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[Q] Wie du mir, so wir euch.
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Q] Wie du mir, so wir euch.
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Gabriella Mittgenstein





 Beitrag Verfasst am: 07 Aug 2018 17:34    Titel:
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So waren sie also in Wulfgard angelangt und sahen sich aufmerksam um. Man hörte das Scharren der Pfoten, hier und da ein Knurren doch Wachen fanden sich keine auf dem Turm, so das die beiden Magierinnen den Efeu einfach nahe einem der Wachtürme pflanzen konnten.




Danach gingen sie ihres Weges, zurück nach Berchgard und wurden fast noch von dem Ritter auf seinem durchgehenden Gaul nieder geritten. Scheinbar hatte er alle Hände voll zu tun das Tier halbwegs zu halten. Ob ihm die prallen Beutel mit den Pflanzen aufgefallen waren? Zumindest hielt er sie nicht an, kam auch nicht hinterher als sie den Moment nutzten um sich zu verdrücken. Es ging mit der Kutsche weiter nach Varuna. Auch dort wurden einige Häuser mit einem kleinen Efeusetzling 'beschenkt'.





Die Magierinnen wählen durchweg verwinkelte Plätze, achteten auf die Wachen und entfernten sich dann wieder aus der Stadt um ihr den Rücken zu kehren. Gemeinsam ging es nach Bajard und von der in Richtung Akademie. Es war nur logisch auch den Akademien eine Efeuprobe zu hinterlassen, immerhin zeigte sich im Lied ja eine Spur. Warum also nicht mehr Magier darauf aufmerksam machen. Vielleicht würde diesmal das Experiment aber auch nicht so verlaufen wie beim ersten Mal. Man würde sehen.


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Kava Shasul





 Beitrag Verfasst am: 18 Aug 2018 00:06    Titel:
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Manche Kriege erfordern gewisse Opfer. So war es nicht unüblich, dass die Festung der Schattenpanther noch weniger Wachen beherbergte als an den vergangenen Tagen.

Jeder anwesende wurde vom Ritter angewiesen den Efeu um die Burg erneut rundherum zu entfernen. Doch anders als beim letzten Mal ordnete der Ritter nicht an den Efeu zu verbrennen sondern ihn stattdessen in luftdurchlässige Fässer mit Erde und Wasser zu füllen.

Sein Ziel war es erst einmal wieder die Wehrhaftigkeit der Festung als letztes Bollwerk im Osten des alatarischen Reiches wieder herzustellen. Sollten die Lichtenthaler es wagen den Osteingang von Rahal zu stürmen so müssten erst einmal durch das dicht bewaldete Gebiet der Wetterau.

Zusätzlich wollte der Ritter das verfluchte Efeu als Waffe gegen die Ketzer verwenden. Zwar gab es bisher keine Anweisungen für die Taten des Ritters dennoch sollte man im Krieg auf alles vorbereitet sein.
Vielleicht findet ein Fass voll Efeu den Weg in die Angurenfestung oder aber der Efeu wird rund herum an die Festung gelegt..

Sicher wird man dafür eine gute Verwendung finden..
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Syovan Landar





 Beitrag Verfasst am: 19 Aug 2018 22:08    Titel:
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In der Akademie:
Syovan wälzte sich im Bett. Er schlief schlecht wegen der Hitze. Außerdem schnarchte einer der Novizen derartig, dass er meist des Nachts in den Wäldern umherstreifte und seine Runde im Wald machte. Er sammelte jeglichen Pilz und jegliche Kräuter. An der Akademie zurückgekommen fiel dem geschulten Auge ein neues Pflänzchen an der Akademiemauer auf.

Niemals nicht war hier Efeu zu sehen. Am gleichen Abend fragte er Nelrim ob es Pflanzungen um die Akademie gäbe, er fände es schon seltsam, hatte er doch niemals viel Gärtnerei gesehen.

Er stieg dann wieder hinauf in den Schlafsaal und ins Bett, wo ihn die Träume erwarteten. Ob er von der kleinen Pflanzung bereits etwas merkte?
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 28 Aug 2018 15:46    Titel:
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Der heisse Sommer brachte den meisten Pflanzen nur Trockenheit und wenig Wachstum, eher im Gegenteil, viele der Blümchen ließen die Köpfe hängen oder vertrockneten gar ganz. Auch auf weiten Grasflächen, die die Jahre zuvor in sattem Grün lagen, fand man jetzt mal größere, mal kleinere dreckig-gelbe Flecke.

So waren auch die Hitze und der wenige Regen schuldig, dass die Efeupflanzen sich nur langsam weiter ausbreiteten – bis jetzt. Die letzten Tage, in denen der Sommer sein baldiges Ende ankündigte, schlichen die dichten, sattgrünen Ranken sich wieder an den Wänden empor und dehnten sich aus, bedeckten Gemäuer und dann auch Dächer. Auch dort, wo die Setzlinge von fremden Händen gepflanzt wurden, Wulfgard, die Akademie, Varuna und alle anderen Orte, die versteckt oder frei da lagen.
Und als die Ranken sich auf den Steinen mehr und mehr ausbreiteten, setzten auch dort die Träume ein. Verschwommen, neblig und ohne klare Bilder. Doch brachten sie zumindest einen unruhigen Schlaf mit sich und gedämpfte Stimmen, die noch keinen Sinn ergeben wollten.


Nur in der Burg, dort hielten die klaren, verstörenden Bilder an und raubten mehr und mehr die Nerven, die noch vorhanden waren nach den gerade gefochtenen Schlachten...
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 28 Aug 2018 16:24    Titel:
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[In der Vergangenheit]

Es wurde entschieden die Pflanze nicht zu zerstören. Es war möglich und allein das Wissen darum hatte die Gruppe einen großen Schritt weitergebracht. Doch nun unterlagen sie einem gewissen Zeitdruck. Würde die andere Seite wie der Ritter beschrieb aktiv werden, hatten sie noch begrenzte Zeit etwas zu unternehmen. Wenn nicht...
Die Setzlinge schienen zumindest zu wachsen, die im Osten ausgesetzt wurden. Und ob der knappen Zeit wurde entschieden zu versuchen, den Urheber ausfindig zu machen. Zwei Gruppen bildeten sich, jede verfolgte eine andere Vorgehensweise.

Eine von ihnen steuerte die Pflanze selber an. Mehrere Aspekte wurden untersucht...woher nahm die Pflanze ihre enorme Kraft? Soviele Ableger zu versorgen bedeutete Unmengen an Energie zu generieren, damit sie so schnell wuchsen, auch wenn sie zerstört wurden und zusätzlich noch eine Wirkung verursachten. Würde die Pflanze die Energie aus der Umgebung ziehen, würde sie dort fehlen und anderes beeinflussen. Und wenn nicht, blieb nur noch eine Quelle. Primärenergie.
Unterschied sich einer der vielen Fäden der Pflanze von den anderen? War er vielleicht andersfarbig, wenn auch nur gering, wies er eine andere Klangfarbe auf, wenn auch kaum unterscheidbar? Und wie verhielt es sich mit der Pflanze an sich.. gab es etwas, dass wie eine menschliche geistige Struktur in der Pflanze wirkte?


Zuletzt bearbeitet von Vyel'tareala am 28 Aug 2018 16:41, insgesamt einmal bearbeitet
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Liska Erlengrund





 Beitrag Verfasst am: 09 Sep 2018 21:06    Titel:
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Es gibt gewisse Dinge, die einer regelmäßigen Pflege und Aufmerksamkeit bedürfen: Pflanzen, Kinder, Haustiere. - Und auch ein Fluch brauchte die regelmäßige Kontrolle, das Prüfen der Stränge im Lied und der Beschaffenheit der Stärke. Der Efeu rankte stärker und fester denn je um das verfallene Haus, saugte sich an den maroden Wänden dermaßen fest, dass man den Eindruck haben konnte, er wäre seit Jahrzehnten hier und hätte sich dieser Stelle nach und nach ausgebreitet und seiner Herrschaft ermächtigt. Und doch waren es nur Wochen.... Wochen? Wie schnell die Zeit raste und die Jahreszeiten einen gnadenlos und hartnäckig daran erinnern konnten. Denn die Stille, die aus dem Westen kam, hatte auch die Schwestern in den Glauben gelassen, es brauche noch seine Zeit, damit die Wirkung sich entfalte. Denn auch wenn sie zu Zweit ein derart starkes Band gewoben hatten zwischen der Mutterpflanze und den anderen Samen, so mussten auch sie Geduld aufbringen und warten. Sie warteten... warteten lange und es schien, als wäre es in den Lüften verflogen. Als wäre kein Groll, kein Suchen nach Antworten vorhanden. Man sah keinen Schattenpanther mehr... weder in Bajard, noch fluchend und suchend in den Sümpfen. Als hätte es sie nie gegeben oder der Fluch die Gemeinschaft vollends vertrieben. Oder lag es vielleicht daran, dass man ihn doch entdeckt und verändert hatte? Genau jene Frage war es, die den Rotschopf an einem Abend in die Ruine des Hauses trieb. So satt, so grün prankte der Efeu, kroch und wuchs still vor sich hin und strahlte förmlich das Leben in sich aus. Nach außen hin erweckte sie keine Spur von Krankheit oder Verfall. Kein Einwirken, anbrennen, verätzen. Nein, geradezu friedlich schien sie, als hätte man sie schlicht friedlich wachsen lassen. Und doch hatte man Westler im Sumpf suchen gesehen. Seltsam.. so seltsam.

Die Abenddämmerung gab zumindest dem Inneren dessen, was einmal ein Haus war, genug Schatten und Zuflucht, das man sich in Ruhe hinsetzen und ins Lied versenken konnte. Sie nahm sich die Zeit, langsam sich dessen anzunähern, was sie selbst geschaffen hatte. Faser für Faser betrachtend, das Geflecht des Fluches prüfend. Die Stränge in ihrer Festigkeit besehend... um festzustellen, das jene ausgefranst und dünner waren. Die Richtungen erstreckten sich nun nicht nur in den Westen und langsam zeigte sich klarer vor ihr, was geschehen war: Samen waren entfernt, Keimlinge wo anders gepflanzt wurden. Sie spürte, wie aus dem Geflecht ein wildes Zick-Zack Gewebe geworden war, gefühlt quer über die Insel sich erstreckend. Nur lose konnte sie die Pflanze nach Wulfgard ahnen, andere Stränge verlor sie nach einiger Zeit des Folgens aufgrund der Ferne. Doch sicher war... sie waren verteilt worden. Die schlechten Ahnungen, die Träume, die Unruhe der Nacht; festgesetzt in der Pflanze, um eigentlich nur einer Gruppe zu schaden und nun auch Unschuldige mit hineinzog...
Langsam sammelte sie ihre Konzentration, fokussierte sich wieder auf ihren Körper und Geist, um im Hier und Jetzt anzukommen. Deswegen die Ruhe und die Stille um die Burg, der scheinbare Frieden. Ausgenutzt und ausgebeutet, wie sie es stets kannten und ausübten. Die Entscheidung des Rotschopfes war rasch getroffen. Unschuldige mussten rausgehalten werden.

Als die ersten Flammen über die Pflanze zu lecken begannen, verließ sie das Haus, aus sicherer Entfernung das Abbrennen des Efeus betrachtend. Ein giftig beissender Geruch zog in den Sumpf und die Rauchsäule strebte in den dunklen Himmel des Abends. Es war gut, dass die Dunkelheit nun langsam aber sicher früher einzog. So wurden weniger Blicke auf das Feuer gelenkt und in Ruhe konnte jenes sterben, was durch ihre Hände entstanden war.

Diesmal kamen sie davon. Doch die Schwesternschaft vergaß nicht. Niemals.
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Angelica Mondstein





 Beitrag Verfasst am: 09 Sep 2018 21:49    Titel:
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Ein Schreiben wird am späten Abend aufgesetzt und an das Konzil des Phönix, wie auch an den Orden der Arkorither geschickt. Der Umschlag wird durch ein Siegel der Academia Arcana geziert.


    Wissen und Weisheit,

    Mit einiger Besorgnis wurden wir heute auf ein Efeu aufmerksam, welches seit kurzer Zeit damit begonnen hat, unsere Mauern zu erklimmen. Auch wenn dies an sich keinen Grund zur Beunruhigung geben würde, so blieben uns die Worte des Ordens im Gehör. Hierbei wurde von einem gefährlichen Efeu mit rasantem Wachstum gesprochen.

    Wir bitten um ein Treffen um Informationen auszutauschen. Die Sicherheit der Novizen muss um jeden Preis gewährleistet bleiben.


    Gezeichnet


    Matriarchin der Academia Arcana
    Mitglied des Triumvirat zu Tirell
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Syovan Landar





 Beitrag Verfasst am: 09 Sep 2018 22:43    Titel:
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Auch erreichen zwei Briefe den Efeu betreffend kundige Novizen.
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 13 Sep 2018 15:21    Titel:
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Am Morgen war nichts mehr zu sehen von der Rauchsäule, die den Standort allen Übels verraten hatte. Und auch von der Pflanze, den den züngelnden Flammen zum Opfer fiel war nichts mehr da, außer ein wenig Asche, die vom nächsten Windstoß fortgetragen wurde, aufs Meer hinaus.

Es dauerte nur wenige Tage bis auch die Ausleger der Pflanze nicht mehr sattgrün Wände und Dächer bedeckten, sondern verdorrt und vertrocknet herabrieselten. Es blieb nicht viel übrig, außer den braungelben, trockenen Blättern, die nichts mehr waren, als genau das, was sie auf den ersten Blick schienen.
Und auch die Albträume hörten auf. Von einem Tag auf den anderen war nichts mehr da von den beängstigenden Bildern oder Stimmen. Als wären sie nie da gewesen.
Doch vergessen wurde sicherlich so schnell nicht...
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