man nicht aus Wichtigkeit lernte, sondern weil es ein Interessierte. Verdania war im Laufe der Zeit schon recht wissbegierig. Sie wollte alles gerne erlernen und wissen. Ihr war stets bewusst, dass sie sich nicht alles merken könnte was sie vielleicht mal gesehen oder gehört hat. Doch entschiede sie sich einen Weg einzuschlagen der für sie interessant und gleichermaßen auch nützlich war. Sie ging so fern es die Zeit   zuließ gerne in den Wald. Dort fand sie ihre Ruhe, könnte neue Kraft sammeln. Kaum vorstellbar doch es tat ihr gut gewisse Pflanzen zu sammeln. Sie zog ihre Kapuze über den Korb, schnappte sich ihren Kräuterkorb und verschwand für Stunden im Wald. Ihre Sammlungen waren oft die bekannten Kräuter wie Schafgarbe, Fingerhut, Fliegenpilz, Lavendel und viele heimische Kräuter. Mit der Zeit legte sie ein kleines Buch an. In diesem notierte sie Standort der Pflanze und auch den Tag an dem sie diese Pflanze fand. Die Kräuter wurden nun zu diesem Zweck genutzt, um entsprechend einen Sud daraus herzustellen. Damit sie in diesen Sud ihre schönen leuchtenden Stofffarben machen konnte. Immer mal wieder setzte sie einen Sud aus bestimmten Kräutern an und legte Stoff ein. Es gab viele Missgeschicke aber auch Erfolge. Diese kleinen Dinge notierte sie sich seelenruhig in ihrem kleinen Buch. Es war nichts besonders für einige und gewiss keine neue Erkenntnis. Jedoch war sie schon immer Fasziniert von den Blumen, Düften und ihre Wirkung. Zu sehr hätte sie einen schönen Kräutergarten und ein Platz für ihre Proben, doch das war erst mal noch ein Traum. Gerne würde sie ihr Wissen zu diesen Pflanzen erweitern und wird mit Sicherheit auch einen Heiler aufsuchen, um über die Wirkstoffe zu reden und zu notieren. 
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 20 Jun 2021 21:50    Titel:
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1. Versuch - Der Brennsessel-Sud


Durch das Ausprobieren von Ideen erschafft man neues. So nahm sich Verdania, als erstes einfacher Kräuter um einen Sud für den Stoff herzustellen. Brennsessel-Sud sollte der erste Versuch werden. Sie griff sich einen alten Kessel, dieser stand schon recht sicher auf der Feuerquelle. Kleine Krüge füllte sie mit Wasser und gab es in den Kessel bis es halb voll war. Mindestens 10 handvolle Brennsesselblätter gab sie in das Wasser hinzu. Nun hieß es warten bis das Wasser heiß war. Zwischenzeitlich rührte sie mit einem alten Holzlöffel den Sud um und man konnte am Holzlöffel schon erkennen das sich farblich etwas absetzte. Gute 2 Stunden stand es auf der Feuerquelle und die Blätter konnten gemütlich im Wasser kochen. Anschließend nahm Verdania den Sud vom Feuer und stellt es nach draußen auf einen Steintisch. Rasch holte sie einige Stofffetzen, die bei der Verarbeitung von Kleidungsstücken übergeblieben sind und legte es in den Sud. Langsam rührte sie nun wieder den Sud, so das der Stoff gut in den Sud eingetaucht war. Verdania schaute immer wieder nach dem Ergebnis der Färbung und entschloss sich den Stoff über Nacht im Sud zu lassen. Mit großer Neugier stand Verdania nächsten morgen auf und schaute sich das Ergebnis ihres ersten Versuches an. Sie holte mit dem Holzlöffel den Stoff aus dem Sud, faltete es aus und hänge es über eine kleine Leine, die sie vorher schon fertig gemacht hatte. Die Sonne stieg auf und trocknete in Seelenruhe den Stoff, welcher eine schöne grünliche Farbe hatte. Zur Mittagssonne konnte Verdania den getrockneten Stoff von der Leine nehmen und mit strahlenden blaugrünen Augen bewunderte sie ihr Werk. Der Stoff war schön hellgrün geworden. Eine sehr schöne sommerliche Farbe, dies notierte sie in ihrem kleinen Büchlein und setzte erneut einen Kessel mit Wasser und Brennsesselblätter an um dort eine größere Menge an Stoffen einzufärben.

Den alten Sud aus der Probe kippte sie in ein verschließbares Marmeladenglas, beschriftete es und stellte es in ihr kleines Kistchen hinein. Dort werden wohl eine Menge von Proben ihren Platz finden.
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 21 Jun 2021 22:27    Titel:
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Die Sonne erhob sich über den Wald, über den Stadtmauern von Adoran und die warmen Sonnenstrahlen schienen Verdania ins Gesicht. Mit einem sanften Lächeln öffnet sie die Augen. Ein neuer Tag bricht an. Ihr Blick schweifte kurz zur Seite und ihr Liebster schlief noch tief und fest. So erhob sie sich leise und vorsichtig. Legte sich einen Umhang über und ging auf Zehenspitzen zu Stellas Zimmer. Auch sie genoss die Ruhe und den Frieden. Sie schlief mit ihren Plüschi so angenehm ruhig, da zog Verdania die Tür leise wieder zu. Spazierte die Treppen herunter und machte sich für den Tag bereit. Der Weg führte sie zur Akademie, dort schaute sie erst mal nach dem Rechten und als sie sich so umschaute, fiel ihr auf das sie dies alles irgendwie schon kannte. Mit nachdenklichem Blick wanderte sie leise durch den Akademieraum, nahm an der Werkstatt Platz und kehrte in sich. Eine leise Stimme flüsterte ihr schon mehrmals zu, jedoch hatte sie es nie so richtig wahr genommen. Doch da war sie wieder und ihr Gesichtsausdruck wurde nachdenklich. „Geh deinen Weg“ schon wieder diese innere Stimme. Verdania überlegte, was man damit wohl meinen würde. Sie geht doch ihren Weg. Dies glaubte sie zu mindestens. Oder wurde sie nur geführt. Jeder Mensch ist auf der Suche nach seinem da sein. Die Suche nach Erfüllung. Die Suche nach einem Hause. Der Weg ist es, der die Suche erschwert. Erneut blickte sich Verdania um. Konnte man sagen das man den richtigen Weg eingeschlagen hat? Dies vermag sie wohl kaum zu beantworten. Ist der Weg, den man geht vielleicht eine Führung der Götter? Verdania selbst weiß es nicht. Wäre sie damals weiter den Weg im Orden gegangen, was wäre wohl dann aus ihr geworden? Wenn sie den Orden nicht verlassen hätte, würde sie denn jetzt hier stehen? Der Weg, den sie ging, war vielleicht eine Entscheidung oder doch eine gewisse Führung. Verdania war schon immer bedacht darauf eine Hilfe für Menschen zu sein, damit sie ihren Weg finden. Da kam ihr der Gedanke auch schon, welchen Mala ihr immer gerne sagte. Sie hatte eine gewisse Kraft die Leute an sich zu binden. Sie schenkte ihnen allen immer sehr viel Hilfsbereitschaft und nahm viele von denen in der Familie auf. Ein leichtes Seufzen erfolge als dies durch ihren Kopf ging. Die Familie war in der Tat recht groß geworden. Obwohl die Familie aus so unterschiedlichen Leuten, mit unterschiedlicher Herkunft bestand, sind sie zu einer Familie geworden. Wohin würde der Weg noch gehen, den sie gehen muss? Gibt es überhaupt ein Ende? Leicht schüttelt sie den Kopf. Der Weg wird wohl nie Enden, weil man wohl nicht immer die richtige Entscheidung getroffen hat den man hätte vielleicht wählen sollen. Verdania war jedoch bereit diesen Weg zu gehen. Sie würde diesen mit ihrer ganzen Familie gehen wollen damit der Weg nicht so steinig wird. Kurz danach wurde sie aus den Gedanken gerissen, da die Tür zugefallen ist und Krotar in der Tür stand. Ihre Mundwinkel hoben sich und irgendwie war sie dankbar, dass sie diese Gedanken nicht weiter nachgehen musste. Zu mindestens nicht sofort. Beide unterhielten sich bis Verdania sich dann doch an die Arbeit machte. Ihr Sud müsste nun schon fertig sein. Der Stoff konnte aus dem Kessel gezogen werden und in der morgendlichen Sonne trocknen. Für das erste wird sie sich da keine weiteren Gedanken machen, doch die Gedanken werden wohl wieder kommen.
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 12 Jul 2021 19:08    Titel:
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Der Ballzauber am Strand unter Sternenhimmel

Nun wurde sich noch rasch hübsch gemacht. Das Kleid für den Ball hing schon seit Tagen über der Schneiderpuppe. Hier und dort arbeitet Verdania in der Nacht daran, es sollte schön werden für diesen Anlass. Sie schlief zwischenzeitlich sogar am Nähtisch ein. Zum Glück merkte es niemand und sprach sie darauf an. Der Tag war gekommen, an dem das Kleid nun ausgeführt werden konnte. Verdania ging noch rasch baden und zog sich ihr Kleid über. Ihr Blick ging nach unten und ein prüfte, ob es auch gut saß und nicht zu aufdringlich war. Da niemand vor Ort war, konnte sie niemanden fragen, wie dies ausschaute. So urteilte sie selbst darüber und beschloss ohne noch weiter an dem Kleid etwas zu verändert auf den Ball zu gehen.
Der Ball am Strand war traumhaft schön. Das Nachtvolk und auch die Hüter des Nordlichtes haben sich sehr viel Mühe gegeben. So paradiesisch gestaltet das Verdania rasch ihre Schuhe auszog, um nicht den Sand in den Schuhen zu haben. Der feine Sand an den Füßen zu spüren war herrlich, dass es Verdania noch mehr zum Lächeln brachte. Recht viele bekannte Gesichter waren dort und in ihrer freundlichen Art begrüßte, knickste und neigte sie ihr Haupt. Für sie war es ungewohnt alleine da zu sein und es machte sich in ihrer Bauchnähe ein komisches Gefühl breit. Dies überspielte sie gekonnt mit der Suche nach Essen und Trinken. Viele nette Gespräche konnten dort geführt werden. Die Tanzpaare nahmen schon die Tanzbühne ein und es war recht schön anzusehen, das so viele an diesen Abend Spaß und Freude hatten.
Spät am Abend konnte sie es kaum glauben, dass sie für ihr Kleid auch noch einen bildschönen Preis erhielt. Der weiße Blumenstrauß war ein Traum. Die goldenen Perlen verschönerten diesen nur und passten perfekt zu ihrem Kleid. Überrascht und geehrte blieb sie noch eine weile an der Tanzfläche stehen. Doch die übliche Tanzgesellschaft verbrachten diese Zeit auf der Tanzfläche, dies war bei so schöner Musik auch kaum anders zu erwarten. Verdania senkte leicht ihr blick und versank kurz in Gedanken ehe sie sich dann doch von den restlichen Herrschaften verabschiedete.
Mit ihrem wunderschönen Kleid und dem umwerfenden Blumenstrauß ging sie nach Hause. Am Haus angekommen erblickte sie kein Licht. Es lag nahe, es war wohl niemand zu Hause. So setzte sie sich in den Garten, legte den Blumenstrauß kurz auf den Tisch ab und seufzte kurz und leise auf. Stella war wohl schon bei ihrem Bruder angekommen und Mala schien wohl noch beschäftigt zu sein.
Ihr Blick richtete sich Richtung Himmel und erblickte die funkelnden Sterne dort ganz weit in der Ferne. Es machte sie traurig, dass sie an diesen Abend niemanden hatte, mit den sie hätte tanzen können oder gar ihren schönen Preis zeigen konnte. Sie war stolz und zu gleich so traurig, dass es ihr kurz den Atem wegließ. Da saß sie im Garten von Malas Haus, blickte in die Sterne und versank in Gedanken. Da waren sie wieder..
Diese Gedanken...
Ging sie wirklich den richtigen Weg?
Am Ende schien die doch alleine zu sein... Nicht einmal ihre Freude konnte sie teilen. Ein kleines Licht wie so fern die Sterne auf die Erde funkelten. War sie auch ein weit entfernter Stern? Ein Stern, der irgendwann verblasste? Es waren schon wieder viele Fragen, die in ihren Kopf herumging.
Wieder diese Frage: Gehst du den richtigen Weg?
Ein leichtes Seufzen kam von ihren Lippen und kurz schloss sie die Augen. Sie konnte darauf keine Antwort geben. Woher sollte sie die Antwort wissen? Sie war ein klein entfernter Stern, dieser strahlte in der Dunkelheit sanft auf.
Ihre Augen öffneten sich und ihr Blick fiel auf den Blumenstrauß. Diesen griff sie sich, ging ins Haus und stellte sie ins Wasser. Sie mögen schön blühen und Verdi nächsten Tag erhellen so fern ihre Erscheinung weniger strahlen sollte. Mit ihrem Buch setzte sie sich in den Sessel und machte es sich gemütlich. Sie wollte noch die Fragen aufschreiben und antworten suchen, doch fielen ihr dabei die Augen zu und in dem Buch war nur ein Punkt zu finden.
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2021 12:12    Titel:
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Ein neuer Tag brach an und Verdi öffnete ihre blaugrünen Augen. Mit einem Ruck sprang sie vom Sessel, in dem sie wohl eingeschlafen war auf. Sie kleidete sich um und machte sich auf den Weg zur Akademie mit der Hoffnung heute da jemanden anzutreffen. Vor der Tür angekommen zog sie diese auf und schaute hinein. Ein leichtes Seufzen machte sich breit. „Tanzen wohl wieder nur die Mäuse auf dem Tisch.“ Murmelt sie vor sich her. Mit einem langsamen Blick suchte sie jemanden im Raum als sich plötzlich der Vorhang der Umkleide bewegte und ein BUH ertönte. Verdi leicht erschrocken, trat etwas zur Seite, denn eigentlich hatte sie mit niemandem gerechnet. Mit einem breiten grinsen schaute Kro aus der Umkleide heraus. Nach dem Schreck seiner Anwesenheit kehrte ein Lächeln auf ihre Lippen zurück. Eine Maus, die sich als Kro verkleidet hat, … gar nicht so schlecht dachte sich Verdi. Doch als Kro dann seine Stimme erhob, war ihr klar, dass es doch der richtige Kro war. Er stand in seiner glänzenden Rüstung vor ihr und wollte anscheint gerade zum Dienst. Es vergingen wohl nur Bruchteile von Minuten und Verdi fragte ihn, ob sie ihn nicht begleiten könnte. Sie würde auch sehr still sein und man würde sie gar nicht bemerken. Alleine diese Vorstellung brachte Kro schon zum Schmunzeln und äußerte nur „Man wird wohl nur das Schmatzen von Torten essen hören.“ Da musste selbst Verdi auflachen. Er stimmte ihr jedoch zu und so dürfte sie ein Tag mit erleben wie es ist im Regiment zu sein. Erst gingen sie durch die Straßen von Adoran. Es war nichts Auffälliges zu sehen bis sie an Westtor von Adoran angekommen waren. Da nahm er stolz seinen Platz ein und verharrte dort. Verdi futterte weiter genüsslich ihre Torten und stellte sich zu ihm. Davon ab konnte sie ihn so mal einige Fragen zum Regiment stellen. Innerlich hat er sicherlich schon gehofft das die Schicht zu Ende sei bei so vielen Fragen. Jedoch ließ er sich nichts anmerken. Mit einem schmunzeln auf den Lippen beantwortet er alle ihre Fragen. Zwischenzeitlich verstimmte Verdania als Personen durch das Tor kamen und Kro seiner Arbeit nachgehen musste. Er tat das recht freundlich aber auch bestimmend. Verdi als Schatten von Kro war beeindruckt, dass er so gesprächig war. Das kannte sie so nicht von ihm. Sie selbst überlegte, ob sie sich auch dem Regiment anschließen könnte, doch was sollte eine Schneiderin im Regiment. Gerne würde sie für ihr Land kämpfen. Sie hat schon immer für das Land und ihre Familie gekämpft. Mit Kro an ihrer Seite konnte ihr wohl kaum viel passieren. Kurz vor Ende seiner Schicht träumte Kro schon wieder von seinem Kissen. Was hatte sie nur mit diesem Kissen angerichtet? Gerne hätte sie das Kissen auf dem Tisch der Akademie schon weggeräumt, jedoch wusste sie, wenn sie dies täte, würde sie bei der nächsten Jagd wohl noch mehr laufen müssen. Das wollte sie auf keinen Fall riskieren. Sie bedankte sich bei ihm für den aufschlussreichen Abend und auch das sie ihm Gesellschaft leisten durfte. Es war ein angenehmer Abend, den sie so auch nicht so schnell vergisst.
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 18 März 2022 22:57    Titel:
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Tag für Tag gingen die Leute ein und aus in der Akademie. Es war für Verdania angenehm immer jemanden um sich herum zu haben. Ein leeres, großes Haus war das schreckliches was sie sich vorstellen konnte. Alles lief doch so gut die letzten Mondläufe. Sie hatte ihre Familie wieder. Ihre Familie wuchs und veränderte sich stets durch neue Personen.
Warum konnte nicht alles so bleiben?
Eines Tages wachte sie auf, ihre blaugrünen Augen blickt neben sich. Das Bett neben ihr war leer. Es war kein Zettel hinterlegt so musste Mala wohl dringend los. Verdania machte sich innerlich immer wieder Gedanken wann er dann wieder kommen würde. Würde er überhaupt zurück kommen? Wann würde er in der Akademie stehen und ihr ein Kuss schenken? Er würde sich neben ihr hinsetzen, ihr ein Kuss auf die Wange schenken und ihre Hand greifen als wenn sie dies täglich täten. Doch die Wochen zogen durch das Land, der Schnee taute und der Frühling zeigte sich von seiner schönsten Seite. Im Haus war kein Mala zu sehen. Verdania versuchte ihre Gefühle zu unterdrücken. Sie ließ es sich nichts anmerken das es ihr schlecht ging. Ihr ging es gesundheitlich auch nicht schlecht, sie vermisste einfach nur die schönen Gespräche, ihre Familie, bei der sie auch mal Verrückt sein konnte. Nun war sie einfach Verdania. Zwischenzeitlich konnte man ihre Kreativität merken aber das wurde rasch unterbunden. Mit Mala, Kro, Alex und Co. Hatte sie einfach so viel Spaß. In der Zeit hatte es ihr auch wenig ausgemacht, wenn Mala für eine länger Zeit unterwegs war. Doch nun...
Sie wollte dies Gefühl nie wieder haben und dennoch war es wieder da. Diese Gefühl der inneren Einsamkeit.
Die Nächte weinte sie sich in den Schlaf und stand morgens mühselig auf. Zog sich an und kämmte ihre Haare durch, Flechte sie und nahm sich ihre Tasche. Der Weg zur Akademie war zum Glück kurz. Die Tür wurde wie jeden Tag aufgesperrt und kaum stand sie wieder auf kamen die Kunden auch wieder vorbei. Die Ablenkung für sie war somit perfekt. Keiner der sie fragt.. wie es ihr geht. Sie setzte ihr schönes Lächeln auf und versuchte den Kunden ihre Vorstellungen und Wünsche zu erfüllen.
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Verdania van Rosenwald





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2023 14:01    Titel:
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Verdania bittet Mara um das in Leder eingeschlagene Buch, das auf dem Schreibtisch liegt. Sie bringt es ihr zum Sofa und Verdania wird ihre Hand darauf legen, sie fährt mit dem Finger über die Einstanzung. Sie richtete ihren Körper etwas auf und ließ die Feder mühselig in die Tinte eintauchen, um dann einige Zeilen zu schreiben.

Tagebucheintrag
Wir schreiben den 06. Eisbruch 266. Üblicherweise liegt um diese Zeit auf Gerimor Schnee oder der Boden ist bedeckt mit Schnee. Doch dieser Winter fällt dieses Jahr anscheinend aus. Die Gemüter im Land sind etwas besorgt und angespannt. Wohl auf die Lage des Wetters oder auch wegen den Angriffen vom westlichen Reich. Unverhofft kommt oft, würde man sagen.

Sobald ich die Aushänge sah, dass man das Land verteidigen sollte, wird mir ganz anders im Bauch. Der ein oder andere sagt immer, da müssen wir nicht mit hin. Das mag sein, denke ich mir immer. Meine innere Unruhe lässt dies jedoch nicht zu. Ich lebe in diesem Reich und meine große Familie ist hier. Ich schaue nicht, wie Freunde für mich und meine Familie kämpfen. Ich weiß, ich habe nicht so viel Kraft wie ein Ritter und auch meine Kampfkunst allgemein sind nicht die besten. Aber am Ende des Tages kann ich sagen: “Ich habe das Land verteidigt."
Am 04. Eisbruch 266 ging erneut der Kampf los.
Das rahalische Reich mit ihren Verbündeten war geschickt und haben sich gut aufgeteilt. Ihr Ziel war wohl zum einen Junkersteyn und Schwingenstein. Warum es immer Junkersteyn trifft weiß ich nicht. Es wirkt mir mehr so, als wenn man so die Truppen spalten könne. Ich ging mit der Truppe nach Junkersteyn. Der Anblick, der sich ergab bei der Ankunft, war aufsteigender Rauch über das Lehen. Ich ahnte schon, dass auch diesmal die Höfe und Häuser brennen würden. Die Truppe konnte einige vom Rahalischen Reich umkreisen und niederstrecken. Ich versuchte mit Pfeilen auf einen der Reiter zu schießen. Aber wie schon angemerkt, bin ich da nicht die beste.
Das während des Kampfes in Junkersteyn leider die Brücke gesprengt wurde. Das war für uns sehr unvorteilhaft.

Seit 2 Tagen standen wir wie schon so oft gegen das westliche Reich. Dieser unerbittliche Kampf um Macht, Freiheit und Leben.
Der gestiegene Abend war eine Herausforderung. Ich kenne das Unwesen in den Höhlen, doch was ich gestern gesehen habe. Es waren Drachen auf dem Schlachtfeld. Viele Wesen waren durch die Magister hervorgerufen und diese brennende Erde hat mich sehr gut beschäftigt. Überall flogen die Pfeile auf das rahalische Lager. Eine Truppe kämpfe mit Rittern, andere mit einer anderen gegnerischen Truppe. Ein Schlachtfeld, wie es in den zukünftigen Büchern stehen wird. Alleine das alles zu sehen, wird mir wohl nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Nun, nach 2 Tagen kämpfen, liege ich hier auf dem Sofa. Die halbe Familie liegt neben mir oder sorgt sich um mich. Der Gegner war stark, das muss man sagen. Doch es war wohl meine Unachtsamkeit, die mir diese Wunde verursachte.
Das Amu die Wunde erstmal versorgt hat, war schon gut. Doch die Wunde an der rechten Taille lässt mich nicht so gut schlafen. Der Rum hilft da auch nicht mehr sehr viel. Ich werde mir aber da nicht viel anmerken lassen, sonst lassen sie mich nicht aufstehen.
Viel mehr Sorgen mache ich mir um den Rest, die verletzt sind.

Ich werde dir bei Zeiten und wenn alle schlafen wieder berichten.
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