Verkohlte Brücke in Wulfgard

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In den Morgenstunden kann man bereits die ersten Herdfeuer erkennen, welche durch das Qualmen der Schornsteine langsam über Wulfgard in den Himmel ziehen. Allerdings könnten nahe Angler am Wulfgarder Weiher auch mitbekommen, wie die oberste Hand die Wehrmauer erklimmt um das eiserne Tor hinab zu lassen, bis die spitzen Enden sich in den Erdboden gebohrt haben. "Ob d'e wohl alle 'ne scheyß Meise hab'n, de Städder.." grummelt sie ein Jungschwert an, welches nur völlig überfragt zu ihr empor sieht. "Beklag'n ständig irgendwelche Toten, aber gehen leb'nsgefährlich über d'e verkohlte und brüchige Brücke, eh?" - "Woll'n sey wohl unbedingt den Hals brech'n, diese Trollköppe!!" Die Tür zur Wehranlage wird in die Angeln zurückgeknallt. "Das Tor bleybt unten, bis d'e Brücke wieder heil' sey, anders kapier'n sie's nuad!!" Das Jungschwert nickt einmal fest zur obersten Hand, dann scheint er sich ob der grummeligen Laune rasch aus dem Staub zu machen.