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[ MMT] Berchgard
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [ MMT] Berchgard
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Beak von Sankurio





 Beitrag Verfasst am: 22 Jun 2021 17:00    Titel:
Antworten mit Zitat

    "Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor der Traurigkeit, sondern der Sieg über sie."
    - Fock, Gorch


    ... die anhaltende Gefahr wurde bezwungen, der selbsternannte Protektor und seine kristallinen Schergen auf Erden Alathairs verbannt.
    Die Opfer, die ein Jeder zu tragen wusste, waren enorm, ein hoher Preis wurde bezahlt, um die Existenz zu wahren.
    Der Sieg nach dieser epischen Schlacht auf der weiten Steppe bei Markweih besiegelte eine neue Zukunft der Sicherheit.
    So ganz konnte man den Erfolg wenige Tage später nicht realisieren, zu lange formte diese Situation den Alltag vieler.
    Doch genau diese Momentaufnahme, wenige Stunden nach der Verkündung des Sieges, war die langersehnte Erholung jener Strapazen.

    Schadensbegrenzung galt es von nun an mit voller Hingabe zu erfüllen.
    Die Bergmannsstadt in der Grafschaft Tiefenberg profitierte durch den Wind der Motivation enormst.
    Wie ein Quell der Energie floss es durch die Dörfer und der verbleibenden Hauptstadt des Herzogtums.
    Das abgeleistete Pensum der fleißigen Handwerker war deutlich zu spüren und auch jeden Tag vernahm man immer mehr größere Erfolge.
    Noch vor wenigen Wochen, wenn nicht sogar Tage, erahnte man den Fortschritt nur schleppend.
    Doch mittlerweile zierten das Innenleben, im Schatten der robusten, stolzen Wehrmauern, viele Häuser welche nur noch auf ihre vollendeten Fertigstellung warteten.
    Dieser Fluss der Energie, war ein tatkräftiges Entgegensetzen um das Ausmaß dieser Schrecklichkeit ein für allemal zu verdrängen.
    Auch wenn es in den Köpfen sich eingebrannt hat, es tief in den Knochen noch steckte, so war man sich sicher, dass ein neues Berchgard nicht nur Stärke demonstrierte, sondern auch Sicherheit bot.



    Sicherheit würde auch der erneute Zugang zu den Stollen und der damit verbundene Weg zum Nilzadan bieten.
    Die vereinten Kräfte waren es, welche den zugeschütteten Stollengang räumten.
    Ein ebenso wichtiger Schritt um die Verbindung mit Freunden und Handelspartnern aufleben zu lassen.

    Und so zog es mich am heutigen Tag erneut, wie so oft, nach Berchgard.
    Meine Stute führte mich durch das südliche Stadttor und das lichtenthaler Regiment erwiderte meinen Gruß mit einem militärischen Salut.
    Hier und da waren noch eifrige Zimmermänner die Satteldächer der Wehrmauer am Ausbessern.
    Auch die fleißigen Blechner und Spengler waren an den Dächern der Häuser zugange, es galt Regenrinnen aus Kupfer anzubringen.
    Nicht nur der entstandene Baulärm schmückte die örtliche Umgebung aus, auch die pure Fröhlichkeit in Form von Pfeifengesang gab der ein oder andere Handwerker von sich.
    Plötzlich war dieser Ort kein Ort der Trauer mehr, sondern eine Kulisse des Sieges und der Zuversicht.
    Akira's Hufgetrappel ergänzte die Geräuschkulisse auf den neu verlegten Pflastersteinen.
    Fleißige Helfer, welche durch Steinmetze angeleitet wurden, haben diese Pfade fast schon in Gänze vollendet.
    Mittlerweile formte sich das Gesamtbild der Stadt zu einem alten, vertrauten Ort.
    Gespickt mit Ergänzungen der modernen Bauart, würde es nicht mehr lange dauern bis Berchgard wieder das ist, was es schon immer war.
    Eine stolze Stadt am Nilzadan, eine Stadt der Handwerker und des Handels.

    Ein weiteres Aushängeschild des Herzogtums Lichtenthals.
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 22 Jun 2021 19:12    Titel:
Antworten mit Zitat

Wenn man sich Müdigkeit denn eingestehen würde, dann müsste Amelie dies tun.
Aber niemals würde sie dem zustimmen, und doch, sie war sehr froh, dass Berchgard in neuem Glanz erstrahlte und sie endlich ein Ende der vielen Arbeiten sah.
Die Aufbauarbeit war hart und schwer gewesen und sie merkte an ihren rissigen Händen, die sich momentan trotz Pflege damit schwertaten die feinen Seidenstoffe anzufassen.
Und doch spürte sie so eine tiefe Dankbarkeit, wenn sie an die vielen, vielen Helfer dachte, die unentgeltlich immer wieder zu den Terminen erschienen und so fleißig und voll Elan mitarbeiteten um Berchgard zu dem zu machen, wie es nun war.
Sie hatte immer die Namen der Helfer mitgeschrieben und sie wünschte sich so sehr, dass sie auch entsprechend gewürdigt würden.
Sie hatte mal wieder gesehen wie sehr alle zusammen standen und die Zusammenarbeit funktionierte wunderbar.
Nun hiess es noch für alle die ihr Haus verloren hatten, Möbel, Vorhänge und vieles Anderes zum Einzug in ihr neues Heim zu organisieren!

Nun, den zukünftigen Bewohnern Berchgards wünschte sie eine wunderbare Zeit in dieser Stadt.


Zuletzt bearbeitet von Amelie von Salberg am 22 Jun 2021 19:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Ivy Salberg





 Beitrag Verfasst am: 10 Aug 2021 12:28    Titel:
Antworten mit Zitat


Den 13. Schwalbenkunft 264 wird wohl niemand auf Gerimor vergessen, es war die Schlacht gegen das Nichts. Die junge Bäuerin konnte etwas kämpfen , doch leider kam sie nicht mehr wirklich dazu. Abgeschnitten wie Junkersteyn und Wulfgard suchte sie Schutz in Adoran da auch Wolffenbrück evakuiert war. Sie war zwar zuvor noch einige Zeit dort, mehr oder weniger heimlich, doch die Angst machte sich nicht nur bei ihrer breit, sondern auch bei den Städten und Völkern. Nach der großen Schlacht überkam eine gewisse Stille und alles schien erschöpft zu sein. Ivy war schon wieder früh auf den Beinen und sah sich um. Schutt, Asche und eingefallenes Gemäuer. Der Anblick war grauenvoll, wie Berchgard so da lag. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr tiefem Atem durchzog ihre Lungenflügel und mit schweren Schritten ging sie weiter durch das zerschmetterte Berchgard. Es war ein Grau in Grau und man konnte sehen das, das Nichts und all das im Gefecht ihren Tribut forderte. Sie schweifte noch lange in den Trümmern umher, bis sie plötzlich etwas Kleines und sehr zartes in ihrem Augenmerk erblickte. Ihren Gedanken schüttelte sie ab und wollte sie auch schon weiter gehen bis sie dann doch innehielt. Es ließ ihr keine Ruhe und ging näher um das Bild besser zu erkennen und ihr Blick wurde mitfühlend und lieblich. Sie ging auf die Knie und versuchte das nun doch so kleine Pflänzchen von kleinem Geröll und Asche zu befreien. Es war ein so zartes grünes wenn auch sehr dreckiges und schwaches Pflänzchen. Ivy sah sich um und es schien als sei es das winzigste zarte Gewächs, was sich in dieser Umgebung dies schien, überlebte und einigermaßen aufrecht stand. Wie ein rohes Ei nahm sie dieses kleine Pflänzchen mit, schwach und trug es nur ein mattes Grün mit sich. Viel Hoffnung schien es nicht zu geben aber so schnell würde die junge Bäuerin nicht aufgeben. Ja es war nur ein kleines Pflänzchen, aber das einigte, was in Berchgard scheinbar übrig ließ, nach alldem. Sie hegte und pflegte das Pflänzchen, sie stellte es nahe ans Fenster so, das der Sonnenstrahl es wärmte. Sie gab ihm regelmäßig Dünger und Wasser. Es nahm lange keine Form an und auch glaubte Ivy schon das es nicht mehr schaffen würde. Eines Nachts konnte Ivy nicht mehr schlafen sie wanderte durch ganze Haus und eine Unruhe umgab sie. An das Pflänzchen dachte sie nicht einmal, bis sie dran vorbeikam und zum Fenster gen Himmel hinausblickte. Vollmond war und vielleicht konnte sie deswegen nicht so gut in den Schlaf finden. Viele Sterne waren am Himmel, welche aber durch das Mondlicht in den Schatten gestellt wurden. Ihr Blick wanderte hinab zum Pflänzchen und da sah sie es eine kleine gelbliche zarte Blüte, die durch das Mondlicht sich ein wenig öffnete. Sie lächelte und sah es lange an, auch begann sie leise zu lachen, fröhlich wie Ivy eben ist. Sie wusste, dass sie nun übern Berg war und es schaffen würde, wie all die lieben Menschen die Berchgard wieder aufgebaut haben und es wieder erstrahlen lassen. Berchgard du schönes Berchgard. Es hat viel Arbeit und kraft gekostet und so soll dein Name eine Bedeutung haben Neu geboren du liebliche Blume du...

* Berchgarder Sternschnuppe *



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