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Vaters Wille geschehe!
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Vaters Wille geschehe!
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Ryl'xarul





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2019 17:46    Titel: Vaters Wille geschehe!
Antworten mit Zitat

*Nachdem er einige Zeit damit verbracht hatte sich die passsenden Bücher in der Bibliothek des Axorns herauszusuchen und diese zu lesen, greift Ryl’xarul zu einem großen Pergamentbogen und beginnt zu schreiben*

„Vaters Zorn, Junglethoryxae Anwa’qulae!

Hier wie von euch aufgegeben der Unterschied zwischen dem was die Menschlinge im Osten Demut definieren und dem was wir als Ehrfurcht ansehen.

Zunächst die Definition der Ostlinge zur Demut:

Demut: Die demütige Seele hat das wichtigste Verständnis erhalten, das eine Seele bekommen kann: Das Verständnis seiner eigenen Grenzen, und das sie in keinem Fall besser ist als die anderen, die sie umgeben. Die demütige Seele ist sich immer bewusst, dass der Eindruck, den sie von der Welt hat niemals vollständig ist. Sie wird sich diesem Verständnis entsprechend verhalten und wird vorsichtig sein bevor sie entscheidet irgendeine Verwendung ihres Wissens in Betracht zu ziehen, da sie weiss das dieses nicht korrekt sein könnte. Die demütige Seele hört immer auf ihren Verstand um ihre Eindrücke von der Welt zu komplettieren und sie sucht niemals Ruhm oder Reichtum, weil sie verstanden hat das diese Dinge nicht glücklich machen. Der Suchende, dem Liebe, Mut und Wahrheit fehlen, sät den Samen des Stolzes, der zur Pflanze des Hochmuts heranwächst. Die Demut ist die sanfte Brise, die den Samen von Anmassung und Unzufriedenheit hinfortweht. Willst du den Weg der Demut gehen, so erkenne dich selbst und finde den Stolz in dir. Halte diesen unter Kontrolle, so dass er niemals zu Hochmut heranwächst und deine Seele für die Demut verdirbt.
Weiters die unsere Definition zu Ehrfurcht:
Ehrfurcht setzt sich zusammen aus den Worten Ehre und Furcht. Sie bedeutet also soviel wie, Ehre jene, welche du fürchten musst und ihr müsst jene fürchten welche mächtiger sind als ihr. Ehrfurcht Vater gegenüber, dem Ersten seiner Gebote. Dir zu dienen heißt Ehrfurcht zu lernen, um nicht im falschen Hochmut den Sinn unseres Strebens aus den Augen zu verlieren.
Ehrfurcht denen gegenüber, die in der Hierarchie über einem stehen und somit mehr Macht haben. Die Ehrfurcht dient in erster Linie zur Absicherung und Festigung des Gefüges. Für den Gläubigen bedeutet das, die genaue Rangabfolge zu verinnerlichen, damit er stets vor Augen hat, wer ihm vorgesetzt und wer ihm untergeben ist. Den Höheren und ihrem Entscheid begegnet der ehrfürchtige Diener mit einem Maß an Respekt und Achtung entsprechend der Ranghöhe des Vorangestellten, dabei empfindet er vor allem Ehrfurcht vor den Weisungen und Befehlen des Vorgesetzten In dem Wissen, dass es die Forderung und der Wille Vaters selbst ist, der begonnen mit dem höchsten Vertreter auf Erden, dem Alka, durch die Ordnung herab wandert und in Folge dieses Prozesses auch die Niedersten seiner Hierarche erreicht. Sofern es dadurch erforderlich ist. Dadurch wird verhindert, dass der Einzelne in falscher Überheblichkeit Anweisungen missachtet, aus der Reihe schlägt und damit dem Werk Vaters schadet und sein festes Gefüge gefährdet."


Sollte diesen Worten etwas zuzufügen sein oder gar falsch sein so lasst es mich wissen.
Vaters Wille leitet uns!


*fein säuberlich ziert seine Unterschrift das Ende*
Ryl'xarul

*Jenes Pergament wird sauber versiegelt ehe er es zusammenrollt und am Tempel gut sichtbar für Anwa'qulae hinterlassen*
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Anwa'qulae





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2019 18:48    Titel: Garstige Antworten.
Antworten mit Zitat

    *In den Tempelhallen verweilend wird sie die Zeilen des Letharfen mehrere Male besehen. Ab und an kann man das Knirschen ihrer Gebetskette vernehmen, welche mahlend zwischen ihren Fingern massiert wird. Dann bahnt sich ihre kratzende Stimme einen Weg durch das Innere. ''Hey Made! Komm her!'' erklingt es garstig und lässt den nächsten Runenlosen sofort seinen Platz verlassen und die Tempeltreppen erklimmen. Ein tiefer Kopfneig erfolgt, ehe die Lethra weitere Anweisungen an ihn übergibt. ''Such das Schreiben welches ich an die jämmerliche angehende Junglethoryxae geschrieben habe. Das über Demut und Ehrfurcht und auch ihren eigenen Bericht dazu! Ich will eine Abschrift dessen, sofort.'' Mit einem Nicken wird der Runenlose sich sogleich in Bewegung setzen ehe er nochmals in seinem Tun unterbrochen wird.. ''Und dann wirst du es zu mir bringen und dem Letharfen mit dem Namen Ryl'... irgendwas die gesammelten Werke vorsetzen, klar?!'' Die Schritte des Letharfen werden noch ein wenig zügiger und seine Stimme verschwimmt je weiter er sich entfernt.. ''Natürlich Junglethoryxae.''*



    Vaters Zorn leitet uns Gewürm!

    Du solltest an Deinem Satzbau arbeiten, fasst hinterlässt Du den Eindruck als würdest du dem jämmerlichen Gebrauch der Demut etwas abgewinnen. Dennoch beinhaltet Dein Bericht viele richtige Aspekte, weswegen ich Deine Aufgabe als erledigt anerkenne, wenn
    *dieses Wort scheint dick unterstrichen zu sein..* Du dir auch die anderen Aspekte und vor allem meine Ergänzung hinter die Ohren Deines hässlichen Gesichtes schreibst. Anbei schicke ich Dir also den Bericht Deiner Vorgängerin, wie auch meine Ergänzung.



    Junglethoryxae ym Leth'Axorn





    Kyre´ath hat Folgendes geschrieben:


    Unterschied zwischen Demut und Ehrfurcht

    Demut, einer der Tugenden der Ketzer und ihrer falschen Götter, bezieht sich darauf seinen eigenen Platz in der Gesellschaft, im Leben, zu erkennen. Im Gegensatz zur Ehrfurcht wird diese Erkenntnis jedoch nicht genutzt. Demut bedeutet lediglich, dass man seinen eigenen Platz und den Platz anderer erkennt. Man akzeptiert diesen Platz jedoch klaglos, statt wie Vater es lehrt nach Perfektion zu streben, verharrt man in „Demut“ in Stagnation, denn Demut bedeutet: Man akzeptiert als Beispiel ein Bauer zu sein, statt nach der besten und reichsten Ernte zu streben, nimmt man seinen „Zustand“ einfach hin und gibt sich damit zufrieden einem „Adeligen“, welcher sich seinen Platz nicht verdient hat, sondern wie im Osten üblich, selbigen geerbt hat, zu dienen.

    Ehrfurcht hingegen bedeutet seine eigenen Stärken und Schwächen schonungslos zu erkennen und aus eben jener Erkenntnis eine Lehre für den eigenen Weg zur Perfektion zu finden. Wer seine Schwächen und Stärken kennt weiß, an welchen Schwächen er arbeiten und worin er sich verbessern muss. Doch Ehrfurcht geht noch weiter, wer die Stärken und Schwächen anderer erkennen kann, kann dies nutzen um sie voran zu bringen. Denn wer die Stärken und Schwächen anderer erkennt, kann ihnen helfen an ihren Schwächen zu arbeiten, ihre Stärken zu perfektionieren.

    Der Demütige erkennt seinen eigenen Platz, seine eigenen Stärken und Schwächen. Er akzeptiert sie jedoch ohne sein Wissen zu nutzen. Denn Demut bedeutet die völlige Selbstaufgabe für einen anderen sei es ein Adeliger oder sein falscher Gott. Ein Demütiger hat es nicht „nötig“ an seinen Schwächen zu arbeiten, denn er kennt seinen Platz und dieser Platz muss nicht durch Leistung verändert werden. Der Platz des Demütigen ändert sich allerhöchstens durch den Eingriff eines anderen von außen, nicht aber durch eigene Leistung, denn dies würde der Demut widersprechen.

    Kyre'ath




    Anwa´qulae hat Folgendes geschrieben:



    Vaters Hass ist unermesslich Lethra.

    Ich habe Deinen Bericht gelesen. Der Demütige erkennt nicht nur völlig untüchtig seinen eigenen Platz an dem er weiterhin verharren wird, er denkt auch dass alle gleich sind, niemand ist besser oder schlechter. Er würde jederzeit sich selbst zurückstellen wenn andere Schwächlinge durch sein Unvermögen Glück oder etwas wie Zufriedenheit finden würden.
    *Die Worte 'Glück' und 'Zufriedenheit' sind eher nebensächlich hingekritzelt, als würde die Lethra ihnen nur wenig Bedeutung zuweisen.* Der Ehrfürchtige jedoch erkennt das Ziel und misst diesem großen Respekt zu. Er achtet diejenigen, die sich bereits ausgezeichnet und verdient gemacht haben. Man kann das Wort ebenso ableiten und als Verehrung betiteln, sie auch Gottesfurcht nennen. Ehrfurcht vor Vater ist der Anfang der Erkenntnis.. denn nur Narren verachten Selbstbeherrschung und Weisheit. Dieser Fehler Deinerseits wäre also nicht nötig gewesen, wo Du deinen Bericht doch so ausführlich geschrieben hast. Niemals solltest du vergessen das Vater weder vergisst noch Fehler vergibt. Wenn Du schlau bist, wird es Dir nicht neuerlich passieren. *hier scheint eine längere, geduldsuchende Pause entstanden zu sein, denn der letzte Punkt ist ein richtiger Tintenklecks, welcher in das Papier gesogen wurde.*


    Junglethoryxae


    *Die Worte wurden vom Letharfen Eins zu Eins übertragen und lassen keinen Zweifel am Gemüt der Lethra.*



Zuletzt bearbeitet von Anwa'qulae am 01 Mai 2019 22:13, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Ryl'xarul





 Beitrag Verfasst am: 03 Jun 2019 22:45    Titel:
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Made - Nichtsnutz - Gewürm - Stück Arathraxenscheisse

Wüsste er nicht welchen Namen man seiner Hülle gab so würde er wohl am ehesten denken eines der Worte wäre sein Name.
Er wusste die Ankunft im neuen Axorn würde hart werden, so wie es jedem Neuankömmling, jedem Runenlosen geht. Es begann mit diversen Aufgaben - beschaffe dies im Auftrag des Lethrixors, erledige dies für den Erhabenen, tu das im Auftrag der Junglethoryxae, hilf dem Lethrusaen.
Was die Menschlinge wohl als Schikane und Qüalerei ansehen würde war für Ryl etwas anderes - eine Lehre.
Ganz gleich ob es das Aufschlitzen seines Armes durch den Lethrixor mit einer feuerroten Pantherklaue war,dafür das er die Aufgabe erledigt hatte, das Durchbohren der Hand mit einer Klinge durch den Lethrusaren weil er den Brenner übersehen hatte beim Mischen oder das Kennenlernen der Gebetsperlen der Junglethoryxae mit dem Gesicht und ordentlich Schwung.., weil er etwas falsch beantwortete oder vergaß jene gebührend zu begrüßen. Ein jedes Mal erinnerte er sich an die Worte Aron'deryls die er ihm sagte als er erst wenige Stundenläufte im Leth'Axorn angekommen war:''Schmerz ist der Größte Lehrer..''.Sie trieben ihn an, nicht stehen zu bleiben - denn der Stillstand ist das Ende, er strebte Hohes an, die Perfektion.

Einige Zeit war nun vergangen und er hatte sich eingelebt in den Alltag im Axorn, morgens das Reinigen des Tempels bis auf jedes kleine Staubkörnchen das auch nur Ansatzweise nur in die Nähe des Tempels kommen konnte - gefolgt von Gebeten die manches Mal sogar zwei oder gar drei Stundenläufe dauerten. Gefolgt von seinen Studien der Alchemie und den diversen Arten von Bandagen, Unterrichte mit dem Erhabenen oder der Junglethoryxae und die Erledigung von Aufgaben bis hin zu Jagden als Gruppe oder das Rumtreiben in Rahal oder Düstersee, um sich mit den alatargläubigen Menschlingen auszutauschen.


Doch fragte er sich jede Nacht bevor er vor Erschöpfung in den Schlaf verschwand, Würde Vater sein Tun beachten und gar anerkennen..? Die Bemühungen Ryl'xaruls sehen und ihm den Weg des angehenden Junglethoryxen gewähren - diese Gedanken waren es die stets durch seinen Kopf gingen, dabei niemals ausser Acht lassend wer er ist und wofür er dies alles tut.. Für IHN - FÜR VATER
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Ryl'xarul





 Beitrag Verfasst am: 14 Jul 2019 13:23    Titel:
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Das Tagebuch des Schmerzes


Der Unterricht hatte begonnen wie jeder andere, hungrig nach den Worten.. durstig nach dem Inhalt um meinen Wissensdurst zu stillen. "Schmerz ist ein grosser Lehrer" - jenen Satz sollte ich nun mehr verinnerlichen, den Schmerz sammeln, Regungen beobachten, was macht er mit mir..Schmerz ist zu unterteilen in physischen Schmerz und psychischen oder gar seelischen Schmerz.. Meine Kopfhaut brennt, doch ist die Demütigung grösser, die Haare die den meinen Schädel überdeckten, Unebenheiten und seine Eierform kaschierten sind weg und ich fühle mich nackt doch wird es wohl einem Zweck dienen..einen den ich nicht erkenne... diese Haarentfernung á la Junglethoryxae.. Die verstohlenenen Blicke spüre ich wie sie sich auf meiner Kopfhaut festbrennen - es stört mich, als sei ich eine der hässlichen Maden die durchs Axorn wuseln..

Ich sitze im Labor meiner Höhle, anders als sonst - diesmal nur in Unterwäsche mit einem Dolch in der Hand und einem fokussierten Blick auf dem Oberschenkel . Ich überlege:" Soll ich ihn einfach hineinrammen? Kurzen Prozess machen?" Nein.. das wäre zu leicht, die Wunde wahrscheinlich sogar zu tief und ich würde verbluten oder in Folge dessen an einer Infektion dahinrotten.. Dies ist nicht im Sinne der Aufgabe. Schliesslich soll ich meine Sinne und die Hülle stärken und sie nicht vernichten. Langsam setze ich die Spitze an die Haut und übe etwas Druck aus, ich spüre den Schmerz noch leicht ehe ich den Druck stetig erhöhe und die Klinge sich tief ins Fleisch bohrt:"Bei Vater.." entfleucht meiner Kehle als ich den Schmerz zur Gänze zu realisieren beginne und mein Blut zu fliessen beginnt. Ich muss mich beginnen daran zu gewohnen.. ich werde die "Dosis" des Schmerzes erhöhen, je nachdem wie viel davon ich an einem Tag schaffe..


Neuer Tag neues Glück..

Mein Haar spriesst stetig aus der Kopfhaut auch wenn ich es noch so oft abschabe.. vielleicht ein Zeichen dafür das mein Zorn und Hass ebenso stetig wieder hervorschiessen wenn ich sie nicht lerne zu beherrschen und kontrollieren?
Es ist früh, etwa das Sechste Stundenglas morgens, ich erledige meinen Rundgang durchs Axorn, kuemmere mich um die Bandagen in meiner Wanne, reinige den Tempel sodass man sein Gesicht in den Dunklen Fliesen erkennen kann und bete zu Vazer ehe ich mich in meine Höhle begebe und meiner Aufgabe widme. Schmerz - Teil 2
Diesmal will ich es anders versuchen, zumal die Wunde bereits vorhanden ist setze ich den Dolch an und mit einer Ruckartigen Wunde penetriere ich den Oberschenkel erneut - wieder quillt mein Blut heraus, wieder der Schmerz der mich dazu bringt zu fluchen, doch versuche ich mich zu konzentrieren- jenen Schmerz zu meinem Nutzen zu verarbeiten. Ich stelle mir die Verblendeten Ketzer vor und wie ich sie nacheinander höllische Qualen durchlaufen lasse um an Informationen zu kommen.. Unbewusst bewegt meine Hand den Dolch in der Wunde um das volle Potential aus dem Schmerz zu ziehen... Ich ziehe die Klinge heraus halte die Spitze in den Brenner und veröde die Wunde, der Geruch von verbranntem Fleisch erfüllt die ohnehin schon verpestete Luft in meiner Höhle. Ein kleiner Fortschritt in jenen Studien, noch wird es dauern bis jene Aufgabe zur Gänze beendet ist, doch Vaters Wille leitet mich!
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Ryl'xarul





 Beitrag Verfasst am: 03 Jan 2020 10:31    Titel:
Antworten mit Zitat

Ein Tag wie jeder andere, aufwachen den Tempel bis aufs kleinste Staubkorn putzen und sie Fliesen polieren bis man sein Gesicht darin sieht, ehe er sich dem stundenlangen Gebet widmet, gleich einem tranceartigem Zustand verharrt er vor dem Altar, an seinem gewohnten Platz, schräg rechts hinter seiner Mentorin der Lethoryxae. Viel zu lange haftete der fade Geschmack des Stillstandes in der Luft, doch gab Ryl'xarul sich damit nicht zufrieden, selbst die Aufgaben die schon lang erledigt waren, führte er weiter fort um sein Potential stetig aus dem Schmerz zu nutzen, wie der Meister und die Lethoryxae stets sagten:" Schmerz ist ein großer Lehrer", diese Worte brennen auch heut noch in mir... "Vater wird mich belohnen, früher oder später wird er mein stetiges Verlangen nach mehr sehen, meinen unstillbaren Durst nach Wissen und den Drang SEIN WERK voranzutreiben, mich vielleicht sogar würdig genug empfinden um mich einer weiteren Prüfung zu unterziehen..
Selbst die Erhabene Dolvarn, die noch nicht allzulang in Vaters heiliger Stadt verweilte, war zufrieden über den Stand meines Wissens und Treibens.., zufrieden mit meinem Werk als Assistent, Schüler und Letharf..

"Der Stillstand ist etwas für unsere Vettern, doch nicht für uns!", sprach er zu sich als er die Tempelstufen hinabging und entschlossen gen der Behausung seiner Mentorin stapfte.
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Ryl'xarul





 Beitrag Verfasst am: 17 Apr 2020 17:04    Titel:
Antworten mit Zitat

"Schmerz ist ein großer Lehrer" - oh wie er diesen Satz verinnerlicht hatte, doch neben ihm gab es noch jemanden, der dafür sorgte das er stetig daran denkt - die Lethoryxae. Viel Zeit war verstrichen seit sie sich zurückgezogen hatte.. zu viel Zeit in der er die Garstigkeit und Lektionen seiner Mentorin misste, das Axorn wie leergefegt scheinte.. bis auf den Erhabenen und eine Handvoll Geschwister.. und plötzlich.. ?
Erscheint sie im Tempel als ich ein Gespräch mit dem Männchen und dem Welpen der Ahad führe.. Ich spüre ihre Präsenz noch bevor ihr Griff im Nacken mich erreicht.. Freude - sie wiederzusehen, Ehrfurcht und Respekt - wie sie jemand ihres Standes gebühren
HASS - auf mich der es wagte ihrem Schaffen vorzugreifen, verdient rammte sie mir den Dolch durch die Hand, die Erinnerung an die Aufgabe kommen hoch - ich geniesse es, ich wachse an dem Schmerz und dem Groll gegen mich selbst.. Wie konnte ich mir einbilden das ich in der Lage bin Ihre Aufgaben aufzunehmen und vorzugreifen?! Bereits einmal hatte sie mich vor dem Hochmut ermahnt.. und wieder begehe ich jenen Pfad.. doch war es hiermit das Letzte Mal.
Merkwürdig.. scheinbar hat sie mir mehr gefehlt als es mir bewusst war.. die Menschlinge nennen es wohl Sehnsucht.. Doch muss ich mir dies aus dem Gedächnis auslöschen.. sie ist die Lethoryxae - das Weibchen des Mael'Qils - ich schlage mir diese Gedanken aus dem Kopf indem ich den Dolch noch hin und her drehe, schliesslich herausziehe und am Waffengurt einhänge. Ich bete gen Vater ehe es zurück ins Axorn geht, es wird Zeit meinen Aufgaben nachzukommen und die Eingänge freizulegen.
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