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[MMT] Blaue Funken in der Nacht
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [MMT] Blaue Funken in der Nacht
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Mirabell Rabenschlag





 Beitrag Verfasst am: 02 Jun 2019 13:08    Titel: [MMT] Blaue Funken in der Nacht
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Im Wald vor Düstersee knackt leise der Boden als Mira, einem Bauchgefühl folgend, den Bach hinauf tapst.
Plötzlich fällt ihr ein Funkeln in der Nacht auf. Die Bogner-Meisterin hatte ein solches blaues Funkenstoben noch nie gesehen und tapste vorsichtig auf den großen, pechschwarzen Baum zu.
Entfernt erinnert sie sich an den Namen Donnereiche, doch eher aus Kindheitstagen und Lagerfeuer-Erzählungen.
Plötzlich stockt ihr Schritt und sie bleibt stehen. Vor ihr erhebt sich der sagenumwobene Baum in all seiner Schwärze und fast spürt man das ehrfürcht-gebietende Alter des Baumes. Doch wo kommt das Funkeln nur her?
Mira geht auf die Knie und schiebt erst den einen, dann den nächsten Farn bei Seite. Hinter dem zweit Farn funkelt es, da , ganz deutlich etwa auf mittlerer Höhe.

Fast hätte man es nicht gesehen. Erwartungsvoll scheibt sie den letzten Farn bei Seite und ihr Augen weiten sich vor erstaunen.

EIN KRISTALL

Schwarz wie die Nacht, die Sie umgibt und doch scheint er das Licht in blaue Funken zu spalten. Wie hypnotisiert starrt sie den wunderschönen Stein an. Sie schluckt kurz und bemerkt erst jetzt dass sie den Atem angehalten hatte. Der Kristall wächst aus der Donnereiche heraus und versprüht blauen Funken. Sie streckt die Hand aus und fährt Über die glatte Oberfläche des Steins.

Als geübte Holzfäller und -verarbeiterin weiß sie dass die Donnereiche nicht von Menschen gemachten Waffen gefällt oder auch nur ihre Rinde verletzt werden kann. Und doch... Dieser Kristall wächst aus ihr heraus.

"Wie kann das nur sein?... WAS kann das nur sein?" schießt es ihr durch den Kopf und diese Frage bohrt sich tiefer und tiefer, bis sie sie sich gar nicht mehr bewusst stellen muss um von ihr getrieben zu sein.
" Welches Geheimnis birgt dieser Kristall? Schadet er dem Baum? Hat er mehr zu bedeuten?".

Herumgetrieben von dieser Frage streift Mira nun durch das Land und hält Ohren und Augen unbewusst immer offen.
Es scheint dieser wunderlich schöne schwarze Kristall kann nicht nur in der Nacht seine Funken schlagen.
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 02 Jun 2019 16:35    Titel:
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Ein Kristall in einer Donnereiche?
Marie schaute skeptisch drein, versprach aber einige ihr bekannte Donnereichen anzuschauen. Ihr Versprechen hielt sie auch, aber viel zu oberflächlich, auch den Kristall an der Donnereiche vor Düstersee übersah sie glatt. Das Funkeln schien ihr normal zu sein, sie schenkte ihm keine Bedeutung und so machte sie sich eines Tages auf den Weg nach Grenzwarth wo dieses Rabennest sein sollte. Es stellte sich heraus daß Miras Rabennest gar nicht weit von ihrem Baum entfernt lag und nach dem sie kurz darüber gesprochen hatten, brachen sie auf in Richtung Grenzwarth.
Jedoch wurde Mira untewegs von einer Schlange gebissen. Marie saugte ihr die Wunde aus und spuckte ein wenig Blut, vermischt mit Gift aus, zerkaute dann einige Kräuter, die sie vor kurzem gepflückt hatte und gab diese in einen Verband. Mit diesem wurde die Wunde verbunden und sie konnte zuminest zu Fuß den Rest des Weges zurück legen. Der Kristall war recht verborgen im Farn, trotzdem wunderte Marie sich, daß sie so unachtsam gewesen war und ihn übersehen konnte. Beide beschlossen sich weiter zu informieren was es mit dem Kristall auf sich haben könnte.
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Mirabell Rabenschlag





 Beitrag Verfasst am: 02 Jun 2019 22:30    Titel:
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Die Erde bebte und Mira s Gedanken waren sofort bei dem schwarzen Donner, wie sie der Kristall inzwischen liebevoll nannte.

Als sie im Wald ankam bemerkte die dass von dem Kristall tatsächlich Splitter und Stücke abgebrochen waren.
Bevor sie jedoch nähere Untersuchungen beginnen konnte wurde zu den Waffen gerufen und schweren Herzens tat auch sie ihre Pflicht.
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Nemia Werheim





 Beitrag Verfasst am: 12 Jun 2019 11:04    Titel:
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Neugierig wurden einige Zeilen überflogen, nur der Zufall wollte es, dass sie darauf gestoßen ist.

Immer mal wieder wurde dieser Ort aufgesucht, um zu überprüfen, ob jener noch vorhanden ist. Ist die Sehnsucht danach noch in ihr vorhanden? Sie wusste es selber nicht. Sie hatte dies hinter sich gelassen, wollte gar nicht zurück sehen. Unbehagen macht sich in ihr breit, wie ein Schatten der an ihr klebt, sie hatte diesen Weg erwählt und auch wenn sie einige Male zurückgeworfen wurde, zurückkehren konnte sie nicht mehr, wollte sie auch nicht mehr.

Ihre Aufgabe und die Neugierde brachten sie an dieses kleines kleine Schriftstück, die Zeilen wurden immer wieder aufmerksam studiert.
Ein Hinweis und eine große Sorge, es beinhaltet so vieles. Die Verfasserin ist sich wahrscheinlich gar nicht bewusst, was sie dort tut.
Ihr kann nicht geholfen werden, nicht ohne selbst ins Visier zu geraten, dass kann sie nicht zulassen, sie hatte soviel erreicht, welches mit einem Schlag zerstört werden würde.
Es gäbe nur einen Ausweg, doch ist sie dafür bereit? Würde sie diesen letzten Schritt vollbringen?
Zweifel nagen an ihr, so tat sie, was sie am besten konnte.
Beobachten, abwarten, studieren und versuchen die Wege in die richtigen Bahnen zu lenken.

Bei jedem Besuch in Düstersee wurde zuvor ein Abstecher gemacht, doch verändert hat sich dort seitdem nichts. Hat sie sich nur vertan, sah sie die Bruchstücke am Boden nicht? Oder hat es sich seit dem Beben und seinem Zeichen verändert und es gibt einen Zusammenhang?
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Enomis Crain





 Beitrag Verfasst am: 15 Jun 2019 15:21    Titel:
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Nachdem alle Aufgaben verteilt und alle Briefe geschrieben waren, stellte sie sich unter die Eiche , schloss die Augen und lauscht dem Wind, der durch die Blätter strich und ihr den Namen einer schmerzlich vermissten Freundin zuzuraunen schien.
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