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Heimatschutz [MMT]
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Carina Salberg





 Beitrag Verfasst am: 19 Okt 2018 07:27    Titel: Heimatschutz [MMT]
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Vermeide jegliche Arbeit, aber helfe im richtigen Moment



Dies war ein Leitsatz an dem die junge Salberg sich fast ihr gesamtes Leben lang hielt. Arbeit war ihr schlich und ergreifend viel zu anstrengend und zumeist unrentabel.
Sie hatte früh gelernt wie man sich vor ehrlicher Arbeit die zumeist körperlich anstrengend war zu drücken. Doch seid etwas über einem Jahr nun war sie auf Gerimor bei ihrer Familie und war sesshaft geworden. Ihr ganzes Leben bestand zuvor aus reisen und nur selten gab es etwas an dem sie ihr Herz hängte.
Lediglich die Familie war für sie stets ein wichtiger Teil in ihrem Leben. Doch nach einer Weile kam dann der Freiherr von Kronwalden auf sie zu und gab ihr die zuerst unwichtig klingende Aufgabe des Wild und Wald hütens in seinem Lehen. Es klang nach nicht viel Arbeit und irgendetwas musste man ja tun um nicht gänzlich als Faul und nichtsnützig abgestempelt zu werden dachte sie sich und nahm die Arbeit auf.
Doch diese erste wirklich ehrliche Arbeit die sie nun bestritt veränderte etwas in ihrem Leben. Es mag für andere vieleicht nicht nach vollziehbar sein, doch für sie war es etwas ganz besonderes mit nur geringem Aufwand eine ehrliche Arbeit aus zu üben. Eine kleine Spur von Stolz die sie jedoch nicht zeigen wollte machte sich in ihr breit. Das Leben auf Gerimor hatte sie nach und nach verändert ohne das sie es mitbekommen hatte.
Und so geschah es das sie nach den kürzlichst gelegten Feuern in Kronwalden der Meinung war man müsse etwas tun. Das Regiment könnte nunmal nicht zu jeder Zeit überall sein. Auch sie hatten nur begrenzte Kräfte die nach Prioritäten eingesetzt werden mussten. So beschloss sie etwas in die Wege zu leiten um die Reichstruppen ein klein wenig zu entlasten und den Bürgern etwas mehr Gefühl der Sicherheit zu geben.
Die halbe Nacht sass sie daran einen halbwegs ordentlich lesbaren Text auf einem Pergament zu schreiben. Jenen lies sie dann in der Bibliothek gegen eine ordentliche Bezahlung vervielfältigen und machte sich wider auf den Weg nach Kronwalden. Ein Zettel wurde bei Amelie im Haus, einer im Heilerhaus und ein weiterer in der knuspernden Waldfee ausgelegt. Die übrigen wurden dann sorgsam am Wachturm, der Herberge und an diversen Laternenpfählen angebracht. Anschliessend rüstete sie sich dann wider und machte sich auf den Weg in die Wälder um dort mit erhöter Aufmerksamkeit alles im Auge zu behalten.


Bürger Kronwaldens seid Wachsam

Widereinmal wurden in unserem Zuhause Feuer gelegt von Leuten die uns Schaden wollen. Die Truppen der Krone tun ihr Bestes um uns zu schützen und vor Schaden jeglicher Art zu bewahren. Doch seid euch auch bewusst das jene Truppen nicht überall gleichzeitig sein können. Wir befinden uns im Krieg gegen das Westreich was den Grossteil der Truppen bindet.
Mit Ausruf des Freiherrn von Kronwaldens bezüglich des Rüstrechtes in seinem Lehen sollten wir alle im Besitz einer Rüstung sein und uns zumindest im Groben mit einer Waffe auseinander gesetzt haben.
Niemand von euch soll sein Leben unnütz riskieren, aber seid Wachsam und haltet euch bereit den Feind, sollte er es erneut versuchen unserer Heimat zu schaden entgegen zu treten und ihm zeigen das wir keine Schafe auf einer Schlachtbank sind, sondern Wölfe die mit Mut im Herzen ihr Heim und ihre Familie verteidigen. Jeder der sich dazu in der Lage fühlt mit mir unser Lehen zu sichern der mag sich mir anschliessen auf das wir gemeinsam patroulieren und immer ein waches Auge haben.


gez:
Carina Salberg
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Taliara Levar





 Beitrag Verfasst am: 19 Okt 2018 08:19    Titel:
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Einen der Aushänge an einer Laterne riß sie ab und legte ihn am Hof für Elara aus, sie wußte ja das sie den Hof nicht verlassen würde, solange die Gefahr da bestand.
Aber Elara war ja gewarnt und hatte mit bekommen, das Marie und auch Taliara jede Stunde in und um Kronwalden patroulierten. Ab und an sahen sie Aiden, der beim Regiment war und auch die Augen offen hielt. Ansonsten wurde jeder der angetroffen wurde, nochmals über die Sachlage informiert.
_________________
das musst du gesehen haben
https://www.youtube.com/watch?v=dotN3nc00Gk


Zuletzt bearbeitet von Taliara Levar am 19 Okt 2018 09:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 19 Okt 2018 12:59    Titel:
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Nachdem er den Aushang von Carina wohlwollend auf seinem Streifzug durch die alte Heimat gelesen hatte, lächelte er auf und ging zurück ins Kloster. Auf einer Karte Kronwaldens markierte er sodann alle Punkte, an denen es gebrannt hatte.





(schräg hinterm Anwesen des Freiherrn)


(südwestlich von Amelies Haus)


(südlich von Aiden und Jakops Häusern)


Sicher, das Feuer und auch jede letzte Glut war spätestens jetzt wieder erloschen. Doch der Dreck lag noch größtenteils herum. Gebrochenes Holz, verbrannte Einrichtungsgegenstände, Aschehaufen, Wasserflecken... Und wie es so mit dem menschlichen Verstand war: Was man sah, das beschäftigte einen. Wenn also die Spuren des Dorfbrandes verwischt würden, könnten auch die Ängstlicheren unter den Bewohnern sicher bald wieder neuen Mut fassen. Der Gedanke wurde gefasst und ausgereift im Kopf des Diakons, während er schon dabei war ein Schreiben zu verfassen, dass er dann in jeden einzelnen Briefkasten des Dorfes bringen ließ.

Schreiben an alle Bewohner Kronwaldens hat Folgendes geschrieben:
Den Göttern des Lichtpaktes zum Gruß geschätzte Bewohner Kronwaldens,

den Meisten dürfte bereits bekannt sein, dass das Kloster über den schrecklichen Dorfbrand von Anfang des Wochenlaufes informiert ist und regelmäßig mit nach dem Rechten sieht, so wie es in unserer Macht steht. Darüber hinaus sind auch andere Stellen von uns über das Schicksal Kronwaldens in Kenntnis gesetzt worden. Nun liegt es an ihnen, sich der Übeltäterin anzunehmen und eventuelle Konsequenzen zu ziehen.
Doch ihr, die hier tagtäglich in Kronwalden lebt und euren rechten Arbeiten nachgeht, ihr könnt genauso etwas tun. Derzeit mag Kronwalden uns alle mit jedem Blick auf betroffene Stellen an diese erschreckende Nacht erinnern, in der der Feind uns überrascht hat. Doch wenn wir gemeinsam anpacken und die Spuren beseitigen, werdet ihr sehen, dass der Schrecken bald wieder der Vergangenheit angehört und Kronwalden wieder so schön dar steht wie zuvor. Gönnt dem Feind nicht eure Angst. Genau das ist es, was er zu erzielen sucht. Ihm die Stirn bieten heißt nicht nur, eine Waffe in die Hand zu nehmen und sich ihm aktiv in den Weg zu stellen. Es heißt auch, sich nicht unter bekommen zu lassen und zusammen zu halten.
Somit lade ich alle dazu ein, gemeinsam am heutigen Abend durch die Heimat zu gehen und alle Spuren des Brandes zu beseitigen. Jeder kann helfen. Sei es beim Abreißen der brüchigen Einrichtung, beim Aufbauen der neuen, dem Zusammenkehren und Heraustragen von Abfall oder dem Dekorieren der bald schon wieder intakten Räume. Auch sind gerne Bewohner gesehen, die mit Speis und Trank dafür sorgen, dass es den fleißigen Händen an nichts fehlen mag. So kommt zur 20. Stunde vor den Stallungen zusammen mit euren Werkzeugen und lasst uns gemeinsam anpacken!

Temora beschützt!
gez. Diakon Z.Salberg
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Elara Taavi





 Beitrag Verfasst am: 19 Okt 2018 16:57    Titel:
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Brandstiftung in unserem beschaulichen Kronwalden? Hätte ihr das bis vor einigen Tagen jemand erzählt, sie hätte die Person für verrückt gehalten. Überall, aber sicher nicht in unserem Kronwalden. Hier, wo alles so friedlich ist, hier, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen. Nein, hier in unserem Kronwalden würde sowas nicht passieren.

Und doch wurde Elara eines besseren belehrt. Mehrere Brandherde verteilt durch Kronwalden. Wie müssen sich die Gäste in der Herberge gefühlt haben? Das muss ein Schock gewesen sein. Aus dem Schlaf gerissen nur mit dem was sie am Leib trugen, fliehen zu müssen. Ein schrecklicher Gedanke. Und die arme Glynnis. Man sagt, sie habe sich und die in ihrer Obhut befindlichen Tiere in Sicherheit bringen können. Elara war so froh dass Tali die Feuer so schnell bemerkte und löschen konnte. Wer weiß wie weit die Feuer sich hätten ausbreiten können. Temora sei Dank begann es an diesem Abend auch zu regnen.

Hätte Tali ihr die Brandstellen nicht alle gezeigt, Elara hätte dieses Schauermärchen nie geglaubt. Und was hatte es mit dieser Kiste hinter des Freiherrens Anwesen auf sich? Und warum werden die Bewohner Kronwaldens bestraft wenn diese Frau in beiger Kleidung Ärger mit der Baronin von Gipfelsturm hat? Fragen über Fragen die in Elaras Kopf herum schwirrten.

Elara war auch überaus dankbar das neben Tali auch Marie, die Freundin des Hofes und Hüterin des Waldes jeden Stundenlauf den Wald und das Dorf absuchten. Zwar sagten beide, dass diese Frau nicht mehr da sei und sicherlich auf nimmerwiedersehen verschwunden sei, doch bei jedem Rascheln zuckte Elara zusammen und wähnte die Frau in der Nähe. Elara gab es nicht zu und zeigte sich mutig. Aber sie war es nicht. Sie hatte Angst.

Auch war sie dankbar, dass Zahk auf ihren Wunsch hin ein Gebet an Temora richtete, auf dass Kronwalden Schutz finden möge. Auch, dass er die Nacht bei Amelie im Haus gegenüber schlafen würde und damit in der Nähe sei. Ja, das beruhigte sie und doch war die Angst allgegenwärtig.

Sie vermisste in genau dieser Lage, eine Lage die für Elara schwer zu ertragen war, den Freiherrn von Kronwalden. Er würde sich kümmern, das wusste sie, er würde die Bewohner beruhigen auch das wusste sie. Sie hoffte inständig dass es ihm gut ging und bald wieder vor Ort sein würde.

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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 19 Okt 2018 21:19    Titel:
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Wie erhofft, waren am heutigen Abend dann auch ein paar Helfer gekommen, um Kronwalden wieder hübsch zu machen. Gemeinsam mit Phibie Asta, Tiara Salberg, Clara Salberg und Keylon von Salberg hatte Zahrak das verkohlte Strohdach der Stallungen 'ausgemistet', die verbrannten Heuballen und den Sattelhalter vor den Stallungen zusammen gesammelt, alles auf einen Karren gepackt und diesen dann weiter zur Taverne in der Aerenaue gezogen. Dort wurde der monströs schwere, lange Teppich des Obergeschosses zusammen gerollt, runter gehievt und auch auf den Karren gelegt, während die Brandspuren mit Besen und Schrubber möglichst beseitigt wurden. Auch die beiden verbrannten Thröne sowie die stark angegriffene Zimmertür wurden runter gebracht. Die einzelne Zimmerpflanze, die auf dem Tisch gestanden hatte, hatte Clara vorerst mitgenommen, um sie zu Hause wieder 'gesund zu pflegen', da sie den zehrenden Flammen wohl nicht ganz zum Opfer gefallen war. Aus dem Wald hatten einige der Helfer noch das Brennmaterial geborgen, welches in der Nacht des Brandes nur schnell gelöscht worden war. Der gesamte Kram wurde dann hinter der Taverne auf offener Fläche gezielt verbrannt und per Laufburschen vorher die Umgebung informiert, dass das folgende Feuer geplant war, sich also niemand Sorgen machen musste.
Nachdem der ganze 'Sperrmüll' so zu sagen verbrannt war, konnten die letzten Überbleibsel im regulären Müll entsorgt werden und noch Schreiben an einen Zimmermann sowie eine menekanische Tuchweberin aufgesetzt werden, dass sich beide um eine Erstattung der verloren gegangenen Einrichtungsmöbel gekümmert wurde. Die Kosten, so hatte man beschlossen, würde man im Sinne der Dorfgemeinschaft auch gemeinschaftlich übernehmen. Jeder, der was geben wollte, könnte dies dann tun, sobald die Rechnungen vorlagen. Frisches Heu und Stroh für die Stallung war schnell besorgt, ebenso neue Sattelhalter. Nur Glynnis musste irgendwie wieder gefunden werden. Da der Schrecken nun alle Male langsam verdaut sein sollte, entschloss Zahrak sich dazu, einen Aushang anzufertigen, den er vielfach duplizieren und im gesamten Reich aufhängen lies...

Aushang hat Folgendes geschrieben:
Gesucht wird Glynnis

Sie ist etwa mittleren Alters, dunkelblond bis braunhaarig und von eher hellem Teint. Ihre Körpergröße und Statur sind nicht sonderbar herausragend. Sie arbeitete bis zum Tag, an dem es in Kronwalden brannte in den hiesigen Stallungen. Wir verdanken ihr die Rettung aller Pferde, die dort unter gebracht waren und würden uns sehr freuen, wenn uns jemand sagen könnte, wo sie steckt und ob es ihr gut geht. Wer Hinweise hat, möge sich bei einem Kronwaldener Bürger oder seiner Gnaden Salberg melden.

Temora beschützt!
gez. Diakon Z.Salberg
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