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Berstendes Holz und blutige Nasen
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 11 Feb 2020 20:35    Titel: Berstendes Holz und blutige Nasen
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Donnernd hallte das Geräusch von berstendem Holz durch das Dickicht. Gerade hatte die kleine Bande um Ronald sich am Lagerfeuer niederlassen wollen und das gebratene Reh verspeisen wollen. Immerhin hatten sie heute mal Zeit und Ruhe dazu und wurden nicht von irgendwelchen dahergelaufenen Kämpfern verprügelt und vertrieben. So ein Räuberleben war schon manchmal schwer. Doch noch bevor der Hintern des glorreichen Ronald den Baumstumpf erreichte, schreckte sein Besitzer durch das Geräusch schon wieder nach oben. Es war nicht ganz auszumachen, was es war, vermutlich auch zu weit weg oder zu unbestimmt, als dass sie hätten wissen können, was es war. „Wer macht denn so einen Aufstand? In unserem Wald? Was soll das?“

Es dauerte gar nicht lange, bis sein Neffe, Roland sich am Lagerfeuer einfand und berichtete, dass er einen Kerl gesehen hatte, ein Stück weit draußen im Wald. Gerüstet, aber nicht so wie sie selbst, sondern in schwarz und roter Rüstung, mit Winterumhang. Fast edel sah er aus. Und eine Maske trug er. Irgendwie kam ihm der Kerl bekannt vor, aber woher genau, da war er sich nicht sicher. Ronald klopfte seinem Neffen auf die Schulter und setzte sich dann doch endlich auf den umgekippten Baumstamm am Lagerfeuer. Das Ächzen und Bersten des Holzes ließen sie Ächzen und Bersten sein, während sie ihr Reh verspeisten.

Zwei Tage später, ein ganz anderes Waldstück, eine ganz andere Bande, die sich anschlich an den wütenden Mann in schwarz-roter Rüstung mit dickem Umhang. Sie waren immerhin zu fünft und würden ja wohl mit einem alleine fertig werden. Dachten sie. Sie hatten sich getäuscht. Es war nur einer der Fünfen, der davon kam, mit blutender Wunde, gebrochener Nase und dem Schrecken. „Scheiße, verdammte scheiße! Was macht der denn hier draußen im Wald so weit ab von seinem scheiß Palast! Verdammte scheiße!“


Vielleicht würde sogar das ein oder andere Gerücht zwischen den Banden ausgetauscht oder auch an die Ohren außerhalb des Räubervolkes dringen, dass ER durch die Wälder ging, wütete und sowohl vor Mensch, Tier als auch Natur keinen Halt machte.



[ooc: ein kleiner Hinweis: vielleicht passiert am Mittwoch, 12.02. gegen 20 Uhr ja etwas IG. Wer weiß, wer weiß 😊]
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Aron'deryl





 Beitrag Verfasst am: 11 Feb 2020 23:14    Titel:
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*Am selben Abend noch konnten im Axorn, die Mitglieder des Turmes für einen Augenblick etwas wahrnehmen. Was sich etwa wie das Ende des Liedes? oder das Ende der Welt? für einen Moment erklang und dann plötzlich wieder vom Erdboden verschluckt war, als wurde das schleichende Geräusch was versuchte zu entweichen, hinter einem Tor erneut verschlossen.*



*Hier wo das Ende der uns bekannten Welt irgendwann eingeläutet werden und man den Anbeginn der neuen Welt aus der Asche der Alten errichten würde, ja genau hier verblieb er über die Nacht hinweg mit seinem Mitbringsel, um neue Kräfte für seine sterbende Hülle sowie dem kleinen Kristall zu sammeln. Mit diesem würde er versuchen Vaters Willen auf die eine oder andere Weise als Meister gerecht zu werden und wenn es sein müsste endlich an seine Seite zurück zu kehren.*
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Schleiereule





 Beitrag Verfasst am: 12 Feb 2020 12:28    Titel:
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Still, leise schlich ich durch die Wälder, sehen und nicht gesehen werden, gesehen erst wenn ich es will. Ein Ziel war vor Augen um mehr zu erfahren, ein Ziel von dem sie wusste das jene Gruppen gerne sich tummelten. Jene prahlten mit dem wen sie wieder verprügelt hatten, wo sie gut sich bereichert haben.
Wiedereinmal unter sie tauchen, in das was sie so viele Jahre kannte und lebte!

Auf meinem Weg spürte ich stehts die Flaschen im Rucksack wie sie leise klimperten zwischen dem Stoff.
Ruhig atmen.. und lauschen
Am Ziel... ich war angekommen an einem Ort wo sie sich tummeln. Ich richte mich auf die Kleidung bleibt wie sie ist, einfach dreckig und verschmutzt, die kurzen dunkelblonden Haare leicht verfilzt

Es war eine kleine Bande auf die ich traf, sie saßen um ein Feuer und sowas suchte ich.
So kleine Gruppen hörten und sahen immer mal wieder etwas Klatsch und Tratsch oder wuste wo man gute Geschäfte machen konnte. Man musste nur zuhören und filtern, aus dem was sie im Suff so alles erzählten. In solchen Augenblicken war ich froh das ich doch recht gut den Alkohol ertragen konnte denn so bekam ich deutlich mehr mit. Ich wusste ich musste trinken. Wenn nicht oder zu wenig trinken würde, würde es auffallen und man wird irgendwann misstrauisch.

Die letzten Schritte ging ich ehe ich auf etwas Abstand anhielt.
Ich hielt die Flaschen hoch als ich mich näherte. Einer war schon aufgesprungen und hielt den Knüppel hoch.

„Hey, hey.. du pass auf de Flasche könnte kaputt gehen“ Rief ich ihm entgegen und deutete auf die Flaschen.
Ich merkte wie sie mich musterten ich ließ sie mich beobachten, jeder ist misstrauisch auf der Straße, gerade wenn sich wer neues nähert.
Nicht einschüchtern lassen von den Blicken, selbstsicher sein. Ich war wie ich war als ich noch auf dem Festland lebte.
Ich wusste immerhin das das was ich mitbrachte immer ein gutes Lockmittel sein konnte das man so zu ihnen kommen konnte und in ihrer Mitte treten konnte.
„Last mich etwas bei euch am Feuer wärmen, ich habe auch was zu trinken im Gegenzug bei, als Dank. Uch etwas zu rauchen was ich bei einem Möchtegern abluchsen konnte als er nicht aufpasste“
Die Lüge kam ohne nachzudenken über meine Lippen immerhin war dies nicht das erste Mal und ich wusste worauf ich achten muss bei vor allem solchen gesellen.

Es dauerte eine Weile aber dann ließen sie mich den Abend bei ihnen verweilen. Ich hörte aufmerksam zu. Auch wenn das meiste eher ein „Der hat wieder versucht uns hier zu vertreiben, denen haben wir es gezeigt“
„Der und der kamen wieder die wollten doch tatsächlich das wir hier verschwinden.“ viel prahlen war bei und doch hörte ich etwas was mich innerlich aufmerksam werden ließ. „Wohlgekleidet… rot und schwarz… Edel… hat eine ganze Gruppe verkloppt.. auch Tiere sind geflüchtet“ Die Gruppen auch andere waren vorsichtig geworden hörte ich raus, man wollte sich ihm nicht in den Weg stellen.
Mir schwirrten die Gedanken im Kopf, war wirklich der gemeint den sie im Kopf hatte, war wirklich es so wie sie es sich zusammenreimte.
Was ging hier vor sich?



Ich verbrachte die Nacht ihnen noch lange am wärmenden Feuer. Noch konnte ich hier nicht weg aber später würde ich dem ganzen wohl mehr Beachtung schenken müssen.


Zuletzt bearbeitet von Schleiereule am 12 Feb 2020 14:27, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Aron'deryl





 Beitrag Verfasst am: 12 Feb 2020 22:31    Titel:
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*In den spaeten Abendstunden erklingen vereinzelte Detonationen unter und vor Rahal. Die Zugänge in das Axorn vom Tempel sowie vor der Stadt sind in sich zusammen gebrochen als hätte man sie von unten zum einsturz gebracht.
Die schon ein paar Tage zuvor heimgekehrten Geschwister welche einst das Rot der Garde Rahals trugen und in Grenzwarth, Rahal, Duestersee, Schattenwinkel stationiert waren haben dieses abgelegt und bewachen nun ALLE stattdessen den Durchgang zur Mine ihres Volkes in das Axorn selbst.*

*Bewaffneten und gerüsteten Menschlingen wird kein Zugang gewährt, egal welchen Ranges sie meinen inne zu haben. Es macht gar den Anschein als sei jedwege Hierarchie, die in Rahal oder sonst wo im alatarischen Reich noch bestand habe hier außer Kraft gesetzt zu sein.*


Zuletzt bearbeitet von Aron'deryl am 12 Feb 2020 22:39, insgesamt einmal bearbeitet
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