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Darian Amberg genannt Rian
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Darian Amberg genannt Rian
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 02 Sep 2015 08:00    Titel: Darian Amberg genannt Rian
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Name: Darian Amberg (genannt Rian)
Geboren: 18. Searum 239
Eltern: Unbekannt.
Zieheltern: Hans und Selena Amberg

Erwacht: Nicht ganz ein Jahr vor seinem 18ten Geburtstag

- halbes Jahr vor seinem 18ten Geburtstag in Bajard angekommen


Zuletzt bearbeitet von Darian Amberg am 06 Sep 2015 18:00, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 04 Sep 2015 10:16    Titel:
Antworten mit Zitat

Rian kannte seine wahren Eltern nicht, und wuchs bei Pflegeeltern auf, die jedoch Geld dafür bekamen das sie ihn aufzogen, und ihm einen Nachnamen geben.
Erst im Alter von 12 Jahren erfuhr er davon und erhielt gleichzeitig zum Geburtstag von seiner Ziehmutter, eine Kette mit einem geteilten Anhänger, der einen Fuchs zu zeigen schien
mit der Inschrift, „In ewiger Liebe.“
Für Rian war dieses Neuigkeit nicht wirklich gänzlich neu, wurde er von seinem Ziehvater doch eh schon als Bastard betitelt und Schläge und Beleidigungen waren an der Tagesordnung.
Dennoch achtete er darauf das Rian eine gute Erziehung bekam.
Lesen, Schreiben, Rechnen, und so fand Rian auch seine neueste Lieblingsbeschäftigung.
Das LESEN.

Sein Ziehvater war ehemals Förster gewesen, doch erhielt er genügend Geld das er bald nicht einmal mehr arbeiten musste.
Für den Jungen wurde das Leben damit nicht einfacher.
Er musste Kohle schleppen, Hausarbeit erledigen und hatte nur wenig Zeit für sich selber oder gar für Freunde.
Die Einsamkeit durchbrach Rian damit Bücher zu lesen. Alles was er in die Hand bekam wurde gelesen.
Das dabei Bücher die irgendwie mit Magie zu tun hatten fehlten, bemerkte er nicht einmal.
Auch machte er sich kaum Gedanken darüber das er selbst im Dunkeln zu lesen oder gar zu sehen vermochte.
Es war für ihn einfach … Normal.
Über sein weiteres Leben machte er sich keine Gedanken.
Er wollte irgendwann dem Reich helfen.
Er hatte soviel über das Reich den König gelesen, das er sich überlegt hatte dem Regiment bei zu treten und somit irgendwann seinem Ziehvater zu entkommen.
Doch es kam anders.

Kurz nach seinem 17ten Geburtstag, kam Rian heim und wie so oft war sein „Vater“ wieder einmal betrunken.
Er schrie seine Frau an. Ein Kleinigkeit nur war es gewesen, doch sein Vater Hans war laut geworden, die Ohrfeigen die er seiner Frau verpasste kannte er schon doch diesmal, seine Mutter kauerte bereits weinend am Boden, nahm sein Vater einen Knüppel zur Hand, doch noch bevor er zuschlagen konnte, warf sich Rian ohne nachdenken dazwischen.
Seine Mutter war immer gut zu ihm gewesen. Wie eine richtige Mutter, eben und so wollte Rian es diesmal nicht zulassen das ihr noch mehr Leid geschah.
„Du Bastard willst sie beschützen? Gerade DU?“
Knurrte sein Vater als Rian dazwischen stand. Dann schlug er zu.
Der erste Schlag traf Rian auf die linke Schulter und während er noch einknickte traf ihn ein weiterer Schlag gegen das rechte Knie.
„Das alles ist das Geld nicht wert.“ fauchte der Mann und holte nochmal aus.
Alles war wie in Zeitlupe für Rian. Er ging zu Boden, hörte sein eigenes Ächzen und das Schluchzen seiner Mutter.
Er sah wie sein Vater gegen ihn ausholte, hob die Hand schützend über sich und schloss die Augen.
Sein Kopf war wie in Watte gepackt, vor seinen Augen tanzten bunte Farben, aber der erwartete Schlag kam nicht.
Stattdessen hörte er den Aufschrei seines Vaters, dann ein Krachen und dann wurde es bis auf das Schluchzen seiner Mutter ruhig.

Vorsichtig öffnete Rian die Augen.
Stechende Kopfschmerzen erwarteten ihn, doch er sah hin.
Sein Vater lag einige Meter von ihm entfernt. Gerade so als wäre er durch eine Macht einfach so nach hinten geschleudert worden in den Tisch hinein, und er bewegte sich nicht.
„Schnell Rian. Komm!“
hörte er seine Mutter wie in Trance, die versuchte ihn hoch zu ziehen, doch sein rechtes Bein trug ihn nicht.
Wie von Sinnen schien sie, während sie hastig begann einige Dinge zusammen zu packen.
Brot, Wurst, Käse, und während sie dies tat, hörte sie nicht auf zu erzählen.
„Geh nach Gerimor …. Lichtenthal... dort gibt es gute Magierakademien.“
„Magierakademien?“ Echote Rian irritiert. „Ja Rian... Magierakademien, Du bist erwacht. Es ist früher geschehen als gedacht, aber du musst dir jetzt Zeigen lassen wie das geht. Und gib Acht auf dich. Dein Vater … Ziehvater wird dich suchen. Er bekommt viel Geld wenn du mit 18 noch bei ihm bist. Beil dich !!!!“
In großer Eile verband und schiente sie das Bein, so das er etwas halt hatte und half ihm aus dem Haus.


Sie zog das alte Kutschpferd Emma aus dem Schuppen und Rian ließ sich halb blind vor Schmerzen auf das Pferd helfen, dann ritt er davon.
Er vermochte nicht wirklich zu verstehen was geschehen war, aber er ahnte es.
Aber um dieses genau zu verstehen und vor allem zu Verarbeiten, brauchte er Hilfe.
Magierakademien....
Die Zeit würde zeigen was Magier zu den Vorkommnissen sagen würden.
Das er … Rian aber ein Magier war.
Das konnte er nicht glauben.
Noch nicht.


Zuletzt bearbeitet von Darian Amberg am 06 Sep 2015 18:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 09 Jun 2021 14:55    Titel:
Antworten mit Zitat

So viel Zeit war vergangen so viel hatte er gelernt ... so dumm war er gewesen.
Ja die erste Prüfung hatte er sogar bestanden. Seinen Magierstab gefertigt, und hatte gar vor seiner zweiten Prüfung gestanden und dann war alles ganz anders gekommen

Regeln und Wissen waren verändert worden, und er so versnobt er war, hatte sich geweigert weiter zu lernen um zu denen.
Dumm.... Dumm... DUMM!!!
Hätte er doch nur auf Arenvir gehört aber NÖ ... er wollte es ja besser wissen.
Sein Wissen genügte ihm sein Liedwirken ebenso.
All das was er erschaffen, was er bewirken konnte war so unvorstellbar für ihn gewesen.
Voller Stolz wirkte er im Lied, veränderte, Kämpfte und vor allem liebte er es die Gestalt der Katze für sich zu wählen und so durch die Welt zu streifen.

Es machte ihm so viel Spaß das er eine lange Zeit auf einem Bauernhof verbrachte wo er mit Milch vollgeschüttet wurde, wo man mit ihm spielte, mit ihm kuschelte, hach... er liebte dieses Leben... zu sehr!

Wie was hatte man ihn gelehrt? Sei nie zu lange in der Gestalt eines Wesens du könntest vergessen was du bist was du warst.

Und genau DAS war ihm passiert.
Nicht das er vergaß das er Darian Amberg war, oder das er ein Mensch war, Nein. Er hatte vergessen wie man wieder dazu wurde, wie man den Zauber umkehrte. Hieß es nicht man würde einfach so wieder zurück verwandelt? Alles kehrte in seine Ursprungsform zurück?
NUR WANN ????

Es dauerte jedenfalls ewig für ihn so gut sein Leben auch war, vermisste er es zu sprechen, und es hatte immerhin um die 1,5 Jahre gedauert bis er wieder war wer er war.
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