FAQ Login
Suchen Profil
Mitgliederliste Benutzergruppen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
        Login
[Q] Spuren im Sand
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Q] Spuren im Sand
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 19 Nov 2018 15:36    Titel:
Antworten mit Zitat

Zitat:
Salam Aleikum Sajneen Yazir

Anbei mein Bericht über die Vorfälle der 30. Goldblatt 261 zur Expedition des Tempels der All-Mara:

Am Abend des 30. Goldblatt 261 fanden sich die Janitscharen unter Führung des Sajneen Adal Yazir am Kasernenplatz ein. Anlass dazu gab die Bitte des Tempels der All-Mara um Schutz einer Expedition in die Endlose der Durrah zur Auffindung der Höhlen einer Vision.
Vertreten wurde dabei der Tempel durch Maheen Ayat abla-i Azeezah, Mina Elaheh abla-i Azeezah, sowie die später nachfolgende Callista Anisa abla-i Ryzan.
Gesegnet wurde die Expedition darüber hinaus durch die Anwesenheit des Aller-Erhabenen Abbas Wakur aus dem ersten Hause Omar, Emir des Reiches der Sonne, Prophet des Willens der Eluvs, Vorsitzender des Tempels der All-Mara, von den Djinns gesegneter und beseelter Hadcharim, rechtmäßigem Herrscher des heiligen Reiches unter der Sonne und über den endlosen Sand der Durrah. Außerdem durch die Anwesenheit des ehrenwerten Sanjak Tahir Kemal aus dem ersten Hause Omar und Zafir Nael Omar.

Bald darauf brachen wir auf und durchquerten die Durrah auf der Suche nach dem Ort der Visionen der Khaliq und wurden fündig am Fuß des Gebirgsschild zum Grünland. Nah dem Harpiennest fanden wir einen Altar umgeben von steinernen Säulen, welcher der Einstiegsort der Vision zu sein schien.
Zunächst wurde das Gebiet von der Bedrohung durch die wilden Harpien befreit, ehe die Expedition nach dem Eingang zur Höhle suchte. Dabei übernahm ich die Absicherung um im Falle weiterer von der Jagd heimkehrender Harpien einzuschreiten.
Schlussendlich fand die Khaliq Maheen Ayat Azeezah einen verborgenen Schalter, welcher den Zugang zur Höhle preisgab. Die vordere Absicherung übernahmen Sajneen Adal Yazir und seine Allererhabenheit Emir Abbas Wakur Omar. Gefolgt von der restlichen Expedition.

Das Innere der Höhle war von Dunkelheit und feuchter Luft durchzogen, sowie vom Geruch verbrannter Kräuter und geräucherter Hölzer. Von weiter hinten in der Höhle drangen Stimmen bis zum Eingang, sowohl fremd wie vertraut. So formierte sich die Expedition mit den Dienerinnen des Tempels in ihrer Mitte um vom ummauerten Höhleneingang, über eine Brücke die über einen Fluss flüssigen Gesteins führte bis zu einem zweiten Eingang vorzurücken. Dieser wurde durch in der Höhle aufgereihte Harpienstatuen geschaffen, welche vom Schatten berührt zu sein schienen.
Doch die Expedition traf auch die ersten jener Männer an, die hier in diesem Exil zu leben schienen.

Schon als die Ersten der dort lebenden Männer uns sahen und in reges Treiben ausbrachen um ihre Anführer zu holen, gaben sie ihre Natur preis. So verweigerten sie sich der Fragen des einzig wahren Herrscher der Durrah und behaupteten sogar er sei nicht ihr Emir.
Man ließ zunächst Gnade walten, kamen doch Vermutungen in der Expedition auf es könne an der Luft in der Höhle liegen und seine Erhabenheit wurde daraufhin von ihrem augenscheinlichen Anführer, einem Mann mit Namen Yalid, empfangen.
Ich ließ mich dabei ein Stück zurück fallen, wollte ich doch die Engpässe nicht aus den Augen lassen, da wir in der Höhle gefangen gewesen wären, wären sie blockiert worden.

Der Allererhabenste stellte sich den Worten jener Frevler und schien Geduld beweisen zu wollen, während ihre Zungen nur Blasphemien und Drohungen aussprachen.
Als dann einer jener Eremiten die Hand gegen den Erhabenen erhob, formte er sein Schicksal. Leider stand Tahir Kemal Omar jenem zu Nah, als dass ich jenes Schicksal hätte schnell besiegeln können, ohne einen der unseren zu gefährden.
Es war in jener eskalierenden Situation in der Yalid scheinbar irgendeine Form von Liedwirkung gegen den Allererhabenen sowie Tahir Kemal Omar einsetzte, dass Haatim Callista Anisa Ryzan am Eingang der Höhle erschien und zur Expedition aufschloss. Doch ihr Erscheinen schien nur noch mehr Blasphemien der Frevler zu liefern und als diese sich mehr und mehr gegen die Expedition wandten und Yalid sie zum Angriff gegen die, seiner Meinung nach, falschen Priesterinnen aufforderte… *die Schrift verläuft sich an dieser Stelle*
Wir folgten dem Wunsch dieser Irren, zu Märtyrern ihrer Lügen zu werden. Möge die All-Mara sie reinigen und ihnen die einzige Wahrheit und ihre unzähligen Fehler offenbaren.
Nur wenige blieben am Leben und die Höhle begann ein zu stürzen. So verließen wie sie unter dem Schutz der Mara stehend durch ihr Lied und ließen die Letzten der Höhlenbewohner mit ihren Drohungen und Flüchen in ihrem gewählten Heim zurück.
Außerdem war es der Khaliq Mina Elaheh Azeezah gelungen eine Kiste mit Relikten des Tempels zu sichern und der Höhle zu entreißen. Die Priesterinnen kehrten mit dieser zum Tempel zurück und die Expedition zerstreute sich.

Basinah

_________________

 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 23 Nov 2018 15:59    Titel:
Antworten mit Zitat

Zitat:
Große Plakate werden in Menekur ausgehangen. Das Zeichen des Tempels ziert die Verkündung in menekanischer Sprache.

"Salam Aleikum Hazar's Durrah.

Das Reich der Sonne lädt anlässlich des Totenfestes zu einer Messe in den Tempel der All-Mara, um der vergänglichen Seite der Schöpfung und der Verstorbenen zu gedenken - ein hohes Mitglied der Geweihtenschaft soll gemeinsam verabschiedet werden und ihre Urne in den Katakomben des Tempels Ruhe finden.

Am 29ten Tage dieses Mondes zur achten Abendstunde.


_________________

 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 13 Dez 2018 09:28    Titel:
Antworten mit Zitat

„Ich heiße euch im hohen Tempel der All-Mara auf dem heiligen Berg Cantar zu dieser Messe willkommen, die anlässlich des Totenfestes abgehalten wird.

Wir wollen dieser Tage, in denen die Tage im Norden kürzer und kälter werden und die Schöpfung unserer Mutter sich mit der weißen Decke des Schlafes zudeckt, der 'Vergänglichkeit' des Lebens gedenken.

Auch wenn wir Hazar's Durrah hier im warmen Süden den steten Wechsel des altehrwürdigen Tanzes der beiden Aspekte und Weisen der Mara jeden Tag erleben, indem wir am Tage ihre Wärme und in der Nacht ihre bittere, stürmische Kälte erleben, so lenken wir unseren Blick weiter über das Reich der Mutter, dass seinem erholsamen Schlaf entgegen strebt.

Uns ist allen bewusst, dass die aufstrebende Blüte des Lebens stets Hand in Hand mit der Weisen der Wüste geht und alles im Kreislauf der Schöpfung seinem Ende entgegenstrebt – so wie es Eluv' gefügt hat.

Der Totenschlummer der Natur erinnert uns auch an den langen Schlaf der hohen Muttergöttin, die nicht einmal, sondern zweimal die Schöpfung vor dem Zerbrechen gerettet hat und nun ermattet schläft und doch über uns wacht und ihre beiden Aspekte uns zum Schutz zur Seite stellt. So wie das Lachen der Weisen der Oasen mit einem Blütenreigen ein jedes neue Leben begrüßt, so verabschiedet die Weise der Wüste es wieder, wenn seine Zeit gekommen ist.

Ein jeder Lebensfaden, der im Teppich der All-Mara verwoben wird, strebt beständig voran. Wenn sie sterbliche Hülle stirbt, so verfärbt er sich in ein reines Weiß – der Farbe des Todes, der Trauer, aber auch der Reinheit. Unbelastet wird uns eine neue Chance in einem weiteren Leben gegeben, um dem höchsten Ziel entgegen zu streben – der Erlösung...wenn der Faden aus dem Teppich behutsam entnommen wird, um an die Seite der Mutter in ihren Schoß zurückzukehren.

Auch wenn wir um jene trauern, die nicht mehr an unserer Seite sind, so wissen wir doch, dass ihr Faden fortgeführt wird oder den Frieden an der Seite der Mutter gefunden hat.

Auch wenn wir um jene trauern, die wir lieben und vermissen, so können wir ihnen doch unseren steten, unverbrüchlichen Schwur bekunden – der über die Zeiten fortbesteht:

Wir vergessen nicht.“

***********



„Wir vergessen nicht...

Wir gedenken dieser Tage des Totenfestes gemeinsam als Volk jener, die nicht mehr hier unter uns weilen....Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Cousins und Cousinen – Kinder des Salzes und des Sandes.
Wir gedenken auch jener, die als verschollen gelten und deren Schicksal uns unbekannt ist.

Heute wollen wir uns von einer Blüte der Wüste verabschieden, deren Namen uns unbekannt ist.
Eine Sendbotin der Mara, eine Haatim des Volkes, deren Kommen uns durch Träume angekündigt wurde und deren Erscheinen ein Sandsturm vor den Mauern der goldenen Stadt verursachte.
Sie starb, in den Armen ihres Volkes – sie überließ uns eine Aufgabe. Eine Prüfung Eluives...
Wir erwiesen ihr alle Ehren – wuschen ihren Leib und salbten ihn mit gesegnetem Öl. Trugen ihre sterbliche Hülle hinauf an jenen Ort, an dem der Prophet die Offenbarung erhielt und übergaben sie den Flammen.

So lasst uns nun ihr die letzte Ehre erweisen und ihren eingeäscherten Leib zur Ruhe in die Gebeine des Tempels bringen, in die Grabkatakomben...“

_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 13 Dez 2018 09:32, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Q] Spuren im Sand
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Seite 2 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




phpBB theme/template by Tobias Braun
Copyright © Alathair



Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de