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Eine besondere Waffe für ein Familienoberhaupt
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Amu Kanok





 Beitrag Verfasst am: 27 Feb 2021 15:26    Titel: Eine besondere Waffe für ein Familienoberhaupt
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Davor (https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=110616)

Eine besondere Waffe für ein Familienoberhaupt

Es war spät am Abend, als es noch an der Tür der Akademie schellte. Eigentlich war Amu schon auf dem Weg zu seiner Schlafstelle, doch was tut man nicht alles für seine Berufung anderen zu helfen.
Die Cheffin der Akademie (verdania) öffnete einem der Verbrannten, wie er die Menekaner scherzhaft nannte, und bat ihn hinein.

Und so begann der Menekaner:
Ich kenne mich nicht gut aus in den Grünlanden. Ich hoffe sehr dass ich hier richtig bin.
Ich habe ein wenig herum gefragt, da ich auf der Suche nach einem Schmied bin.
Mir wurde Schwingenstein und Adoran empfohlen, in Schwingenstein war niemand anzutreffen so habe ich die weite Reise hier her auf mich genommen aus der Weite der Durrah.
…..
Er stellte sich als Sahin Nedeem Dawada , dem Oberhaupt der Familie Dawada vor.
Später rief Verdania Amu zu sich und sagte dass ein Herr Dawada seine Dienste benötige.

So schritt er heran und entgegnete Ihm:
Tach, ich bin Amu Kanok, Herr über Erze und Barren, Schmied aus Leidenschaft.

Und nun nahm alles seinen ungeahnten Lauf.
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Sahin Nadeem Dawada





 Beitrag Verfasst am: 28 Feb 2021 23:39    Titel:
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Der Menekaner schaute erfreut als Amu ihm offenbarte er sei ein Schmied aus Leidenschaft.

Leidenschaft war genau das was Sahin sich wünschte für diese doch aussergewöhnliche Waffe.

Es würde nicht alle Tage vorkommen das jemand eine Feueraxt schmiedete, und es schien so als wäre es das erste mal für den Schmied.

Es war eine harte Verhandlung als Sahin fragte was ihn die Arbeit des Schmiedes kosten würde doch er war Stur dabei geblieben und so kamen die Verhandlungen zu einem gütigen Ende.

Er wusste das sich der Schmied von Auftrag zu Auftrag hangelte damit genug Sonnenlinge in seine Taschen flossen, so war es dem Menekaner von Grund auf ein verlangen dem Schmied das doppelte zu zahlen, damit dieser sich die Zeit nehmen könne der Waffe die Zeit zu witmen, die es benötigen würde solch ein Meisterwerk zu schmieden.

Als sie sich einigen konnten überreichte Sahin ihm zwei prall gefüllte Säcke Gold die er am Gepäck seines Lamas hängen hatte und überrei hte dem Schmied die Artefaktteilchen die er von unzähligen Schlachten von großen Bestien erlangt hatte.

Auf dem Weg zurück in die goldene Stadt war der Menekaner mehr als nur zufrieden, er hatte einen Schmied gefunden dem es am Herzen lag seine Waffe so zu schmieden, wie es ihr gebühren würde.
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Amu Kanok





 Beitrag Verfasst am: 02 März 2021 10:12    Titel:
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Amu brummte und wand sich wie ein Aal, dieser Menekaner war einfach ein harter Verhandlungspartner und wollte unbedingt einen Preis für seine Arbeit aushandeln.
Auf die Amus Frage: Ist Leidenschaft denn bezahlbar?
Hatte er eine eindeutige Antwort: Nein.

Trotz allem, es musste ein vermaledeiter Preis her, sonst würde er ihn nicht in sein Bett gehen lassen. So rechnete und rechnete Amu hin und her, was den wohl ein angemessener Preis für seine Arbeit wäre. Es darf nicht zu teuer sein, dann verschreckt man den Kunden, genau das hatte er seinem Lehrling schon beigebracht, aber es durfte auch nicht zu wenig sein, denn sonst besteht dafür keine Wertschätzung und man hätte sich lieber auf die faule Haut legen oder mit anderen in einer Taverne über Gott und die Welt schwadronieren können, oder oder oder ...... Ihm würde viel einfallen, was er statt dessen tun wollen könnte.

Nach reiflicher Kalkulation von notwendigen Bauplänen, Materialaufwand, Arbeitszeit und ja einen kleinen Anteil seiner Leidenschaft offerierte Amu ihm ein Preis. Hätte er nicht die Rohstoffe selbst beigebracht, wären da Millionen von Taler fällig gewesen. Dem Lehrling wären dann wohl wieder, wie bei der letzten Versteigerung, die Augen raus gefallen.
Ganz ungewohnt und zum vollen Erstaunen für Menekaner verdoppelte er diesen großzügig und sicherte sich so einen großen Anteil seiner Leidenschaft zur Herstellung der gewünschten Feueraxt.

Es ist auch keine Waffe, die man jeden Tag fertigt und auch wenn er dabei bei einigen Meistern schon zugesehen hatte, war dies sein 1. Mal.

Er hatte in der kurzen Zeit seines Lebens schon so viele 1. Male gehabt, aber jedes 1. Mal ist irgendwie anders, doch diese innere Unruhe und die Anspannung, diese Erwartung, das Ungewisse ist doch immer irgendwie gleich.
Ob es ein schönes Gefühl ist kann er nicht sagen, jedenfalls mobilisiert es jede Zelle seines Körpers und im Kopf kreisten viele Gedanken wild durcheinander, sodass man teilweise vergisst, was man wohl gerade tun oder wohin man gerade gehen wollte.

Er brauchte Schlaf, er brauchte Zeit von der er ja nicht endlos viel hatte, denn der Kunde erwartete etwas mehr als nur ein Meisterstück.
Nein, er musste erst mal ordenlich futtern und ... nein, erst einmal schlafen, möglichst tief und fest, aber vorher erst noch ein ordentliches Bier.


Zuletzt bearbeitet von Amu Kanok am 30 März 2021 18:09, insgesamt 3-mal bearbeitet
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