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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 23 Okt 2018 10:31    Titel: Ein neuer Begleiter
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Zahlreiche Mondläufe hat der Shojen bereits damit verbracht sich den Studien um die Erschaffung eines Stabes zu widmen und verschiedene Theorien entwickelt welche Komponenten dazu notwendig sein werden. So war es an der Zeit diese zusammen zu tragen und in Auftrag zu geben.

Ein Stab aus dem edlen Holz des Mahagonibaumes sollte es sein. Das Holz ist mittelschwer, besitzt ein solides Stehvermögen, große Maßhaltigkeit und ist leicht zu bearbeiten. Es besitzt hohe Widerstandsfähigkeit und bei Trocknung ist nur selten eine Rissbildung zu finden. Darüber hinaus ist die Druckfestigkeit sehr hoch und die Biegefestigkeit liegt im mittleren Bereich. Im Grunde das perfekte Material und so wird er Boten in das Lichtenthaler Reich entsenden um nach einem Bogner Ausschau zu halten, der im Stande ist diesen herzustellen. Er sollte ihn leicht überragen und etwa vier Schritt lang sein.

Des Weiteren wird er einen Speicherkristall benötigen und was wäre besser geeignet als ein hochreiner Salzkristall aus den tiefen des heiligen Berges Cantar. Er sollte möglichst klar und ohne Einschlüsse sein, so dass er zu einer Kugel geschliffen werden kann. Er hat magische Eigenschaften, und ist durch den selben Ursprung sehr empfänglich für das Lied der Schöpfung. Er hat darüber hinaus hydrophile Eigenschaften, die notwendig sind um während des Aufladeprozesses Flüssigkeiten aufzunehmen, denn er wird in eine Tinktur aus Drachenblut und Schwefelasche eingelegt um Tahir‘s ohnehin schon sehr ausgeprägte Affinität zum Element Feuer zu unterstützen. Außerdem hat er eine hoch religiöse Bedeutung für die Menekaner, denn Salz ist ebenso wie das Erwachen eines Liedwirkers ein Geschenk der Allmara. Diesen Auftrag wird er an Chalid Zekir aus dem Blute Bashir übergeben. Den in seinen Augen fähigsten Salzschürfer weit und breit, der in dieser Hinsicht die meisten Erfahrungen aufweist. Auch wird er 4 Bernsteine die in etwa die Größe einer Pflaume haben bei ihm bestellen, denn dieser Edelstein soll als Speichermedium dienen. Abschließend dann noch metallische Kopffassungen und eine Einbettung für den Salzkristall und die vier Bernsteine.

Die letzte und somit fast wichtigste Hauptkomponente besteht zum einen aus einem kleinen Teil der eigenen Seele und zum anderen aus einer gewissen Menge Geistenergie eines Dschinn der im gewogen sein wird. Doch darum kümmert sich zu einem späteren Zeitpunkt. Vorher gilt es noch sich über die Nebenkomponenten und die Optik des Stabes Gedanken zu machen. Er soll etwas ganz besonderes werden und ein entsprechendes Äußeres besitzen… Neben menekanischen Ornamenten, die sich rankenartig über das Mahagonieholz erstrecken und kleinen filligrane Runen die dazwischen eingelassen werden und den Stab bis zum krönenden Kristall schmücken, werden noch Rubine Verwendung finden um als Fokus für das Element des Feuers zu dienen.

Wenn er all dies beisammen hat, wird er sich der Erschaffung widmen…
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Chalid Zekir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 23 Okt 2018 11:11    Titel:
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*An einem ruhigen Morgen in seiner Schmiede gab Chalid seinem Talif einige wichtige Lektionen mit auf dem Weg, als ein Bote durch die Tür schreitet um einen Brief des Hauses Omar abzugeben. Sogleich las er sich diesen durch und gab dem Boten mit auf dem Weg , das er dem Sanjak ausrichten solle, das Maleem Chalid sich sogleich ans Werk machen werde um den Wunsch des Sanjak nachzukommen. Kaum war der Bote wieder weg, sprach Chalid mit seinem Talif und gab ihm Anweisungen, in der Salzmine nach einen großen Salzbrocken Ausschau zu halten sowie sollte er sich auf die Suche machen, nach größeren Bernsteinablagerungen um dort mehrere Bernsteine zu finden, die für das Vorhaben geeignet wären. Während Chalid nun wartet, das sein Schüler die benötigten Materialien zusammen trägt wird Chalid selbst sich schon an die Arbeit machen um eine Fassung anzufertigen....*
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Chalid Zekir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 27 Okt 2018 09:38    Titel:
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*Einige Tage sind vergangen und mittlerweile hat er einige Salzkristalle bekommen sowie auch die Bernsteine. Und so machte er sich an die Arbeit, den Salzkristall so zu bearbeiten damit er eine rundliche Form bekommt..
Und so nahm ein ein größeres Gefäß und füllte dieses mit heißen Wasser, legte das Salz hinein und wartete bis es sich aufgelöst hatte. Daraufhin nahm er eine Form die der eine Kugel und legte ein Tuch darüber bevor er das Salzwasser hinein schüttete. Das Tuch diente dazu um das Wasser selbst zu filtern, damit das ungelöste Salz im Tuch hängen bleibt und nur das klare Wasser in die rundliche Form gelangte.. Als alles soweit war, hieß es nun nur noch warten... das Gefäß wurde an einem Ort gebracht wo die Sonne Menekurs ihre Arbeit sehr gut verrichten kann, damit das Wasser verdunstet und dadurch es kristallisiert wird. Währen dessen begann man schon mit der Bearbeitung der Bernsteine um sie so zu schleifen das sie die richtige Form annehmen.*
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Hanieh Tarana Yazir





 Beitrag Verfasst am: 27 Okt 2018 21:24    Titel:
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    Die Wärme des Tages verflüchtigte sich langsam und ließ eine sanfte Woge kühlen Windes über die Dünen und hinein in die Stadt ziehen. Die Vorhänge schwangen mit dem Windstoß weiter in den Raum hinein und die Natifah zog das dünne Tuch weiter über ihre Schultern. Die Gedanken hingen schwer über ihrem Kopf, Überlegungen die das Holz und auch ihre zukünftigen Besitzer betrafen. Auch wenn die beiden Wüstensöhne dasselbe Lied im Schein der All-Mara vernahmen... die Stäbe die die junge Natifah fertigen sollte hätten kaum unterschiedlicher sein können. Soviel Respekt sie vor dem Ehrenwerten auch hatte, es war schwer diese natürliche Distanz zu ihm aufrecht zu erhalten, so wie man sie zu einem Sohn des hohen Hauses stets hegen sollte. Doch Hanieh kam nicht umhin in ihm etwas wie einen weisen und älteren Bruder zu erkennen. Nachdem sie in der goldenen Stadt ihr Heim gefunden und auch die Arbeiten für den Ehrenwerten begonnen hatte, war er mehr und mehr ihr Vertrauter geworden, ohne es wirklich zu sein. Stets sah man sie mit außerordentlichem Respekt in seiner Gegenwart, höflich und zuvorkommend, ganz wie es sein sollte. Doch sobald sie die Tür zur Amtsstube aufschob fühlte sie sich in einer sicheren, fast undurchdringbaren Blase. Ein wachender und aufmerksamer Blick der stets auf ihr lag, obwohl sie selbst diejenige war, die hier die Wünsche von den Gesichtern der Gäste abzulesen hatte. Nie hatte sie dem Sanjak die Möglichkeit sich selbst hervorzuheben vergessen. So empfand sie eine besondere Ehre, als sie in den kühler werdenden Abendstunden den bereits gefertigten Stab in der linken Hand hielt um mit der Rechten prüfend über die Maserung zu fahren. Das dunkle Holz hob sich wunderbar glänzend von der ohnehin gebräunten Menekanerhaut ab. Die Töne passten hervorragend zusammen und Hanieh wusste bereits, wie gut der goldene Mittelgriff sich in das Bild einfügen würde. Das Stabende an ihr Bein gelehnt, nahm sie das kleine und scharfe Messer mit der gebogenen Kante wieder auf, setzte es an den ersten Teil des unverzierten Holzes und begann den Auftakt der Schnitzerei.
    Erst viele Stunden, nein sogar einen Abend später, sollte sie die Schnitzereien in ordentlicher Manier abschließen. Die rankenartigen Ornamente, welche zugleich einen menekanischen Stil aufwiesen, suchten sich einen Weg den Stab hinauf. Und zwischen hervorgehobenen Mustern hatten die feingliedrigen Finger kleine Ausbuchtungen hinterlassen, welche schon bald von herrlich geschliffenen Rubinen verziert werden würden. Eine besondere Herrausforderung stellten allerdings die schmalen, goldenen Runenzeichen dar, welche der Ehrenwerte zusammen mit den Edelsteinen zu Hanieh hatte bringen lassen. Die feinen Goldgebilde waren in besonders filigraner Kunst gefertigt worden und ließen nur wenig Platz, um sie tatsächlich unbeschadet einzufügen. Doch nach einigen Versuchen und groben Tests an anderen Holzstücken, griff die Natifah eine frische Golddrahtspule hervor, um die Runengebilde nur sehr fein und kaum sichtbar in kurzen Holzverankerungen zu befestigen. Alle anderen Arbeiten wurden dieser Tage über zurückgeschoben. Das Haus wurde kaum bis garnicht verlassen, denn schließlich hatte sie nach dem Stab des Ehrenwerten ebenfalls eine Schnitzerei für ihren Verlobten zu fertigen. Keine Müdigkeit der Welt vermochte die junge Blüte von ihrem Werk befreien zu können, ehe sie nicht vollendet war. Und so würde man erst zwei Tage nachdem Hanieh mit Tahir gesprochen hatte die Kerzen erlischen sehen. Die im Nachtwind tanzenden Vorhände letztendlich fest zugezogen und das neue.. ja Kunstwerk, auf einem ganz eigenen Kissen in einer breiten Schatulle gebettet. Keinen Ruck, keinen Laut würde der verzierte Stab von sich geben... denn Hanieh wusste, das Leben musste ihm erst noch eingehaucht werden.

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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 28 Okt 2018 07:40    Titel:
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In der Zwischenzeit wird er sich den notwendigen Tinkturen
widmen und diese in den Räumlichkeiten der Akademie herstellen. Eine
Tinktur aus Drachenblut und Schwefelasche in die der Salzkristall in den
kommenden Tagen eingelegt werden soll sowie ein kleines Gläschen mit
Quarzsand um den Salzkristall am Ende der Prozedur zu versiegeln.

Dann noch eine Tinktur aus Drachenblut, Henkerskappen und
Fliegenpilzen zur Unterstützung der Konzentration. In jene wird Stab
über Nacht eingelegt.


Nachdem all dies erledigt ist wird er Chalid und Hanieh
aufsuchen um die Hauptkomponenten in Augenschein zu nehmen und
alsbald das Ritual vorzubereiten.
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Chalid Zekir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 01 Nov 2018 18:30    Titel:
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Die Hohe Kunst der Edelsteinbearbeitung...

Als Chalid die Bernsteine bekommen hatte, nahm er sich einen zur Hand, um erst mit einer Säge und einen sehr feinen Sägeblatt die größeren Bernsteinstücke zu zerschneiden. Zusätzlich wird der Bernstein an einer Angelsehne zur Kette aufgefädelt, wo er an einer Werkbank mittels kleiner Aufspannvorrichtungen fixiert wird. Für den Feil-Vorgang selbst nahm er eine kleine Nadelfeile um das vorhandene, aber nicht unbedingt erwünschte Verwitterungskruste abzutragen. Dabei bewegte er die Feile mit sanften und kreisenden Bewegungen.
Wichtig dabei ist, das alle groben Schleifspuren sehr glatt geschliffen werden, bevor die nächstfeinere Körnung zum Einsatz kommt. Mit etwas Wasser wird der Bernstein gründlich abgespült werden um so die Überhitzung des Bernsteins zu vermeiden, die zu einer unerwünschten klebrigen Oberfläche führen könnte.
Mit einem Leinentuch das in einer Flüssigkeit getränkt, wird der Bernstein damit bestrichen, Erneut vorsichtig und mit viel Gefühl reibt er das Tuch kreisförmig über den Bernstein selbst.
Als alle Bernsteine die gewünschte Form angenommen haben, befestigt er jene symmetrisch und behutsam auf der Fassung. Damit der Salzkristall sehr gut zur Geltung kommt, wird jener mittig in die Fassung eingelassen.

Nach Fertigstellung der Fassung inkl. Edelsteine und Salzkristalle , blickt Chalid zufrieden darauf und lies einen Boten zu sich kommen, der dem Sanjak berichten solle, das Chalid seine Arbeit abgeschlossen hat.
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