[Aushänge] Zeit der Herausforderung und Entbehrung

[Elea Falon]

* Aushänge werden an den Tempeln, den Ratshäusern und Marktplätzen im alatarischen Reich angebracht *


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Des All-Einen Segen mit seinen Anhängern und Gläubigen!

Der Tempel ruft alle Gläubigen des Herrn auf sich gemeinsam mit uns der traditionell im Zeitraum des Alatners gestellten Prüfungen zu stellen und an den folgenden Tagen in der Gemeinschaft einander zu stützen und zu formen:


3ter Alatner: Gemeinschaftliche Ertüchtigungsübung

Zitat:

Wo würden wir enden, wenn wir uns im kalten Winter des Alatners der Trägheit und Völlerei hingeben würden, wenn wir es vorziehen würden, uns mit einer guten Mahlzeit vor den warmen Kamin zu setzen, um die unangenehme, ungemütliche Kälte des Winters möglichst lang auszusitzen, so wie es so mancher Feind des heiligen alatarischen Reiches tut.

Am Abend des 03ten Alatner lädt die Bruderschaft zur gemeinsamen Übung ein.
Lernen wir voneinander und miteinander, stärken wir unsere Körper, während der Feind sich in Sicherheit wiegt und der Faulheit und Völlerei hingibt. Zeigen wir dem All-Einen, welche Kraft und Stärke wir miteinander erreichen können, in seinem Namen!


Beginn: 20:00 Uhr, Übungsgelände der Garde zwischen Düstersee und Rahal



05ter Alatner: Glaubensunterricht - die vier Leitgedanken

Die Lehren des All-Einen umfassen nicht nur seine Gebote, sondern bestehen aus so viel mehr. Um auch andere Facetten den Suchenden aufzuzeigen und die Vielfältigkeit im alatarischen Glauben zu erklären, wird an jenem Abend von den Leitgedanken erzählt. Ein jeder mit Fragen zu jenen sei eingeladen, zu lauschen und zu lernen.

Beginn: 20:00 Uhr, Tempel zu Rahal



10ter Alatner: Der freie Gedanke - Überlegungen des Tempels

Am Abend des 10ten Alatners wird im Hort des Wissens darüber gesprochen, wie der freie Gedanke uns zugleich Geschenk als auch stete Prüfung ist. Der Herr befreite uns nicht umsonst, sondern entließ uns in die Freiheit und der Freiheit der Entscheidungen im vollen Bewusstsein einer höheren Ebene. Welche diese ist, versuchen wir zusammen an jenem Abend zu verstehen und zu erklären. Denn nur zusammen reifen die besten Theorien und Debatten.


Beginn: 20:30 Uhr, im Hort des Wissens Düstersee



16er Alatner: Abschluss der Zeit der Entbehrung

Wir fordern uns und stellen uns vor Grenzen, die wir bislang nicht kannten. Zwei Wochenläufe stellen wir uns den härtesten Grenzen und stellen uns der Aufgabe, uns selbst zu fragen, wie wir zu anderen und uns selbst stehen. Zwei Wochen, in denen wir einander besser kennenlernen und zu schätzen beginnen, was Gemeinschaft bedeutet.

Was wäre erfreulicher als der Abschluss jener entbehrungsreichen Zeit, als mit einem Markt und Fest! Der Tempel erlaubt das Brechen der Entbehrungen und Prüfungen am 16ten Alatner durch einen Markt, in dem allerlei an Kost verkauft wird.

Beginn: wird durch die Rahaler Handwerkszunft noch bekannt gegeben


Änderungen von Zeit oder Ort einer Veranstaltungen werden entsprechend bekannt gegeben, falls dies nötig wird!


Möge er seine Pranke stets schützend über uns halten und uns Sein Segen geleiten.






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[Elea Falon]

* Aushänge werden an den Tempeln, den Ratshäusern und Marktplätzen im alatarischen Reich angebracht *


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Des All-Einen Segen mit seinen Anhängern und Gläubigen!

Der Tempel läutet mit jenem Schreiben offiziell die Zeit ein, in der wir uns der 10 Unheilsnächte der Menschheit stellen, jener dunklen Zeit erinnern und nie vergessen, welch Gefangenschaft wir einst erdulden mussten.

In vielen Häusern sind die Kamine bereits gelöscht und ein jeder prüft sich mit den ersten kälten Nächten; ob nun im Geister oder mit neuen Herausfordungen, körperlichen Ertüchtigungen und Prüfungen jedweder Art. Wir trotzen dem Stillstand, wir fordern uns immer wieder neu heraus und gehen über unsere Grenzen. Der All-Eine hat in jener Zeit besonders einen Blick auf seine Gläubigen, mehren sich doch mit dem Winter die Schatten und die Dunkelheit. Wir fürchten diese Dunkelheit nicht, denn wir wissen, es ist sein Blick, der uns folgt und der unser Handeln beobachtet. Es liegt an uns, ihm zu beweisen, dass wir seine Worte verstanden haben, seine Gebote, seinen Weg. Der freie Gedanke, sein Geschenk, ist unser stetes Los und unsere Herausforderung: Nur wenn wir unbeirrbar weiter streben und jeder Hürde trotzen, so können wir werden und erreichen, was unser Ziel ist.

Erinnern wir uns in diesem Winter vor allem daran, dass wir durch ihn das Los der Freiheit haben. Eine angstbringende Verantwortung, ein großes Geschenk, mit dem wir selbst umgehen lernen müssen. Es ist an uns, ob wir diesem gewachsen sind oder daran zerbrechen und scheitern.

Der Tempel wird in den kommenden 10 Tagen die Lichter symbolisch löschen und ruft zur inneren Einkehr auf. Lernen wir uns kennen, unser inneres Straucheln und unsere Prüfungen, um im gleichen Zuge die Stärke zu finden, die uns vorangehen lässt.

Wir bleiben nicht stehen, wir schreiten voran.
In seinem Sinne, auf seinem Wege.

Möge er seine Pranke stets schützend über uns halten und er uns stets leiten!

*Gesiegelt mit dem Zeichen des Tempels*



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