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Der alte See-Pops ist tot
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Der alte See-Pops ist tot
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Malachai Schwarzmourne





 Beitrag Verfasst am: 14 Apr 2021 13:44    Titel:
Antworten mit Zitat

Die Sonne durch das Fenster kitzelt leicht seine Nase, als Malachai vorsichtig die Augen öffnet. Sein Kopf ist noch schlaftrunken und wach ist wohl definitiv etwas anderes.
Die letzten Tage kam er wenig zum Schlaf. Noch weniger, als er es sonst tat. Zwischen den Erledigungen für seinen Auftrag, das Treffen mit Kontakten in Adoran zu sehr später Stunde und das wachsame Auge auf den kleinen Wirbelwind, fand sich nur selten Zeit, um in das Bett zu huschen.
Er blickte neben sich. Verdania war schon aufgestanden. Dem Stand der Sonne zur Folge wohl auch schon wieder los.
Auch Stella konnte er nicht hören. Wahrscheinlich ist sie mit ihrer Mama mitgegangen.
Malachai ließ sich noch einmal zurück ins Bett fallen, und lächelte leicht. Dann blickte er neben der leeren Seite neben sich.
Langsam, aber sich näherten sie sich an. Ja, sie waren schon fast wieder eine Familie.
Stella strahlte, wenn Verdi entschied, hier zu übernachten. Und auch Malachai genoß es, neben der Frau, die er liebte, einzuschlafen.
Es waren bisher nur wenige Abende. Sie hielten beide daran, es weiterhin langsam angehen zu wollen. Und das tat ihnen auch gut.
Sie waren füreinander da, wenn sie es brauchten, lernten sich in vielen Punkten abermals neu kennen und zusammen mit Stella, festigte sich die einstige Bindung weiter und weiter. Und er war sehr dankbar, dass seine beiden Frauen ihn heute ausnahmsweise ausschlafen ließen.
Malachai erhob sich aus dem Bett, von der Sonne geblendet griff er nur nach seinen Sachen und zog sich an.
Am Tisch lagen seine Handschuhe, die er direkt überstülpte. Sollte er sich noch waschen?
Doch der Stand der Sonne verriet, dass es schon recht spät war und er noch einige Termine erledigen musste.
So musste Waschung und ein Frühstück ausfallen.
Als er in den Garten trat, blickte er zu Schattenhuf und streichelte ihn einmal über den Kopf.
Sein treues Ross wirkte heute irgendwie fröhlich. Eigentlich gab es immer missbilligende Blicke, wenn Malachai ohne ihn ging.
Doch ja, es wirkte fast, als würde er lachen. Konnte das ein Pferd überhaupt?
Kopfschüttelnd ging er weiter durch die Straßen, über den Markt in Richtung Hafen.
Ab und an verirrte sich ein Blick zu ihm. Menschen grüßten ihn freudestrahlend und entgegneten so etwas wie "Sonnige Grüße" oder "Oh, ich habe heute einen Regenbogen gesehen" genauso wie "Die Blumen strahlen heute richtig, oder mein Herr?".
Malachai nickte nur und tat die ersten beiden zumindest als Irre ab, danach kam es ihm aber vor, als ob er langsam Irre wird.
Eine Scharr Mägde zogen an ihm vorbei, wohl ihren Einkauf auf dem Markt erledigend wollen. Sie nuschelten, kicherten, zeigten auf ihn, kicherten abermals und winkten ihm dann oder warfen ihm einen Luftkuss zu. Eine Dame formte sogar mit ihren Fingern ein Herz.
Malachai entgegnete das Winken, selbst wenn auch das sehr Suspekt war. Ihm wurde schon öfters scherzhaft zugetragen, dass er wohl sehr gut beim weiblichen Geschlecht ankomme, aber das war nun doch sehr sehr übertrieben.
So erreichte er den Hafen. Die Blicke liessen nicht wirklich von ihm ab, dennoch war es egal, er war zum vereinbarten Zeitpunkt dort. Sein Kontakt kam gerade vom kleinen Schiff runter, blickte ihn an und began dann loszulachen.
"Was ist los?", knurrte Malachai etwas verwundert.
Der Kontakt übergab ihm den vereinbarten Brief und verabschiedete sich damit, dass der Dienst für diesen Anblick kostenlos seie und empfahl Malachai noch, mal in den Spiegel zu schauen.
So langsam dämmerte es den einstigen Schattenlord. Er setzte sich die Kaputze auf und ging schnellen Schrittes nach Hause und stellte sich vor den Spiegel. Wie es scheint, hatten die beiden Frauen am Morgen sehr viel langeweile und kreative Energien:

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Zuletzt bearbeitet von Malachai Schwarzmourne am 14 Apr 2021 13:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Malachai Schwarzmourne





 Beitrag Verfasst am: 23 Apr 2021 11:43    Titel:
Antworten mit Zitat

Leise öffnete Malachai die Tür, die sich doch angewöhnt hatte, etwas zu quietschen. Es war tief in der Nacht und er wollte niemanden wecken. Schließlich schliefen die beiden Frauen in seinem Leben schon.
Vorsichtig legte er seinen Rucksack ab, ehe er dann kurz ins Schlafzimmer reinhuschte, dessen Tür nur angelehnt war.
Dort lagen sie: die wichtigsten Personen, gemeinsam kuschelnd und leise atmend. Stella hatte ihre Mama fest im Arm, Verdi ihren widerrum schützend über den kleinen Wirbelwind.
Lautlos trat er näher heran, gab jeden einen sachten Kuss auf die Wange, ehe er dann wieder in die Küche trat und die Tür hinter sich schloss.
Er ging die Treppe zum Bad hinauf und war froh, dass Stella das Bett unten besetzte. So konnte er sich noch waschen, ohne sie zu wecken.
Er öffnete die Schnallen der Rüstungen und liess diese zu Boden sinken, dann blickte er in den Spiegel. Einige blaue Flecken zierten seine Schulter und seinen Rücken. Er war heute mit Kro und Garon auf Schatzjagd.
Von Anfang an hielt er es für eine schlechte Idee, aber gut, alleine wollte er die jungen Krieger nun auch nicht losziehen lassen.
Doch unverhofft kommt oft und der Abend fing schon verrückt an.
Er traf die Truppe, zusammen mit Laetitia, die gerade von kleinen, giften Spinnen malträtiert wurden.
Zwar waren die Krabbler schnell erledigt, doch was wäre wohl so ein leichter Start, ohne Mama und Papa 8-Bein, die sich dann aus den Boden herausbrachen und direkt anfingen, ihre vielleicht köstliche Beute anzugreifen.
Und dies zeigte sich auch an den Blessouren an seinem Körper. Sicher, er verstand es immer noch, sich mit den Klingen den Feinden zu erwehren. Doch jetzt, hier an dem Spiegel, muss er eingestehen, dass er langsam alt geworden ist.
Und das empfindet Mala nicht als schlecht. Sicher, die alten Knochen lassen ihn das nun deutlicher spüren, als früher. Doch es zeigt auch, wie er sich nach Ruhe sehnt.
Es ging ihm gut. Sehr gut sogar.
Langsam steigt er in das warme Wasser des Bades. Lehnt sich zurück und atmet tief ein.
Er war mit seiner Familie zusammen. Der Frau, die er über alles liebte und dem gemeinsamen Kind, dass aus dieser Liebe entsprungen ist.
Sie lagen beide nur eine Etage unter ihnen und er wusste, er würde sie gleich sehen, sich zu ihnen legen und einfach ihre Nähe genießen.
Und morgen... ja morgen...dann ist wieder ein Tag voller Überraschungen. Denn wenn Verdania eines gut konnte, dann war es für Abwechslung zu sorgen.
Er blickte zur Seite, auf seine Rüstung und dem Armband mit den Kürzeln der Akademie.
Malachai musste schmunzeln. Ja...auch so eine Überraschung.
Eigentlich war er nur als Gast immer in der Akademie. Um zu essen und bei Verdania zu sein. Anfangs, weil sie sich ausgiebig unterhielten, weil sie die gemeinsame Zeit, nach so vielen Jahren der Trennung, auch als Freunde, einfach brauchten.
Jetzt, weil er immer wieder von ihrem Anblick verzaubert wird. Selbst, wenn er die Akademie betritt und sie durch die Halle wuselt, hier einen Kunden bedient und da Dinge abklärt. Ja, selbst dann könnte er einfach dort sitzen und ihr zuschauen.
Es genügte ihm, dass er einfach bei ihr war und sie bei ihm. Ein flüchtiges Lächeln ihrerseits, wenn sie ihn erblickte.
Ihre strahlenden Augen, in die er schauen und sich verlieren konnte.
Doch wie so oft, aus einer Schnapsidee, wie Mala es nennt, verwandelten sich diese wunderschönen Augen in den steinernen Kullerblick der Medusa, wie er es gerne betitelte. Da wusste er, dass widerrede keinen Sinn machen und egal, was Verdi wollte, er resignierend zusagte.
Tja, darum ist er wohl immer noch damit beschäftigt, ihr einen Hausdrachen zu organisieren.
Und daher ist er nun auch Mitglied der Akademie.
Zusammengefasst, sprach Verdania es dann so aus: "Du bist ja eh immer hier, dann kannst du auch ein Mitglied werden".
Und ehe Malachai sich versah, stand er auf dem Stein.
Er schmunzelte bei dem Gedanken. So war es mit Verdi. Dafür liebte er sie. Für diese freie, direkte Art. Für das unkonventionelle. Dafür, sich einfach auf Dinge einzulassen, die abstrakt schienen.
So, und das denkt Malachai, erklärt es auch, warum so eine fantastische Frau sich mit ihm eingelassen hat. Ihn liebte, wie er sie liebte.
Er, der immer an der Schwelle zum Tode stand. Der immer auszog, um einer gefährlichen Tätigkeit nachging. Der, der sicherlich nicht gerade der Vorzeigebürger ist, der einen gewissen Stand huldigt oder sogar nach einer Etikette lebt.
Der Rau, sogar brutal und kaltblütig sein konnte. Der wenig darauf zeigte, ein entspanntes, lockeres und auch mal lachendes Leben lebte.
Und doch, liess sie sich auf ihn ein. Und erwärmte sein Herz. Brach den Panzer um ihn herum nach und nach auf und zeigte ihm, dass es mehr gebe, als nur der zu sein, der sich die Hände mit Blut beschmiert.
Sie konnte ihm lasten von der Schulter nehmen, von denen er nie glaubte, sie ablegen zu können.
Doch sie schaffte es. Mit ihrem lächeln, mit ihren Worten und vor allem mit ihren Gefühlen.
Langsam stieg Malachai aus der Wanne heraus, trocknete sich ab und zog sich dann an.
Während er die Treppe hinab ging, jeden Schritt in den Knochen spürte, stieg seine Freude mehr und mehr auf ein kuscheliges Bett.
Und leise liess er sich in jenes hinabsinken. Der kleine Wirbelwind drehte sich direkt, schlaftrunken zu ihm um und Verdi murmelte etwas von, dass es schön ist, das er zurück ist.
Er streckt seinen Arm hinaus, Stella in diesen kuscheln lassen und mit der Hand nach Verdis zu greifen.
Leicht durch das einfallende Mondlicht blickt er noch einige Zeit den beiden schlafenden Schönen zu. Und ist sich dessen bewusst, dass es nicht schöner sein könnte.
Er hatte die Liebe seines Lebens neben sich, das gemeinsame Kind und eine Gemeinschaft, die mehr wie einer großen Familie als einer Akademie glich. Mit vielen Onkeln und Tanten, für die Malachai sein Leben geben würde.
Und nichts auf der Welt sollte nun versuchen, dieses Leben schaden zu wollen. Denn selbst wenn er älter wird, bleibt er noch ein sehr gefährlicher Mann.
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Malachai Schwarzmourne





 Beitrag Verfasst am: 14 Mai 2021 12:49    Titel:
Antworten mit Zitat

Vorsichtig linst Malachai im Haus um die Ecke. Lautlos schleicht er durch den Flur, sich vergewissernd, dass keiner im Hause ist.
Perfekt, denkt er. Stella und Verdi sind unterwegs. Wahrscheinlich in der Akademie. Genug Zeit und Luft also, um seinen Plan in die Tat umzusetzen.
Er setzt sich an den Tisch, nahe der Wand, so dass er als erstes mitbekommt, falls jemand das Haus betritt, ohne das die Person dann direkt den Blick auf ihn werfen kann. Dann kramt er in der Tasche und holt vorsichtig ein kleines Picknickkörbchen hervor. Wie ein rohes Ei, öffnet er den Deckel und blickt in die Leckereien, die Fabi für ihn vorbereitet hatte. Ein grinsen huscht über sein Gesicht.

Er erhebt sich, geht an den Bücherschrank und verschiebt einige Werke zur Seite, wo dahinter ein Hohlraum sich offenbart. Dort liegt ein wunderschöner Blumenstrauß, getränkt im frischen Wasser in einem Behälter. Fleur hat ganze Arbeit geleistet und seine Wünsche mehr als übertroffen. Die Pflanzen rochen nicht nur duftend und sahen umwerfend aus, sondern erzählten auch eine Geschichte. Eine Geschichte von Liebe…von einer exotischen Insel und Drachen. Ja, dieser Strauß markiert mit wichtige Punkte in seinem Leben mit Verdania.

Doch das war nur der Beginn seines geheimen Planes. Nun ging es darum, Verdania jenen Abend frei zu halten. Sie selbst wird oft von Kunden überrascht oder hat wichtige Termine. Um das zu gewährleisten, musste Malachai also dafür sorgen, dass die Frau, die er liebte, sich selbst den Abend frei hielt. Und wie ging das besser, als im Glauben, sie hätte einen Termin?

So zückte Malachai ein Pergament und schrieb etwas nieder. Versuchend, die Schrift stark von seiner abzuweichen und auch ein wenig unleserlicher aufs Blatt zu bringen. Herr Pick Nihkahbend sollte dennoch wichtig genug sein, um seine Liebste für den Zeitraum zu blockieren. So verfasste er folgendes:

"Werte Meisterschneiderin Verdania,

erlaubt mir, dass ich mich vorstelle. Mein Name ist Pick und ich bräuchte viele neue Kleider für einige Anlässe.
Mir wurde von Freunden wärmstens eure Arbeit empfohlen und ich würde gerne am 28. dieser Woche zur 22 Stunde bei ihnen vorbeikommen und eure Fähigkeiten in Anspruch nehmen.
Hochachtungsvoll


P. Nikahbend."


Als er einen letzten Blick auf das Pergament erhascht, nickt Malachai sehr zufrieden, rollt es zusammen und versiegelt es. Er würde es zur späten Nachtstunde in den Poststapel von Verdania in der Akademie legen. Sie wird dann hoffentlich denken, dass wer anderes den Schrieb entgegennahm. Die Adresse war natürlich ein toter Briefkasten, den Malachai extra für ein Antwortschreiben eingerichtet hatte. Ja, es scheint, alles perfekt für diesen Abend zu sein. Ein leckeres Essen, wunderschöne Blumen, freie Zeit und die schönste Frau, die er jemals gesehen hat.

Es sollte nur ein kleines Zeichen seiner unendlichen Liebe darstellen, die der einstige Schattenlord für Verdania empfand. Und es sollte auch der Beginn einer wiederaufflamenden Liebe sein, die schmerzlichst zum Stillstand kam.
Das Pergament wurde in die Tasche gesteckt, da ertasten Malachais Finger einen kleinen, eckigen Gegenstand. Er stockt, dann bildet sich ein Lächeln auf seinen Mundwinkeln und er setzt sich. Zum Vorschein kommt eine kleine Schachtel und als er sie öffnet, erblickt er zwei Ringe.

„Gesucht und Gefunden…“ steht auf dem einen, auf dem andere prangen die Letter „…für immer verbunden“. Die Eheringe, die sie sich vor über einen Jahrzehnt an die Finger steckten und so ihre endlose Liebe bestätigten. Eine Liebe, die so lange und so ungewiss brauchte, bis zu dem Moment, wo ihre Lippen sich das erste Mal berührten und sie wussten, dass sie nie mehr voneinander getrennt leben wollen würden.

Nach der Scheidung, überreichte Verdania ihm ihren Ring. Es flossen Tränen auf beiden Seiten, es musste geschluckt werden. Wer weiß, was sie damals dachte, er damit tun würde. Doch Malachai hat sie stetig bei sich getragen. Es war eines der Geheimnisse, die ihn umgaben. Etwas, das er einfach nicht missen wollte, da es ihn immer an eine wunderschöne Zeit erinnerte. Und auch dann, als er sein Gedächtnis verloren hatte, als er darüber grübelte, was er vergessen hatte, gab der Blick auf die Schachtel ihm immer ein wärmendes wie auch sehnsüchtiges Gefühl.

Ja, er erinnert sich nun mittlerweile an alles. Er fragt sich selber, wie er das überhaupt vergessen konnte und ja, er hinterfragte auch, warum man es ihm nicht erzählte. Doch das spielte nun keine Rolle mehr. Er war wieder bei ihr und sie war bei ihm. Und mit einem lächeln entsann er sich an die ersten Begegnungen.

Er weiß noch, wie er in ihren Laden kam. Dort wollte er eine Lederrüstung aus Drachenschuppen bekommen. Die Rüstung, die er seit diesem Tage trägt. Sie hat ihn schon mehr als einmal das Leben gerettet, selbst vor dem Atem des Drachen Kryndlagor beschützt. Ohne diese Rüstung und ohne Verdanias Meisterhafte Arbeit, wäre er schon mehr als einmal gestorben.
Und so traf er sie das erste Mal. Ihr Blick verzauberte ihn, ja, ließen diesen Jungspund so sehr die Gedanken rauben, dass er sich sogar verzählte und zu wenig Schuppen mit brachte. Als sie dann seine Maße nahm, genoss er die leichten Berührungen, die unfreiwillig kamen. Und das von einer Dame, die er gerade erst kennengelernt hatte. Dennoch fühlte er sich wohl bei ihr.
Doch auch die Zweifel kamen damals. Malachai resümiert, warum er sie damals nicht einfach um einen Abend gebeten hatte, um sich näher kennen zu erlernen und eigentlich wusste er die Antwort. Vor ihm stand diese atemberaubend junge Dame, in feinsten Kleidern, mit einem unverkennbar guten Gespür für Geschmack und Ästhetik, die es sich zur Berufung machte, sehr filigran kleinste Stiche zu einem neuen Gesamtwerk zu erschaffen. Und ihr gegenüber Malachai. Alles andere als Fein…oder ein Gespür für Geschmack und Ästhetik. Und während Verdania erschuf, so konnte er nur auf die grobeste und hinterhältigste Art und Weise zerstören und nehmen. Sie beide hätten zu diesem Zeitpunkt nicht unterschiedlicher sein können. Und dessen war Malachai sich bewusst. Er wusste, er würde keinerlei Chancen bei ihr haben. Zumindest dachte er es.


Denn mittlerweile wusste er auch, dass Verdania vom Anblick dieses unrasierten Mannes nicht abgeneigt war. Dass seine Höffliche Art ihr doch zusagten. Tja. Hätte er es damals gewusst.

Dennoch so verliefen sich deren Wege auseinander. Sicher, sie hielten stetig Kontakt und wurden gute Freunde. Doch Verdania begann, ein Leben mit Siran aufzubauen und dem Orden zu dienen und Malachai lebte mit Inara, schloss sich der Burg an und war alles andere, als ein gottesfürchtiger, edler Ritter. So begann er, etwaige Schwärmereien für jugendhafte Muster zu betiteln und das die enge Bindung durch die gute Freundschaft zueinanderkam.

Das änderte sich aber über die Jahre. Ihre Wege trafen sich wieder. Zu den vielleicht ungünstigsten Momenten. Malachai war an seinem Tiefpunkt angekommen. Er vertraute sich selber nicht mehr, schien die Kontrolle über sich und sein Handeln zu verlieren und hatte Angst, denen, die er liebte, unendliches Leid anzutun. Und dann, wie aus dem Nichts, stand sie wieder vor ihm. Wie ein leuchtender Engel, der ihm die Hand reichte, ihm nicht nur einen Ausweg, sondern ein neues Leben, sein Leben zu offenbaren. Sie sprachen viel, sie verurteilte ihn nicht, sie erschrak nicht vor ihm noch wollte sie ihn von sich abstoßen. Sie war da, als er es am dringendsten brauchte. Und selbst wenn es Verdania nicht so bewusst ist, so weiß Malachai: Sie rettete ihm damals das Leben.
Er lachte, er genoss die Tage, die Zeit mit ihr. Sie alberten rum, sie gaben sich halt und waren füreinander dar. Denn auch Verdanias Leben war zu der Zeit alles andere als leicht. Der Gedanke, beide würden die Segel setzen, alles hinter sich lassen und sich auf eine einsame Insel niedersetzen, war wunderschön. Utopisch vielleicht, doch Malachai lächelte stetig, wenn er daran dachte, er wäre für immer bei und mit ihr. Egal wo. Egal wann.
Und so kam es, wie es kommen musste. Zu der dunkelsten Stunde, als Malachai bereit war, sein Leben zu opfern, um das seiner Schwester zu schützen und sich am Tresen in seiner Küche kauerte, um einfach loszulassen und es zu beenden, trat sie durch die Tür Es reichte nur ihre Stimme, eine Berührung und der sorgenvolle Blick und neuer Lebenswille durchfloss seinen Körper. Sie schleifte ihn hinab ans wärmende Feuer, nachdem sie seine Wunden versorgte und hielt ihn fest. Sie verbat ihm, einfach so zu gehen und er hörte auf sie. Er würde es immer tun.
Und an dem Abend war es dann soweit, dass er sie küsste. Sein Herz pochte wie Wild, die Angst, sie würde ihn wegstossen, liess seinen Körper erzittern, doch dem war nicht so. Sie erwiderte den Kuss und für den Bruchteil einer Sekunde, war alles andere egal. Die Probleme, die Wunden oder etwaiger Schmerz in der Dunkelheit. Malachai lebte und er war der glücklichste Mann auf der Welt. Zumindest für diesen Moment.




Ein Geräusch war zu vernehmen, Malachai blickte zur Tür und wartete ab. Es waren draußen nur Trunkenbolde, die an seinem Haus vorbeigingen. Verdania und Stella blieben weiter fern. Dann schaute er wieder auf die Ringe.

Der Kuss war wie der lange gehegte Wunsch, den Malachai mit sich trug, seit er das erste Mal in ihrer Schneiderstube sich Maße hat abnehmen lassen. Und der Weg war auch nach dem Kuss nicht besiegelt. Denn Verdania war noch verheiratet und hatte mit ihrem Mann auch ein Kind. Sie müsse mit ihm reden.
Und das sollte sie auch. Malachai würde ihr alle Zeiten der Welt geben und auf sie warten. Und das tat er auch. Er wartete an ihrem geheimen Treffpunkt. Dort, wo sie sich vorher immer trafen, wenn sie darüber sprachen, einfach alles hinter sich zu lassen. Dort stand er und hoffte, dass sie kommen wird und ihn küsst.
Doch wenn man wartet, hat man zu viel Zeit zum Nachdenken. So schön es ist, ihre Nähe zu haben, sie zu berühren, zu küssen und für immer bei ihr zu sein, hätte er sich lieber gewünscht, dass die Zugeständnisse der Liebe anders gekommen wären. Siran, Verdanias Mann, war auch Malachais Freund. Natürlich, kriselte die Ehe schon vorher, ohne sein Einwirken. Doch er würde es Verdania nie übelnehmen, wenn sie sich nach dem Gespräch mit ihrem Mann für ihn und die gemeinsame Familie entscheiden würde.
So wurde das Warten gefüllt mit Sehnsucht und Angst und vielen Gedanken, die sofort verblassten, als er in der Ferne eine Gestalt erblickte. Elegant auf ihn zukommend, fast rennend und dann die Arme um ihn warfen. Es brauchte nicht viel geredet werden, ein Kuss reichte, um zu wissen, welche Entscheidung Verdania getroffen hatte und ein innereres Ausbruch an Gefühlen durchstreifte Malachais Körper. Er musste nicht mehr hören, nur wissen, dass sie nun bei ihm sein werde. Und das tat sie.

Natürlich gab es noch einige Aufs und Abs. Gerade im Umkreis aus Freunden und Bekannten, mag die plötzliche Erfahrung des neuen Paares für Argwohn oder Tuscheleien gesorgt haben. Doch das war beiden egal. Für sie war nur wichtig, dass sie ihre tiefe Zuneigung nicht mehr verstecken mussten. Das man die Liebe, die man füreinander empfand, in die Welt hinausschreien konnte.



Ob es jemanden störte, störte zumindest die beiden nicht. Sie liebten sich, nur das zählte. Und wenn doch jemand auf die Idee kam, die Liebe zu schmälern, ein Nacktporträt ungefragt zur Ausstellung bereit zu stellen…nunja…Malachai war sehr geschickt mit der Klinge…und Verdania wusste, wo man eine Fackel ansetzt, um ein Haus in Flammen aufgehen zu lassen.
Und so wuchsen sie langsam mehr und mehr zu einer Familie zusammen. Bastian zog dann alsbald mit Verdania in Malachais Haus ein. Er lernte und liebte ihren Sohn schätzen. Ja, einerseits war es schön, dass Kinderlachen die Räumlichkeiten erhellten…etwas, was Malachai seit seinem eigenen Verlust nicht mehr hörte…andererseits war er so ein toller und aufgeweckter Junge, dass man ihn nur ins Herz schließen konnte. Und ihm war früh bewusst, dass er niemals, auch nur eine Sekunde etwas tun würde oder sagen könnte, das Verdania sich von ihm entzweite. Das könnte er nicht, das wollte er nie. Ebenso wenig, wie er ein neuer Vater wird und Siran ersetzt. Nein. Er stand Bastian immer als großer Onkel und enger Freund zur Seite. Auch heute noch. Er war immer für ihn da, wenn er ihn brauchte.

Malachai tat alles, um sie Glücklich zu machen. So wie Verdania alles tat, um ihn glücklich zu sehen. Sie harmonierten perfekt von der ersten Sekunde an. Vielleicht auch, weil ihr gemeinsamer Weg so steinig und lange war, ehe sie zueinander fanden. Vielleicht auch, weil sie nun wussten, wie schwer sie darum kämpften und welch Leid sie selbst auch erfahren mussten. Doch das war nun vorbei. Und ein Versprechen lag noch offen auf seiner Liste: Die einsame Insel. Na klar, waren es leichtsinnige Gedanken, die auch öfters durch genug Alkohol aufgekommen sind. Doch es war dieser gespielte Wahnsinn, der sie doch immer näher zusammen brachte. Der Wunsch, schon lange vor dem Kuss, gemeinsam zusammen zu fliehen. Einfach alles hinter sich zu lassen und einen Ort zu finden, an dem sie durchatmen konnte. Und den Wunsch wollte Malachai ihr erfüllen.

So plante er lange und heimlich ein bauliches Vorhaben. In seinem Keller wird das Bad ausgebaut. Ein riesiges Becken mit einer stetigen, frischen und warmen Wasserquelle. Doch die Besonderheit lag in der Mitte dieses Beckens: Eine kleine Insel, aus feinstem Sand. Es war schwierig, die Konstruktion so zu erschaffen, dass es einen natürlichen Habitat glich. Doch am Ende, und danke einer fantastischen Baumeisterin, wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt und Verdania bekam ihren Rückzugsort. Die MaVeTrI…Malas und Verdis Traum-Insel.




Ein Lächeln huscht Malachai über das Gesicht, als er an den Moment zurückdenkt, wo er Verdania, die Augen verbunden, zum Keller hinab brachte und dann ihre strahlenden Augen erkannte. Ja. Jeden Wunsch würde er der Frau, für die sein Herz so unbarmherzig und dauerhaft schlägt, erfüllen. Und sei es ein grüner Drachen im Garten.

Die Zeit mit Verdania und Bastian, so entsinnt sich Malachai, verging dann wie im Fluge. Irgendwann musste auch er bemerken, dass das Haus, in dem sie einst nahe Bajard lebten, zwar schön, aber eben seines und nicht „ihr gemeinsames“ Heim war. Zu viele Erinnerungen klebten an den Wänden. Jede Ecke hatte seine eigene Geschichte. Und die war nicht immer von Glück beseelt. Selbst wenn keine sichtbaren Flecken vorhanden waren, sah Malachai und sicherlich auch Verdania vor dem geistigen Auge das Blut auf dem Boden, dass er einst, kurz vor ihrem ersten Kusse, dort verteilte. So war Verdanias Vorschlag, sich etwas Eigenes, neues und auch größeres zu suchen, für Malachai sehr willkommen.
Das war auch schnell gefunden. Ursprünglich schauten sie sich einige Musterhäuser und freie Plätze zur Bebauung an. Dann aber fiel Verdania ein altes und lange verlassenes Anwesen nicht unweit von ihrem damaligen Heim auf: die Goldene Gans.
Es war riesig, es brauchte sicherlich einiges an Arbeiten, um es auf Vordermann zu bringen, doch Verdania war beim ersten Anblick wie verzaubert vom alten Gemäuer und Verdanias Begeisterung kann man sich nur schwer entziehen. Zudem war Malachai klar, wenn irgendwer das verlassene Gebäude zu einem traumhaften Heim macht, dann seine baldige Frau.



Die Stadtverwaltung war recht zügig und Malachai selbst konnte sein altes Heim schnell verkaufen. Ehe sie sich versahen, standen sie nun im Gemäuer, dass ihr neues Zuhause war. Und wie Verdi so ist, zauberte sie in kürzester Zeit einen Traum mit vier Wänden heraus. Ein großes Zimmer für Bastian, eine riesige Küche, wo Malachai Zutrittsverbot hatte und ein schöner Balkon, auf denen die beiden oft zur Abendstunde, Arm in Arm, einen Wein genossen, die Sterne anblickten und einfach die Zweisamkeit genossen. Und natürlich wurde auch die MaVeTrI mitgenommen.




Malachais Blick fällt wieder auf die Ringe. Stetig sein Herz erwärmend. Denn ihm wird eines bewusst.

Damals nannte Verdi alle „Heirats-Verrückt“, weil um ihnen herum die Liebenden begannen, sich zu verloben und zu trauen. Und sie beide selber waren noch nicht so lange zusammen. Doch für Malachai stand immer fest, dass er dieser wunderschönen Frau an seiner Seite das heilige Versprechen ewiger Liebe geben würde. Bis zum Ende. Und die ewige Liebe zu ihr hat sich bis heute nicht geändert.
Selbst wenn Verdania sicherlich überrascht und noch nicht damit gerechnet hatte, wollte auch Malachai „Hochzeitsverrückt“ sein. Ein Umstand, den er, lange vor ihrer Zeit, sicherlich nicht getan hätte. Damals war er zu unnahbar, zu sehr in sich gekehrt und zu sehr darauf bedacht, eben nicht Menschen zu nahe an sich heranzulassen oder an sich zu binden. Doch mit ihr, daran hatte er keinen Zweifel und dafür musste er keine langen Analysen starten und das Ob-und-Wenn ausloten, wollte er nur noch gemeinsam streiten.
So war es ihr geheimer Platz, als Malachai den Ring zückte, sich niederkniete und um ihre Hand hielt. Der Ring seiner Mutter, den er lange in einem geheimen Fach verwahrte und der der Frau gehören sollte, die sein Herz im Sturm eroberte.



Und Verdania stimmte zu, überglücklich lagen sie sich in den Armen und küssten sich einfach nur. Hochzeits-Verrückt? Waren die beiden auch. So sehr, wie sie verrückt zueinander waren.
Und die Hochzeit war traumhaft schön. Nur Verdania selbst liess Malachai den Atem verschlagen. Als sie in diesem weißen Kleid den Weg zu ihm kam und er bei jedem Schritt weniger sein Glück glauben konnte. Das Glück, dass dieser atemberaubend wunderschöne, wie liebevolle, lustige und gefühlsstarke Mensch an seiner Seite bleiben wollte. So war es für Malachai schwer, Beldans Worte zu folgen, als dieser sie vor all ihren Freunden und Familie traute. Er blickte nur zu oft und zu gerne zu seiner Seite.




Malachai schließt dann das Kästchen mit den Ringen und steckt es dann wieder ein. Für den Picknick-Abend war es das wichtigste Geschenk, dass er Verdania machen wollte. Er weiß, dass sie nicht wieder heiraten wird. Nun, vielleicht würde sie doch Ja sagen, wenn er sie fragt. Aber eine offizielle Zeremonie braucht es für ihn auch nicht. Beide sind ja keine Jungspunde mehr. Beide müssen kein Zeichen für ihre tiefe Liebe setzen, denn sie wissen, gerade durch den Verlust voneinander, was sie gemeinsam haben. Nein, Malachai würde Verdania bitten, den Ring wieder an sich zu nehmen und er würde ihr sagen, dass, ob eine Unterschrift auf einem Pergament oder nicht, sie seine Frau ist und wenn sie wollte, er sie auch so nennt, wie Verdania ihn auch ihren Mann nennen kann. Denn eines ist Malachai klar: gemeinsam mit Stella sind sie eine Familie. Egal, wer was wie welchen Namen trägt. Da gibt es für ihn keinerlei Zweifel. Und diese Ringe sollen nur füreinander zeigen, was sie empfinden.

Als Malachai sich dann erhob, stieß er etwas unter dem Tisch um. Leises Klirren von Münzen lassen ihn leicht ausatmen, dann lächeln. Stellas Koboldfalle. Wie es aussieht, hat er nicht alle Münzhaufen entfernt.
Und während er sich hinabbeugt und die Münzen aus den Dielen fischt, huscht wieder ein Lächeln über sein Gesicht.

Als sie sich dann das Ja-Wort gaben, gemeinsam in ihrem Haus lebten, da fehlte nur noch eines: ein gemeinsames Kind. Klar, es wurde immer wieder bedacht, dass man ja zu dritt, vielleicht auch irgendwann zu viert Leben würde. Und es kam dann oft schneller, als erwartet. Eigentlich, wie immer zwischen Verdania und ihm. Welch Ironie, dass der Weg, zueiander zu finden, so lange brauchte, dann aber, als wolle man keine Zeit mehr verlieren, es alles von selbst von statten ginge. Tja, sicherlich auch, weil es nie Zweifel an der Ehe gab.
Und die Schwangerschaft war für eine Person, die viele Dinge zu tun hat und ständig rumwuselte, nicht gerade die leichteste Zeit. In den späteren Monden ins Bett verbannt zu werden oder sich nur noch schwerer bewegen zu können, ließ Verdania sicherlich manchmal an ihren Nerven zerren. Doch der Abend, als die Wehen einsetzten und Lilian Valerian nicht direkt der werdenden Mutter alle Sorgen nehmen konnten, verlief ohne große Probleme und ehe man sich versah, hallte ein Schrei durch das Haus. Der Schrei eines kleinen Wesens namens Stella, ihrer gemeinsamen Tochter. Ihr ein und alles. Das lebendig gewordene Zeichen der Liebe, die sie zueinander fanden. Noch konnten sich die frischgebackenen Eltern nicht vorstellen, was für ein Wirbelwind aus Stella wird. Doch das Glück war zu dem Zeitpunkt perfekt.




Als Malachai sich erhob, kamen ihm noch einige Momente in den Sinn. Wie sehr er sich doch wandelte, gar ein neuer Mensch wurde, der auch mal aus seiner Haut herausfuhr und Späße mitmachte. Etwas, was auch sein Umfeld bemerkte. Sarah…Cyrion…Selina…sie alle mochten den neuen Malachai. Und waren ebenso Verdania dankbar dafür, was für einen immensen und guten Einfluss sie auf ihn nehmen konnte, so wie er ihr ewig dankbar für die Errettung seines Lebens sein wird.

Natürlich, dessen ist sich Malachai bewusst, verlief es gerade gegen Ende nicht so harmonisch ab, wie es sich beide gewünscht hätten. Doch es war Vergangenheit. Es sollte nicht mehr das Schmälern, was sie nun hatten: eine zweite Chance. So wird er nur die guten Zeiten in Erinnerung behalten. Und jeden Moment mit Verdania, mit seiner großen Liebe zu dieser wunderschönen Frau, genießen und alles dafür tun, dass es nun wirklich nie endet. Gesucht und Gefunden….auf ewig verbunden.
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Zuletzt bearbeitet von Malachai Schwarzmourne am 14 Mai 2021 15:29, insgesamt einmal bearbeitet
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