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'Arx xrul Mortum' - Die Robe des Lethrusaren.
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » 'Arx xrul Mortum' - Die Robe des Lethrusaren.
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Jyn'drarr





 Beitrag Verfasst am: 13 März 2019 15:46    Titel: 'Arx xrul Mortum' - Die Robe des Lethrusaren.
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Seit geraumer Zeit ist da dieser eine Gedanke, dieser schwirrte schon länger in seinem Kopf umher.
Die Robe, die er nach dem Erhalt seiner Klassenrune verliehen bekommen hat, nach dem er all die Schmerzen,
all das Leid, die Folter, die Demütigungen über sich ergehen lassen musste, wurde ihm von Tag zu Tag immer mehr ein Dorn im Auge.
Nicht, dass ihm die Ausbildung etwas ausgemacht hätte, rückblickend kann er nur darüber schmunzeln, der eiserne Wille und das Streben nach Perfektion, er wusste genau, er würde all das schaffen. Vater schickt junge Letharen, die gerade das junge Alter erreicht haben, in die Fußstapfen der Älteren zu treten, ins Leth‘Axorn. Darunter werden auch anstrebende Lethrusaren sein und er weiß genau, dass sie unter seinen Fittichen kommen werden und diese Jünglinge sollen genau wissen mit wem sie es zu tun haben.

Der Gedanke eine Robe zu erschaffen, die seines Standes als meisterlicher Heilkundiger, als oberster Lethrusar im Axorn, würdigen soll, festigt sich von Moment zu Moment immer mehr, von Tag zu Tag.
Er hat auch schon eine genaue Vorstellung, aus welchen Materialien diese Robe bestehen soll und somit fertigte er eine kleine Liste an.


• ein makelloser Kristall - giftgrün soll er schimmern, wie seine Augenfarbe.
• Spinnenseidenstoff - die Robe soll widerspenstig und feuerfest sein.
• Balronlederstreifen - der Munitionsgürtel für die Flaschen muss ebenfalls eine hohe Widerspenstigkeit erlangen,
da die Mixtueren wichtig für seine Arbeiten und auch im Kampf sind.
• Pyriansplitter - um die Runenschrift angemessen darzustellen.
• Weißgoldfäden - zum Verstärken der Spinnenseide.


Dann muss er nur noch einen fähigen Schneider finden, dessen Talente soweit reichen, dass sie auch seinen Ansprüchen genügen werden, eigentlich hatte er Bruder Qel’ryn im Sinn, aber dieser ist seit länger Zeit, nicht mehr im Axorn gewesen, wer weiß, was Vater ihn für eine Aufgabe gegeben hat. Für die Verarbeitung des Kristalls wird er Ony‘xwae ansprechen, sie ist zwar noch nicht ganz wie Bruder Xen’draxol erfahren, aber er wird ihr diese Aufgabe anvertrauen, da er nicht davon überzeugt ist, dass Schmiede der Menschen nicht die nötigen Fähigkeiten besitzen, um Kristalle zu verarbeiten.


Zuletzt bearbeitet von Jyn'drarr am 13 März 2019 16:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Jyn'drarr





 Beitrag Verfasst am: 13 März 2019 19:34    Titel:
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Die ersten Schrifftstücke werden von dem Lethrusaren aufgesetzt und verschickt:

Jyn´drarr hat Folgendes geschrieben:
    *Ein Schreiben wird Qel'ryn hinterlassen, sofern ihn dieses Schreiben überhaupt jemal erreichen wird, wird er folgendes lesen.*


    Vaters Hass Bruder,

    ich brauche deine Unterstuezung bei der Herstellung einer ganz besonderen Robe.
    Es wird keine einfache Aufgabe und es kann gut Möglich sein das diese Robe hohe nforderungen an dich stellen wird,
    dennoch kenn ich keinen geeigneteren als dich mein Bruder.

    Wenn du den Weg zurück ins Axorn findest, so sende mir umgehend eine Nachricht zurück.


    *kritzelig wird unterschrieben.*

    Jyn'drarr


Es sind nun mehrere Tage vergangen und Jyn'drarr hat von seinem Bruder kein Lebenzeichen erhalten. Da er aber die Fertigung vorranbringen will, hat er sich dazu entschieden, die Statthalterin Enomis Crain, dazu zu beauftragen ihm bei der Fertigung der Robe zu helfen.

Jyn´drarr hat Folgendes geschrieben:
    *Ein letharischer Bote wird die Statthalterin zu Duestersee erreichen.*

    Vaters Zorn, Statthalterin

    ich brauche Eure Unterstuezung bei der Herstellung einer ganz besonderen Robe. Ich habe auch schon eine genaue Vorstellung und habe daher eine Liste erstellt.

    Wenn dies möglich ist, werde ich Euch in Duestersee aufsuchen und wir besprechen, alles weitere vor Ort.


    *kritzelig wird unterschrieben und die Liste darunter anheften.*
    Jyn'drarr


Zuletzt bearbeitet von Jyn'drarr am 17 März 2019 17:34, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Ony'xwhae





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2019 10:23    Titel:
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Gerade hat sich die Lethra tief in eines der Löcher gewühlt, das die Madenwurte in der Mine unter dem Axorn hinterlassen haben. Die ungebetenen Gäste haben Vertiefungen und tunnelartige Zugänge im Minengrund verursacht, von denen sie in den letzten Wochenläufen bereits einige mit Erde und Geröll aufgefüllt hat. Auch dieses Mal prüfen die weit vorgestreckten, dunkelblauen Hände zuerst tastend den Verlauf der Tunnelmündung. Schon will sie die Finger zurückziehen, um nach passenden Gesteinsbrocken zum Ausstopfen zu greifen...

Halt! Die angehende Letherixae hält mittein in ihrer Bewegung inne. Etwas hat ihre Haut gekratzt! Die Hand dreht sich, die heiße Linie, die das spitze Etwas auf dem rechten Handrücken hinterlassen hat, wird ignoriert und nun mit den Fingerspitzen an der gleichen Stelle nachgefühlt.
Eckig. Glatt.
Ihren linken Arm holt sie, halb windend, aus der Tiefe des Madenwurttunnels hervor und tastet an ihrer Schürze nach einem geeigneten Werkzeug. Eine Zange darin, schiebt sie die Hand wieder neben die andere und macht sich schnaufend daran zu schaffen, das Etwas zu greifen zu bekommen. Es sitzt fest. Nur mit mühseligem Ruckeln kann sie es lockern und schließlich hervorziehen. Erdreich rieselt ihr zwischen den Fingern hindurch, so dass erst kaum auszumachen ist, um was es sich bei dem Fund handelt.
Mit steifen Bewegungen vom Kauern in dem Tunnelloch kriecht sie aus selbigem hervor und hält das Etwas im immerhin helleren Dunkel des Minengewölbes vor ihre Augen. Ein Kristall!
Wie ein Eichhörnchen, das eine Nuss gefunden hat, steckt sie ihn ein.


Zuletzt bearbeitet von Ony'xwhae am 05 Mai 2019 10:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Enomis Crain





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2019 20:23    Titel:
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Nach längerer Zeit widmete sie sich endlich wieder Jyn'drarrs Robe. Noch einmal wurde der Brief mit den Wünschen hervorgeholt und studiert. Die Robe aus Spinnenseide, mit Golddraht verstärkt, sollte den Rang ihres Trägers für alle sichtbar machen. Jyn'drarr wünschte sich auch einen Gürtel aus Balronleder, um ihn über der Robe zu tragen, mit Schlaufen und Haken für die kostbaren und oft lebensrettenden Tränke.

Grübelnd saß sie am Tisch und zeichnete mehrere Entwürfe der Robe. Bequem sollte sie sein, der Stoff aber schwer und robust, mit breiten, Raum für Verzierungen gebenden Schultern. Weite Ärmel, in denen man mit Leichtigkeit auch einen Dolch verstecken könnte.

Immer wieder wanderte zerknülltes Papier in den Ofen, bis ihr endlich ein Entwurf gefiel und davon ein Schnittmuster gefertigt war. Doch nun galt es zunächst, den kostbaren Stoff zu weben.

Jyn'drarr hatte von seinen Jagden seidene Kokons der Höhlenspinnen mitgebracht. Diese wurden nun bei schönem Wetter im Garten ausgekocht, so auch vom klebrigen Leim befreit. Der Faden, den Enomis im Anschluss von den Kokons abhaspelte, war glatt und strahlend weiß. Die Spulen legte sie in einen Korb, der seinen Platz neben dem Webstuhl fand - zusammen mit dem wertvollen Weißgoldfaden.

In langen Nächten ratterte nun der Webstuhl, Weißgold und Spinnenseide verbanden sich zu zierenden Ornamenten – dazwischen Raum für die letharischen Runen, die Jyn'drarr später in den tiefen Höhlen des Axorns einsticken lassen wollte. Zeichen, die zweifelsohne seine Autorität über andere Wesen ausdrücken sollten, aber auch seine tiefe Devotion gegenüber Alatar.

Bei Tageslicht folgte das Nähen in der Stube, während die Strahlen der Düsterseer Sonne durch die offenen Fenster fielen. Enomis dachte kurz an ihre Anfangszeit zurück – eine einfache Robe erforderte nicht viel Können, doch diese sollte besonders sein. Mit glänzendem Innenfutter und einem hohen Kragen. Kleine Stecknadeln fixierten den Stoff, während die Nadel ihn immer wieder durchwanderte, jedesmal an den kleinen Kerben des Fingerhuts abgestützt.

Was auf dem Tisch lag, war nun die an den Schultern verbundene Robe. Die Ärmel, die Enomis annähte, waren sorgfältig zugeschnittene Stoffstücke. Im Anschluss sollte eine einzelne Naht jeden von ihnen an der Unterseite zu einer Röhre schließen und von dort körperabwärts weiterführen, bis zum Saum der Robe.

Die letzten Arbeitsschritte widmete Enomis den innen versteiften Schultern und dem aufragenden Kragen. Auf einer Schneiderpuppe prüfte sie den Sitz und Fall von Jyn'drarrs Robe, ehe wieder eine Vielzahl von Stecknadeln zum Einsatz kam. Sie würde sich bemühen, keine zu vergessen – auch wenn ihr bewusst war, dass schon so mancher Lethar darum gebeten hatte.

Ein Mond war vergangen, seit Enomis den Kohlestift wieder auf das Papier gesetzt hatte. Stolz betrachtete sie ihr ausgestelltes Werk – eine schlanke, aber Respekt einflößende Robe aus lautloser Spinnenseide, geschaffen für einen Letharen.
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Jyn'drarr





 Beitrag Verfasst am: 24 Jul 2019 13:06    Titel:
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Enomis Crain hat Folgendes geschrieben:
... eine schlanke, aber Respekt einflößende Robe aus lautloser Spinnenseide, geschaffen für einen Letharen ...


Ja das war sie, die Robe, die dem Lethrusaren würdig ist, ein Statussymbol seiner Selbst.

Es sind erneut viele Tage und viele Wochen vergangen, Jyn'drarr war wie immer auf seinen Aufgaben fixiert,
auf der Oberfläche gab und gibt es immer mehr als genug Arbeit für den Lethrusaren.
Eine Sache blieb auf der Strecke, die immernoch zu erledigen galt.

Die Robe für den Lethrusaren.


Vor einigen Tage schrieb er der Metallverarbeitungs-Lethra ein Schreiben wo er um ihre Unterstüzung anfragte,
auch wenn es unter den Letharen selbstverständlich ist, das sie sich gegenseitig helfen, hat er dennoch das Schreiben aufgesetzt.
Ein Jeder im Axorn hat in seinem Aufgabenbereich mehr als genug zu tun.


Ony´xwhae hat Folgendes geschrieben:
Jetzt erreicht. Robe kann Letherix. Unterstütze mit Hammer.


Das war die Antwort womit der Letharf rechnete, kaum hat er die Zeilen aufgenommen, macht er sich auf den Weg die Lethra aufzusuchen, da ihm noch immer ein grüner Kristall für die Robe fehlte ...


Zuletzt bearbeitet von Jyn'drarr am 24 Jul 2019 13:06, insgesamt einmal bearbeitet
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