Ein Schreiben an den Basar der edlen Künste

[Alec Valmanay-Vvolfenrath]

Ein Bote wird mit einer versiegelten Nachricht für den Basar der edlen Künste auf den Weg nach Menek'ur gesandt. Scheinbar ist kein gezielter Empfänger vorgesehen.



Verehrter Empfänger dieser Nachricht,

schon oft wurde mir von den handwerklichen Künsten der Teppichknüpferei Eures Volkes berichtet und genau so oft konnte ich dieser Meisterwerke selbst angesichtig werden.

Ich beabsichtige daher, mit Euch oder den Euren Handelsbeziehungen zu eröffnen um ebenfalls eines dieser Kunstwerke für mein Anwesen zu erstehen.

Ein Termin oder ein Treffen, um Land, Leute und Kunst kennenzulernen wäre daher höchst erfreulich. Bitte lasst mir daher, wenn dies in Eurem Interesse ist, eine Antwort mit einem möglichen Zeitpunkt zukommen und ich werde diesem umgehend nachkommen.

Allzeit sichere Wege!


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Gerüchte glaubt man nicht. Man streut sie für die, die sie glauben.
- P. P.

[Ahmad Fadlan Azeezah]

*Er nimmt das Schreiben vom Boten entgegen, und da kein genauer Adressat außen drauf steht, wird er den Brief noch an Ort und Stelle öffnen, um ihn durchzulesen. Der Bote bekommt sodann die mündliche Mitteilung, dass es an entsprechende Stelle weitergeleitet werden würde und ein Mitglied des Basars edler Künste sich alsbald beim Herrn Valmanay melden wolle. Sollte der Bote die Möglichkeit haben, so solle er dem Herrn aber noch mit freundlichen Grüßen ausrichten, dass die Nennung einer Anschrift hilfreich und gewünscht sei für solche Fälle.*

[Alec Valmanay-Vvolfenrath]

Der Bote weiss glücklicherweise noch, wer ihn von wo aus gesandt hat und wird Ahmad natürlich die Adresse des Schreibers gerne mitteilen. Mit einem Grinsen wird erwähnt, dass Herr Valmanay manchmal über seiner Arbeit mit Zerstreutheit geschlagen ist, und der kleine Fauxpas sicher keine böswillige Absicht war.

Der fehlende Absender lautet dann:

Alec Valmanay
Ingenieurswerkstatt Valmanay
Adoran

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Gerüchte glaubt man nicht. Man streut sie für die, die sie glauben.
- P. P.

[Ahmad Fadlan Azeezah]

*Dem Boten wird wohl kein Lächeln oder ein anderes Anzeichen für Amüsement seitens des Menekaners im mittleren Alter entgegen gebracht. Dennoch gibt dieser sich aber freundlich und versichert, dass besagtes Fauxpas auch nicht böswillig herüber gekommen ist. Zu guter Letzt wird sich noch bedankt und nachdem der Bote auch etwas frisches Wasser und Obst zur Verpflegung erhalten hat, wird jener zurück in die Grünlande verabschiedet. Die erhaltene Adresse wird der Tuchweberin sodann als schriftliche Notiz auf den Arbeitsplatz gelegt.*

[Mashid Ashwa Ifrey]

und übergibt sie einem Boten, der das Schreiben für Herrn Alec Valmanay
in der Ingenieurswerkstatt desselben überbringt.

Salam werter Herr Valmanay!

Mit Freude in unserem Herzen vernahmen wir Euer Interesse
an unseren wundervollen Teppichen! Gerne möchte ich Euch
unsere Kunstwerke im Basar vorführen, was am ersten, zweiten
oder dritten Tag der Woche ab der 20.Abendstunde möglich wäre.
Dhabir teilt dem Boten mit, welcher Termin für Euch angemessen wäre.

Möge stets Wasser und Schatten Euch zur Verfügung stehen.

Mashid Ashwa Masari
Tuchweberin des Basars der Edlen Künste

[Alec Valmanay-Vvolfenrath]

Mit einem erfreuten Lächeln wird die Antwort aus dem Reich des Sandes angenommen und gelesen. Der Bote wird um einen Augenblick Geduld gebeten, mit Speis und Trank versorgt und erfrischt mit einer Antwort auf den Heimweg gesandt.



Geehrte Mashid Ashwa Masari,
Tuchweberin des Basars der Edlen Künste,

ich danke Euch vielmals für die freundliche Antwort. Ich freue mich daher sehr, Euren Terminvorschlag des dritten Wochentages zur achten Abendstunde anzunehmen und bin sehr auf Eure Kunstwerke gespannt!

Für mögliche Verspätung bitte um Vergebung, da mir das Reich des Sandes leider noch fremd ist, ich dieses aber bald zu ändern gedenke.

Ich wünsche Euch allzeit sichere Wege und verbleibe in Vorfreude auf unser Treffen.


Ingenieurswerkstatt Valmanay
Adoran
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Gerüchte glaubt man nicht. Man streut sie für die, die sie glauben.
- P. P.

[Mashid Ashwa Ifrey]

Mit einem Lächeln nimmt die junge Natifah das Schreiben des Boten
entgegen sanft dabei die Stirn neigend.
Sachte nickt sie als sie den Inhalt gelesen hat, und eine stille
Freude ist in ihren Augen zu lesen.