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Bei Crimias Hammer… -> (der Weg zum Wühler)
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Krekryth Diamantbart





 Beitrag Verfasst am: 31 Aug 2006 18:46    Titel: Bei Crimias Hammer… -> (der Weg zum Wühler)
Antworten mit Zitat

Bei Crimias Hammer…
(der Weg zum Wühler)

Klack… klack… die Faust hämmerte gegen den Stoff der Puppe… ich hatte wirklich keine Ahnung warum mein Großvater beschlossen hatte, mir die Arbeit am Schleifstein heute zu erlassen… und mich statt dessen an die Trainingspuppe zu schicken um mit der Faust auf diese ein zu schlagen… zack… wieder baumelte das Stück aus Stoff und Heu… warum eigentlich Stoff? Warum wendeten die Khaz-Aduir so ein Langbein Pfusch… ich weiß es bis heute nicht… aber wie dem auch sei… man trainierte am Stoff der Puppe als ein schwer gerüsteter Khaz-Aduir die Pforten des „Hauses des Kampfes“ aufstieß und heraus stapfte…
„Du bist Krekryth Diamantbart?“ sprach die Wache mit rauer stimme… war da ein Vorwurf in seiner Stimme… ich war kurz davor… aber was sollte man machen… immerhin war jener ein Bruder und ein Khaz-Aduir… so nickte man ihm zu und die Aufforderung ward gegeben ihm zu folgen… so ward dies den getan… und man ward zum Hauptmann geführt worden… welcher darauf hin eine frage stellte, welche man zuvor nie überdacht hatte… „Du glaubst du bringst es fertig ein Schlachtenwühler zu werden?“…
Ich bin ein Diamantbart und die Erwartungen meines Vaters und dessen Vaters ward es immer hin das ich ein Juwelenschleifer werden würde wie sie zuvor… so zögerte ich… auch wenn ich die Stille Herausforderung wahrnahm… „willst du deine Sippe stolz machen, oder dein Volk“ war die Frage des Hauptmannes… dieser wagte es mich offen heraus zu fordern… pah dem Werde ich es Zeigen… das Zeug zum Wühler… pah wenn der das kann…
So ward einem Mitgeteilt das das Training bald beginnen würde…

1. Aufgabe: Die Qual des Seins ohne Bier

Ich traf den Hauptmann wieder in einer Kneipe wo dieser mit seinem Sippenbruder Dulgor trank… bestes Zwergenbier stieg mir in die Nase und man war bereit sofort etwas zutrinken… doch die Worte des Hauptmannes hallten in meinen Ohren „Du trinkst nichts Jungbart…, das macht dich Härter…“ Das klang wie ein Donnerschlag in meinen Ohren… nichts Trinken? Nicht Crimias Heiliges Gesöff über die Lippen fließen lassen? Keinen Tropfen… Eine hitzige Diskusion entbrannte zwischen jenem Dulgor und dem Hauptmann… das jener auch nicht solche Qualen zu überstehen hatte bei seiner Ausbildung… kein Bier??? Ein weiterer Zwerg stieß hin zu… und es schien als wäre der Hauptmann geneigt sich deren Worten zu beugen… aber weit gefehlt… er schob mir das Bier zu und gestatte mir auf zu geben, während er im selben Atemzug behauptete er selbst hätte vier Tage ohne Bier ausgehalten… bah… wenn der das Kann… trotzig schob ich den Krug bei Seite… und es ward dann mit den Brüdern auf eine Ereignislose Patrulie gegangen… in deren verlauf sie wirre reden schwangen was mit Zwergen passieren würde die kein Bier trinken konnten…
Der erste Tag ohne Bier war leicht… schon früher hatte es tage gegeben an dennen nicht die Zeit gefunden war zu trinken, zuviel arbeit hatte vorgelegen…
Am Zweiten Tage fing es an im Hals zu brennen… und stehts war ein leises Rauschen im Ohr welches wie das Gesöff von Bier klang…
Am dritten Tage fühlte ich mich schwach… der Kopfschmerzte und ich hatte das Gefühl mein Bart würde dünner… mein Bart! … jeder Satz der Brüder schien das Wort Bier zu enthalten… jedes Geräusch glich dem Tropfen und schlürfen von Bier… köstlichem Bier…
Der Vierte Tag… war schier unerträglich… schmerzen zogen sich in meinem Magen zusammen, die Kehle war trocken… die Beine Schwach kaum fähig mich zu tragen… ich weiß nicht wie ich es geschafft habe überhaupt umher zu laufen… mir wahr schwindelig und mein Kopf donnerte vor Schmerzen…
Am Fünftentag… starb ich… oder ich wünschte es mir zumindest… ich hatte nicht die Kraft zu laufen… nicht die zu gehen oder gar zu denken… ich fühlte mich elend und mein bart schien minütlich kürzer zu werden… ein krampf nach dem anderen Schüttelte meinen leib…und mein Kopf drohte zu springen… so musste sich ein Langbein nach der Begegnung mit einem Schlachtenwühler fühlen… ich war mir sicher das ich Sterben würde…
Doch der Hauptmann fand mich… er flößte mir das Bier ein… oder war ich es selbst… ich weiß es nicht mehr… meine Erinnerung an diese Tage ist fahl und ich will so was nie wieder durch leben… lieber einen Tag an der Sonne bei Elfischer „Musik“ als einen Tag ohne Bier!
So trank man und es ging mir von Schluck zu schluck besser… was ich im nach hinein nun bedauere…

2. Aufgabe: Traininiern des Schädels…oder Trollkopf und die Wand

Den wäre ich weiter dem Tode durch Bierentzug so nahe gewesen… hätte ich die nachfolgenden Tage weniger Kopfschmerzen gehabt… der Hauptmann forderte mich auf ihm zu folgen… hinab in die Stollen… und hinauf in das Haus seiner Sippe… dann zeigte er auf eine zertrümmerte Wand… „Das musst du mit deinem Kopf können“ sagte er und wies mich mein Haupt zu trainieren… in dem ich den Kopf voran gen die Wand rennen sollte… und dies nicht nur einmal… jeder Ansturm… jeder Aufprall erzeugte einen Donnerschlag der Schmerzen in meinem Kopf… ich weiß nicht wie ich es immer wieder geschafft habe auf zu stehen… um erneut gen die Wand zu rennen… mein Kopf fühlt sich an wie Mus und trotzdem… wieder rennen… wieder aufprallen… wieder anlauf nehmen… immer weiter machen…
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Toshgrum Eisenkiefer





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2006 18:07    Titel:
Antworten mit Zitat

Stolz blickte der Hauptmann auf den neuling, der Jungbart gab sich immer wieder die größte mühe dem Willen des Hauptmanns gerecht zu werden.
Wenn der neuling bei seinem Training war, ein Training nach Wühlerbrauch - welches nicht gerade als normal anzusehen war unter Menschen, machte der Hauptmann sich bereits an die Arbeit um weitere vorbereitungen zu tätigen.

Neue Mauern baute er auf, geschützt im hintergrund aber sehr locker gebaut.
Krekryth sollte dieses irgend wann durchbrechen können, mit all seirn Kraft und seiner Härte welche in ihm steckte.
Mal sehen ob er jene eines Tages durchbrechen würde, egal wie sehr Krekryth anfing den Hauptmann zu hassen.

Fuer Tosh blieb nur ein leichtes Schmunzeln übrig, was nun einmal so war.. war eben so wie es der hauptmann woltle und alles hatte seinen Sinn und zweck. Eines tages würde der Jungbart davon erzählen und Tosh für das harte Training danken.

Heiliger Cirmiasium, stehe mir bei. Dieser junge kann es schaffen, schenke ihm Kraft und Geschick eines Wühlers. Schenke ihm deinen Segen, schenke ihm den Stolz des Volkes und die Weisheit eines wahren Zwergenmannes.
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