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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 24 Feb 2016 04:09    Titel:
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Ich war wie immer sehr aufgeregt was aiwa bei mir nichts neues war wenn ich etwas vortragen musste, doch die Sicherheit war eigentlich da, ich hatte die Skorpione sehr lange und intensiv studiert, nebenbei habe ich auch noch Bücher gelesen um mir mehr wissen anzueignen.

Einige Stunden zuvor bin ich nochmals in die Akademie gegangen um weiter im Buch des Körperzaubers zu lesen, ich war so fasziniert das ich ganz die Zeit vergessen habe und mit schrecken dann feststellen musste das ich runter in den Unterrichtssaal musste.

Schnell packte ich die Bücher wieder ins Regal und huschte herunter, ich hatte glück die Stunde hatte glück denn sie wollten gerade erst beginnen und bei meinem Unglück oder Glück durfte ich als erstes Anfangen.

Gut das ich mein Büchlein immer dabei habe, dort waren auch die Berichte welche ich allgemein zum Unterricht machte auch drin sowie meine Hausaufgabe. Natürlich hatte ich dort nur meine Notizen drin und nicht den ganzen Bericht welchen ich zuvor an Taisha geschickt hatte.

Aber die Erinnerung war noch sehr frisch und ich konnte meinen Vortrag halten, auch die Fragen die eingeworfen wurden, denke ich habe ich gut gemeistert. Es war natürlich für zwei Seiten sehr interessant.

Einmal selber die Skorpione zu beobachten und mehr über sie zu erfahren und zum anderen, natürlich unser Familienwappen, es war schön mehr über das Tier zu erfahren und wenn uns jetzt jemand darüber etwas Fragt.

Yara und ich wissen nun um einiges mehr über den Skorpion als wohl ein mancher Yazir oder ein anderer Menekaner.


Die beste Anregung von Yara war allerdings das Gift der Stacheln, wenn ich mal Gelegenheit habe so werde ich die Alchemisten einmal fragen ob es einen Unterschied zwischen den Giften und der Stachelgröße eines Skorpions gibt, die müssten das aiwa wissen oder aber erforschen wollen dann.


Nachdem ich dann fertig war, war Yara dran mit ihrem Bericht, sie hatte die Steinadler beobachtet, dieser Bericht war auch sehr lehrreich und interessant, ich hatte nicht mal wirklich eine Frage dazu denn sie hatte das gut vorbereitet.

Das erfreulichste jedoch hörte ich an dem Abend von Taisha, sie sagte mir das ich doch noch eine Stunde kommen darf und so war mein Abend vollkommen, wir hatten beide tolle Berichte vorgesprochen, die Mudyr war sehr begeistert davon und ich darf nochmal zur Akademie.

Aber müde und erschöpft war ich dann auch und dieser Abend ging nicht so lang wie sonst die Abende in der Akademie.

Ich denke dass wir alle gut schlafen werden diese Nacht und uns auf die Nächste Stunde freuen dürfen.

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 03 März 2016 07:49    Titel:
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Mein Leben hat sich in der letzten Zeit doch sehr verändert, die Ausbildung hat mein Horizont doch sehr erweitert, es ist interessant was man so alles neu erlernen kann, aiwa ich weiss das man nie auslernt doch von alleine wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen in die Akademie zu gehen, oder gar beim Tempelunterricht mitzuwirken.

Die Veränderung lässt mich vieles vergessen und mich über wichtige Dinge nachzudenken, das Lernen macht mir mehr Spaß als ich je gedacht hätte und nun weiss ich auch das meine Grossmara mit neda nur irgendwelche Geschichten erzählt hat.

Sie hat mir durch ihre Geschichten sehr viel über das Volk der Menekanern erzählt ohne das ich begriffen habe, erst als ich mit Callista darüber gesprochen habe ist es mir aufgefallen. Jetzt weiss ich mal wieder wofür ich mich bei meiner Grossmara bedanken kann.

Ohne die Ausbildung wäre ich wohl neda dahinter gekommen das es die Entstehungsgeschichte der Menekaner war die sie mir so oft vorgetragen hat, eigentlich geben die Eltern einem so etwas auf den Weg nur bei mir sind es meine Grosseltern. Das macht es neda schlechter ganz im Gegenteil, ich denke über die Geschichten nach die mir meine Grossmara erzählt hat und überlege welche wohl Phantasie waren und welche über unser Volk wirklich sind.

Vermutlich werde ich nie so toll Geschichten meinen Kindern erzählen können, aber ich weiss dass ich durch mein Wissen und ein wenig Mühe auch das weiter geben kann.

Bei der ganzen Ausbildung darf ich neda vergessen das ich auch Janitschar und Jijkban bin, das heißt ich muss auch mal mein Wissen als Jijkban weiter geben. Da ich im moment eine kleine Pause habe, da Sahid wohl zu beschäftigt ist, kann ich mir etwas überlegen was ich mit den Janitschar bei dem nächsten Übungsdienst machen kann.

Sahid sagte mir ich soll etwas machen wo ich mich drin wohlfühle, da wo ich mich auskenne so kann ich den Janitschar auch etwas beibringen. Auf der einen Seite möchte ich ein guter Jijkban sein doch auf der anderen Seite ist meine Phantasie nicht gerade toll.

Zu überlegen etwas zu machen was sonst keiner bisher gemacht hat und dann auch noch alle beschäftigen, alles neda so einfach, doch ich werde mich die Tage hinsetzen und mir etwas überlegen. So schwer sollte das doch eigentlich neda sein, alle anderen machen es aiwa auch. Sogar der Erhabene schickt sich recht gut daran.

Wenn das neda mit der Angst zusammen hängt, wenn ich vor vielen Leuten sprechen muss, dann wäre so einiges viel leichter, aber ich muss mich einfach dieser Angst stellen und immer und immer wieder über meine Grenzen springen. Ich schafft das aiwa auch in der Ausbildung also sollte ich es auch so schaffen.

Den Kopf in den Sand zu stecken ist keine Option für mich, also muss ich schauen das ich mich einfach überwinde und meinen Weg als Jijkban eifrig weiter gehen….

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2016 06:43    Titel:
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http://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=640415#640415
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 Beitrag Verfasst am: 16 Mai 2016 17:23    Titel:
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Langsam ging ich den Berg hinauf zum Tempel, so oft hatte ich diesen Weg schon gemacht und umso näher ich dem Tempel kam umso leichter viel mit der Aufstieg.

Mein Leben hatte sich verändert seid den Jahren die ich hier bin, ein auf und ab, die einzige Konstanze die ich hatte bisher war meine Ausbildung und meine Familie.

Die Ausbildung im Tempel ging sehr langsam vor ran, das wunderte mich jedoch überhaupt nicht, die Unglücke nahmen kaum einen Abbruch in unserem Volk. Es war immer irgendwas und so konzentrierte ich mich auf die Ausbildung an der Akademie.

Im Tempel angekommen schaute ich mich verwundert um, so viele Menekaner traf ich schon lange nicht mehr im Tempel an, aber umso mehr Menekaner umso besser für den Unterricht. Hamza war heute mit dem Unterricht dran. Gespannt war ich sehr, denn ich hatte den Vergleich den ersten Unterricht hatte ich mit Callista und so durfte ich heute Hamza zuhören.

Es war ein anderer Unterricht, irgendwie kam ich mir vor wie früher in der Schule, es war lehrreich und ich konnte wieder etwas mehr über meinen Glauben und über mich selber erfahren. Die Geschichte die Hamza erzählte war für mich wie eine Geschichte die auf mich zutreffen könnte.

Wohl würde ich genauso reagieren wie der Mann in der Geschichte, außer dass ich mir keine Gedanken über eine Belohnung machen würde, doch ich musste schon öfters feststellen dass ich anders denke als viele meiner Freunde.

Die Geschichte zeigte mir auf, das man ohne Hintergedanken oder einer Gegenleistung etwas Gutes tun kann, so erlebte ich es auch im Staubviertel, dort half man sich gegenseitig, natürlich war es ein geben und nehmen, aber auch ein enger zusammen halt, den ich mir gern öfters in der goldenen Stadt wünschen würde.

Sicher ist das Volk für einander da egal in welchem Teil man lebt, aber manchmal habe ich das Gefühl das nicht jeder so denkt, irgendwo kann ich es verstehen, jeder hat seine Aufgabe in seiner Familie und wenn not ist dann ist wirklich jeder für jeden da.

Jedoch fühle ich es nicht immer so, vielleicht liegt es auch an mir, ich bin ein Einzelgänger, das liegt wohl an mir, zuhause bin ich ein Einzelkind gewesen ich hatte viele Freunde, aber nie eine Schwester oder ein Bruder, erst hier hab ich gemerkt wie es ist eine große Familie zu sein. Es sind zwar alles Cousin und Cousinen doch manch einer ist mehr für mich, fast wie eine Schwester.

Ich werde auf jeden Fall mit Khalida darüber nochmal sprechen, denn sie ist nun mein neuer Maleem solange bis Sahid wieder da ist, die Gedanken in meinem Kopf ob ich wirklich so anders bin, interessieren mich doch auch sehr. Ob ich das allein nur so sehe oder ob andere das genauso sehen.

Genau weiss ich es nicht, doch schlecht scheint es auch nicht sein, wenn man allein ist dann ist man auch nicht angreifbar, zu mindestens offensichtlich nicht. Ich werde sehen was meine Ausbildung in Tempel für mich bereit hält, in der Akademie habe ich sehr viel über mich und meiner Neugier nach wissen erfahren. Sehr würde ich mich freuen wenn es genauso im Tempel ist…

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 29 Mai 2016 07:56    Titel:
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Mein Wissen über das Meditieren!

Ich war eigentlich der Meinung das ich alles darüber beigebracht bekommen hatte und aiwa, das hatte ich auch zu mindestens in dem das ich mich selber sehr beruhigen konnte doch Callista zeigte mir einen Weg den ich zuvor noch nicht gekannt hatte.

Auch in den kommenden Tagen merkte ich wie sehr viel mehr anstrengend diese Art von Meditation ist als diese welche ich ausgeübt hatte, wir hatten eine Aufgabe gestellt bekommen und so machte ich mich auch, mir Orte auszusuchen die Weiter in der Ferne lagen.

Ich wollte sie zuerst sehen um mir sie später vorstellen zu können, ich bin zu den hellsten und dunkelsten Orten geritten die ich erreichen konnte, habe die Höhlen besucht und mich dort genauer umgesehen und bin auch in die Wälder nahe der Grenze geritten, wen ich ein Schlupfloch fand habe ich diesen genutzt um mir ein Bild zu machen.

Also war ich sehr viel unterwegs doch das Unglück von Imraan brachte mich schnell wieder in die goldene Stadt, es war neda zu glauben das er wirklich Tod war, er war Vater, Ehemann und Maleem viele würden ihn vermissen.

Doch auch fragte ich mich wie es den Kindern und Noelani gehen würde, doch sie war von außen sehr tapfer, sie musste stark sein, für unser Volk und für ihre Kinder, ich betete zur Mara das sie genügend Kraft hat das alles zu überstehen und jemanden findet dem sie sich anvertrauen kann.

Manchmal hilft es zu reden, doch bei all der Trauer durfte ich meine Pflichten und Aufgaben neda vergessen, egal wie schwer es uns viel uns auf den Alltag zu konzentrieren musste es weiter gehen.

Also setzte ich mich in die Oase und übte das was uns Callista bei brachte, am Anfang war es noch leicht, da ich mir die Orte vorgestellt hatte die ich schon bei der ersten Übung mir vorgestellt habe, doch umso weiter der Ort war umso schwieriger war es für mich.

Was mich jedoch wirklich verwunderte es wurde besser umso mehr ich übte umso mehr hatte ich Kontrolle über meine Gedanken und Gefühle, das war es auch was wichtig für die Magie war, so schwirrte es mir durch den Kopf, ich konnte mich per Gedanken an einen Ort schicken den ich mir vorstellen konnte.

Meine Konzentration war doch durch die Übung so gut geworden, natürlich gab es immer wieder Rückschläge doch genau diese spornten mich wieder an, es nochmal zu versuchen, wie kraftvoll doch der Wille ist wenn man dran bleibt.

Eigentlich sollte es mich neda wundern dass man stärker wird, schon in meiner ganzen Ausbildung wurde ich an den Rand meiner Grenzen geschickt, immer wieder musste ich sie überwinden und habe es auch immer geschafft.

Vielleicht ist es genau das was mich immer wieder antreibt weiter zu machen, es geht neda darum die beste und schnellste zu sein, es geht darum sich zu entwickeln, weiter zu bilden und zu sehen was wichtig ist.

Die Familie zu schützen die ich im Eid geschworen habe zu schützen wird immer meine erste und größte Aufgabe sein, allerdings wird es auch meine Aufgabe sein, neue Schützlinge auszubilden wie alle anderen auch und solange man sich dieser Aufgabe bewusst ist, so wird man dafür belohnt werden irgendwann, denn genau dann wenn man eines Tages genau diesen Eid einlösen muss.

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 16 Jun 2016 06:24    Titel:
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Palastwache!

Wieder bin ich meinem Ziel einen Schritt näher gekommen, strebte ich immer schon an Palastwache zu werden, doch so viele Hindernisse waren im Weg welche ich wegräumen musste, doch nun stand ich endlich davor.

Meine Ausbildung zur Palastwache stand kurz bevor, ich hatte schon das Gespräch mit Radeeh und nun war es nur eine Frage des Emir mir zu erlauben Palastwache zu werden, doch nichts sollte dagegen sprechen, immerhin wusste er das ich ihm loyal gegenüber stehe und nie zögern würde mich vor ihn zu werfen oder vor einen anderen der Familie Omar um sie zu beschützen.

Doch die Ausbildung würde eine zusätzliche Belastung werden, wobei ich den größten Teil meiner Ausbildung zum Charim schon gemacht hatte, eigentlich ist genau jetzt der Zeitpunkt günstig, bis meine Ausbildung weiter geht.

Und wieder werde ich vor neue Herausforderungen gestellt werden, die eine wird Körperlich sein die andere Geistig, ich freu mich schon drauf, denn wieder wird ein neuer Maleem mich begleiten und die Erfahrung zeigt mir das jeder Maleem anders ist.

Ob es nun Imraan, Sahid, Taisha, Khalida, Callista, Hamza und Tooru war, jeder hat seinen Teil dazu beigetragen und wird sein Wissen weiter geben, denn ohne sie wäre ich heute nicht hier wo ich nun stehe, alle haben mir etwas beigebracht , dafür bin ich ihnen sehr dankbar dafür das sie so viel Geduld mit mir hatten und mir das Wissen weiter gegeben haben welches sie selber eins gelernt hatten.

Wie schon vermutet hat der Emir seine Erlaubnis erteilt und meine weitere Ausbildung kann beginnen, Radeeh hat mir schon meine erste Lektion beigebracht und ich habe selber erkannt das mehr dazu gehört als nur Stramm zu stehen als Palastwache, kaum zu glauben wie sehr sein eigenes Temperament einen hindern kann seinen Dienst auszuüben, doch ich hab die Kurve noch bekommen, zwar erst etwas später doch immerhin.

Diese Art von Lehren war mir fremd, das macht es neda schlechter oder besser, es ist einfach der Beweis das jeder Maleem anders ist. Meine Neugier wächst natürlich und ich freue mich bereits darauf weiter ausgebildet zu werden.

Zum einen bleib ich so im Training zum anderen lerne ich von Radeeh sicher noch einiges mehr, immerhin ist er schon sehr erfahren und hat sicher in der alten Zeit einige Auszubildende gehabt, sein Wissensschatz kann für mich nur gut sein, außerdem ist es auch wichtig mal einen anderen Blickwinkel zu bekommen, jeder Säbler ist anders und jeder hat seine Methoden damit umzugehen.

Disziplin und Selbstdisziplin sind zwei Dinge die ich selber noch einmal verinnerlichen muss, ich bin Soldat und weiss wie ich mich zu verhalten habe in der Armee, ich bin Tochter und weiss mich gegenüber meinem Oberhaupt zu benehmen, ich bin Natifah und weiss meine Pflichten im Haus und nun werde ich Palastwache hier weiss ich noch neda genau was meine Pflichten und Rechte sind, geschweige denn was mein verhalten angeht, natürlich hat man eine Grundeinstellung welche einem Jahrzehnte lang vorgelebt wurde, doch als Wache des Palastes und der Familie gehört noch einiges mehr und das gilt es nun zu lernen.

Nebenbei werde ich natürlich meine anderen Pflichten neda vergessen dürfen, doch das füllt meinen Tag noch nicht völlig aus, ich bin eine Natifah die immer etwas zu tun haben will und so werden sicher die nächsten Aufgaben schon für mich bereit stehen so dass ich voll ausgelastet sein werde.

Endlich wieder der Wirbel um mich herum, endlich wieder aufgaben welche ich erledigen kann, denn eine Natifah wie ich will neda nur am Herd stehen und sich um Kinder und Familie kümmern, neda wir sind Natifah’s die ihren Weg über steinige Weg gehen, natürlich tun wir uns mal weh doch wir stehen wieder auf und werden neda umkehren, neda wir gehen weiter bis wir unser Ziel erreicht haben.

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 Beitrag Verfasst am: 24 Jun 2016 05:42    Titel:
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Letzter Akademie Unterricht zur Ausbildung Charim!

Es war ein komisches Gefühl nun die letzten Schritte Richtung Akademie zu machen, wusste ich doch das ich fürs erste nicht mehr dort hin musste, es war nie ein zwang für mich, ganz im Gegenteil ich hatte immer Freude am Unterricht. Nicht nur die Lehrer waren nett auch der Unterricht war so ganz anders als den ich sonst hatte.

Meine Neugier wurde immer wieder neu erweckt, das wissen in mich aufzusaugen und mich weiter zu entwickeln hat in mir so einiges verändert, oft hab ich mich wirklich gefragt ob den Weg den ich gehe wirklich der richtige ist. Es könnte auch sein das die Mara einen anderen Weg für mich hätte, doch im Laufe des Unterrichtes wurde mir klar das mein Weg genau der war der für mich bestimmt ist.

Auch wenn viele andere das anders sehen, was ich auch verstehe denn in erster Linie müssen wir Natifah’s sein und als Säbler sind wir das wirklich nicht und wir haben auch keine Zeit dafür auf uns aufzupassen so dass unser Brautgeld immer sehr hoch sein wird.

Doch für mich stand fest dass ich den Weg meiner Eltern weiter gehen würde, sie wären sicher genauso stolz auf mich wie meine Grosseltern es sind. Es gab Momente und die waren sehr oft bei meinen Grosseltern das sie mir deutlich machten das ich eine Natifah sein soll und neda eine kämpfende Natifah, auch wenn das in unserer Familie so oft vorkam.

Sahid sagte damals zu mir das wenn ich meine Bogenkunst weiter ausüben möchte dann nur in der Armee und wenn man einmal in die Armee geht, dann geht man dort nie wieder heraus, es sei denn die Mara ruft einen dazu oder man muss einen anderen Weg gehen.

Ich entschied mich im sinne meiner Eltern für den Bogen und Säbelkampf, mir war bewusst welches Risiko ich damit eingehen würden wenn ich irgendwann einen Menekaner kennenlernen würde der das nicht akzeptiert.

Doch manchen Natifah’s ist es neda bestimmt zu heiraten und eine Familie zu gründen und auch diese Natifah’s muss es geben, denn sonst würde es nie wieder eine kämpfende Natifah geben.

Als ich so durch die Straßen Menek’Ur ging und mir das alles durch den Kopf schwirrte, stand ich schon an der Akademie, die ersten Schritte hinein waren wir eine Seelen Reinigung, so erging es mir immer wenn ich die Hallen der Akademie betrat.

Es war ein Stück Heimat in mir, ich hatte viel wissen erlangt in diesen Räumen und Menekaner kennengelernt die mir wirklich ans Herz gewachsen sind, vor allem die ehrenwerte Mudyr, sie war es die mich immer wieder an die Akademie band.

Als würde sie mich rufen, ihre Art war es einfach wie sie den Unterricht führte und natürlich geht es vom Ton her ganz anders zu als in der Armee oder bei meiner Ausbildung zum Hadcharim. Es war und ist mir eine Ehre diese Familie zu schützen denn jeder von ihnen hat etwas Besonderes welches es zu beschützen gilt.

Ich war schon etwas traurig das dieses mein Letzter Unterricht erstmal sein würde, denn mit diesem Unterricht würde meine Ausbildung zum Charim fertig sein, das hieß natürlich nicht das ich nichts mehr tun musste, neda mein Unterricht ging weiter doch in der Akademie war dann erstmal Pause.

Genauso war der Unterricht im Tempel erstmal vor rüber, die nächsten Schritte gingen erstmal über das Training und alles was ich gelernt hatte, würde nun fest in meinem Kopf bleiben doch dafür musste ich es immer wieder auffrischen.

An eine Pause war neda zu denken, jetzt ging auch gleichzeitig der Unterricht weiter als Palastwache, ich wusste das Radeeh sicher genauso streng sein würde wie Sahid, vielleicht sogar noch strenger weil er der erste Hadcharim Menek’Urs ist.

Doch nun wollte ich mich auf den Unterricht konzentrieren, es war schön sie zu sehen, die Mudyr war eine ruhige Seele, sie hatte so viel Geduld und erzählte mit so viel Leidenschaft das man einfach in den Bann gezogen wurde, den sie an sich hatte.

Eigentlich war das kein wirklicher Unterricht den wir hatten, es war eine Auffrischung des Wissend und ich musste selber staunen wieviel ich von all dem Unterricht wirklich noch wusste, immerhin hatte ich eine längere Pause gehabt. Das erkläre ich mir nur so das sie einfach eine gute Maleem war, die all ihr Wissen weiter gab und das mit sehr viel Ruhe und Geduld.

Umso schwerer viel mir auch der Abschied, doch ein kleiner Hoffnungsschimmer lag am Horizont, denn wenn ich die Ausbildung als Palastwache machen würde, so würde ich sicher bald öfters im Palast sein und so auch die ehrenwerte Mudyr sehen, der Gedanke erfüllte mich wirklich mit Freude…

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 31 Dez 2018 10:21    Titel:
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Der Weg zurück zur Ausbildung!

Der letzte Hadcharim hatte nun auch das Land verlassen und meine Ausbildung blieb nun endgültig stehen, wie sollte ich ein Hadcharim werden wenn alle fort waren, nur noch Adal und ich waren übrig die letzten Charim die den Weg zum Hadcharim gingen, doch ohne Ausbilder Ware es nur eine Frage wie es weiter gehen sollte.

Wir waren die letzten die das Wissen des Ordens in uns trugen und es lag wohl nun an uns das Wissen in uns zu tragen bis der neue Emir von Eluive geküsst würde, denn auch er war es der uns den letzten Weg und die letzten Prüfungen schicken konnte, doch meine Ausbildung sollte nicht weiter stehen bleiben.

Ich entschloss mich weiter zu machen, die Akademie will ich wieder besuchen, den Unterricht im Tempel und endlich den nächsten Schritt, die Palastwache, da ich keinen Maleem mehr habe vielleicht können Adal und ich uns gegenseitig helfen, der Ausbildungsstand würde ich gleich setzen sofern ich es mitbekommen habe, natürlich könnte ich mich auch irren doch das wird sich wohl bei einem Gespräch mit Adal bald klären.
Jetzt lag es wohl in unseren Händen weiter zu kommen, die Schreiben an den Tempel und an die Akademie habe ich schon aufgesetzt und sobald der Emir von Eluive erwählt wurde so werde ich auch ihn darum bitten mich in die Palastwache aufzunehmen.

Es wird sicher nicht leicht ohne Maleem doch sicher werden wir bald wieder einen Maleem haben, derweil müssen wir sehen das wir in Übung bleiben und neda einrosten, zu oft hatte ich dieses Erlebnis und ich bin davon überzeugt das dieses ein Ende haben muss, der Orden würde es nicht gut heißen wenn angehende Hadcharim in Menek’Ur rumsitzen.

Sahid hatte mir schon sehr viel beigebracht und ich fand den roten Faden den er ausgelegt hatte, es war mir so eine Ehre unter ihm zu Dienen und so war es auch bei Khalida, das meine Suche nach ihr vergeblich war und ich den Weg nach Menek’Ur wieder aufnehmen musste war mehr als schmerzlich, doch auch ich musste Abschied nehmen von ihr.

Vielleicht kommen sie irgendwann wieder vielleicht auch nicht, doch in erster Linie muss ich nun an mich denken, muss meine Ausbildung beenden, ich hab sie zu lange schleifen lassen, es wird zeit das ich auch die letzte Prüfung überstehe, dafür habe ich lange genug gekämpft, es war schon schwer genug den Weg anzutreten.

War mir bewusst das ich nicht mehr so als Natifah angesehen wurde wie andere, denn wer hat schon gern eine Frau die sich ohne Zögern vor einen Omar werfen würde um das Leben von ihm zu retten, doch dem war ich bewusst als ich diesen Weg beschritt, jetzt ist es auch eine Frage der Ehre, eine Yazir gibt nicht auf und das werde ich auch nicht.

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 10 Jun 2021 05:57    Titel:
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Aufgeben ist keine Option:

Auch wenn alle Hadcharim die goldene Stadt verlassen hatten, war noch ein Lichtblick die meinen Kampf weiter antrieb, Adal…Er war es der immer da war neben dem Emir, er war es der mich hat weiter hoffen lassen, das sich das Blatt wieder so wendet konnte ich damals nicht erahnen. Die vielen Prüfungen die uns unsere geliebte Mara stellte ließen mich ab und an zweifeln, für nur einen kleinen Augenblick. Doch dann sah ich wieder voran, beobachtete die anderen vor allem die Janitschar, sie waren motiviert, wollten lernen und aufsteigen.

Dann Maheen die mich immer unterstützte, Maanika die ich wieder enger an die Familie band und natürlich alle Janitschar die weiter machten, obwohl es schwere Zeiten waren, haben sie gezeigt das es sich lohnt weiter zu machen. Ich hatte die goldene Stadt so oft verlassen ging hinaus in die Durrah, neda um wegzulaufen, neda ich wollte meinen Weg wiederfinden und ich hab ihn wieder gefunden, nun werde ich nicht mehr weichen.

Sekban zu sein ist für mich als Natifah etwas Besonderes, aber meine Ausbildung zum Hadcharim ist ein Lebensweg, ohne meine Pflichten zu vergessen. Ich bin beruhigt das ich einen Ranim habe der dafür Verständnis zeigt, er weiß sehr wohl worauf er sich einlässt was mich wiederrum beruhigt.

Kein Weg zurück, es kann nur noch nach vorn gehen, so hatte ich auch schon meinen ersten Unterricht in der Akademie und musste feststellen das diese Unterrichte deutlich schwerer sind, es fordert mich mehr als gedacht, aber ich werde den Weg weiter gehen, mein fester Glaube wird mich führen, wird mich alles überstehen lassen was auf mich zukommt.
Jetzt wo Sahid wieder da ist, besteht die Hoffnung der er mich weiter Ausbildet, er wird immer mein Maleem bleiben, das ich heute Charim bin, hab ich nur ihm zu verdanken, er hat mich gestärkt hat mich geprägt und mir gezeigt was ich alles aushalten kann. Einfach war es nicht, doch wenn es einfach wäre könnte das jeder tun.

Mir ist bewusste das ich noch einiges vor mir habe, das noch nicht das schlimmste war was ich bisher bei der Ausbildung ertragen und erduldet habe, doch das ist es wert. Es ist eine Ehre unter den auserwählten des Emirs zu sein, es ist eine Ehre, wenn ein Dschinn einen wählt. Mein Glaube ist fest, dass meine Vorfahren mir diese Stärke vermacht haben, all das zu überstehen um im Kampf für den Emir, für das Volk, für Menek’Ur stark zu sein.

Ich werde es beweisen dass ich die Kraft habe, den Willen und den Verstand, sowie den Glauben….

Denn ich bin eine Yazir, das Feuer brodelt durch unsere Adern, wir sind geschaffen zum Schutz….


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 Beitrag Verfasst am: 30 Jun 2023 10:09    Titel:
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Ruf des Ordens

Es war schon eine ganze weile ruhig geworden um den Orden, viele Hadcharim`s waren nicht in der goldenen Stadt und meine Ausbildung stand für eine ganze weile Still, neda nur wegen den fehlenden Maleem`s, auch ich selber wurde wieder von meinem Hauptweg auf einen Seitenweg gezogen, ganz freiwillig und auch nicht schlimm, denn ich hatte meinen Ranim gefunden, er war ein wundervoller Ranim, verständnisvoll und er wusste genau worauf er sich eingelassen hatte. Doch nun muss ich wieder zurück auf meinen Weg.

Da Stand ich wie so oft vor den Toren der Hadcharimburg, immer wieder bewunderte ich das Bauwerk, mit Ehrfurcht trat ich immer wieder aufs Neue in die Hallen der Burg, nur an diesem Tag war ich kein Talif, ich war Charim, ich bin Charim, vor mir drei Anwärter die kein gutes Bild abgaben, zum Ärger des Maleem`s und dem Emir. Es juckte in meinen Fingern in meinem Körper, am liebsten hätte ich alle drei verdroschen, doch ich musste mich in Geduld üben, wie so oft schon.

Der Unmut des Maleem sorgte dafür das er mal wieder einen schrei los ließ, in dem Moment fühlte ich wie ein Schauer durch meinen Körper schoss, Erinnerungen schossen gleich wieder in meine Gedanken und ich wusste genau, wenn neda bald etwas passiert dann würden die drei schneller auf dem Boden liegen als sie es aussprechen könnten. Doch meine Geduld wurde belohnt, nachdem ein Anwärter neda mehr vom Boden aufstand durfte ich ihm den Rest geben, die Worte vom Maleem waren neda ganz ausgesprochen und schon stand ich im Ring.

Mit jedem Schlag den sie ausführte kam dieses Gefühl das sie stehts antrieb immer mehr in den Vordergrund, zum leid des Anwärters, doch auch er musste diese Lektion ertragen, so wie sie eins, der unterschied war nur, dass ich meinen ganzen Schmerz den ich tief in mir vergraben wollte, nun freien lauf ließ. Ob das nun gut oder schlecht für mich war, das weiß wohl keiner, nur eins weiß ich genau, es hat mir viel von meinem Schmerz genommen.

Ich folgte dem Ruf des Ordens und fand sofort zu meinem Hauptweg zurück, die Verbindung zum Orden, die Verbindung zum Emir war schon lange nicht mehr so stark wie sie heute ist. Imraan, Abbas, beides Emirs mit denen ich mich sehr Verbunden fühlte doch mit Saif war es noch etwas anders, ich weiß neda genau woran es liegt oder was genau der Grund ist, ich fühle es einfach.

Genau dieses Gefühl treibt mich wieder an, zeigt mir wieder den Weg wohin es gehen soll, den Maleem zu unterstützen im Orden, den Emir zu schützen, auch für Wege die alltäglich sind oder aber auch das komplette Gegenteil. Mein Vertrauen ihm gegenüber ist so bedingungslos wie selbstverständlich, wie es schon immer in mir Schlummerte….

Der Weg geht weiter……
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