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Der lange Weg zurück ins "Leben"
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Bartholomeus Sedull





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2020 01:39    Titel: Der lange Weg zurück ins "Leben"
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Zunächst einmal könnte man sich fragen was eigentlich Leben für jeden einzelnen bedeutet? Ist es zu atmen oder zu essen? Ist es Schmerz zu fühlen? Ist es die Geborgenheit, welche man braucht zum Leben?

„Ein gebrochenes Herz aus ein einer anderen Zeit kann einen doch schon sehr aus der Bahn werfen, nicht wahr? Aber fange ich am Anfang an … wann war das nochmal? Im Jahr 250? 253? Es ist einfach schon viel zu lange her! Aber die Verzweiflung fühlt sich an, als sei es gestern gewesen.“

Bartho folgte einst den drang einfach zu verschwinden und alles hinter sich zu lassen und zog aus in die Wildnis, wegen einer Frau die nicht mehr wahr. Hier fühlt sich die Zeit anders an, sicher man bekommt die Jahreszeitenwechsel mit, aber warum sollte man sie noch zählen? Man funktioniert einfach. Sammelt Pilze und jagt. Als Bauer hat Bartho das schließlich mal gelernt. Und er ist einfach zu stur, um einfach dahin zu siechen und zu sterben. Warum solche dusteren Gedanken? Es gibt schlichtweg nichts mehr wofür es sich zu leben lohnt. Aber das Atmen erinnert einen jedoch immer wieder an diesen leidigen Zustand. Bartho braucht einfach die Zeit in der Wildnis, um sich zu entsinnen und ein neues Lebensziel zu definieren, doch dazu sollte es nicht kommen…

Die Augenlider öffnen sich, Atemzüge folgen, aber Bartho umgibt eine Schwärze. Die Lungen füllen sich mit etwas und die Augen sind … verklebt? Dazu diese Kälte im Magen und Beine und dann wieder Schwärze.

Den ersten klaren Gedanken kann Bartho schließlich in einer Stadt sammeln… tja und diese ist anscheinend NICHT Rahal. Der All-Eine hat zwar eh wenig für Selbstmitleid und Distanzierung übrig, aber hier? Ihm ist dabei völlig egal, dass er völlig verdreckt ist, denn er hat sich eh die letzten Tage? Wochen? Monante? … Jahre? Nicht wirklich um sich gekümmert..

Es fällt Bartho Zunehmens schwerer sich weiter vor zu schleppen, und seine Gedanken arbeiten so entsetzlich langsam. Wo kam er denn überhaupt her? Seine Hände zeugen von Erde, aber was hat das zu bedeuten? Es scheint so, als wären die letzte Zeit nicht mehr existent in seinem Kopf…

Er bekommt noch mit, dass ihm geholfen wird… ja! Er bekommt Wasser und man … stützt oder trägt ihn? Es kommt ihn vor, als würde er von oben auf sich schauen, wie er durch eine fremde Stadt wandert, ehe er sich auf einen Stuhl im Hospital wiederfindet. Dort wird ihm weiter geholfen von einer Frau und einem Mann, oder sind es 2 Frauen?

„Ja sie hat tatsächlich 263 gesagt. Jahr 263. Das ist dann doch etwas viel für mich gewesen und … es fühlt sich an als würde mein Herz aussetzten.“

Aber damit fängt nun sein eigentliches Martyrium an, denn er muss feststellen, das er im Hospital zu Adoran aufgenommen wird. Und das wird ihm langsam aber sicher bewusst … er ist HIER! Nun gewaschen und gereinigt – gut gebettet, aber umgeben von wen? Freunden, Feinden, Helfern? Verflucht er ist nur ein einfacher Bauer und es wird an der Zeit werden diesen verfluchten Ort zu verlassen, sobald die Kräfte es zulassen. Aber Kräfte sammeln ist nun wichtig…

Nur was wird Bartho dann erwarten? Er hat noch kein neues Ziel noch irgendwelche Ambitionen. Er lebt und er hat einen Filmriss …

In der Nacht wacht Bartho schließlich auf, trotz des recht harten Schlaftrunks, welcher ihm bereitgestellt wurde.
„Will ich mich wirklich erinnern“ frage ich mich schließlich und schaue auf meine Fingernägel, welche noch einen ganzen Haufen Dreck darunter kleben haben. Aber ansonsten dufte ich, schön nicht wahr? Aber verdammt nochmal ich muss hier weg! Ja ich rieche gut, und die Leute haben mich behandelt… aber wie lange bleibt diese Fürsorge bestehen? Vor allem, wenn sie erfahren woher ich komme … Irgendwie habe ich mir das Aufeinandertreffen mit Menschen nach so langer Zeitanders vorgestellt …

Aber Moment, da ist doch noch was passiert… etwas was mich kalt schwitzen
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