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[MMT] Bajard und die Sturmschäden
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [MMT] Bajard und die Sturmschäden
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Meliora Brunfelsia





 Beitrag Verfasst am: 10 Mai 2020 10:48    Titel: [MMT] Bajard und die Sturmschäden
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Fortführung von
- Bekanntmachung - Gesine Nussbaum
- Bezug auf die Bekanntmachung der Hafenmeisterin - Familie Wildschütz
- [Aushang]Sturmschäden in Bajard - Familie Barasthan

OOC: Alle Bajarder mit Sturmschäden können sich gern anschließen
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Myriam Weisbrunn





 Beitrag Verfasst am: 10 Mai 2020 17:52    Titel:
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Dieser Sturm der mit dem Riss kam hat Bajard gut zugesetzt. Einiges war bereits entsorgt und ausgebessert bei einigen der Handwerker.
Endlich war auch die Zeit gegeben, dass sich die beiden Schneiderinnen des gemütlichen Schneiderecks um dieses vermaledeite Dach kümmern konnten.
Es war Glück das am gestrigen Tag war zufällig Aleyna Nekal mit einer Bestellung in der Schneiderei und besserte unsere Möbel aus.
Da wir gerade eine Schreinerin im Haus hatten nutzen wir gleich die Möglichkeit und fragten ob sie uns helfen konnte mit dem Dach.

Zum Glück war es kein Problem und so wurde der Termin ausgemacht. Am zweiten Tag des Wochenlaufs würde sie vorbei kommen und am selbigen Tag lieferte sie uns bereits die Baugerüste.

Nun galt es erstmal die Sachen am Haus abhängen und die Gerüste einmal aufgebaut. Zum Glück ging dies mit vereinten Händen Kräften recht zügig.
Nun galt es hoffen das der zweite Wochentag mit gutem Wetter versehen war und die Reparatur gut von statten gehen konnte.

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Meliora Brunfelsia





 Beitrag Verfasst am: 16 Mai 2020 11:28    Titel:
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So oft hatte sie es für Andere genäht und selbst nicht gebraucht. Nun stand sie da in robuster Hose, einem Werkzeuggürtel, dem eindeutig die ersten Schrammen und Flecken fehlen und einem Hemd mit engen Ärmeln. Die festen Handschuhe locker zwischen Hose und Gürtel geklemmt. Fast wie verkleidet kam sie sich vor als sie die Stiefel schnürte.

Als Aleyna, die Schreinerin, kam stieg die Nervosität. Höhen waren nicht gerade das, was Meliora mochte, aber die notdürftig gestopften Löcher im Dach mussten endlich repariert werden. Die Gerüste standen bereits schon eine Weile um das Haus und sie hatte sich immer wieder mal ein Stück hinauf getraut, doch wirklich über die Kante auf das Dach zu steigen war ein seltsames Gefühl. Sie hielt ihren Körper nah am Dach. Bei ihrem Glück würde sie gewiss heruntersegeln.

Beim ersten der vier Dachschäden siegte noch die Neugierde wie es repariert würde und was alles benötigt würde. Die dunklen Augen folgten den geübten Schritten der Schreinerin. Beim zweiten Schaden spürte sie aber bereits das Gewicht des Holzes und der Strohballen. Sie war froh um die festen Handschuhe, da das frisch geknüpfte Seil in den Handinnenflächen rieb. Zwischen Scherzen und den Arbeitsschritten, die langsam routinierter wurden, ließ sich die Anstrengung ertragen. Myriam fischte den Unrat aus dem Hafenbecken, was von ihrem Dach aus dort hinein geflogen war. Angereicht bekommen, hochziehen, weiterreichen und den gekonnten Griffen zuschauen. Alles fügte sich langsam ein.



Ein Blick wanderte über die Dachkante hinunter. Das war tief. Ein langes Durchatmen. Eine letzte Beschädigung am Dachüberstand fehlte noch. Dann wäre es endlich geschafft. Der Blick vom Dach über das schöne urige Bajard entschädigte die Mühen. In solchen Momenten spürte sie wie gern sie im Fischerörtchen lebte. Der Blick zum Riss hinauf kräuselte jedoch wieder ihre Stirn. Seltsame Zeiten und ungewöhnliche Tätigkeiten. Die junge Schneidermeisterin auf einem Dach mit Brettern in der Hand. Auf Gerimor traf man immer auf neue Herausforderungen.

Als die Schäden repariert, das Haus wieder im alten Glanz erstrahlte und Innen das Gröbste zusammengefegt war, saß man wieder wie früher am Tisch. Etwas trinken und etwas essen. Gespräche und bevor die Arme ganz schlaff wurden, machte sich Meliora an die Entlohnung für die Schreinerin. Ein besticktes Kleidungsset. Nun war sie wieder in ihrem Element. Die Welt fühlte sich wieder ein wenig heile an. Als die Nacht anbrach, waren ihre Arme schwer wie Stein und ihr Nacken tat ihr weh.

So einen Muskelkater wie den am nächsten Morgen, würde sie so schnell nicht mehr vergessen.


Zuletzt bearbeitet von Meliora Brunfelsia am 16 Mai 2020 13:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Myriam Weisbrunn





 Beitrag Verfasst am: 16 Mai 2020 18:22    Titel:
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Schaffe, schaffe Dach neu mache…
Endlich war es soweit. Das Dach sollte repariert werden und es wurde auch mehr als höchste Zeit das es geschehen würde.
Das Notdürftig geflickte würde auch nicht ewig halten und jetzt wurde das Wetter immerhin besser.

Am Abend warten Meli und ich in der Schneiderei und ich vertrieb mir die Zeit neues für die Rosenkollektion vorzubereiten als es klopfte.
Vor der Tür eine Aleyna die hoch motiviert und mit Holz und Barren bewaffnet war.
So sollte es also losgehen.
Aleyna versprach das sie uns genau anleiten würde in dem was sie braucht und so konnten wir gut Hand in Hand arbeiten. Gerade am Anfang konnte ich mich vor allem daran machen das Hafenbecken vor unserer Tür vom Unrat zu befreien, während Meli und Aleyna die vorderen Stellen ausbesserten.



Weiter oben wurde es schwieriger und so arbeiteten die drei Frauen nun gemeinsam. Aleyna auf dem Dach ganz oben. Meli an der Kante vom Dach und ich unten. Es dauerte, die Arme schmerzten von der ungewohnten Arbeit aber es lief gut und so wurde nach und nach jedes der Lösche im Dach ausgebessert.

Nun sollte der gemütliche Teil der Arbeit folgen. Im Haus sitzen und gemeinsam noch den Abend ausklingen lassen und am kommenden Tag würden die Reste der Baustelle entfernt sodass man wieder vernünftig arbeiten kann.

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Baldwin Wildschuetz





 Beitrag Verfasst am: 17 Mai 2020 07:52    Titel:
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Ganz von Myriams Elan gepackt motivierte sich auch Baldwin das Wildschuetzhaus in Angriff zu nehmen. Das Gerüst das Ihm Thia tage zuvor geliefert hatte war rasch aufgestellt, auch Dachlatten hatte sie Ihm einige dagelassen und Nägel, ja Nägel waren für ihn wohl das kleinste aller Probleme.

Es wurde bereits mittags, als er eine Handvoll Nägel geschmiedet hatte, er hatte sie auch ins öl eingelegt damit die nicht so schnell rosten mögen, denn ein Dach aus Stroh auch wenn es den regen abwies liess immer etwas Feuchtigkeit rein. Mit etwas wackeligen beinen traute er sich auf das Gerüst, auch wenn er keine Höhenangst hegte so waren die erste schritte auf dem Dach doch sehr unangenehm, und es liesss sich nicht verbergen das dies wohl nicht sein täglich Brot waren, anhand eines Seiles zog er das zusammengepresste Stroh hoch, damit er bereit war die Schäden zu beheben.

Schliesslich kniete er sich vorsichtig auf das Stroh stehts bedacht nur in der nähe der Sparren zu Knieen, damit er nicht auf den Dachboden fiel. so begann er von unten nach oben die Dachlatten auszuwechseln wo es nötig war, jedoch trieb er überall einen neuen Nagel durch die Latte, denn das Dach sollte noch lange halten. Im Lattenkreuz hatte er einen guten stand und so brauchte er das Stroh vom Gerüst auf das Dach, wo er sich wiederum von unten nach oben Arbeitete und das Stroh dicht geschichtet gleichmässig geschuppt übereinander verlegte.

Sein Handwerkliches Geschick lies sich nicht verbergen, denn jeder Dachdecker wäre vor Neid erblasst hätte er die genaue Ausführung mitverfolgt. Schliesslich stieg er vom Dach und zerlegte das Gerüst wieder in seine Einzelteile. Der Rest des Gerüstes würde er morgen abbauen. Ihm war wohl erstmal nach einem kühlen Bier.
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Meliora Brunfelsia





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2020 08:51    Titel:
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Jedes Mal als Meliora an der Zunft vorbeiging, presste sie die Zähne aufeinander. Es behagte ihr nicht. Eine Handwerkerzunft mit kaputten Dach. War es so weit mit Bajard nun gekommen?

Als sie nach Gerimor gekommen war, hatte sie sich in das urige Fischerdörfchen verliebt. Die rauen aber herzlichen Bewohner mit ihrer entspannten Art. So viele unterschiedliche Besucher und Bekanntschaften und auch so mancher Ärger lockte der Freihafen an.

Und jetzt Bajard sah so müde und erschöpft aus wie sie es noch nie erblickt hatte. Alle Dächer mit Reed und Stroh waren beschädigt, nur wenige Privathäuser repariert. Die Zunftsitzung, in der die Reparatur besprochen wurde, war auch schon weit entfernt.

Meliora fasste sich ein Herz und hang die Terminliste ohne viel Hoffnung auf, doch ganz langsam und stetig füllte sie sich. Die Laune stieg. Vielleicht bekamen sie doch so zwei oder drei Helfer zusammen um zumindest die beiden Gemeinschaftshäuser der Zunft und der Wacht zu reparieren. Überall im Wasser schwamm noch Unrat und Bruchholz. Es war schrecklich anzusehen.

Der Termin nahte. Die Reed- und Strohmatten waren mühsam geflochten. Alle Holzbretter, die sie hatten geprüft und gestapelt. Weiteres Reed und Stroh als Füllmaterial in Ballen dazu gelegt.

Ungeduldiges Warten am Zunfthaus und da kamen sie, erst Eine dann der Zweite und rasch waren sie sechs Mann. Das war viel und Costa meinte noch es kämen mehr Helfer. Bajarder und Freunde griffen sich tatkräftig das Material und begannen.









Meliora war verblüfft. Es wurden immer mehr Helfer und nicht weniger mit der Zeit und sie konnte die Leute dann auch rasch für die eigenen Hausdächer einteilen. Die Helfer sollten ja etwas von der Mühe haben. Sei es auch einfach keinen Regen mehr im Haus. Bajard bekam wieder alten Glanz. Etwas Heimeliches und Altbekanntes machte sich wieder breit.
Bajarder, die zusammen hielten und gemeinschaftlich arbeiteten. Ein Hauch der guten Bajarder Zeiten lag in der Luft.









Die Zahl der Helfer und ihr Elan war beflügelnd und zu späterer Stund' waren die Gemeinschaftsorte und die Dächer der Bajarder Helfer alle wieder fast wie neu. Müde gingen Einige zu Bett und Andere kamen noch zu einem kleinen Feierabendtrunk in den Oger für ein paar letzte gemütliche Worte in geselliger Runde.

Erschöpft und überglücklich ginge die junge Schneiderin zu Bett.
Das war ihr Bajard.
Das Bajard, was sie so lang vermisst hatte.


Zuletzt bearbeitet von Meliora Brunfelsia am 26 Jul 2020 10:41, insgesamt einmal bearbeitet
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Meliora Brunfelsia





 Beitrag Verfasst am: 05 Aug 2020 20:47    Titel:
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Am nächsten Bauabend fanden sich wieder fleißige Bajarder und Freunde ein!

Schnurrstracks ging eine Gruppe zum großen Bauernhof der Halbinsel, damit die Kinder unter einem heilen Dach schlafen konnten.



Die Schneiderinnen wendeten sich den leeren Mietshäusern am Hafenviertel zu, welche der Wind hart getroffen hatte.







Die Hangriffe gingen zügiger und die Helfer wussten schneller was es zu tun gab. Schnell waren die Löcher geflickt, der Unrat beseitigt und Kleinigkeiten gerichtet.

Zufrieden packte Meliora am späteren Abend das letzte Baumaterial fort und bedankte sich bei den Helfern.

Eine kleine Dankesfeier würde es noch geben.
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