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Ein Schreiben ergeht an die Sippen der Kaluren
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Nilzadan / Varuna » Ein Schreiben ergeht an die Sippen der Kaluren
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Brasius Tallor





 Beitrag Verfasst am: 13 Aug 2020 22:41    Titel: Ein Schreiben ergeht an die Sippen der Kaluren
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Ein Bote wird bei den Sippen der Kaluren ein schreiben abgeben und zu jedem Brief ein kleines Geschenk mit einigen Flaschen gebrauten Starkbieres dabei legen

Temoras und des Bergvaters Segen, [entsprechende Anrede zu jener Sippe],

mein Name ist Brasius Tallor, Jäger des Jagtkontors zu Adoran und Gardist des Lichenthaler Regiments.

Ich würde mich gerne als Würdig erweisen, eine Waffe aus dem heiligen Metall... dem Geschenk des Bergvaters an das Volk der Kaluren, von einem eurer meisterlichen Schmiede gefertigt, führen zu dürfen.
So würde ich darum bitten, mich bei euch Vorstellig zu werden, auf das ihr mir mehr über eure Sippe.. euer Volk, deren Geschichte und dem glauben der Kaluren nahe bringen könnt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eine Nachricht nach Junkersteyn überbringt und mich nach Nilzadan einladen würdet.


Schwungvoll Unterschrieben

Brasius Tallor


Zuletzt bearbeitet von Brasius Tallor am 18 Aug 2020 21:02, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Butor Felsenbart





 Beitrag Verfasst am: 25 Aug 2020 09:17    Titel:
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Das Schreiben wird von einem Vertretter der Graik eingesammelt und ins Quatier des neu an der Oberfläche angekommenden Graikkommandantens gebracht.

Da bereits soviel Zeit vergangen ist, wird sich per Boten formell wenn auch nach Art der Zwerge brummend entschuldigt.

Des weiteren wird verkündet werden, das man einen Rat einberufen und dem Inhalt dann so möglich bearbeiten werde.
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Targaz Getwergelyn





 Beitrag Verfasst am: 03 Sep 2020 06:05    Titel:
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Am Abend wird Targaz noch einige Zeit vor einer Steintafel grübelnd sitzen, ehe er jene bemeißelt. Das kleine, hellbläuliche Täfelchen wird dann einem Jungbart in die Hand gedrückt mit der Aufforderung, es am nächsten Tag dem Langbein Brasius Tallor in Adoran zu überbringen. Er solle es am besten im Jagdkontor oder beim Regiment versuchen.

Cirmias Mâhal Brasius Tallor,

akh hat deinen Wunsch vernommen mehr über die Khaz-Aduir, den Bergvater und das heilige Mithrill zu erfahren, um letztenendes die Ehre zu haben, eine Waffe aus dem heiligen Metall zu führen. Akh hat lange nachgedacht, ob die Zeit ist, dir dein gewünschtes Wissen zu vermitteln. Die Situation mit dem Riss und seit kurzem auch die Situation um Berchgard lässt dies zur Zeit jedoch nor zu. Ein jeder Kalure wird benötigt, den Berg zu schützen und die Essen selbst heiß zu halten, die Vermittlung von Wissen - auch wenn Sie sehr wichtig ist - ist zur Zeit nor möglich. Entsprechend kann dir zur Zeit dein Wunsch nach Wissen nor erfüllt werden. Sobald der Riss und die Kristallwesen nor mehr den heiligen Berg bedrohen, wird Zeit sein, dir das gewünschte Wissen zu vermitteln. Dann soll dir, wenn dar das Wissen verinnerlicht hat, auch die Möglichkeit gegeben werden, eine Waffe aus dem heiligen Mithrill zu erhalten.

Bis dahin sei Bergvaters Segen mit dir und schütze uns vor den kommenden Gefahren.
Targaz Getwergelyn
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Brasius Tallor





 Beitrag Verfasst am: 17 Sep 2020 17:36    Titel:
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Nachdem das Schreiben dann über ein paar Umwege in diesen hitzigen Zeiten den Weg zu Brasius gefunden hat, wird er kurz erfreut auflächeln und ein Antwortschreiben für Targaz verfassen

    Temoras und des Bergvaters Segen Targaz von der Sippe Getwergelyn,

    danke euch das ihr euch trotz dieser Umstände die Zeit genommen habt, mir diese Nachricht zukommen zu lassen.
    Ich hoffe euch und eurer Sippe ist es trotz der herrschenden Situation gut ergangen und ihr fühlt euch alle bei bester Gesundheit.
    Selbstverständlich kann ich verstehen, dass eure wichtigste Aufgabe nun ist, den heiligen Berg vor den Bestien zu Schützen und diese Belange von mir nun erst einmal zurückgestellt werden müssen.
    Meine prioritäten liegen derzeit ebenso im Schutze Lichtenthals, wobei in diesem Kampf eine Klinge aus dem heiligen Metall in meinen Händen, einem jeden Bewohner in diesen Landen dienen würden. Erst recht da man davon ausgeht das die nutzung der Artefaktwaffen, durch ihren eingriff in das Lied, ebenso diese Bestien zu stärken scheinen.
    So ihr die Zeit dann aufbringen könnt, oder ich euch bei einer Angelegenheit behilflich sein kann, lasst mir eine Steintafel nach Adoran zum Jagtkontor bringen.


Brasius Tallor
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Brasius Tallor





 Beitrag Verfasst am: 18 März 2021 02:04    Titel:
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Einige Monde sind Vergangen, das Geschehen um den heiligen Berg... um Berchgard hat sich Augenscheinlich erst einmal verschlimmert. Doch bevor eine Saat Wachsen kann, muss erst einmal die Asche darüber herrschen.
Das Lichte Reich, geeint mit der Unterstützung der Zwerge und der Thyren hat erfolgreich in einem heroischem Kampf die Stadt Berchgard wieder befreit.
Nun, während man im Osten der ehemaligen Stadtmauern die aufgespannten Zelte der Sappeure erblickt, ein Reger Ein - Ausgang dort herrscht und sich für das Volk der Menschen langsam die stimmung entspannt, wird Brasius sich eines Abends in seinem Haus hinsetzen und eine Nachricht verfassen.
Sein blick wirkt entschlossen, doch würde man ihm einige Augenringe vorwerfen, die er durch die Planungen der lettzten Tage erhalten hat


Temoras Segen und des Bergvaters erhabene Hände über euch, Targaz von der Sippe Getwergelyn.


Einige Monde sind nun Vergangen, seit wir die letzten Nachrichten ausgetauscht haben. Ich hoffe euch und euren Brüdern und Schwestern der Kaluren ist es in dieser Zeit nicht schlecht ergangen, ihr konntet eure hoffentlich spärlichen Wunden der Schlacht um Berchgard versorgen und seid alle Wohlauf.
Nun, da der großteil der Bedrohung weitestgehend zurückgeschlagen wurde und mit dem wiederaufbau der Stadt und deren befestigung begonnen wird, erfrage ich ich diesem Sinne, ob es euch nun möglich ist, mich in eurem heiligen Berg zu empfangen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mich zu einem Gespräch einladen würdet, indem wir mehr über unsere Völker, dem glauben Cirmias, den Geschichten der Kaluren.. sprechen können.

Eure Antowrt könnt ihr gern mit eurem Boten an das Jagtkontor richten, sollte er mich dort nicht auffinden können, darf er diese auch gern im Regimentskastell hinterlegen

Brasius Tallor
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Targaz Getwergelyn





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2021 11:53    Titel:
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Eine kleine jedoch säuberlich bemeißelte Steintafel wird Brasius überbracht.

Cirmias Mâhal dar, Brasius Tallor.

Auch wenn dos Situation noch nor beseitigt ist, besteht nun zumindest dos Möglichkeit, ein Gespräch mit dar zu führen. In dos kommende Woche wird es jedoch noch schwer, so dass akh dar den zweiten Tag des Wechselwinds, mittig zwischen der achten und neunten Stunde vorschlagen kann. In diesem Fall würde akh dar in dos heiligen Berg einladen. Bedenke dabei jedoch die Rüstvorschriften!

Möge der Seelenschmied dir eine stabile Gußform gegeben haben
Targaz Getwergelyn

Eine weitere Abschrift der Tafel wird an Brogrum von den Goldhänden ergehen. Der Kurzbart wird mündlich ausrichten, dass Brogrum gerne eingeladen ist, ebenfalls teilzunehmen.
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Brasius Tallor





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2021 22:02    Titel:
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Ein Bote wird bei Targaz eine Nachricht abgeben, in dem sich erst einmal für die Einladung bedankt wird und man gerne den genannten Termin wahrnehmen werde.
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Brasius Tallor





 Beitrag Verfasst am: 22 Apr 2021 21:30    Titel:
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Einige Tage sind vergangen, seit Brasius zu Besuch im Nilzadan war und eine Aufgabe von Targaz erhalten hat.

Selbst Erze schürfen…. Die Esse anheizen… Das flüssige Metall in eine Form füllen und dann mit dem Hammer das Ganze in Form schlagen.
So schwer kann das doch nicht sein, bei Tharmor sah das doch auch immer so einfach aus.

Sich solche Sachen leicht Vorstellen klingt einfach und wenigstens wurde die Vorfreude auf diese Aktion, immerhin nicht von Ängsten geplagt, die dieses Vorhaben für Aussichtslos erscheinen lassen.
Naja... bis jetzt zumindest….

Es war früh am Morgen, die Sonne ging gerade auf und stand noch nicht so lange am Himmel, um den Morgenfrost der Junkersteyner Wiesen, in eine schöne Taulandschaft zu verwandeln.
Die letzten Tage hat Brasius sich in der Theorie mit den Grundlagen des Schmiedens befasst. Aber er weiß selbst, nur durch lesen lernt man es nicht, man muss die Dinge selbst in die Hand nehmen und seine Erfahrung sammeln.

Voller Tatendrang durchdrungen wurde die Schürze und danach das Kopftuch, welches er wenige Tage zuvor erworben hat, an die richtige Körperstelle gerückt und der halt überprüft.
Die Gurte, die eine Picke und verschieden große Leinentaschen an dem Lastenpferd „Hilde“ zu halten versuchten, zog er noch einmal Straff, ehe er die Führungsleine von dem Anbindepfosten löst und sich fröhlich summend auf dem Weg zur Adoraner Mine begab.





So hatte er sich das ganze nicht vorgestellt, zwei Mal hat er nun neues Wasser in den Badezuber füllen lassen… der Dreck, der Kohlestaub hing ihm in jeder Öffnung, hat sich in jeder Falte seiner Kleidung ausgebreitet und darin Festgesetzt.
Die Hände und seine Schulter schmerzten, Bewegung war Brasius gewohnt, dich nicht in dieser Form. So spannte sein rechter Arm meist eine Sehne, doch auf festes Gestein Schlagen, wieder und wieder
dann die Picke absetzen... Schutt in den Eimer füllen, Erde von Mineralhaltigem Stein trennen und dann das ganze wieder von vorn... die Picke ergreifen... das Gestein mit harten Schlägen aufbrechen und sortieren.
Nichts desto trotz, wirkt sein Blick sehr zufrieden während er sich das dritte mal mit einer Bürste und einem Stück Seife seine Haut abschrubbte, die nun langsam aus seiner Sicht, wieder einen normalen Zustand angenommen hat.
Denn der Tag war nicht umsonst, er konnte einige Leinentaschen gefüllt mit Kohle und Mineralhaltigen Erzen beim Kontor Abladen, ehe er sich hier in Richtung des Zubers geschleppt hat und seinen Feierabend nun vollends genießt.


Am nächsten Tag sollte die Arbeit nun weiter gehen…
Die Motivation war nicht gebrochen, lediglich einen kleinen Dämpfer hat sie wohl abbekommen, denn sein rechter Arm macht sich mit einem Anflug eines Muskelkaters bemerkbar.
Doch von seinen Kampfübungen wusste er, dass dieser in den nächsten Tagen noch schlimmer wird und will er seine Aufgabe Zeitig erledigen, sollte er nun direkt weiter machen.


So brachte er früh morgens nach Adoran auf, Zuhause in Junkersteyn besaß er kein Werkzeug um eine Schmiedearbeit anzugehen, doch im Kontor konnte er alles finden was er brauchte.



Die Esse war kalt, man merkte das Tharmor schon lange keinen Schmiedehammer mehr in die Hand genommen hat.
So machte Brasius sich selbst ans Werk, die Stelle wurde erst einmal grob gereinigt, neue Kohlen wurden zu einem Kreis aufgeschichtet und in der Mitte nun ein Feuer entfacht, um den Kohlen etwas Nahrung zu bieten.
Heiß muss es nun sein…
Es brauchte eine Weile, nachdem die ersten Kohlen entfacht waren, schüttete er mehr darauf und heizte diese mithilfe des Blasebalges weiter an.
Nun konnte er die Mineralien in den Schmelztopf einfüllen, der völlig vergraben in den Kohlen war und heizte nun solange und heftig nach, bis sich alles, was sich darin befand eine flüssige Substanz angenommen hat.
Währenddessen ging er die verschiedenen Gussformen durch, die er finden konnte.

Mmh, einen kleinen Schild wollte ich machen… wo hat Tharmor denn…
Murmelte Brasius vor sich her.
Hier das sieht so aus, das nehme ich einmal dafür.
Er nahm die Form und stellte sie dann einfach vor sich, auf eine für ihn mehr oder weniger ebene Fläche, auf den Boden.
Nagut, dann wollen wir einmal unser glück versuchen.
Mit etwas Respekt für das extrem heiße Gut wurde der Schmelztopf mit einer langen Zange gegriffen…
Dann mit einem zischen und Dampfen begann er das flüssige Metall in die Gussform für einen kleinen Schild zu füllen.
Sein Blick verlor sich etwas, während er die glühende Flüssigkeit betrachtete, wie sie mehr und mehr die kleine Form zu füllen schien. Glücklicherweise konnte er sich noch schnell genug besinnen du drehte den Schmelztopf wieder zurück, so dass er nicht zu viel in die Gussform füllte.
Der Blick ruht nun erst einmal auf dem heißen Gut, welches in der Gussform langsam abkühlt.
Doch irgendetwas stimmte nicht, man konnte währenddessen erkennen, wie sich verschiedene Ablagerungen zwischen dem Metall abgesetzt hatten.
Das Buch wurde wieder herausgeholt und wild darin geblättert…


Ach verdammt, ich hätte die Schlacke vorher entfernen müssen
Ein lauter Seufzer ging von ihm aus, während er sich mit dem Buch befasst hatte, kühlte der Rohling schon etwas mehr aus und die Schimmer glühende Farbe wurde langsam etwas Matter.
Dann alles noch einmal auf Anfang.
Er nahm den Rohling aus der Form und klopfte diesen Grob mit dem Schmiedehammer zusammen, so das er einen undefinierbaren Klumpen ergab.
Durch das anfeuern der Esse hatte er schon zu viele Stunden verbraucht und der Tag ist weit voran geschritten, morgen sollte es dann weiter gehen.. doch mit ein wenig mehr Vorbereitung.
Die Esse wurde mit ordentlich Kohle gefüttert, heute Nacht soll sie nicht ausglühen…
Am nächsten Morgen ging es weiter.
Der Muskelkater in seinem Arm machte sich nun deutlicher bemerkbar, doch das wurde erst einmal nach hinten gestellt. Ausruhen kann man sich, wenn die Arbeit getan ist…
Als er am morgen wieder vor die Esse trat, war sie nach wie vor am Glühen, das Futter der Kohle hat sie wohl am leben gehalten.
Mit dem Blasebalg und einer weiteren ordentlichen Menge Kohle wurde diese schnell wieder auf eine angemessene Temperatur gebracht.
Schmelztopf... Metallklumpen… und los geht’s.
Er trat auf den Blasebalg und wartete wieder, bis der Metalllumpen sich erneut in einen flüssigen zustand wandelte.
Diesmal wurde die sich gesammelte Schlacke vor dem füllen in die Form abgeschöpft... ja, das sieht schon besser aus.
Das Metall erkaltete langsam in der Form und Brasius hob den Rohling mit zufriedenem Gesichtsausdruck heraus und ließ einen prüfenden Blick darüber wandern.
Hmm… scheint wohl sehr viel Kupferanteile zu haben
Murmelte er vor sich hin, als die Farbe des Metalls langsam, aber offensichtlich durchschimmerte.
Nun gilt es die Form herzustellen…
Der Rohling wanderte auf den Amboss und ein Hammer mit rundem Kopf wurde aus dem Sammelsurium von Tharmor ergriffen.
Er hatte glück mit dem Fund des Metalls, Kupfer in dieser Form scheint ein weicheres Metall zu sein, so ließen die ersten kräftigen Schläge auf die Mitte dies schon spüren.
Den gesamten Nachmittag konnte man von dem Garten des Kontors dumpfe Hammerschläge und mehr oder weniger lautes Fluchen vernehmen, das Fluchen manchmal gefolgt von einer kurzen Pause, in der man Brasius nachdenklich auf der Treppe sitzend, sein „Werk“ anblickend, sehen konnte.
Der Abend brach an, der Rundschild…. Eiförmige Schild lag nun vor ihm, es war kein großer Schild geworden, vielleicht groß genug für ein mmh… Kind… aber das verschwitzte und durch Anstrengung gezeichnete Gesicht wirkte zufrieden.


Besser wird es nicht, wenn wird es nur schlechter oder gar nicht mehr zu gebrauchen

Dachte sich Brasius und legte sein Meisterwerk erst einmal bei Seite, genug für heute.

Er schlief in dieser Nacht wie ein Kind.
Natürlich kannte er es schon, wenn man völlig Entkräftet in sein Bett gefallen ist, doch heute hat er etwas geschaffen. Das Gefühl mit seinen eigenen Händen so etwas vollbracht zu haben…auch wenn es keine große Kunst war und jeder Schmiedelehrling es wohl besser könnte… stimmte ihn dennoch in einer gewissen Form vollends zufrieden.

Am nächsten Tag sah man ihn nicht so früh vor die Türe treten.
Die Sonne war schon auf dem weg zur Mittagsstunde, als er sich an die letzten Arbeiten wagte.
Im vergleich zu den letzten Tagen war dies mehr oder weniger eine Erholung…
Mithilfe eines Bohrers wurden 8 Löcher in den Schild gebohrt, er brauchte eine Weile bis er den „Dreh“ raushatte, doch dann schien dies ganz einfach und das weiche Metall wehrte sich auch nicht sonderlich dagegen.

Wäre es schummeln, wenn?
Der Blick wandert über ein paar fertige Nieten, die sich in der Schmiedetruhe befanden.
Ach ich glaube das ist schon in Ordnung
Zwei Lederriemen wurden auf Länge geschnitten und mit Hilfe eines Locheisens erhielten sie je zwei Löcher an ihren Enden, in dem Abstand, in dem er auch die Löcher in den Schild gebohrt hatte.
Riemen rein… Niete durch und ein paar kräftige Hammerschläge.. Bummm, Bumm… Krach…!!
Ja das sollte es gewesen sein, ob dieser Schild zum Kampf taugt, mag er zwar bezweifeln und wahrscheinlich hat er einiges vergessen, doch ist Brasius mit seiner Arbeit zufrieden



Zuhause angekommen wid er einen Brief aufsetzen und ihn Targaz zukommen lassen

Temora und des Bergvaters Segen Targaz,

es hat eine Weile gedauert, doch habe ich die von euch gestellte Aufgabe nun erfüllt und würde euch und euren Bruder, von der Sippe Goldhand, gerne auf ein weiteres Gespräch Besuchen, in der ich euch auch meine Arbeit zeigen kann.

Brasius Tallor
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