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Den Raben auf der Schulter
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Arzgeda Tryant





 Beitrag Verfasst am: 25 Aug 2018 02:01    Titel: Den Raben auf der Schulter
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Es ist der zweite Sommer den Arzgeda in der neuen Heimat des Nordvolkes verbrachte. Den Herbst und Winter verbrachte der Schamane meist im Reich der Geister und ließ sich in ihren 'Bann' ziehen.

Das Rudel welches er zunächst vor fand war eines das von einer Flut geplagt war und vor Freunden nur so strotze. Kaluren, Alumenen und Eledhrim sowie das Volk der Wüste standen dem Rudel zur Seite. Sie halfen die Schäden zu beseitigen, die Festung abzureißen und das Dorf zu errichten. Die Geister fanden ihre neuen Wohnorte und der große Schutzgeist Wulfgard bekam eine neue Halle.
Auch wenn Wulfgard keine gewaltige Halle mehr erhielt, so war sie doch weiterhin der Versammlungsort für die Thyren und Wulfgard konnte seine Schützlinge belauschen.
Das Rudel war noch dabei zu lernen, sich als solches zu verhalten und die Lehren Wolfes zu befolgen. Es reichten schon Kleinigkeiten um aufgeblasen zu werden und das Rudel in Zwei zu teilen. Es verging viel Zeit, Gesichter aus jener Zeit sind nur noch ferne Erinnerunge, Andere wiederum haben sich in ihren Aufgaben gefestigt und halten nun die Rollen der Leitwölfe.
Es war zum Beginn dieses Jahres als Arzgeda sich dem Bann der Geister entreißen konnte und seine Augen wieder für das hier und jetzt öffnete. Die Ahnen schienen dabei durchaus ihre Finger im Spiel gehabt zu haben, war es doch nur wenig Zeit um sich auf eine Feier des Volkes vorzubereiten und das Ritual mit einer jungen, viel versprechenden Jungschamanin, abzuhalten.

Es vergingen Tage, Wochen und Monate. Das Rudel in das Arzgeda nun wieder hinein finden musste, war nicht jenes das er einst verließ und es brauchte Geduld, Gespräche, Kämpfe und Rangeleien bevor der Schamane seinen Platz im Rudel einnahm. Vermutlich war er zu verbissen darauf seinen Kopf durch zu setzen und wurde recht bald stur in seinem Handeln. Er Zog Grenzen die zuvor eingerissen wurden im Sinne des Rudels, nun war doch ein Schamane der lange Zeit fort war und sie zurück wollte.
Zwischen Ridder und oberster Schamanin gefangen, wollte er auch hier seine Ellenbogen nach außen stoßen und fand mit einem mal recht viel Platz. Sein Handlungsspielraum schien groß, wenn auch mit klaren Grenzen die er sinnbildlich mit einem Fuß stets überschritt.
Doch auch hier schien es dem Schamanen bald soweit, sich 'seinen' Platz gesichert zu haben. Auch wenn ein jeder nun Arzgeda als merkwürdigen Kauz sah, der ständig etwas zu bemängeln hätte, ständig seinen Traditionsmessstab hervor holte um Allem und Jedem die Traditionen unter die Nase zu binden.
So hatte sich der Schamane seinen Platz zurecht gepoltert und fühlte sich noch immer nicht recht angekommen. Verwunderlich ist es natürlich nicht, einen Rüpel der sich seinen Platz sichert, würde auf diesem wohl selten anerkannt werden. So war es auch mit Arzgeda, immer wieder gab es kleine und größere Ecken an die er selbst, oder an die Andere an ihm stießen. Mit jedem Streit, jeder Diskussion und jedem bisschen gemaulte, feilte das Rudel an Arzgeda und umgekehrt. Es schien eine Weile viel Spähne zu fallen bevor er die Stütze wurde, welche er für das Rudel sein sollte. Ein Schamane, ein Seelsorger, Vertrauter und Berater des Rudels.
Es war Raija die als erste mit sehr persönlichem zum Schamanen kam und um Rat und Hilfe bat. Vergangene Zeiten, einst mal hoch schlagende Herzen und ein tragisches Ende dessen. Während nun das Rudel diesem Problem Kanten, Ecken und Ungereimtheiten eintrieb, war es Arzgeda jedoch nicht gelungen dem Problem seine Kanten und Ecken auszutreiben um es aus dem Weg zu schaffen oder als Teil des Rudels, Stärke und Wachstum zu bescheren.
Es waren erneut Zeiten in denen sich offenbarte, das der Schamane nicht nur Stütze sein sollte oder gar wollte. Verborgene Fehler offenbarten sich, dieses mal jedoch nicht nur bei dem Schamanen selbst.
Die Tage zogen ins Land und das Rudel schliff an einander herum. Wenige Dinge passten zusammen wie sie gehörten und doch bildeten die Thyren schon jetzt eine Einheit. Sie mag an einigen Ecken wackelig und nur mit Vorsicht zu genießen sein, doch es war eine Einheit.

Irgendwann kam dann der Tag, der den Wolf im Herzen Arzgedas wieder weckte. Den Raben auf der Schulter wachsam werden ließ. Der Körper strotzte vor der Kraft des Bären und der Geist wurde wachsam wie Hirsch selbst.
Der Krieg brach aus, die Eroberung begann, die Banner der Angurenfestung fielen.
Nun sollten die längsten Tage des Lebens Arzgedas folgen.

Die Belagerung im dunklen Reich, in einer fremden Burg aus Stein. Das Rudel getrennt, die Verbündeten abgeschnitten und des Panthers sanfter Schritt schien mit jeder Stunde näher zu schreiten.
Nun war der Tag gekommen, wegen dem Arzgeda über so lange Zeit seine Haare schwarz färbte. Sich vor den Ahnen und Geistern hervor tat um ihre Blicke stets bei sich zu wissen. War es doch die Angst vor der Geschichte um seinen Clan, die ihn dazu trieb. Die Angst vor dem, was verboten wurde. Die Angst, unter Rabes Wacht zu versagen und seinem Volk erneut Leid zu bringen... Angst vor dem, was dort außerhalb der Mauern lauerte. Einem Wesen das weder sichtbar, noch zu begreifen war.

Panther, er würde den Thyren in den folgenden Tagen den Schlaf rauben. Ihre Geister vor sich her treiben, die Elemente aufscheuchen und das Licht der Hoffnung verdunkeln.
Panther, jenes Tier das im Glauben der dunklen Elfen der Vater ihrer Spezies sei.
Panther, jenes Tier das im Glauben der West-Städder in ihnen allen stecke.
Panther, jenes Tier das im Glauben der Thyren nichts als Unheil, Verrat und Täuschung kannte.


Panther, das fünfte große Totem der Thyren. Nun hat der Schamane seine Kräfte nicht in sich erkannt. Stattdessen war der Panther nun zu ihm gekommen. Es schien als hätte ein jedes Gespräch an den Zinnen den Panther entblößt. Als hätte ein jeder Städder, ein jeder Verfluchter und ein jeder Hornkopp offenbart, was Arzgeda schon so lange hätte begreifen müssen. Unbewusst befolgte und tat er jene Dinge... ohne es selbst zu begreifen.

Arzgeda trug den Panther mit sich, so wie den Wolf im Herzen, den Hirsch im Geiste, den Raben auf der Schulter und den Bären im Leibe...
Es waren seine Haare. Arzgeda täuschte schon so lange, veränderte sich um von einer Schwäche abzulenken, um sich seiner Angst nicht zu stellen.

Arzgeda glaubte die letzte Kante in seinem Wesen erkannt zu haben, welche ihn vom Rudel trennte.
Die Belagerung brachte dem Thyren die Erkenntnis, das er stets die Totems vereinte und hatte gelernt... ihre Lehren zu begreifen.
Nun schien es an der Zeit, seine Erfahrung zu nutzen. Nun fühlte sich Arzgeda bereit den Weg des Raben weiter zu gehen, Wolf weiter hinter sich zurück zu lassen und die Klinge nicht mehr täglich zu führen.

Auch schien es, als wäre es Zeit im Rudel seine Aufgaben nun ernsthafter wahr zu nehmen. Doch schon wenige Tage nach dem Überlebenskampf, riss der Ridder den Schamanen von seinem geistigen Höhenflug hinab. Degradierte ihn zurück zum meckernden Schamanen.
So war es wohl zunächst sein Schicksal, mit der Bürde seiner vergangenen Zeit im Rudel zu leben. Damit zu leben das er die Rolle des ernsten und strengen Traditionalisten zu erfüllen hatte.
Ob es nun Scherz oder Ernst war, Arzgeda hatte einen inneren Frieden gewonnen und konnte sich mit einer inneren Ruhe um die folgenden Aufgaben kümmern.

Wäre dort nicht... aye doch - es war Panther, erneut.
Ein innerer Hass der sich dem Kaluren gegenüber entwickelte. Ein alter Kerl der Kaluren, er schien fröhlich und glücklich unter der Erde. Schien ihn die Belagerung recht kühl zu lassen, doch waren es die Worte des Kaluren die das Blut Arzgedas zum kochen brachten "Ihr feigen extralangen, traut euch wohl nicht unter die Erde, seid euch wohl zu fein"
So in etwa jedenfalls erinnerte sich der Schamane an die eingänglichen Beleidigungen des Kaluren, welche über einige Minuten hinweg nicht abbrachen.

Dazu die Abwesenheit von frischer Luft, keinem Ausweg und zwei Thyrenweibern die scheinbar völlig außer Kontrolle gerieten.
Jene Zeiten waren es dann doch, über die Arzgeda wohl nie wieder sprechen wird und besonders sein Wutausbruch im uralten Städdergrab, jenen würde Arzgeda der obersten Schamanin verschweigen.
So enden jene Tage wie sie begannen. Mit dem Panther, doch nun nicht mehr im Haar.

Mögen die Ahnen uns beistehen, diese Zeiten zu überstehen.
Mögen die Geister gnädig sein, das wir ihre Kräfte nutzen um unser Überleben zu sichern.

Etwas, schwirrt jedoch weiter im Kopf... das Gebet in totgeweihter Stunde

Dort treffen wir dann unsere Väter
Dort treffen wir dann unsere Mütter
Dort treffen wir dann unsere Schwestern und Brüder
Dort treffen wir dann all jene unserer Ahnenreihe, von Beginn an

Sie rufen bereits nach uns
Sie bitten uns, unsere Platz zwischen Ihnen einzunehmen
Hinter den Toren Anundrafs
Wo die stolzen Thyren für alle Ewigkeit leben

Den Ahnen zur Ehr, dem Rudel zur Wehr.


Worte die einem jeden entkräfteten Thyren aufstehen lassen. Worte die Geister, Ahnen und Totems gleichermaßen stocken lassen. Worte die Energie, Mut und Kraft spenden. Ein Gebet, das Adrenalin durch die Venen treibt und das Rudel die Kampfeslust ins Gesicht schreibt.
Ein Gebet, das am letzten Tag der Burg durch fünf kräftige Kehlen dröhnte. Ein Gebet das zum Kampf aufrief...
Worte die dem Schamanen deutlich machten, seine Waffe war das Wort geworden, sein Herz schlug zwar in Wolf's Sinn... doch war es nun der Rabe auf seiner Schulter, welcher die Pfade des Thyren bestimmte.


Zuletzt bearbeitet von Arzgeda Tryant am 25 Aug 2018 02:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Arzgeda Tryant





 Beitrag Verfasst am: 24 Feb 2020 01:08    Titel:
Antworten mit Zitat

Es war nun schon einige Monde her, seit Arzgeda aus seiner Heimat heimkehrte.
Seine Brüder und seine Schwester waren nach dem Tod Urnfeis dortgeblieben, um den Hof weiter zu führen. Während seine Schwester die Pfade Bärs beschritt, folgten beide seine Brüder weiter dem Pfad Wolfs. Nur Arzgeda trieb es zurück in das Zentrum der Welt dem Ort, an dem die Götter sich stritten, an welchem es dem Volk der Thyren an geistiger Führung bedurfte.
Arzgeda wich schon vor zwei Wintern ab vom Pfad Wolfs, der unheimlich klare Blick des Raben war es, welcher Arzgeda einen neuen Weg für sein Leben bestimmte. Noch unter Waelkyrige lernte er, erhielt sein Mal und genoss die Ausbildung unter Ketiley, der wohl Clannächsten unter den Schamanen.
Diesem Beispiel wollte das vom Wolf geprägte Herz des Thyren folgen. Den Geistern und Ahnen sollte seine Aufmerksamkeit gelten und doch durfte die Verbindung zum Rudel nicht verloren gehen. So war es doch an den Schamanen, welche das Rudel an Sitte und Anstand erinnerten, welche das Rudel aufklärten um die Gefahren des Götterglaubens und nicht zuletzt, das bindende Glied zwischen dem Diesseits und dem Jenseits bildeten.
Noch während seiner Zeit als Geisterwächter war der Blind der Ahnen auf Arzgeda gerichtet, als das Fruchtbarkeitsritual des Frühjahrs begann. Zu jener Zeit war Ketiley von den Geistern auf eine wichtige Reise geschickt und so bliebt es an Arzgeda und seiner Mitschülerin, welche unter Ketiley besonders die Kräuterkünste verinnerlichte, das Ritual für das Rudel, die Geister und die Ahnen abzuhalten.
Das Jahr war Fruchtbar, für Land und Rudel, ein gutes Omen wie es sich Arzgeda stets einredete. Es schien als hätte der Rabe eine Aufgabe für ihn, eine Bestimmung.
Während dieser Zeit begannen bereits erste Gespräche hinter vorgehaltener Hand. Arzgeda sei überheblich geworden, spiele sich als Retter von Tradition und Sitte auf. Und vermutlich war dem auch so gewesen, liegt es doch in der Natur des Volkes, das Dinge direkt angesprochen werden und nicht blumig umschrieben werden.
Während der nächste Winter einkehrte, ein größeres Scharmützel das Land wie auch das Rudel zeichnete, wurde es ruhig im Dorf. Viele waren in sich gekehrt, das Leben im Rudel kam beinahe zum Stillstand und nur den großzügigen Geschenken der Geister und Ahnen war es zu verdanken, das die Sturmheuler auch den nächsten Frühling erleben würden.
Die Dame im Wind war erwacht, auch sie schien dem Volk eine Zeit der Stille zu schenken. Während alte Streitigkeiten noch immer nicht beigelegt wurden, konnten Andere bereits bei Met und Fraß vergessen werden. Der Frühling wird kommen, das Land wird sich erholen und das Rudel aus dem Winterschlaf erwachen. Die Dame schickt dem Volk bereits Tatenlüsterne Claner und die Eingesessenen müssen sich aufraffen.
Das Volk der Sturmheuler mag schweigen, doch wird es nie verstummen solange die Dame über uns wacht.

Die Heimreise
Arzgeda war zur Bestattung seines Vaters selbst in die Heimat gereist. Es war seine Aufgabe als Geisterwächter und Sohn, das Ritual vollständig durchzuführen.
Während dieser Zeit erhielt Arzgeda Anleitung von einheimischen Clanern welche Rabes Weg folgten. Schamanen die viele Dinge anders sahen, andere Bräuche verfolgten und ihre eigenen Traditionen daraus entsprangen.
Dort war es auch, das Arzgeda die Trommel seines Vaters an sich nahm. Ein Kunstwerk aus der Hand seines Blutes, wenn auch nicht sein eigenes Werk. Mit der Stimme der Ahnen selbst, konnte Arzgeda der Trommel sein Eigenes Blut einhauchen. Ihr die Kraft schenken die eine wahre Bodhrim brauchen würde. Nicht zuletzt hatte Arzgeda auch ein altes Blashorn seines Vaters an sich genommen. Dies weckte besonders das Interesse der Schamanen des Rudels, nicht zuletzt deswegen hatte sich die alte Stimme der Ahnen überhaupt mit dem Jungspross auf Rabes Pfad auseinander gesetzt. Er sprach von einer Legende eines Hornes, welches nur in der Schlacht geblasen werden dürfe. Es trage den Atem der Dame selbst in sich. Natürlich war dies eine Übertreibung, doch war dies Bestandteil der Legende, welche das Musikinstrument so bekannt machte. Er sprach vom Gjallarhorn, ein Horn welches einen so schrecklichen Ton ausstieß, das es Feinden die Knochen zum Zittern brachte und den eigenen Kämpfern die Kampfeslust Wolfes schenkte.
Legenden daher, es war ein Relikt das es zu bewahren galt und dort wo es gebraucht werden sollte, würde es sein. Auf Gerimore, dem Ort auf ganz Alathair an dem die Götter selbst um das Land kämpften und ihre Anhänger sich blutige Kriege erlaubten um ihren Gott zu stärken.
Die Ritualtrommel
Es war ein Kunstwerk seines Vaters. Jahre lange Erfahrung sammelte der alte Urnfei als Skalde seines Dorfes. Nicht nur das Instrument war hervorragend gearbeitet, auch das gespannte Fell war noch immer klangfähig als sei die Trommel erst Gestern fertig gestellt worden.
Die Muster im Holz zeigten die fünf Totems, selbst der über den nicht gesprochen wurde, hatte seinen Platz gefunden. Im Verborgenen waren die sechs Augen zu erblicken. Doch vermochte es wohl nur der geschulte Blick, die Abbildung als eben jenes Wesen zu brandmarken, das es sein sollte.
Glutheiße Kohle, von den Feuergeistern bereits weiß gefressen, das klarste Eis welches ein Thyre nur im Winter zu ernten vermochte, das Salz der Erde und die Federn der Rabenschwinge waren es, welche für das Ritual genutzt wurden. Eine Paste aufgetragen auf die Vertiefungen sollte die Muster konservieren. Doch erst mit dem noch warmen Blut des Schamanen sollte auch die Kraft auf das Instrument übertragen werden, welches fortan die Rituale des jungen Claners auf Rabes Pfaden begleiten würde.
Der Klang schien sich zu verändern, das Holz nahm die Paste auf und die Schnitzereien hoben aus der Paste heraus die Abbilder der fünf Totems. Es brauchte einen ganzen Abend unter der Anleitung des hohen Schamanen, schließlich sollte dieses Werkzeug dem Rudel auf Gerimore fortan den Gesang der Ahnen nahebringen, das Singen der Geister verstärken und den Rhythmus für das Rudel vorgeben.
Im Hain des Dorfes wurden die Geister geweckt, die Bodhrim erklang zum ersten Mal seid ihr Zweck ein neuer wurde. Im rauschenden Lichterspiel der Haingeister brach die Nacht herein und der Geist des Erwachens wurde dem Ritualwerkzeug eingehaucht. Es wurde als Werkzeug aktiviert, es wurde zu einer Trommel der Geister, nur die Stimmen der Ahnen würden noch nicht durch sie erklingen. Doch währe dies noch zu viel für den Geisterwächter, war seine Zeit der Ahnenanrufung doch noch nicht in diesem Ausmaß gekommen.

Wulfgard
Der erste Geist auf Gerimore, der die Klänge der Trommel erklingen lassen solle, würde nun bald mit dem Erwachen des Dorfes die Gelegenheit bekommen, Rudel, Geister und Klänge für das neue Jahr zu wecken.
Stolz und Ehre! All jenen denen sie gebührt, jenen die unter uns wandeln und jenen die bereits vor uns unsere Wege beschritte. Auf das wir Rudel und Ahnen niemals enttäuschen.
Ein Kerl, ein Clan, ein Rudel und ein Volk auf das sie alle stets Seite an Seite stehen mögen.
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