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Wenn der Wurm drin ist ....
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Wenn der Wurm drin ist ....
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 30 Okt 2018 12:39    Titel: Wenn der Wurm drin ist ....
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Ich bin Saina, offen, freundlich und zum ersten mal verliebt ...
Verliebt!
Seine Küsse, sein Geruch, seine Augen, das Gefühl wenn er mich im Arm hält, nicht alleine sein, stark zusammen, bei ihm zuhause.
Doch seit in seinem Hof der Holzwurm tobt, ist auch bei uns der Wurm drin.
Die Ausbildung, ich kann mich wahrlich nicht beschweren, Naemi, das Feuerköpfchen, Frau Eri, sie sind alle so gerne behilflich, sind alle so nett. Naemi bringt mir viel bei zu dem was ich schon weiss und ich lerne obendrein noch so viel neues. Es ist ganz famos zu lernen, sich alles zu verinnerlichen, bis in die Nacht hinein im Labor zu sein und so lange an einem Trank zu arbeiten, bis er endlich genau so ist wie er sein soll. Es ist großartig ein Lob zu bekommen am nächsten Morgen, auch wenn mir die Augen fast im stehen zufallen, oder gerade dann, das gibt mir Schwung und neuen Tatendrang.
Und dann ist ein Tag durch und ich war wieder nicht drüben auf dem Hof trotz all der Sehnsucht und dem wild klopfenden Herzen nur wenn ich an ihn denke.
Wenn ich dann rüber geh, dann sehe ich in seinen Augen Freude, und Traurigkeit, weil ich wieder so spät komme und wieder zu lange nicht da war, höre es aus seinen Worten. Wie lange wird das wohl gut gehen? Meine Worte helfen vielleicht über die Nacht, vielleicht auch noch über den nächsten Tag, der mit Arbeit alles andere übertüncht, aber am Abend, wenn nichts mehr zutun ist und er alleine in der Stube sitzt, ich wette, dann sind all meine Worte nur ein Brei der nicht schmeckt.

Ich sitze auf der Treppe zum Garten der Zunft, säubere die Pilze, zupfe die nützlichen Teile des Efeus ab, und denke.
Zum ersten mal hat er mich nicht herein gebeten, kein Lächeln, kein Küsschen, keine Anzeichen von Freude mich zu sehen. Er hat gar nicht daran gedacht, dass ich und sein Freund uns noch nie begegnet sind. Die Stimme einer Frau aus dem inneren des Hofs, durfte ich deswegen nicht rein? Könnte ich doch nur diese Gedanken anhalten, aber da war eindeutig der Wurm drin. Ich bin zwar nicht die hellste Kerze auf einem Kandelaber, laut Oma, aber mein Bauch betrügt mich nie.


Zuletzt bearbeitet von Saina Vai am 30 Okt 2018 13:16, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 30 Okt 2018 15:39    Titel:
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Jetzt steh ich vor dem Spiegel, ich bin nackig damit ich auch alles sehe.
Kein Wunder, schön anzusehen bin ich wirklich nicht.
Die Nase voller Sommersprossen und vom Hals abwärts einfach zu dick, das war schon immer so. Meine Kindheit war, was das Elternhaus und später die Oma anging, echt nicht schlecht, wären da damals nur die anderen Kinder nicht gewesen.
Erst war ich Fett wie ein Ferkel, dann Fett wie ein Schwein. Kindermund tut Wahrheit kund, sagt man doch so.
Die Jungs haben sich nie für mich interessiert, ausser es ging darum mich an den Zöpfen zu ziehen, meine Schnürsenkel zu verknoten, mit Frösche, Spnnen, Käfer oder irgendwas anderes, ekliges hinten in den Kragen zu schieben, mich auszulachen und mir irgendwas hinterher zurufen was auf meine Figur abzielt.
Ich soll mit nichts draus machen, hat die Oma immer gesagt, die sind halt nur neidisch weil du so klug bist.
Alles an mir war für die anderen falsch und ich kam nie auf die Idee, dass irgendwas an mir richtig und gut ist.
Und dann war da Lingor, er hat mich angesehen als wäre ich tatsächlich schön, als sieht er was, was sonst keiner sieht, nicht mal ich.
Jetzt weiss ich einfach nicht mehr, ob er sich auch nur einen Spaß mit mir gemacht hat.
Aber er hat mich doch geküsst! Wie ein Mann eine Frau küsst in den Büchern über die Liebe.
Ich sollte mir andere Bücher zum lesen Üben aussuchen.
So sehe ich mich nun im Spiegel an und denke ein weiteres mal, dass es ja kein Wunder ist. Der Bauch nicht straff und fest, die Brüste zwar voll aber schwer, ohne Mieder hängen sie, für mein Alter und dafür, dass ich noch kein Kind bekommen habe, schon zu tief. Der Hintern, wie haben mir die Mädchen immer gesagt sähe er aus? Ach ja, Brauereigaularsch!
Meine Schenkel würden sich beim Laufen zum Mehl mahlen eignen, meinte der Bäckergeselle mal. Das einzige was an mir irgendwie zierlich genannt werden kann sind meine Füsse, die sind klein und passen somit nicht zum Rest.

Und jetzt will mich Lingor nicht mehr, kein Wunder ich bin ja auch nichts, worauf man wartet.


Zuletzt bearbeitet von Saina Vai am 24 Nov 2018 16:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 05 Nov 2018 22:56    Titel:
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Es ist schon schön gewesen ihn zu sehen, lachend, glücklich, mit appetit essend und unter Freunden. Mir hätts fast das Herz zerrissen, oh ich wär so gerne in seine Arme gehüpft gestern, stattdessen hab ich so gut es ging einen Bogen um ihn und seine Gesellschaft gemacht.
Ich hab versucht mich zu amüsieren, aber da hatte ich mir wohl für einen kleinen netten Plausch genau den falschen ausgesucht, der Gardist hatte an diesem abend sein Lachwasser wohl eher weggeschüttet. Am Ende hab ich acht Äpfel aus dem Teich gebissen, weil eine Scarlett, die irgendwie alle kannte, mir das bezahlt hatte. Es war ja nett gemeint und sie war auch freundlich, aber als sie meinte ich solle einem gewissen Mandros oder so schreiben, weil der auch alleine ist, da hab ich mich verdrückt.
Das Feuerköpfchen hat mir Obdach gegeben, hinter ihrem Verkaufstisch konnt ich mich ganz gut hinpflanzen und zusehen, dabei sein und doch irgendwie alleine. Dann stehen Lingor und diese..diese.. Männerausspannerin! auch noch dort an der Theke, lachen, haben späßken, dann hab ich mich auch da erst mal eine Weile verdrückt. Ich gönn ihm ja sein Glück, aber anschauen muss ich mir das ja nicht.

Aber irgendwie wars ein Auftackt zu was Neuem, am Tag nachdem der mir den Laufpass gegeben hat hab ich die Bürgerschaft erlangt, ganz allein und ohne Hilfe hab ich das geschafft. Mit dem Lesen läuft das immer besser!
Und dann hab ich mein eigenes kleines Häuschen bezogen, ich habe noch genau vor Augen wie er mich dort geküsst hat und hab echt überlegt deswegen ein anderes auszusuchen, aber ich liebe es und es ist ja eine gute Erinnerung die hier schon wohnt.


Dir zu dienen heißt sich völlig aufzugeben, denn nur in Nileth Azur an Deiner Seite können wir zur absoluten Vollkommenheit finden.


Für mich heisst das auch, dass ich nicht nur an mich denke, das versuch ich gerade. Hoffentlich ist Lingor glücklich.


Zuletzt bearbeitet von Saina Vai am 05 Nov 2018 22:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 24 Nov 2018 16:17    Titel:
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Jeden Tag nehm ich mir vor die Auriane mal zu besuchen, doch irgendwie kommt immer irgendwas dazwischen, es ist wie verhext!
Die war echt nett als ich sie da im Regen getroffen hab und ich will sie unbedingt noch besser kennenlernen. Aber ich glaub das Lesen und Schreiben muss ich nicht mehr bei ihr lernen.

Seit die Frau Naemi auf Forschungsreise ist muss ich mich wohl oder übel an die Bücher halten und aus ihnen lernen und studieren. So hab ich mir meine Ausbildung ehrlich gesagt nicht vorgestellt, aber wenn man nichts machen kann, kann man halt nichts machen und ich fühl mich in der Zunft schon wohl, darum kommt mir schon das Nachdenken darüber, ob ich mir einen anderen Lehrmeister suchen sollt, wie Verrat vor.
Es ist schon verzwickt, nichts halbes, nichts ganzes.
Ich krieg kaum noch genug schlaf, weil ich am Tage oft alles drei oder vier mal machen muss bis es klappt, weil mir ja keiner zeigt wies geht und es dann halt einfacher nachzuvollziehen wäre. Das Tüfteln kostet Nerven und Zeit und wenn ich dann in mein Häuschen schlurf will ich nur noch ins Bett, aber schlafen?- Ne, muss ja noch das Buch in die Hand nehmen und lesen, damit ich weiss, was ich als nächstes zutun hab und da bin ich dann dran, bis mir die Augen einfach zufallen. Der einzige Vorteil ist, dass mirs Lesen schon viel, viel leichter fällt.
Blöd ist auch, dass ich scheints Fetter werd als ich eh schon bin, irgendwie muss ich das anders machen, es funktioniert nicht wie jetzt, nicht zu essen bis einem schwummerig wird, was ich nicht mal mit Absicht mach, ich hab einfach keine Zeit mir was zu kochen! Mal ganz abgesehen davon, dass ich gar nicht kochen kann!
Und dann zwingt mich der eigene Körper dazu, weil der Schluck aus dem Trankfläschchen zwar den Magen füllt, aber dem Körper nicht gibt was er alles braucht und dann ertappe ich mich beim fressen, ich stopfe wahllos Zeug in mich rein bis mir übel ist. Verflucht, ich bin Heilerin ich sollts echt besser wissen, auch wenn die Ana....anat...Körperkunde nicht so sehr mein Gebiet ist.
Wieder mal der Wurm drin in allem.
Nein, doch nicht so ganz in allem. Ich hab mich in das ganze Duftzeugs vertieft und das ist, wie wenn ich alles was mir so durch den Kopf fliegt und schön ist in Flaschen, Seife und Rauchwerk packe und wenn mans dann riecht, dann stell ich mir vor, dass es jeder riechen kann, was andere in Gedichten oder Liedern oder Gemälden ausdrücken können.
Und den Yuklik hab ich ein bissl besser kennengelernt, ich hab in der Bank von Bajard ein kleines Päuschen eingelegt, weil mir vom Kräuter Sammeln schon die Füsse weh getan haben, und da kam er rein und ich kannte wohl das Gesicht irgendwie, aber erst wusst ich nicht mehr wos hin gehört. Aber dann hat er mir schon auf die Sprünge geholfen und dann haben wir da ein ganzes Weilchen geplaudert. Blöd war dann nur, dasses darüber so dunkel wurde, dass es sinnlos gewesen wär nochmal in den Wald zu gehen, ist schon schwer genug am Tage unter dem ganzen Laub noch ein paar Pilze raus zu ziehen.
Er ist schon ein feiner Kerl, hat mich bis Heim vor die Tür gebracht, Ich hoff wir laufen uns mal wieder übern Weg, was ja nicht so schwer sein sollt, wohnt ja nur zwei Häuser weiter.
Na ja, wenn ich mal eher als spät nachts aus dem Labor raus komm.

Ich muss mir echt mal Gedanken machen wie das alles weiter gehen soll.

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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 21 Dez 2018 20:01    Titel:
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Ich glaub das nicht! Salberg! Den Namen vergess' ich im Leben nicht wieder. Wie ehrlos, einem Mann der am Boden liegt auch noch eine Wunde zuzufügen, die ohne eine richtige Hilfe zum Tode hätte führen können. Wie feig sie gewesen ist. Ein Mensch mit Ehre im Leib hätte ihn nicht mehr angefasst, am Boden und sichtlich nicht mehr bei Sinnen.
Aber gekriegt hat sie den Yuklik trotzdem nicht, weil ich da war.
Rotz und Wasser hab ich geheult, und drum muss ich irgendwo irgendwas falsch gemacht haben. In der Zunft hat er dann mit einem mal wieder zu tropfen angefangen, was ein Glück, dass er nicht direkt Heim ist.
Ich glaub ich hab ihn ganz gut geflickt, auch wenn es sicher keine meisterliche Stickabeit war und er bestimmt eine, nicht ganz so schöne, Narbe zurück behalten wird.
Aber was sich da in mir drin getan hat, das war schon auch aufregend. Ich hab gemerkt wie wichtig mir die Freundschaft zum Yuklik geworden ist, regelrecht schiss hab ich gehabt, dass er mir abkratzt.
Sie hat ihn nicht gekriegt!

Paar Tage davor war noch das Fest in der Zunft. Da hat doch einer echt behauptet ich hätt' meine Seife vergiftet. Das war eine Aufregung, die ham alle geglaubt der hätt' was geklaut, aber der hätte was viel schlimmeres ausmachen können. Wenn die Leute das geglaubt hätten! Ich hätt' alles verliern können, von mir hätte doch keiner mehr was gekauft. Schon gut, dass der sich nochmal vor'm Seilziehen, so ganz laut und vor allen, bei mir entschuldigt hat.
Trotzdem war's dann nicht mehr so gut mit dem Geschäft, weil ich hab in die Stadt zum Aussagen müssen und dann hat ja das Seilziehen schon angefangen.
Man! Das war ne Schau, wie sie sich ins Seil geschmissen haben und die Mädels die Jungs besiegt haben. Vielleicht haben die Männer einfach zu viel Glühwein vorher gehabt und dann waren ihnen die vielen Muskeln weich, da hat's ganze anfeuern nix geholfen.

Als der Lingor da plötzlich im Labor gestanden hat wurd' mir schon ganz schön flau im Magen. Und dann bringt er Efeu, das er zu unserer Zeit mal gesammelt hat für mich und, glaub mans oder nich, er hat nen Zitronenkuchen für mich gebacken! Er hat nicht gewusst, dass ich ihm gar nicht bös bin. So wird er wohl auch nicht wissen, dass ich ihn immernoch lieb hab. Wie er da so stand und gelächelt hat, ich seufz jedes mal wenn ich dran denk. Hoffentlich hört das mal auf, dabei will ich ihn ja nicht mal mehr zurück, das Schiff hat abgelegt!

Und jetzt sitz' ich hier und hör mir ne Geschichte von nem komischen Kerl an der die Eine mag, zur Anderen garstig ist und wo ich schon gar nicht mehr durchschau wer jetzt wen und warum und überhaupt und dann fehlt auch noch der Schluss der Geschichte!
So ein Scheiß!
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 23 Jan 2019 19:07    Titel:
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Die Sache mit der Wache

Da steht er, geht er, bewacht er, nun seit zwei Tagen.
Und wann immer der Kerl seine Runde ums Zunfthaus macht kann ich einfach nicht wegguggen. Oh, er ist so groß und sieht in seiner Garderüstung so himmelnocheins gut aus! Das Haar, vom kalten Wind immer ein wenig verwuschelt, ich tät so gerne mal mit beiden Händen hinein greifen und noch ein bissl mehr wuscheln. Komisch, sein Kamerad tut mir nicht halb so viel leid wie Nathan, obwohl der ja auch draussen im kalten stehen muss.
Hab den beiden schon ein paar mal heißen Tee raus gebracht, doch nur beim Nathan hab ich auch immer ein paar von Frau Eris leckeren Keksen dabei getan.
Ich wünscht ich wüsst was man so sagt, wenn man so gern mit wem reden würd. Wenn er nur nich immer bloß zum Dienst da wär, dann wärs glaub leichter einfach mal einen Schwatz zu halten. Aber wenn einer auf uns aufpassen muss ist er ja schon von vornherein misstrauisch, oder? Also ich wärs!
Kann doch nicht einfach hingehen und mal so locker flockig sagen: "Mensch Nathan, komm doch nachm Dienst noch aufn Süppchen rein."
Ne, das geht gar nicht! In der Stadt hab ich den noch nie gesehen, aber wenn er bei uns Abgezogen wird, wie soll ich ihn denn dann wieder sehen?
OH, da geht er wieder seine Runde, ich hör den Schnee unter seinen Stiefeln knirschen, und kaum hör ich das häng ich auch schon am Fenster vom Labor und versuch einen Blick auf Nathan zu erhaschen. Einmal vorhin, als ich Tee raus gebracht hab, hat er sich zum ersten mal so bedankt, dass es nicht steif wie ein Knorrenstab klang und ich könnt meinen Popo drauf verwetten, dass er ein ganz, ganz, ganz winzig kleines bisschen gelächelt hat als er den Herzkeks gesehen hat, oder vielleicht wars wegen dem Honig im Tee.
Wie machen das andere Frauen nur? Die sehen einen der ihnen gefällt und zack zwei Wochen später läuten schon fast die Hochzeitsglocken. Und ich weiss nicht mal wie ich ein einfaches Schwätzchen mit einem anfangen soll, der Tag für Tag vor unserer Tür steht.
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 17 Apr 2019 17:30    Titel:
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Ich weiss nicht so recht, wie ich den derzeitigen Zustand so beschreiben soll, ich mein, es hat sich alles verändert und ich weiss nicht wirklich wohin jetzt mit mir.
Die Handwerkszunft hab ich hinter mir gelassen, es war eine gute Zeit, aber wenn ich in den letzten Jahren was gelernt hab, ist es, dass halt nichts für immer ist. Das mir das meine ganze Welt irgendwie unter den Füßen wegzieht hab ich allerdings nicht gedacht.
Vielleicht hat das eine mit dem anderen auch gar nichts zutun, ein bisschen vielleicht schon, aber bestimmt nicht alles, aber das war halt der Wendepunkt.
Als der Nathan nicht mehr an der Vordertür seine Wache schob und er mir gesagt hat, dass er ganz weit weg verlegt wird, das hat schon weh getan, obwohl er ja gar nicht gewusst hat wie blöd ich für den schwärme. Ich war schon am Hafen, heimlich und hab dem Schiff nachgeguggt auf dem er fort ist, aber schon eine Stunde später war alles beim alten.

Na ja, nicht ganz, aber im Bezug auf Nathan schon, nicht so mit Herzschmerz und nassem Kissen wie beim Lingor damals.
Ich hab keinen mehr von den Zunftlern gesehen. Aber ich bin da nicht böse, jeder hat halt so sein Leben und manchmal gehen die halt verschiedene Wege. Was mir viel, viel mehr ans Herz geht ist Yuklik, ich hab echt gedacht wir sind so richtige Freunde, so mit zusammen abhängen und auch mal über alles so reden zu können, ich hab dem echt vertraut. Ja, ja ich weiss ja wie das so ist, nur weil man einem vertraut und so, heisst das ja noch nicht, dass das andersrum auch so ist und einer den anderen genauso gern hat und und.... aber der Faden ist wohl komplett zerrissen. Hab ihn so lang nicht gesehen, nix mehr von ihm gehört, es ist gar zum seufzen, ich vermiss ihn, war er doch mein einziger Freund.

Zweifel sind was schlimmes, ich merks grade jeden Tag, grade wenn man so alleine ist wie ich, und niemand einem was anderes einreden kann, vielleicht auch gerade weil das keiner tut, lerne ich wie schwer es ist eine eigene Meinung zu haben, besonders, wenn die Meinung mit dem wo man lebt und was um einen herum passiert so gar nicht mehr konform geht. Und da gehts dann mit dem Zweifeln los. Angefangen hat das alles mit dem Urteil über Shianna und Taleris. Ehrlichkeit die bestraft wird. Erst hab ich das ganze Gerede ja noch irgendwie für bare Münze genommen, aber je länger ich drüber nachgedacht hab, desto weniger scheints mit gerecht und da gehts dann auch gleich weiter...
Sagen sie nicht wir sind alles freie Menschen? Aber wie ist das denn wenn man sich das alles anschaut?
Bin ich frei zu sagen was ich denke? - nein!
Bin ich frei zu reden mit wem ich will? - nein!
Bin ich frei einzukaufen wo ich will? - nein!
Bin ich frei zu glauben was ich will? - nein!
Bin ich frei hinzugehen wo ich will? - nein!
Bin ich frei meinen Beruf auszuüben wie ich es von Kinderbeinen an gelernt habe? - NEIN!

Ach Oma, wie ich es brauchen würd mit dir zu reden, deinen Rat zu haben. Aber mein letzter Besuch daheim bei dir hängt mir noch nach, dich in meinem Arm zu halten als du deinen letzten Atemzug gemacht hast, Mensch, ich könnt immernoch heulen. Da wurd mir mal so klar, wie allein ich jetzt auf der Welt bin. Kein Anker mehr, kein Hafen in den man immer wieder zurück kommen kann und nu sitz ich in Rahal und bin genauso nicht glücklich wie zu dem Zeitpunkt als ich zuhause weg gegangen bin.

Man muss das Glück in sich selber suchen und finden, hat die Oma immer gesagt,, aber wie geht das, wenn man sich selber etwas vorzumachen nicht mehr klappt? Wenn man Tag für Tag merkt, dass man irgendwo falsch ist. Da wars ja noch besser von den Kindern im Dorfe gehänselt zu werden, da hatte man als Mensch wenigstens einen Zweck, einen Sinn da zu sein und wenns nur zur Belustigung der anderen war. Jetzt braucht mich keiner mehr, na ja, nicht ganz, die Frau die ich immer wieder in den Höhlen treffe, die kann mich brauchen, die schaut nicht an mir vorbei und sie schätzt meinen Dasein in ihrem Rücken.
Schon seltsam, wenn eine Fremde der einzige und letzte ist der einem einen Sinn gibt.


Zuletzt bearbeitet von Saina Vai am 17 Apr 2019 17:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2019 11:16    Titel:
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An dem Tag, an dem ich dachte das ständige Bücherwälzen hat ein Ende, muss ich völlig von Sinnen gewesen sein. So oft wie in den letzten Wochen hab ich die gesamte Zeit meiner Ausbildung die Nase nicht zwischen irgendwelchen Buchseiten gehabt.
Und was fast noch grusliger ist - es macht Spaß!
Ich hab echt mal keine Ahnung gehabt, wie viel man von der Welt verpasst wenn man nicht lesen kann oder es nicht tut. So viel wundersames, wunderliches, grausames, herrliches, zauberhaftes, glaubliches und auch unglaubliches findet man in diesen Dingern aus Papier und der Gedanke, wie verderblich und empfindlich dieser Rohstoff ist, der das Wissen der uns bekannten, aber auch der fantastischen Welt in sich trägt wird mir fast ein bissl bang, es ginge irgendwann verschütt, verloren und vergessen.

Doch nicht alles das ich so gelesen hab, hab ich auch geschafft zu verstehen. Doch wohl - die Worte sind nicht das Problem, vielmehr ist es der Inhalt der mich oftmals inne halten lässt und meine Stirn dazu bringt sich zu runzeln. Ich muss aufpassen, das die Falten mir nicht bleiben!
Da stehen Sachen, die ich mit meiner kleingeistigen (tolles Wort!) Denkweise irgendwie nicht auf einen Nenner krieg. Da führen zum Beispiel ganze Völker 100 Jährige Kriege, und das nicht etwa wegen Gold oder Macht oder um der Götter Willen! Nein! Wegen einer Frau! Weil der eine König eine Hat die ein anderer König aber will und deren Nachkommen dann nicht mal mehr wissen, warum und wieso der Krieg überhaupt angefangen hat! Glaubt man das?
Um Liebesgeschichten mach ich inzwischen einen großen Bogen, die setzen mir nur Flöhe in den Kopf.
Dieser ganze Ogerscheiss vonwegen ewiger Liebe und Glück, gar bis über den Tod hinaus, das Gesülze und Geschleime kann mir gestohlen bleiben!
Jaha, ... und lebten Glücklich bis an ihr Lebensende! Wer will das denn Glauben der schon mal einer Frau geholfen hat ihr Kindlein auf die Welt zu bringen und es ihr Tod in die Arme legen musste, während der Mann in der Taverne die letzten Münzen und damit das essen der anderen 5 Kinder versoff? Glaubt mir, an solchen Lagern hört man die wahren Geschichten von der Liebe, wie der Mann einst Liebesschwüre gesprochen hat und die Sterne vom Himmel herunter versprach. Von all den schönen Worten über ihre Gestalt und den Liebreiz und die Schönheit ihrer Augen und Hände und Haare und ihrem Wohlgeruch und all den Plänen gemeinsam alles schaffen zu können! Was bleibt nach ein paar Jahren noch? Abgearbeitete Hände, Gramesfalten, Frauen, die von all der Mühsal abgezehrt noch immer an den Worten von einst festhalten, bittere Tränen weinen und von einer besseren Zukunft träumen, da ihnen sonst das Leben gar unerträglich wäre.

Genug davon salbadert, ich hab ganz andere Sorgen.

Ein Buch ist mir in die Hände gefallen, vor ein paar Tagen erst, der Zufall wars der es mir gar vor die Füsse warf, als ich ein ganz anderes aus dem Regal zog und dieses quasi dran festklebte und mit aus dem Regal gerissen wurde. Es ist so unscheinbar in fleckiges, brüchiges Leder gebunden und mit Seiten aus dem wohl billigsten Pergament das ich je gesehen hab. Es muss unzählige male abgeschabt und neu beschrieben worden sein, denn die Seiten sind fleckig, an manchen stellen gar noch zu sehen, das da vorher schon was geschrieben stand, und die Tinte so verblasst, dass es mir oft nur bei Tageslicht gelingt es grade so zu entziffern was jemand als so niederschreibenswert fand, dass selbst dieses Pergament noch gut genug erschien.
Nach der dritten Seite hatte dieses Buch mich mehr gefangen, als alle anderen davor. Auf dem Einband steht nicht mal ein Titel, und doch ist es mir so teuer geworden, dass ich es gestern geklaut hab. Ich weiss, klauen ist scheisse, aber ich bin mir sicher, es wird keinem fehlen und wenn ich mal ein bissl was erwirtschaftet hab will ichs zu einem Schreiber bringen, damit ders abschreibt in einer schöneren Schrift als meiner Krakelei.

Obwohl ich mir tatsächlich noch nicht wirklich so Sicher bin, obs nicht verbrannt worden wäre, hätt das wer anders gefunden. In dem Buch gehts um die Götter, alle! Und mir scheint der Schreiber ward von jeglichem Vorurteil frei, oder gar aus einer Zeit, in der das ganze Schlamassel, wies heute ist, noch gar nicht so war, sondern eher die Zeit die zu all dem führte was unsere Welt nun spaltet, ohne, dass der Schreiber die Entwicklung auch nur erahnte.
Aber soweit bin ich noch nicht mit lesen.
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 04 Jun 2019 21:30    Titel:
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Ich glaub es nicht, mein Herz flattert! Immernoch obwohl das jetzt schon mindestens wenn nicht mehr Tage her ist. Sowas passiert mir! Ich hab geglaubt er müsste mein Herz durch seine Rüstung durch schlagen spüren als ich mich da hinten auf seinem Pferd an ihm festhalten musste! So galant, so prächtig, so schön, oh, grund gütige Mutter mach, dass dieses verfluchte Flattern in mir aufhört!
Obwohl für einen Mann zu schwärmen der unerreichbar ist lenkt wenigstens ab, von einem der erreichbar wäre. Lieber schwärmen, als andauernd diesen Kerl im Kopf zu haben, der mich gleichzeitig dazu bringt wütend auf ihn zu sein, mich um ihn zu sorgen und obendrein mich ständig nach ihm umzusehen und mir dabei zu wünschen, daß er nicht auftaucht, oder doch......nein besser nicht! Lieber wieder an den Ritter.... verdammich noch eins, Männer machen alles nur kompliziert, als hätt ich nicht gerade genug anderes um das ich mir Gedanken machen muss!
Womit ich wieder bei meinem Buch angekommen bin, ja an das Buch zu denken ist gut! Sehr gut!

Ich zügle mich um nicht gedankenlos zu lesen, obwohl ich dieses Buch am liebsten an einem Abend verschlingen würde. Aber das wäre diesem Buch nicht würdig.
Von der ersten Seite an wusste ich dass dieses Buch vielleicht, nein, ganz bestimmt mein Denken und Fühlen verändern könnte, daß es gar mein ganzes Leben umkrempelt wurde mir erst auf dem Weg bewusst, den ich in weiß gegangen bin, der Weg auf dem alle gleich waren. Erst ganz am Ende hat sich ein winziges, scharfkantiges Steinchen in meinen Schuh verirrt, obwohl, die Bezeichnung "Schuh" hatten diese leichten Dingelchen eigentlich gar nicht verdient, die Sohle so dünn, dass ich auch all die anderen Steinchen auf dem Weg durch die dünne lederne Sohle spürte.
Alle hatten ihren Stein schon in der Hand, wir waren schon am Ziel, da piekste es gar grauslig in meine Fusssohle.
Ich habs Eluive zurück gegeben, es ist von der Mutter gekommen, der Natur, und ich habs ihr zurück gegeben. Es war kein Gedanke der mich dazu brachte es in die Erde zurück zu stecken anstatt auf dem Schrein abzulegen, es ist einfach so passiert, als müsste es so sein und ich schäme ich nicht zu sagen, dass ich mein erstes Gebet gesprochen habe, ganz für mich alleine, obwohl alle anderen auch beteten, doch ihr Gebet ging an Temora, die Tochter, meines ging an die Mutter und es fühlte sich so reinigend an, als hätte ich eine Haut, alt, beschmutzt, zu eng, und fehlerhaft, abgestreift und eine saubere, zartere, verletzlichere, aber umso passendere wäre darunter zum Vorschein gekommen.
Dieses kleine Gebet, fühlte sich so richtig an, die Worte formten sich ganz von selbst in meinem Herzen und zum ersten mal fühlte ich mich nicht mehr wie eine Verräterin, sondern als wäre ich angekommen.
Meine Reise beginnt erst, das ist mir auf dem Weg bewusst geworden, auch wenn sie schon mein Leben lang andauert.

Ach je jetzt bin ich voll philosophisch geworden und wieder ganz vom Buch abgekommen.
Der letzte Absatz den ich gelesen hab hat mich ehrlich gesagt erschüttert! Das Buch wär mir fast aus den Händen gefallen, so sehr hat mich erschreckt und verwirrt was ich da gelesen hab. ER hat seinen Bruder getötet! ER hat an sich gerissen, was Ihm nicht zusteht und es verdreht! Menschen lebten in Frieden miteinander und ER hat Hass und Zwietracht gesät, und mit gespaltener Zunge die Lüge in die Welt getragen, jene Lüge, der ich mein bisheriges Leben aufgesessen war.
Jetzt könnte ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich ja nie was anderes gewusst habe, ausser, dass Alatar von seinen Geschwistern ausgestoßen wurde, dass die eigene Mutter ihn davon gejagt hat, aber ich habe dies einfach gedankenlos hingenommen, keine Frage nach dem "Warum". Kein einziger kritischer Gedanke, kein noch so kleines Quäntchen Interesse daran, irgendetwas an meinem Leben zu ändern, wars ja doch bequem sich in das zu fügen, was halt immer so war, nicht auffallen, nicht ausscheren, nur nicht über den Tellerrand hinaus sehen.
Ich hoffe für meine Seele ist es nicht zu spät, ich hoff ich hab nicht zu lang gebraucht zur Mutter zu finden.
Aber das ist nicht die einzige Sorge die mich plagt. Alle hier halten Temora so hoch, doch meine Liebe zu Eluive ist weit über das hinaus gewachsen, als ich je für möglich gehalten habe. SIE ist es doch, die Wiege in der wir alle unseren ersten Schrei taten. Sie die Gebärende, die Liebende, die Mutter und die Alte. Ich hoffe das wird mir in dieser Gesellschaft in der ich mich jetzt bewege nicht zum Fallstrick.
Es ist ja nicht so, dass ich Temora nicht achten würde, dass ich das wofür sie steht verneine, doch in meinem Herzen spüre ich eine viel tiefere Verbundenheit zu ihrer Mutter, unserer Mutter. Ach, ich find nicht die Worte um es zu beschreiben, immer wenn ich es versuche scheinen die Worte die ich wähle nicht zu reichen.
Vielleicht versuche ich es einmal in einem Duft einzufangen.
Vermessen zu glauben, dass ich das kann?- Ich glaube ja gar nicht, dass ich es kann, aber ich kann es zumindest versuchen.
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Saina Vai





 Beitrag Verfasst am: 31 Jul 2019 12:46    Titel:
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Den Bürgerbrief wirklich in der Hand zu halten.
Das Haus das ich mir wünschte einzurichten.
Freunde gefunden zu haben die in all der Zeit zu mir standen und es auch weiterhin tun.
Menschen und sogar Kaluren, die meine Hilfe brauchen, wollen und schätzen.
Gesund zu sein.

Wieder einmal sitz ich auf Stufen zu einem Haus, meinem Haus, und grüble. Ich könnt so zufrieden sein, eigentlich bin ichs ja auch und auch wenn das keine der Tugenden ist, ich bin stolz auf mich. Ich habe es geschafft, zu zeigen wie ernst es mir ist mit all dem hier und, dass ich einen Weg für mich gefunden habe, der mir richtiger und wichtiger ist als jeder Schritt den ich einst tat.

Doch gibts eine Sache, eine kleine, im Gegensatz zu all den anderen die ich geschafft habe und doch scheint diese kleine Sache so unerreichbar wie die Sterne.
Immer wieder versuche ich mir einzureden, dass ichs nicht brauche, dass es alles nur verwirrend ist, dass es unwichtig ist, dass es nur Ärger bringt und mich von all meinen Aufgaben die ich inzwischen habe ablenkt.
Und doch .... die Erinnerung von Lippen auf den meinen, gehalten werden von starken Armen, die einem Heimat sein können, und Sicherheit, Augen in die man Blicken kann ohne Angst haben zu müssen, darin Spot und Abschätzigkeit, gar Verachtung zu sehen, sondern nur Akzeptanzund Liebe. Nur am Verständnis hats gefehlt.
Wenn ich die Augen zumach und mich feste drauf konzentrier find ich noch das Echo dieses Gefühls in mir
Bin ich denn eine schwachsinnige Romantikerin die von Dingen träumt sie es nur in Büchern gibt? Ja, ich glaub so muss das sein, ein dummes Träumerle bin ich und doch....

Verdammich, jetzt hab ich mir so fest auf die Lippe gebissen, dass ich das Blut schmecke. Was ist es nur, dass ich eine solche Sehnsucht danach hab, dass ich manchmal gar Rotz und Wasser heulen könnt?
Der Leib hat ein Zuhause, doch das Herz ist heimatlos.
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