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[MMT/JKA] Auf dem Weg zur neuen Wirkungsstätte.
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [MMT/JKA] Auf dem Weg zur neuen Wirkungsstätte.
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Aren Alanos





 Beitrag Verfasst am: 05 März 2019 22:40    Titel: [MMT/JKA] Auf dem Weg zur neuen Wirkungsstätte.
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Aren saß abends im Kontor, das Kontor war nun schon im dritten offiziellen Monat, und er blickte nach oben und der Nachthimmel spiegelte sich in Arens Augen. Als er so nach oben blickte, liess er die letzten Monate einmal Revue passieren. Was war alles Passiert, er hat mit seinen Freunden das Kontor gegründet, hat es geschafft ein Anlaufpunkt zu sein, konnte Adoran endgültig zu seiner Heimat machen. Das Kontor wuchs und wuchs und all das war genau der Traum den Aren immer schon hatte. Sei es Festus, Tharmor, Neralon, Jorgen, Largo, Lino, Nay, Dael, Sera ach einfach alle sie machten Arens Leben und das Kontor zu dem Was es ist.
Alle Gewerke waren vertreten, sie arbeiteten sehr hart für das Kontor, und halfen es bekannt zu machen. Der Markt war ein voller Erfolg, ein jeder konnte sich präsentieren, und das Kontor war in aller Munde.

Das kleine Privathaus von Aren, diente bisher als Ort des Wirkens. Klein und gut ausgenutzt, der Privatkeller dient bisweilen als Versammlungsort, Arbeitszimmer, Lager und Schmiede. Alles in allem sehr beengt. Aber bisweilen konnte man es noch umsetzen. Bei einem gemeinsamen Abend wurde klar, dass man sich um eine größere Wirkungsstätte kümmern müsse.

Aren setzte gleich am folgenden Abend, ein Schreiben auf an die Vogtin Adorans Hochgeboren Nyome von Thronwall, um einen Termin zu ergattern für die nötige Baugenehmigung. Er hatte Glück man vergab einen Termin Zeitnah an ihn, und so konnte Aren recht schnell im Rathaus vorsprechen. Das Gespräch verlief recht gut, sodass Hochgeboren von Thronwall dem Bau ihr Wohlwollen aussprach“Ich sehe keinerleit Hinderniss für einen Bau eures neuen Domizils „. Man gab Aren die Bedingung das die Bauleiten Alec Valmanay hinne haben solle, das kam Aren nur entgegen, war Alec, Arens ältester Freund.
Er würde ihm noch am selben Abend ein Schreiben senden.
Auf die Arbeitsplätze der jeweiligen Handwerker im Kontor würde er folgende Notizen hinterlassen:

-„Tharmor bitte, richte die Steine für den Bau zurecht, du weisst Mauergerecht gemeiselt. Für das Fundament wurde ich gebeten Cirmit oder Schotter zu verwenden, ich vertraue hier auf dich. Einfach vorbereiten, Baumeister der Stadt Adoran für jene Sache ist Alec Valmanay.

-„Jenner, bitte richte für den Bau, fürs Gerüst und alles Stämme und Bretter vor, einfach damit der Baumeister Valmanay auf alles ausreichend zugriff hat

-„Nay bitte sorge dafür das genügend Stoffe da sind um etwaige Verkleidungen am Gerüst vorzunehmen.

Aren war aufgeregt und war sich sicher, dass der gesamte Bau ein Erfolg sein müsse.


Auf eine Gute Zukunft, auf das Jagdkontor zu Adoran
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Sophie Meshun





 Beitrag Verfasst am: 06 März 2019 20:30    Titel:
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Immer wieder ward sie gefragt.. warum Temora, warum Kämpfen lernen und warum das Jagdkontor? Diese Fragen nagten schon so lange an ihr. Sie konnte den Leuten ja schlecht erzählen, dass sie tief drinnen daran glaubte es ist das Richtige. Oder doch? Als sie an diesem Morgen durch die nebligen Straßen Adorans eilte, mit kaum mehr als einer Hand voll Äste auf den Armen schienen sich alle drei Fragen von selbst zu beantworten. Warum Temora? Weil es in ihren Tugenden gespiegelt wurde wie der volle Mond im Rittersee. Ich helfe den Menschen. Ich bin nicht nur ihr Schild oder jene die ihre Leben in fernen Zeiten erblickt. Ich bin auch ihr Schwert, dass im Falle der Finsternis jene niederträchtigen Kreaturen verbannt, welche jenen die rein sind im Glauben helfen.

Ohne es also zu wissen, handelten die Menschen im Kontor, wie Sophie es von der Schwertmaid erwartete. Sie boten die Mittel, die Wege und waren sich nicht zu schade im Zweifelsfall ein Schwert zu ziehen um die Bürger Lichtenthals zu verteidigen. Sicher auf die Entfernung sahen sie aus wie ein Haufen aufeinander gestapelte Wäscheberge. Keine Uniformen, eine eher flache Befehlsstruktur, falls man es überhaupt als Befehle bezeichnen konnte und zu guter letzt ein sehr lockerer Umgang. Dennoch konnte man bei genauerem hinsehen erkennen, sie trugen das Herz am rechten Fleck. Auch wenn das nicht alle zugeben würden.

Kaum, dass die wenigen Äste im Lager waren wollte sie wieder losziehen um ihre Kronwalder Jagdlizenz auszunutzen, als ihr Blick auf die Notizen fiel. Ihre Augenlider wurden schwer während das leise Seufzend über ihre Lippen perlte. Diese drei konnten doch nicht alles alleine machen. Dann sah sie auf ihre Hände hinab, diese zierlichen Finger deren gröbstes jemals gehaltenes Werkzeug eine Angel war. Es wurde Zeit, sie konnte sich nicht immer hinter ihrer Vergangenheit verstecken und das kleine Kind bleiben. Aus dem Lager entnahm sie eine Axt zum Fällen größerer Bäume und verließ den Kontor Richtung Stadtausgang.

~ ~ ~


Später am Tage könnte man die junge Blondine bei dem Versuch erblicken Holz zu schlagen. Auch wenn einer von vier Hieben den Stamm verfehlte und Sophie in einen Kreisel mit einer scharfen Axt verwandelte, bis sie auf dem Hosenboden saß. Erst nach einer Stunde neigte sich die Weide ächzend und das Bersten der letzten Fasern schallte durch den stillen Wald. Einzig einige Vögel stoben in alle Richtungen davon. Sophie hielt den Atem an. 'Elender Trolldung! Hatten diese Vögel in diesem Baum gelebt?' Sophie suchte den ganzen Stamm ab fand aber keinerlei Nester mit Jungtieren oder Eiern.

Der Schrecken dieses Momentes hatte ihr unzählige Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Es waren sogar mehr als vom Fällen des Baumes. Nun jedoch zitterten ihre Glieder. Die Anstrengung hatte sie endgültig eingeholt. Ihre Arme fühlten sich an wie Blei und die Axt zog sie mit aller kraft nach unten. Aber sie durfte nicht aufhören.. noch nicht.. dieser Stamm musste nun zum Kontor. Aber wie? Von ihrem naiven Enthusiasmus getrieben versuchte sie Anfangs ihn zu schieben. Doch schnell wurde ihr klar, welches Ende dieses Unterfangen hätte. Also ging die dazu über ihn zu rollen. Auch dieser, am Anfang so grandios scheinende Einfall entpuppe sich als Fehlentscheidung.

"Ich werde nicht einfach so aufgeben, du kommst in Kontor, ob du willst oder nicht," verbissen presste sie die Zähne aufeinander und begann damit den Stamm in Handliche Teile zu zerlegen. Erstmal alle Äste ab und auf einen Haufen. Die bekäme Jenner für die Pfeile.. nun ja zumindest die graden. Dann hackte sie den Stamm in Teil die der Länge ihre Beines entsprachen. Die Sonne küsste bereits den Horizont als sie mit dem ersten Stamm auf den Armen durch die Straßen wankte.
"Nimm ihn auf die Schulter Kind." Sophie starrte dem Rekruten des Regimentes böse entgegen. 'Red nicht dumm, pack mit an' wollte sie fauchen, ließ es aber.
"Ist nur ein guter Rat, brauchst nicht böse gucken. Mein Bruder arbeitet in einem Sägewerk. Wart ich heb ihn rauf." Der Regiments Rekrut hatte Recht. Das rauf wuchten war ein Kraftakt, aber tragen konnte man ihn so, deutlich leichter.

Dreimal lief sie auf diese Weise hin und her, brachte jedes noch so kleine Ästchen des Baumes in das Kontor. Als sie abends in Berchgard in ihr Bett fiel, schlug die Turmuhr gerade einmal zur siebten Stunde des Abends. Dies hinderte Sophie nicht, ohne Verzögerung einzuschlafen. Hoffend das sie morgen ihren Körper wieder bewegen könnte, klappten ihre Augen einfach zu.
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Seraphine





 Beitrag Verfasst am: 06 März 2019 20:37    Titel: Ansicht der neuen Wirkungsstätte
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Doch recht neugierig näherte sie sich dem Grundstück. Bei genauerem hinsehen war sehr schnell klar das es noch viel zu tun gab. Nicht sicher wie hier die beste Hilfe ihrerseits aussehen sollte, entschied sie sich Jenner etwas unter die Arme zu greifen. Holz besorgen und weiter Material für das Kontor sammeln war etwas das sie konnte. Auch das tägliche Geschäft musste weiter gehen.

In der nächsten Zeit würde sie öfters hier vorbei gehen um zu sehen was am meisten gebraucht wurde. In der Hoffnung so auch etwas mitzuhelfen. Die sich einstellende Dunkelheit bemerkend beschloss jedoch erst einmal nach Hause zurück zukehren.
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Nahary Ilasi





 Beitrag Verfasst am: 07 März 2019 06:57    Titel:
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Der Sonnenuntergang war gerade noch zu erahnen, das Abendrot nur noch ein schmaler grauer Streifen am Horizont, als Nay die Beine unter der Bettdecke hervor schob und sich auf die Bettkante setzte. Ein seltsamer Tagesablauf den die kleine Schneiderin an den Tag legte in letzter Zeit. Wenn alles erwachte wankte sie todmüde ins Bett, mit schmerzenden Händen und Armen, und einem Stechen im Rücken, das einem Pfeilschuss bei der falschen Bewegung nichts nahm und kaum erwachte das Leben in der Stadt legte sie sich endlich Schlafen. Doch ließ sich alles was sie zutun hatte, bei der Enge im Kontor, nicht anders bewerkstelligen.
Den ganzen Tag hatte Tharmor die Schmiede in Beschlag, nur stand dort auch der Webstuhl, der einfach mit seiner Größe nirgends sonst im Haus platz fand. Das Spinnrad hatte sie in der Not schon in ihr Haus geschafft und kaum hatte sie das Bett mit Sonnenuntergang verlassen, einen Happen gegessen, einen Kaffee getrunken und sich in recht gemütliche Kleidung gehüllt, sass sie auch schon an jenem und zwirbelte Wolle zu Fäden, aber noch viel häufiger Flachs zu Strängen aus denen sich gute und feste Seile drehen ließen. Schwere, ungewohnte Arbeit für die zierliche junge Frau, welche sonst ja nur feine Garne oder mal weiche Wolle zu verarbeiten hatte.
Jetzt hatte die Arbeit, die sie sonst so gerne nutzte um die Gedanken im eintönigen Geklapper des Spinnrades schweifen zu lassen, so gar nichts mehr beruhigendes oder gar meditatives. Nichts desto trotz war es trotz aller härte, ob der benötigten, schier überwältigenden Menge am Gebrauchten, einfach befriedigend. Befriedigend in einer Weise, die Nay so noch nicht erlebt hatte, denn was sie tat kam nicht nur ihr zugute sondern einer ganzen Gemeinschaft, der Gemeinschaft der sie sich, anfangs mit vielen Zweifeln, inzwischen mit noch mehr Herzblut, verschrieben hatte.

Und immer wenn es in den Straßen Adorans ganz ruhig wurde und die Lichter beinahe allenorts gelöscht waren, wenn im Kontor alle ihr Tagwerk niedergelegt und nach Hause gegangen waren, da wanderte sie hinüber, Schaffte alles Garn hinab in den Keller und setzte sich für den Rest der Nacht an den Webstuhl, dessen unermüdliches Klappern, mit nur kleinen Pausen, die ganze Nacht den Kellerraum erfüllte. Schwere Stoffe entstanden, nichts womit man einer Dame die Augen zum leuchten bringen konnte oder einem Herrn eine schicke Ausgehrobe anbieten konnte.
Schweres Linnen, in breiten Bahnen, zu einem großen Teil aus obendrein gewachsten Hanffäden. In Bajard wären daraus feste Segel entstanden, die sogar einer stürmischen Überfahrt getrotzt hätten. Nay wollte ihren Teil beitragen und schwierige Zeiten war sie, bei Getares' Gedenken, durchaus gewöhnt. Die Sicherheit und die Gewissheit, dass sich all die Mühen mehr als auszahlen würden war gewiss, denn es ging um ein neues Haus, eins, in dem alle Gewerke genug Platz haben würden um sich nicht ständig gegenseitig auf die Füße zu treten oder im Weg zu stehen. Ein Haus in dem das Kontor weiter wachsen konnte, Platz hatte für eine eigene kleine Schneiderei in der sie die Kunden gebührend empfangen konnte, ohne dass dauernd jemand durch die Anprobe marschierte, ohne dass Augen, die beim Vermessen eines Kundin, ob gewollt oder nicht, indiskret über den Verkaufstisch schielten. Und Nay war sich sicher, den anderen Handwerkern ging es da nicht viel anders.

Wieder eine Nacht vorbei, zartes Grau erneut am Horizont, doch nun kündigte dieses einen neuen Tag an, Tharmor würde bald kommen um die Esse ordentlich einzuheizen, Zeit für Nay die fertigen Stoffe und Seile ins Lager zu schaffen und nun ihrerseits nach Hause zu gehen. Doch erst als das Tageslicht Oberhand nahm, zog sie die Vorhänge zu, sperrte das geschäftige Adoran aus und kroch, nach mindestens zwei weiteren Stunden am Spinnrad, zwischen ihre Bettdecken und musste auch nicht lange auf den erholsamen Schlaf warten.

_________________
Wäre ich du, würde ich mich lieben!
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Tharmor Tiefensteig





 Beitrag Verfasst am: 10 März 2019 21:51    Titel:
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Wie jeden Tag begibt sich Tharmor an seinen Arbeitsplatz im Kontor. Recht schnell bemerkt er die Notiz, die recht auffällig unter dem Amboss klemmte und zupfte diese darunter hervor. Während er die gefaltete Notiz aufklappte, ließ er sich auf seinem improvisierten Stuhl - seiner Truhe - nieder und führte sich diese zu Gemüte. Schnell erkannte er Arens leserliche Handschrift, die ihm mittlerweile sehr vertraut vorkommt. Trotzdem stierte er sie erstaunlich lange an, legte die angespannte Stirn in Falten und machte dabei eine so angestrengte Mine, dass man meinen könnte, er säße eher auf dem Donnerbalken als einer Truhe.

Irgendwann klappte er dann trotzdem die Notiz zusammen, stand wieder auf und nickte knapp. "Steine...na gut!" sprach er wohl zu sich selbst. Das Führen von kleineren Monologen, wenn er allein in der Werkstatt des Kontors arbeitete, oder der Schmiede war, eignete er sich schon sehr bald an, nachdem er auf Gerimor wieder seine Arbeit aufnahm, war er es doch sonst gewohnt, in der Schmiede seiner Familie immer jemanden um sich zu haben. So kam es also auch gut vor, dass ein Besucher in der Werkstatt diese nur noch mit geschickten, verbalen Manövern verlassen konnte, wenn er ihn nicht gleichzeitig vor den Kopf stoßen wollte.

Kurz warf er einen nachdenklichen Blick durch die Werkstatt, hatte er doch für den heutigen Tag andere Arbeiten auf der Agenda stehen, doch auch ihm lag es am Herzen, bald mehr Platz zu haben - zumindest genügend für eine anständige Werkbank. Also begann er gleich, das nötige Werkzeug für den heutigen Tag zusammenzutragen: zwei Spitzhacken, Hammer und Meißel sowie eine Schaufel und brachte alles zu seinem Lastenpferd Mere, das bereits geduldig vor dem Gartentor des Kontors wartete. Ehe er sich auf zur Mine machte, siegte jedoch seine Neugier und er führte Mere zum zukünftigen Bauplatz des neuen Gebäudes, ließ den Blick über die nahezu unberührte Wiese schweifen und begutachtete auch neugierig die benachbarten Gebäude, ehe er wieder den Weg in Richtung Osten ging - der Weg, den er in den kommenden Wochen noch oft auf und ab gehen wird.
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Linoria Metrur





 Beitrag Verfasst am: 11 März 2019 08:32    Titel:
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Schon am frühen Morgen machte sich Lino auf den Weg zur Baustelle
und sah sich alles genau an und überlegte wie sie sich einbringen kann .
Überflog die Baupläne an der Tafel und murmelte vor sich her .

*Lehm, Steine , Holz, Wasser, Stoff, Seile , Nägel *

*Lehm , Steine , Holz kann ich besorgen .
Lino nickte auf die Baupläne hin und machte sich pfeifend auf den weg um das Material zu besorgen , vielleicht hatte Largo ja noch was im Lager übrig
am Abend wollte sie mit ihm drüber sprechen .



Zuletzt bearbeitet von Linoria Metrur am 11 März 2019 08:42, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Jenner Armus





 Beitrag Verfasst am: 11 März 2019 09:07    Titel:
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Das geschäftige Treiben im und ums Kontor herum blieb nicht ohne Wirkung auf Jenner,die Aussicht auf ein größeres Domizil und mehr Platz für ein jedes Gewerk erzeugte eine aufgeregte Vorfreude vermutlich nicht nur bei ihm. Unter einen Hobel geklemmt fand er den Schrieb von Aren und studierte ihn einen Moment lang.


Bretter und Gerüste will er also,Bretter dürften genug im Lager sein. Jenner ging dennoch nach unten um den Vorrat zu überprüfen. Wie gedacht fand er reichlich Bretter vor ,jedoch an Material für den Gerüstbau war wenig vorhanden. Erstmal jedoch machte er sich auf zum Hort des Wissens um sich eingehend zum Gerüstbau zu belesen.
Wenn jemand die Bibliothek betrat sah er Jenner zwischen diversen Bücherstapeln versteckt wie er hier und da blätterte und nach las und Skizzen fertigte. Schließlich wollte er nicht Schuld sein daran das womöglich ein Gerüst zusammenbricht und jemanden unter sich begräbt.
Zwei Stunden später eilte er geschäftig zum Kontor beladen mit Skizzen und Notizen,jene deponierte er auf seiner Hobelbank und beschwerte sie mit dem schon bewährten Hobel.

So machte er sich bewaffnet mit Axt und Säge ,begleitet von zwei kräftigen Pferden auf in den Wald um für die Gerüste geeignetes Holz zu beschaffen. Zufällige Beobachter konnten ihn sehen wie er von Baum zu Baum zog sie abklopfte und kritisch prüfte. Letztendlich fand er dann doch was er gesucht hatte ,junge schlank gewachsene Buchen. Nachdem er wohl genug von ihnen geschlagen hatte für das Bauvorhaben schaffte er jene direkt zur zukünftigen Baustelle des neuen Kontors und lagerte es dort ab . Später würde er noch Bretter zur Baustelle schaffen und Bohlen zusägen für die Gerüste.


Also kehrte er zum Kontor zurück und studierte nochmal die Skizzen zu den Gerüsten …. anschließend suchte er im Lager noch das nötige Kleinmaterial zusammen das er für das aufstellen der Gerüste brauchen würde. Beladen mit Skizzen, Klammern und Werkzeug eilte er wieder zur Baustelle.




Zuletzt bearbeitet von Jenner Armus am 11 März 2019 09:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Alec Valmanay-Vvolfenrath





 Beitrag Verfasst am: 11 März 2019 16:16    Titel:
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"09. Lenzing 262.
Zum ersten Male hatte die geehrte Vogtin Adorans offiziell den Namen Valmanay in Verbindung mit dem Titel "Baumeister der Stadt" genannt. Es war eine gewaltige Ehre, die ich immer noch nicht richtig erfassen kann, und doch ist sie Wirklichkeit. Jedoch habe ich keine lange Zeit, mich in diesen Ehren zu sonnen, da es sofort damit verbundene Arbeit gibt. Letztendlich gilt es, die Stadt um ein Gemeinschaftshaus zu bereichern und zu beweisen, dass die Wahl meiner Person für diese Aufgabe mehr als richtig war und auch in Zukunft sein wird. Und ich habe eigentlich auch keine Zeit, das hier niederzuschreiben. Die Sonne ist gerade aufgegangen und schon kann ich von hier aus die ersten Leute auf der Baustelle sehen... verdammt, ich muss los!"



Der Bau des Gemeinschaftshauses des Jagdkontors zu Adoran, Teil 1

    Acti iucundi labores.
    Arbeiten sind angenehm, wenn sie getan sind.

    -Cicero


Es waren einige sehr geschäftige Tage und Nächte, die ins Land gingen. Und auch an jenem Tag, der die Planungsphase abschloss, sollte die Arbeit nicht enden. Denn nun würde der wahre Teil des Vorhabens von allen Teilhabenden Schweiß, Nerven und das eine oder andere lautstarke Fluchen abverlangen.

Jedoch begann dieses Projekt hervorragend! Zusätzlich zu dem von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellten Bautrupp, der aus Maurern, Zimmerern, Fliesenlegern, Steinmetzen, Trägern und was es da noch so alles gab bestand, taten sich besonders die Mitglieder der jungen Gemeinschaft hervor, die oftmals bereits (oder noch?) in den frühen Morgenstunden auf der Parzelle waren und bis nach Mittnacht unermüdlich je nach gelernter Profession den Bauarbeitern die Arbeit erleichterten oder oftmals gar völlig abnahmen.

Es würde bei diesem Fleiß somit nicht lange dauern das Stadtbild Adorans um ein weiteres Bauwerk zu bereichern.

Doch bis man an diesem Punkt angelangt ist, war es ein anstrengender Weg der Vorbereitung. Alles begann am 7. Lenzing 262, als Aren Alanos, der aufstrebende Anführer des Jagdkontors, in der Ingenieurswerkstatt Valmanay vorstellig wurde um dieses Projekt zu beginnen.

Das Gespräch forderte den ganzen Abendlauf für sich ein, denn Herr Alanos hatte bereits ganz genaue Vorstellungen, wie alles auszusehen hat. Und auch hierbei galt wieder das Credo des Grünauer Ingenieurs: "Ich bin erst zufrieden, wenn es der Kunde auch ist.", welches auch diesmal wahr wurde. Denn es war nicht wenig, was sein Auftraggeber diesmal wollte.

Stunde um Stunde sprachen, planten und verwarfen die beiden Männer, bis schließlich eine Auflistung der Eigenschaften und Besonderheiten des Gebäudes feststand:

    - es sollte im baulichen Stil Adorans gehalten sein
    - sich einfügen, nicht aus dem Raster fallen
    - Das Fundament sollte aus Chirmit und Lydit bestehen
    - Es sollte einen Erdgeschoss und einen ersten Stock besitzen
    - nach klaren Linien gebaut sein, nicht verschnörkelt
    - Eine gute Raumaufteilung soll vorhanden sein
    - Einzelräume für Gewerke sollen vorhanden sein
    - auch ein kleiner Ausstellungsbereich ist vorgesehen
    - Im Erdgeschoss einen geräumigen Warte- und Kundenbereich
    - Das Obergeschoss soll einen Arbeitsraum, Küche, Versammlungstisch und einen Vortragsraum beinhalten
    - Auch ein kleiner Garten mit Zugang vom Erdgeschoss und der Straße her ist gewünscht
    - Der Vordereingang soll eine doppelte Tür sein
    - Mit Säulen verziert
    - Auch ein Hintereingang soll bestehen
    - Die Anbindepfosten für Reittiere befinden sich hinter dem Haus
    - Das Erdgeschoss soll einen geschlossener Treppenaufgang besitzen


Es ging bereits auf Mitternacht zu, als der wichtigste Teil der Planung folgte: Die Ausmessung.

So verwunderte es vielleicht den einen oder anderen seine Runde gehenden Nachtwächter, als noch zu derart vorgerückter Stunde auf dem leeren, aber gut ausgeleuchtetem Flurstück neben dem nagelneuen Lehrhospitals ein hell gekleideter Mann mit einigen merkwürdigen Instrumenten und Werkzeugen bewaffnet eifrig hin- und her lief, Zahlen murmelte und diese letztendlich akribisch niederschrieb. Hierbei tat der eigens entworfene verschiebbare Perspektivenrahmen aus unverformbarem Kalterz einen unbezahlbaren Dienst, wobei diesen ein Maßband, eine hölzerne Bergbaulaterne, ein Lineal aus geätztem Diamantstahl und das treue Notizbuch des Ingenieurs zur Seite standen, bis...

Der 8. Lenzing 262, früher Vormittag.

Ein grausiger Geschmack im Mund, drei leere Tassen menekanischer Mokka und ein Tintenfleck im Gesicht begrüßten Alec an diesem Morgen. Scheinbar war er eingeschlafen, als er die Pläne nach den genommenen Maßen anfertigte. Und der Erker des Gemeinschaftshauses, zumindest auf dem Plan, war der Grund des Tintenfleckes auf der Wange. Da er den Fleck erst später bemerkte, war er froh, dass nur seine treue Katze Shinaw ihm Gesellschaft auf dem Schreibtisch leistete und diese sich glücklicherweise nicht an Tintenflecken störte.

Alles in allem war die Nacht jedoch nicht vertan und ein brauchbarer Plan für das stolze Bauwerk ward erschaffen.

Natürlich würde er alles nochmals überprüfen und die Maße nochmals nehmen, doch das Erstergebnis konnte sich sehen lassen. Zeit, Herrn Alanos den Plan vorzustellen! Mit Tintenfleck.


_________________
Gerüchte glaubt man nicht. Man streut sie für die, die sie glauben.
- P. P.


Zuletzt bearbeitet von Alec Valmanay-Vvolfenrath am 11 März 2019 16:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Cara Lyn Kanthar





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2019 19:42    Titel:
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Reges Treiben wie jeden Tag im Kontor. Doch jetzt hieß es neben der täglichen Arbeit auch die Baumaterialien für das heiß ersehnte neue Haus beizuschaffen.

Mehrarbeit für die Handwerker und so beschloss Cara, sich irgendwie nützlich zu machen. Die Frage war nur, wie konnte sie das bewerkstelligen ohne die laufenden Arbeiten dadurch aufzuhalten, unnütz im Weg zu stehen.

Wer Cara kannte wusste schon, welchem Handwerker sie als erstes mit ihrer Hilfe zur Seite stehen würde. So sah man sie zunächst hinauf in die Küche laufen. Eingedeckt mit Tee und Plätzchen sah man sie Richtung Osten Adorans gehen. Dort erhoffte sie sich, Tharmor beim Schleppen, Sortierung und Sichtung der Steine behilflich sein zu können.
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Aren Alanos





 Beitrag Verfasst am: 14 März 2019 09:05    Titel: .....
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Aren kam spät Abends wieder ins Kontor, er war etwas geschafft, denn er kam gerade von einem gemeinsamen Termin mit dem Baumeister Adorans Herr Alec Valmanay bei der Vogtin Adorans.

Es war Zeit die Baupläne fürs Anwesen durchzugehen und etwaige Vorgaben zu prüfen. Alec stellte in einem ausführlichen Vortrag seine Pläne vor, welche nicht nur mir, sondern auch der Vogtin durchaus gefallen zu haben.

Die beschaffenheit die Sicherheitsvorgaben, alles wurde besprochen und ausgeführt. Es war wundervoll geworden der Plan von Alec, ein richtiges Meisterwerk ist es wohl geworden.

Am Ende des Gesprächs, gab die Vogtin ihre Zustimmung zum Bau und zur Planung. Aren war erleichtert, es konnte nun mit raschen Schrittren vorran gehen. Die Vogtin Adorans Hochgeboren von Thronwall, gab zu verstehen das sie die Baugenehmigung natürlich nochmals Schriftlich niederschreiben und Alec und mir zustellen würde.

Aren legte nun alle Pergeamente zur Seite und begab sich zur Ruhe für diesen Abend. Er war zufrieden.
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Tharmor Tiefensteig





 Beitrag Verfasst am: 16 März 2019 16:30    Titel:
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So schnell die Tage durch die viele Arbeit auch verstrichen - Tharmor selbst schien während der vergangenen Tage noch um ein vielfaches schneller zu altern. Auch wenn man auf dem Bauplatz anhand der wachsenden Berge aus Gestein - seien es zurechtgeschlagene Steinblöcke oder auch Kies - beobachten konnte, dass er gut voran kam, so gab es doch immer noch reichlich zu tun und die Arbeit war noch lange nicht getan.

Tharmor hielt nie viel von den Mittelchen der Tränkemischer und Alchemisten, verließ er sich doch sonst vorwiegend auf seine eigene Kraft und Energie. Trotzdem: wenn man ihn in letzter Zeit auf den Wegen und Straßen zwischen Mine und Bauplatz an sich vorbeiziehen sah, schien er nie still zu stehen, stets begleitet vom feinen Klirren mehrerer Trankflaschen, welche in seiner Umhängetasche aneinander gerieten und auch in seiner Werkstatt tümmelten sich allerorts entleerte Fläschchen.

Sollte er doch für einige Momente still halten, dann offenbar nur aufgrund von Caras Gesellschaft, welche er stets sehr genoss und die ihm dabei half, hin und wieder für einen Moment inne zu halten.

Doch trotz der schier endlosen Materialbeschaffung wollte Tharmor sein persönliches Ziel, seine Berufung, nicht aus den Augen verlieren. So traf man ihn dennoch jeden Abend oder auch Nacht im Kontor an - üblicherweise in der Schmiede - oder auch ab und zu am Morgen, schnarchend mit dem Kopf auf seiner Werkbank.
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Festus Acleris





 Beitrag Verfasst am: 16 März 2019 16:36    Titel:
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Die Baugenehmigung ist durch und einen fähigen Baumeister haben sie auch. Was soll jetzt noch schiefgehen? Festus verzieht etwas das Gesicht, denn zu gut ist ihm bekannt, was sich in der Unterwelt von Adoran abspielt. Tief unten befinden sich immer noch dubiose Höhlen mit noch dubioseren Geschöpfen. Der Kellerbau muss mit großer Vorsicht, aber auch Weitsicht erfolgen. Lieber eine extra Lage Schotter einbringen. Er muß Aren einen diesbezüglichen Wink geben. Vor allem dieser Holzboden war ihm ein Dorn im Auge. Was haben die beim Bau des Adoraner Hospitals unternommen, vermutlich nichts.
Das Gelände war gut gelegen, neben Spital und Glaubenshaus, nicht zu groß, übersichtlich, leicht zu finden.Man musste ja die Anlage später auch warten und pflegen. Vielleicht wird sich ein schöner Garten ergeben. Interessant wird die Aufteilung der Gewerke, Werkstätten. Er freut sich.
Er wird einige Tränke beisteuern, die die Arbeit erleichtern. Nicht zuviel, aber gerade soviel, dass die Gesundheit nicht beeinträchtigt wird.
Er wird den Untergrund beobachten gehen
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Aren Alanos





 Beitrag Verfasst am: 20 März 2019 19:07    Titel: ....
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Es vergingen einige Tage, und alle waren extrem fleissig. Zuerst wurden in einer großen Aktion massen an Lyditsteinen zur Baustelle geschafft, fein säuberlich zu Blöcken geschlagen, natürlich nach den Anweisungen von Herrn Alec Valmanay, dem Baumeister Adorans. An der linken Seite der Baustelle wurden also die Stapel der Steine aufgestapelt. Tharmor hat hier enorm gute Arbeit geleistet, ein guter Mann, nein, der beste!

Auf der Rechten Seite hatte Jenner in mühsamen Stunden Bretter und Balken zurechtgearbeitet damit für den Bau alles wichtige Vorhanden sein würde. Der Stapel der Balken sowie der Stapel der Bretter werden immer größer. Nay, hatte Seile und Stoff zur Baustelle geschafft. Das tolle an der Gemeinschaft war, dass alle beim beschaffen der Materialien mithalfen und es so ein leichtes war die Geforderten Mengen von Alec zu bvesorgen, eine unbezahlbare Truppe.

Und an einem schönen sonnigen, wenn auch kalten Morgen rückten die ersten Bautrupps auf die Baustelle, Alec hatte hier natürlich nicht zuviel versprochen, es waren die besten der besten, erfahren und zuverlässig. Das Kontor hat natürlich auch einiges an Speiss und Trank zur Baustelle gebracht, um die Baumeister bei der arbeit gut zu versorgen.

Bauphase 1:

Als erstes geginnt der Bautrupp wohl ein wenig den Boden aufzuschaufeln um jenes für einen trockenen Untergrund mit Schotter aus Lyditstein aufzufüllen. Dieser wird nach müsahmer Arbeit mit großen Platten und hämmern verdichtet, jene schicht soll verhindern, dass Feuchtigkeit von unten das Bauwerk angreifen kann. Zwischen dieser Schicht und dem eigentlichen sogenannten Abgehobenen Fundament, wird eine Schicht Chirmit von den Baumeisterin verteilt, dies war die Vorgabe der Vogtin, dies dauerte fast einen gesamten Tag, da man mit jenem kostbaren Material sehr behutsam und achtsam umgehen muss. Nachdem diese Schicht wieder verdichtet wurde. Dann begannen die Baumeister die ersten Lyditsteine aufzuschichten, immer dazwischen ein wenig verbindungsmasse, welche aus Wasser und Lehm bestehen würde. Mühsam die Arbeit das Fundament etwa auf einen Meter anzuheben. Es dauerte sehr lange die Steine aufzusetzen sie versetzt zu platzieren und zwischendrin auch der Verbindungsmasse Zeit zu geben zu trocknen. Aber nach 4 Tagebn ist deutlich zu sehen welche Formen das Haus annehmen sollte. Nach circa einem Mondlauf im ganzen sogar 31 Tage war es soweit das Fundament zfür das neue Haus ist fertiggestellt. Aren und seine Mannen standen am Ende der Woche am Fundament und waren begeistert das es nun endlich in die Endphase geht mit dem neuen Haus.


Bauphase Zwei:

Jenner war nun mit den Gerüsten fertig, in einer gemeinsamen Aktion schafften die Mitglieder des Jagdkontors es, die Holzgerüste zur Baustelle zu schaffen. Diese wurden an die Seite gestellt, sodass die Baumeister exakt den Zeitpunkt finden würden sie zu verwenden und zu platzieren. Mittlerweile war es die Bauphase Nummer Zwei. Alle Mitglieder des Kontors waren mittlerweile sehr müde und dies konnte man ajn den Augenringen wohl erkennen, aber sie schürzten keine Müdigkeit vor und halfen den Bautrupps wo es nur geht. Ob es beim Schleppen war, oder beim zurechtmachen von Material alle zogen hier an einem Strang, und das zeichnete die Truppe des Kontors aus! Aren wurde vom Baumeister informiert was in der zweiten Woche wohl passieren sollte. Der Plan war die Mauern in der zweiten Bauphase hochzuziehen, und das nach den Plänen von Baumeister Valmanay. Und dann ging es los, Aren war gespannt wie die Bauleute es angehen würden, und er war mehr aus aufgeregt bald in jenem Haus arbeiten zu dürfen. Der erste Schritt war, die erste Reihe der Mauergrundlinie mit den Lyditsteinen zu ziehen, die Tharmor zurechtgeschlagen hat, und das war laut Aussage des Bauleiters auf der Baustelle das schwierigste, denn würden sie hier nur einige Zentimeter falsch liegen das ganze Haus keinerlei ordentliche Linie finden würde. Man sah wie genau die Baumeister die Steine platzieren würden, immer wieder sah man das sie nachmessen würden und mit Schnüren kontrollieren würden ob alles gerade ist. Nach und nach würde man nach vielen Tagen und Nächten erkennen können, dass die Mauern immer mehr Gestalt annehmen würden. Immer mehr Lyditsteine fanden den Weg als Teil des Mauerwerks das immer mehr Gestalt annehmen würden. Die Höhe die für das Erggeschoss gebraucht wurden, schien erreicht, die Bautrupps nahmen sich die Gerüste von Jenner nun und begannen den Boden für den ersten Stock zu verlegen. Das schien ein sehr schwieriges Unterfangen, und alle Mitglieder des Kontors waren eingespannt, um zu helfen jenes Unterfangen zum Erfolg zu führen. Nach zwei weiteren Wochen, konnte der Bautrupp den Boden fertig stellen und machte sich sogleich daran die Lyditsteine für die nächste Etage auf den Boden im ersten Stpck zu schaffen. Hierbei nehmen sie wieder die Hilfe der Kontormitglieder in Anspruch. Gemeinsam schafften sie es in einem Tag die Steine für das nächste Geschoss hoch zu schaffen. Am kommenden Tag begannen die Bautrupps die Steine zu einem Mauerwerk zusammenzufügen. Der zweite Stock so sagte man Aren, hat immer mehr Problemstellen als das Erdgeschoss. Aber nach einem Weiteren Monat, stand auch das erste Geschoss wie eine eins da. Jetzt fehlte nur noch das Dach um den Grundbau zu vollenden. Die Mitglieder des Kontors standen vor dem Gebäude und man sah das strahlen in den Augen aller, das das Haus Gestalt annimmt und das bald sehr bald dort gearbeitet werden konnte.

Bauphase 3:

Langsam zog sich der Bau, aber gut Ding will nun einfach Weile haben. Die Baumeister begannen ganz in der Früh mit den Balken die Jenner vorbereitet hatte das Grundgerüst für das Dach vorzubereiten. Dafür nagelten und verbinden die Baumeister die Stämme zu Längs und Querverbindungen. Diese Verbindungen waren nach einigen Tagen zusammen mit dem Dachgiebel zu einem Gerüst geworden das man getrost ein Dach nennen konnte. Tharmor wurde gebeten den Bautrupp zu helfen die Schindeln fürs Dach mit zurecht zuschlagen, und wie wir alle unseren Schmied kannten war er sofort mit voller Leidenschaft dabei. Es dauerte ganze 4 Tage das Tharmor zusammen mit dem Bautrupp genügen Dachschindeln zurecht gemacht hatte. Indes erhöhte man das Gerüst von Jenner nochmals um auch die Höchsten Stellen zu erreichen.

Zwei Tage später, man gab dem Bautrupp ja zwischendurch auch einmal einen Tag frei um etwas Kraft zu tanken, begannen die Arbeiten um das Dach nun zu decken. Reih nach Reih, würde man erkennen, dass die Schindeln das Dach nach und nach bedecken. Sauber und Ordentlich werden jene Auf das Dachgerüst gesetzt. Diese Arbeit sah einfacher aus als man denkt, aber wie die Baumeister mitteilten, ist der kleinste Fehler fatal, denn zum einen wäre das Dach undicht und zum zweiten müsste man einen großteil wieder abdecken um jenen Fehler auszubügeln. Die Arbeit am Dach dauerte einen ganzen Mondlauf.

Zuletzte baute man einen Zaun für den Garten, jener war nicht zu hoch und nicht zu wuchtvoll, er passte Genau zum Haus und zum Stil.

Kaum zu glauben, nach so langer Zeit und der ganzen Zeit der Planung stand Aren vor diesem Prachtwerk von Haus. Es fehlten Türen es fehlten die Aufteilungen mit Wänden aber dazu würde wohl Alec nochmal aktiv werden, er soll sich um die Planung für die Innenwände kümmern.

Aren würde sofort an seinem Arbeitstisch einen Brief an Alec schreiben worin er seine Bitte nochmal aufschreibt.

Danach legt sich Aren hin und seine Augen fallen zu, er würde wohl sofort und fest einschlafen
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Alec Valmanay-Vvolfenrath





 Beitrag Verfasst am: 26 März 2019 22:32    Titel:
Antworten mit Zitat

Der Bau des Gemeinschaftshauses des Jagdkontors zu Adoran, Teil 2

    Finis coronat opus.
    Das Ende krönt das Werk.

    -Ovid


Die Mitglieder des Jagdkontors zu Adoran gingen seit Wochen ihrer Ausbildung und Fähigkeit entsprechend mit ungebrochenem Fleiss auf der Baustelle ans Werk. Manchmal schon so sehr, dass die städtischen Bauarbeiter zu Arbeitsbeginn bereits eine kleine Heerschar von emsig arbeitenden Personen auf der Baustelle vorfanden und ganze Abschnitte schneller als geplant abgeschlossen werden konnten.

Man konnte die Begeisterung eines jeden Einzelnen regelrecht spüren und so war es eine robuste Prognose, die gestellt werden konnte:

24. Lenzing 262

Die Arbeiten gehen zügig voran. Das immer milder werdende Wetter sorgt zudem für immer weniger Unterbrechungen und auch eine bessere Grundlage für alle Tätigkeiten. Daher kann ich, wenn alles wie bisher, abzüglich gewisser Wahrscheinlichkeiten, bleibt, davon ausgehen, dass wir in wenigen Tagen fertig sind. Ich bin optimistisch und denke, dass wir noch vor dem Wochenende das Richtfest feiern können und der Beginn der nächsten Woche ein nagelneues Bauwerk in dieser stolzen Stadt begrüßen kann. Ein erhebendes Gefühl!


Nun galt es nur noch, die letzten Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Das Sekretariat der Vogtin äusserte noch Bedenken ob des Alchemisten und der Nähe zur Stadtmauer, die Mitglieder wollten noch planen, wer nun wo sein Gewerke hat, der Garten musste noch urbar gemacht werden, die Straßen vom Schmutz der Baustelle befreit und und und...

Doch zuerst sollten zwei weitere Pläne bei Aren Alanos und der Stadtverwaltung eintreffen...




_________________
Gerüchte glaubt man nicht. Man streut sie für die, die sie glauben.
- P. P.
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Festus Acleris





 Beitrag Verfasst am: 27 März 2019 21:53    Titel:
Antworten mit Zitat

Endlich war es soweit! Es konnte das lange erwartete Richtfest im kleinen Kreis gefeiert werden. Die Mitglieder und Anwärter des Kontors hatten sich alle versammelt und Aren opferte einen guten Tropfen um das Gebäude zu widmen. Unter dem Beifall der Anwesenden wurden noch die Anwärter Sophie und Cara (in Abwesenheit) in den Kreis der Vollmitglieder aufgenommen und so kann das Kontor hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.




Zuletzt bearbeitet von Festus Acleris am 27 März 2019 21:57, insgesamt einmal bearbeitet
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