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Dem Hauptmann der Garde wird eine Nachricht überbracht
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Alatarisches Reich » Dem Hauptmann der Garde wird eine Nachricht überbracht
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Diener des Alkas





 Beitrag Verfasst am: 23 Jul 2018 23:05    Titel: Dem Hauptmann der Garde wird eine Nachricht überbracht
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*eine Palastwache überbringt eine persönliche Nachricht an den Hauptmann der Garde und in Kopie an die Bruderschaft*

Die Augen des All-Einen ruhen auf uns Hauptmann Bruchsteig,
es wurden uns Ereignisse in Bajard zugetragen. Seine Heiligkeit erwartet einen vollständigen Bericht binnen vier Tagen.

Im Auftrag seiner Heiligkeit Isidor I.

Tasador
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 24 Jul 2018 18:57    Titel:
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*ein Bote in den Farben der Reichsgarde bricht von der Kommandantur zum Palast auf und wir den Wachen dort ein gesiegeltes Schreiben für Tasador überreichen*

Macht und Stärke mit euch Tasador,

man wird Euch am morgigen Abend alle bisher angefertigten Bericht und Protokolle bezüglich der Vorfälle in Bajard überstellen lassen. Jedoch muss ich anmerken das noch einige Befragungen ausstehen, welche zur gänzliche klaren Erfassung der Situation nötig wären und wohl nicht innerhalb der gesetzten Frist ausgeführt werden können. Man hätte die Berichte in voller gänze und zusammen dann erst eingeriecht.

Somit wird man diese dann in gestaffelter Form nachreichen. Seid Euch jedoch gewiss, das man bei dem Ganzen mehr als bestrebt, ist eine schnelle Aufklärung und Lösung herbeizuführen.

Bruchsteig

Hauptmann der Reichsgarde
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2018 17:33    Titel:
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*drei Gardisten machen sich auf den Weg zum Palast und händigen der Palastwache ein gesiegeltes Schreiben und eine dicke versiegelte Mappe aus*

Macht und Stärke mit seiner Heiligkeit dem Alka,

anbei erhaltet ihr die Berichte der bereits geführten Gespräche. Jene welche noch abgehalten werden, erreichen euch entsprechend zeitnah nach dem Vollzug.

Bruchsteig

Hauptmann der Reichsgarde

Man erhielt von Seiten der eigenen Spione die Nachricht das Mitglieder der Schattenpanther in Bajard ein Feuer gelegt hätten, einen Vorfall am Lagerfeuer hervorgerufen und dazu beitragen das die Bürger Bajards in die Arme der Ketzer getrieben werden. Etwas später erreichte mich ähnliches von Knappe Aschengardt. Entsprechend der Situation habe ich die Statthalterin Crain in einem Gespräch anderes Inhalts darum gebeten mir ein Treffen mit der Schneiderin Fräulein Wintereich zu ermöglichen. Da ich den Gedanken gefasst hatte am Treffen der Bajarder Bürger teil zu nehmen um die Vorwürfe aus erster Hand zu hören und auch dort für das Reich zu sprechen. Leider konnte mir besagtes Fräulein keine Zusage zur Teilnahme geben. Jedoch wurde ich dabei von Statthalterin Crain informiert das die Hafenmeisterin bereits bei ihr um Beistand bezüglich der Vorfälle gebeten hat und entsprechend schlug die Statthalterin vor das sie mir eine Vollmacht ausstellen könnte, dass ich in ihrem Auftrag der Sache nach gehe. Da sich das Ganze als lohnend gezeigt hat nahm ich das Angebot an und brach am Tag der Versammlung mit dem Knappen Rabenstein nach Bajard auf. Dort traf man auf einen Raben und einige Mitglieder der Schattenpanther. Ersterer schien selbst daran interessiert an der Versammlung teil zu nehmen, sicher warn ihm die Gerüchte ebenso zu Ohren gekommen. Die Schattenpanther selbst schienen nur abzuwarten was passiert, zumindest waren keine anderen Intentionen ersichtlich. Ich wies den Knappen an mit dem Schreiben in das Zunftgebäude zu gehen und die Hafenmeisterin anzusprechen, ihr das Schreiben der Statthalterin auszuhändigen und dabei zu übermitteln das ich dem Inhalt nach an ihrem Treffen teilnehmen will und entsprechend auf ihre Antwort vor dem Gebäude warte. Ich ging davon aus, dass es der Situation wegen zielführend im Sinne Alatars ist, keine Forderung zu stellen, sondern das ganze klar als Bitte und Möglichkeit zur Ablehnung zu kennzeichnen.

Nach dem der Knappe mit der Hafenmeisterin gesprochen hatte trat er hinaus und übermittelte mir das ich teilnehmen dürfe, nur ich, sofern alle anderen Bürger des Reiches das Dorf verlassen würden und entsprechend der Auflauf vor dem Gebäude aufgelöst wird. Ich wies den Knappen entsprechend an dies den Schattenpanther unter Scharfschützin Volan zu übermitteln und es als Befehl meiner Person zu kennzeichnen. Entsprechend begab ich mich dann ins Gebäude. Der Rabe Fames war etwas erbost ob des Umstandes das er nicht geladen wurde, jedoch versicherte ich ihm leise das er die Informationen erhalten wird, so gewünscht.

Ich konnte noch bemerken wie einer der Schattenpanther Herr Athes nach den Worten des Knappen ruckartig aufbrach und in Richtung Bank rannte. Da der Knappe ihm dann mit Scharfschützin Volan und Herrn Anghel folgte nehme ich an das er wohl nicht den Worten nachgekommen ist für den Moment. Jedoch stellte sich später heraus das er dem Befehl gefolgt ist wenn auch verzögert.

Ich wurde den Bürgern Bajards vorgestellt und dabei schien es bei einigen auf Unmut zu stoßen das ich anwesend war. Gingen sie davon aus das meine Aufgabe nur darin bestehen würde, Namen zu erfassen und den Besitzern später das Haus über den Kopf abzufackeln oder schlimmeres anzutun aus Rache. Ich versicherte den Bürgern das keinem etwas droht, sofern man nicht das Wort gegen Alatar selbst erheben wird, ich wäre nur zur Erfassung der Angelegenheit hier. Da es im Sinne des Reiches ist die Beziehungen zu Bajard zu pflegen und nicht zu verlieren. Damit gab man sich dann zufrieden und die Sitzung wurde eröffnet.

Sogleich ging man auf Vorfälle mit den Schattenpanthern ein und zeigte sich allgemein mehr als entrüstet, äußerte ein mehr als schlechtes Bild des Reiches. Aufgrund der Menge an Vorgetragenen werde ich zur Erfassung nur auf Stichpunkte zurückgreifen.

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Bericht Frau Rundhammer:

Datum des Vorfalls: 2. Cirmiasum

Hergang:

Herr Darion Dracones, Herr Demian Athes, Herr Mircea Aleksej Anghel suchen das Haus der Heilerin Rundhammer in Bajard auf
Das Ziel dabei war ein Handeln
Nach der Vorstellung wurden sie auf das Embargo gegen Herrn Anghel hingewiesen
Gleichzeitig darüber informiert das mit den anderen beiden Handel getrieben werden würde
Herr Dracones gab an davon zu wissen er aber ihr sei um das Embargo zu umgehen
Daraufhin fragte er Frau Rundhammer ob sie an das Embargo halten würde
Ihre Antwort war ein ja und führte dazu das die drei Herren wütend wurden
Herr Anghel hantiert dabei dann mit einer Fackel herum
Herr Dracones drohte sogleich damit das er an Frau Rundhammer ein Exempel statuieren würde
Da der Ton immer grober und drohender wurde, wollte Frau Rundhammer sich aus Angst zurückziehen
Jedoch brachen sogleich die drei Herren das Gartentor auf und stürmten hinein
Ein neuerlicher Versuch sie zum Gehen zu bewegen scheiterte augenblicklich
Herr Dracones drohte weiterhin und gab den Befehl das Haus mitsamt den Bewohnern abzubrennen
Herr Dracones griff dann die Schwester von Frau Rundhammer an
Dabei würgte er sie am Hals und drückte ihr die Kehle zu, während er sie gegen einen Posten der Veranda drückte
Herr Dracones zog dann sein Schwert und drohte ihr die Kehle auf zu schlitzen
Frau Rundhammer griff aus Verzweiflung zum Bogen und wollte ihr Schwester beschützen
Erntete jedoch nur Hohn und Spott der drei Schattenpanther
Herr Dracones verwandelt sich dann in eine Art Fratze um seinem Willen der Schwester Leid zu zufügen Nachdruck zu verleihen
Daraufhin gab Frau Rundhammer nach mit der Bitte ihre Schwester zu verschonen
Dabei bemerkte sie das vor dem Grundstück noch weitere Schattenpanther im Streit mit ihren Nachbarn
Herr Dracones lies derweil von ihrer Schwester ab, ihr Nachgeben schien in milde zu stimmen
Sie bemerkte noch wie Herr Erlengrund seine Frau blutend ins Haus schleppte, eilig
Frau Rundhammer kümmerte sich selbst sogleich um ihre Schwester
Später als die Schattenpanther weg waren wurde Frau Rundhammer zu Versorgung von Frau Erlengrund geholt und die Männer Erlengrund und Reichsverräter Khalrox (hier wurde etwas geschwärzt)
Frau Erlengrund wurde in der Wade durch einen Pfeil oder Bolzen getroffen, jedoch konnte die Wunde versorgt werden

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Bericht Herr Straub
Datum Vorfall 2: unbekannt


Hergang:
Die Bürger Bajards wurden durch die Alarmglocken auf ein Feuer aufmerksam gemacht und eilten entsprechend aus ihren Häusern
Am Eingang Bajards traf man auf Ritter Shasul, Maestra Tarvual, weitere unbekannte Mitglieder der Schattenpanther und dem Lethyr Szyrdar
Letzterer war damit beschäftigt Gesteinsbrocken aus dem Boden sprießen zu lassen und Flammenwände um die Lagerfeuerstelle herum in die Höhe schießen zu lassen
Dabei äußerte der Lethyr das er von jedem die korrekte Begrüßung verlange
Kurz darauf lief er wild herum und schrie immer wieder „SO ETWA? ETWA SO? SO?“
Das Feuer griff dabei weiter auf die Gebäude des Dorfes über und wurde entsprechend dann von den Bürgern des Dorfes gelöscht
Man suchte dann das Gespräch mir Ritter Shasul welcher den Bürgern des Dorfes mitteilte das ihre Häuser nicht brennen werden so man seinen Platz kennen würde. Und beharrte darauf, dass niemand gegenüber seiner Gemeinschaft den Schattenpanthern etwas zu verlangen oder zu verbieten hat. Solange man den Schattenpanthern Respekt zollt, wird niemanden etwas passieren. Weiter verwies er auf die Schutzlosigkeit des Dorfes und gab an im Zweifel das ganze Dorf allein abschlachten zu können. Man solle sich überlegen ob man Frech ist oder sich mit Demut und Respekt gegen über den Schattenpanthern verhält.
Herr Staub gab dabei nachdrücklich an das er sich bisher neutral gegenüber dem Reich verhalten hätte und sogar einmal die Kinder des Herren auf einem Markt geschützt hätte. Als er sich schützend zwischen diese und einen Zwerg stellte, welcher diese angreifen wollte.

Fräulein Tahern fiel nun ergänzend in die Schilderung ein:
Sie führte ein Gespräch mit der Maestra welche ihr sagte das es am Haus von Frau Rundhammer nur soweit gekommen sei, da dort eine Person war gegen welche die Schattenpanther etwas hätten und bot Gold an um den Schaden zu begleichen, was jedoch abgelehnt wurde.

Ebenso nannte besagtes Fräulein Tahern das die Bürger Bajards das Handeln der Schattenpanther entsetzt hat und äußerte das es nicht das Verhalten wäre was sie mit den Tugenden Alatars in Einklang bringen würden.


Es wurde noch ein weiterer Vorfall am Lagerfeuer genannt (welcher auch Grund für das Handelsverbot gegenüber Herrn Anghel ist) konnte jedoch nicht vorgetragen werden wie ebenso die Sicht der Familie Erlengrund da diese und weitere Zeugen nicht zugegen waren.
Ich versicherte den Bürgern Bajard das diese geschilderten Handlungen nicht im Sinne Alatars und des Reiches wären. Achten wir ihre Neutralität ja und sind bestrebt darin die Beziehungen zum Fischerdorf zu erhalten.

Dabei wurde mir noch ein weiterer Vorfall genannt bei welchem sich wohl ein Gardist dazu berufen fühlte eine Bürgerin Bajards dazu aufzufordern sich zu entkleiden. (dankt der Hilfe von Herrn Viryo konnte dieser Umstand bereits als Missverständnis geklärt werden und wurde bereits an die Hafenmeisterin weitergleitet) Entsprechend gab ich an auch an einer Aussage dahingehend interessiert zu sein und man eröffnete mit das Fräulein Tahern mich zur Zeugin begleiten würde, da man nun mit anderen Dingen fortfahren würde. Entsprechend nahm ich das Angebot an und verabschiedete mich und versicherte abermals das Bajard nichts vom Reich zu befürchten hätte so man sich nicht in Wort und Tat gegenüber Alatar vergreift.

Leider war besagte Zeugin nicht zugegen und ich dankte Fräulein Tahern für ihre Mühe und ebenso Herrn Viryo der sich der Sache behilflich annehmen wollte.

Somit trat ich zum Knappen Rabenstein welcher sich im Gespräch mit Ritter Shasul und Maestra Taruval befand, welche sich im Dorf befanden. Kurz darauf traten Scharfschützin Volan und Herr Anghel dazu. Ich fragte Ritter Shasul ob es einen Grund gibt, warum er die Vereinbarung mit der Hafenmeisterin gefährdet. Ritter Shasul gab an seine Kiste sortieren zu müssen oder tat es bereits. Scharfschützin Volan gab an nur hier zu sein da sie jemand helfe wolle und sehen ob die Versammlung bereits vorbei ist.
Ich erläuterte das gewisse Dinge nicht im Sinne Alatars und dem Reich sind und gegen geltende Befehle verstoßen da wir die Neutralität Bajards achten würden. Ebenso da es gegen geltende Befehle verstoßen würde gab ich an nicht davon aus zu gehen das Ritter Shasul dahingehend etwas befohlen hätte. Ritter Shasul gab daraufhin an das gewisse Situationen gewisse Maßnahmen erfordern. Auch wenn einiges in den Augen vieler unangemessen erscheint. Ich fragte ich daraufhin ob er damit Rückhalt für seine Männer ausdrücken möchte oder meine Festlegung verneinen. Die Maestra ergriff dann für den Ritter das Wort und gab an das er dies nicht selbst befohlen hätte.
Ich erklärte das es dem Ritter gewiss zum Nachteil reichen würde, so ein Handeln entgegen geltender Befehle befohlen wird durch ihn. Und das es wohl auch im Sinne der Schattenpanther wäre sich entsprechend zu verhalten, damit ihr Ritter nicht in Probleme gebracht wird. Wenn schon die Gebote nicht ausreichen sich zu zügeln. Die Maestra gab dabei an nur Weisungen des Alkas zu befolgen und das kein Gebot ihr sagt das man schwache vorlaute Handwerker schonen solle. Ich erläuterte ihr das ich mit darauf beziehe das die Gebote uns lehren die Befehle der Höheren zu befolgen und nicht sie zu brechen. Und letzteres sehe ich im Verhalten der Schattenpanther, da wir zur neuerlichen Wiederholung den Befehl haben die Neutralität Bajards zu achten. Herr Anghel nahm dann seinen Bogen in die Hand und schient das bereite tragen als notwendig zu erachten. Ich bat Ritter Shasul darum Herrn Anghel bis auf weiteres das Betreten des Dorfes zu verbieten, damit sich alles andere gütlich klären lassen wird, ich ergänzte es als Rat. Daraufhin wollte die Maestra den Sinn des Befehls bezüglich der Neutralität erläutert haben und welchem Zweck das genau dienen würde. Ihr wäre ohnehin der genaue Wortlaut entfallen diesbezüglich. Ich erläuterte das es zwar den Geboten nach nicht nötig wäre Befehle genauer dem Sinn nach zu erläutert, damit sie befolgt werden, erläuterte aber dann das ganze wie folgt. Bajard dient uns als Boden für willige Geister, welche nur darauf warten auf den wahren Pfad des Herren geführt zu werden. Somit ist es nicht zielführend einen Ruf zu erlangen, welche der Osten über uns als Lügen verbreitet und nun durch das Handeln der Schattenpanther sogar bestätigt wurde. Ebenso wäre es nicht das Ziel des Reiches das sich Bajard in Richtung Lichtental bewegt. Man neigt dazu sich der Hand zu zuwenden, welche einen nicht grundlos schlägt. Die Maestra gab daraufhin an ich müsse mich nicht um meinen Ruf sorgen. Ritter Shasul gab an das mein diplomatisches Geschick zwar ehrbar wäre aber die Leute in Bajard sich ohnehin nicht bekehren lassen. Die Handwerker würden von unserem Gold leben und dem der Andorraner, sie sitzen zwischen den Stühlen. Ich erklärte das der Umstand bekannt ist und dem Wort Neutralität nach zwangsläufig bestand hat. Und ebenso das es nicht bewiesen wäre das kein Bürger Bajards zu bekehren wäre. Wäre dem so hätte seine Heiligkeit bereits den Tod eines jeden Einzelnen gefordert. Die Maestra gab dann an das man sich gegen Frau Rundhammer nur gestellt habe da sich dort ein Überläufer versteckt hat (weitere Berichte werden zeigen das er nicht das Ziel des Ganzen war). Ich erläuterte daraufhin das wir entsprechend der Neutralität Bajards keine Ketzer innerhalb des Dorfes angreifen, so sie nicht die Waffen gegen uns erheben oder mit Wort und Tat gegen Alatar oder das Reich handeln. Dabei rannte Herr Anghel mit dem Bogen in der Hand los und schien dabei mehr als verwirrt. Ritter Shasul erwiderte daraufhin das er persönlich keinen Ort und Zeitpunkt fest macht wo er einen Ketzer mit Wort und Schwert konfrontiert. Ich erklärte das er sofern er das in Bajard tut, einen Ketzer einfach angreifen er gegen geltende Befehle verstoßen würde. Daraufhin gab er an das wäre nur meine Auslegung. Die Maestra gab an das ihr dies nicht bekannt wäre und Herr Anghel war dabei ein das er beleidigt wurde. Ich nehme an als Begründung für sein Handeln. Aufgrund der Weigerung Befehle zu befolgen und sich damit zu begnügen Ausreden für das Handeln dagegen zu nennen schien sich der Knappen Rabenstein dazu hingerissen einzuwerfen das man für so etwas vor Bajard warten könne und damit nicht gegen die Befehle und damit gegen die Wahrung der Neutralität Bajards verstoßen würde, das wäre nicht zu hoch. Herr Anghel erhielt dabei einen Stoß von der Maestra und leise Worte, woraufhin er den Bogen runternahm. Ebenso gab die Maestra an das der Knappe nur so reden dürfe, wenn er Ritter sei und nicht als Knappe. Ich fragte ihn ob er mit den Worten die Maestra gemeint hätte und wenn ja wird er sich entsprechend sogleich ihr gegenüber entschuldigen. Er gab an nicht die Maestra gemeint zu haben, sondern allgemein für die Situation gesprochen zu haben. Die Maestra verlangte dann das man ihr den Befehl neuerlich vorlegt und gab an davon nun nichts zu wissen. Meine Person hatte sie jedoch mindestens einmal schon im Vorfeld darauf hingewiesen, bei einer Bekehrung durch die Knappen welche ich überwacht habe und dabei die Maestra dazu trat und fragte ob wie Angst für dem Liedwirker der Ketzer haben, da wir ihn nicht augenblicklich angreifen im Dorf. Ich versuche nun das Gespräch wieder auf das Verbot gegenüber Herrn Angel zu lenken, dass er Bajard nicht mehr betreten solle. Ritter Shasul gab an dies gilt nur solange Herr Anghel keine wichtigen Besorgungen in Bajard zu tun hätte. Aufgrund des bekannten Handelsembargos gegenüber Herrn Anghel war ich gezwungen die Aussage zu hinterfragen, ob dies einem Nein gleichkommen soll. Ritter Shasul gab abermals an ich solle weniger Deuten, ich stellte daraufhin die Frage so dass nur ein ja oder nein möglich war. Daraufhin frage der Ritter nach ob es denn überhaupt gewünscht wäre das Herr Anghel das Dorf nicht mehr betritt. Ich erläuterte das dies noch immer so sei, wie bereits am Anfang des Gesprächs angeführt. Die Maestra gab dann an das die Ritter sich unter Erwachsenen unterhalten sollten und benannte die anderen Mitglieder der Schattenpanther als Kinder und forderte sie zum Gehen auf. Herr Anghel sagte dabei das man Adoran einnehmen soll solange das noch nicht verboten wäre und dort würde er auch niemand beleidigen. Die Worte schienen weder den Ritter noch die Maestra oder Scharfschützin Volan zu stören. Ritter Shasul sagte dann das er Herrn Anghel dazu bewegen wird das Dorf nicht mehr zu betreten, jedoch legt er keine Hand für ihn ins Feuer. Merkte noch an er hofft das dies das ist was ich hören wolle. Ich erläuterte ihm das er als Ritter dafür zu sorgen hat das seine Männer die Gebote achten und leben, man wolle doch keinen zweiten Khalrox (bekannter Überläufer (abermals ist der Rest geschwärzt)). Ritter Shasul antwortet darauf er wäre kein Kindermädchen und seine Männer sind eigenständig und folgen ihm in Kriege. Wenn ich davon ausgehe, dass er ihnen hinterherlaufe und dafür sorge trägt. Der Satz wurde nicht beendet und ich frage ihn ob es keine Rolle spiele ob sie nach den Geboten leben und diese achten. Woraufhin Ritter Shasul erwiderte ich würde ihm nur die Worte im Mund herumdrehen und er wird mit mir nicht weitersprechen. Aber ich darf gerne den Tempel hinzu ziehen so ich an dem Glauben der Mitglieder der Schattenpanther zweifle. Ich erklärte der Umstand wäre bekannt, ich nahm jedoch an das er als Ritter der Gemeinschaft entsprechend vorher dafür sorge trägt das so etwas nicht notwendig wird. Darauf wurde nichts erwidert und ich verabschiedete mich zusammen mit dem Knappen.




Anbei befinden sich die weiteren Berichte und ebenso ein Bericht bezüglich eines Vorfalls mit Herrn Anghel in der Heiligen Stadt welcher danach stattfand.
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2018 17:33    Titel:
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Keyra Drugar hat Folgendes geschrieben:
    12. Cirmiasum 261

    Zeugenaussage Ariane zu dem Vorfall in Bajard mit Herrn Anghel

    Befragte Personen:
    Ariane

    Anwesende:
    Hauptmann Korlay Bruchsteig
    Wachtmeister Alister Theiryn
    Trabant Keyra Drugar
    Knappe Livyathan Aschengardt
    Fräulein Auriane


    Aussagen im Detail:

    Fräulein Auriane befand sich am Feuer in Bajard und briet dort Fisch.
    Am Feuer fanden sich nach und nach mehr Personen ein.
    Unter ihnen befand sich auch Mircea, Alecia Rundahmmer, Ennika
    Fanrstedter und Fayra Tahern, ebenso wie Demian Athes.
    Andere blieben unerkannt am Feuer.
    Obwohl die Runde gesellig und eher friedlich war, holte Mircea auf einmal
    eine Trankflasche aus seiner Tasche und warf diese ins Feuer.
    Dies löste nach kurzer Zeit Chaos aus, das Mittel verbreitete eine haluzinierende
    Wirkung.
    Fräulein Fayra rief daraufhin das sich der Halunke zu erkennen gebe.
    Herr Anghel gab nicht ohne Stolz zu, dass er es gewesen war.
    Seiner Aussage nach war ihm wohl langweilig und er wisse nichts mehr mit
    Worten der Runde bei zu tragen.
    Fräulein Fay war wohl recht aufgebracht.
    Herr Anghel fragte daraufhin ob es ihre Art sei über einen Schatten des
    Panther zu reden.
    Darauf zückte er seinen Bogen und zielte auf Fräulein Fay.
    Fräulein Aurianne war dann der Meinung Unrecht zu sehen und hielt Herrn Anghel
    für den Feind.
    Zu diesem Zeitpunkt war ihr wohl nicht bekannt das die Schatten des Panther dem Reich angehören.
    Sie stellte sich daraufhin zwischen die Beiden.
    Dadurch zog sie sich ebenso seinen Zorn auf sich.
    Damit richtete sich die Armbrust auf sie, sein Blick eiskalt, mordlüstern und gleichzeitig entschlossen.
    Sie war der Überzeugung, dass er sie erschießen würde.
    Er zählte herunter, dann wurde ihm die Amrbrust von einem Mann entrissen.
    Daraufhin ergriffen Fräulein Fay und Fräulein Auriane die Flucht.
    Ohne den Statthalter wäre sie der Annahme das Reich möchte selbst Unentschlossene oder
    jene ohne glauben richten.

    Anfügung Fräulein Arianne[b]
    Jener Mircea sagte, dass er keinerlei Worte toleriere, welche sich gegen ein Mitglied
    der Schattenpanther und somit gegen das heilige alatarische Reich richten würde.

    [b]Anfügung des Knappen:


    Nachdem sich Fräulein Fay an Herrn Anghel wandte.. mit den Worten bedacht wurde, dass sie sich nun die
    Schattenpanther, gar das ganze Reich zum Feind gemacht habe. Ihre Aussage, darüber hinaus..
    sei aber auch erwähnt, ich habe da auch nachgehakt..
    dass das die einzige Gelegenheit war, wo er auch für das Reich sprach.

     Trabant Drugar
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2018 17:35    Titel:
Antworten mit Zitat

Alister Theiryn hat Folgendes geschrieben:
Bericht zum Vorfall am Lagerfeuer

Datum des Berichts:
22. Cirmiasum

Befragte Person:
Alecia Rundhammer

Bekannte anwesende Personen:
Lian
Fayra Tahern
Khalrox
Ksarraja Neslin Kelsam
Mircea Aleksej Anghel


Vorfall:
Fräulein Rundhammer berichtete, dass sie mit einigen bekannten und unbekannten Personen am Feuer in Bajard saß. Die Gespräche liefen eher schleppend, oft war der eine oder andere geistig abwesend, einzig Herr Anghel schien von einer gewissen Unruhe geplagt. Irgendwann warf Herr Anghel aus dem Nichts ein Fläschchen mit unbekanntem Inhalt in das Feuer. Ein Knall ertönte, die Wirkung beeinflusste aber nur einige der Anwesenden, so es eine gab.
Nachdem das Fläschchen in das Feuer geschmissen wurde, entbrannte ein Streit und es wurden einige Beleidigungen gegen Herrn Anghel hervorgebracht durch Fräulein Tahern. An gesprochene Worte wurde sich leider nicht mehr erinnert.
Der Streit entwickelte sich dann zu einem fast ausgebrochenen Handgemenge und es wurden Drohungen gen Fräulein Tahern ausgesprochen, falls sich jene nicht entschuldigt bei Herrn Anghel.
Im Zuge dessen zog Herr Anghel wohl den Bogen und bedrohte damit Fräulein Tahern.
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2018 17:35    Titel:
Antworten mit Zitat

Alister Theiryn hat Folgendes geschrieben:
Bericht zum Vorfall beim Haus von Felicia Rundhammer

Wann:
2. Cirmiasum

Bericht aufgenommen am:
22. Cirmiasum

Anwesende Personen
Felicia Rundhammer
Alecia Rundhammer
Khalrox

Beteiligte Schattenpanther:
Darion Dracones
Demian Athes
Mircea Aleksej Anghel

Beteiligte Personen im Nebenstreit:
Fidelias Erlengrund (Mitglied im Rat Bajards)
Liska Erlengrund
Maestra Taruval
Ein Lethyr

Vorfall:

Etwa zur 23. Abendstunde kamen drei Personen mit den Insignien der Schattenpanther zur geöffneten Heilerstube von Fräulein Rundhammer.
Die Schattenpanther stellten sich namentlich bei Fräulein Rundhammer vor, Herr Dracones war dabei Redelsführer.
Sie hatten die Absicht, Bandagen zu kaufen, trotz vorliegenden Handelsembargos für Herrn Anghel. Sollte Herr Anghel nicht schwer verwundet sein, so würde sie nicht mit ihm handeln. Sie wussten vom Embargo und waren laut Aussage von Fräulein Rundhammer gekommen um es zu brechen und auf die Aussage von Fräulein Rundhammer, dass sie sich daran beteilige wurden sie sehr wütend und begannen ihr zu drohen und wollten, dass sie sich gegen Bajard stellt. Das Wortgefecht dauerte einige Zeit an, bis Fräulein Rundhammer genug hatte, das Gespräch beendete und in ihr Haus ging.
Daraufhin verschafften sich die Mitglieder der Schattenpanther gewaltsam Zutritt zu ihrem Grundstück, brachen das Gartentor auf.
Der Reichsverräter Khalrox saß die ganze Zeit auf der Veranda, mischte sich jedoch nicht in das Gespräch ein. Es gab einen kurzen Schlagabtausch bezüglich seines Verrates, Kleidung und einem Herrn Ignatius Milan (Mitglied der Academie Arcania). Herr Khalrox hielt sich sehr bedeckt, vermutlich um die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen. Herr Dracones forderte wütend erneut auf, gegen das Embargo zu verstoßen und äußerte wohl er dulde es nicht, dass sich irgendwer gegen die Schattenpanther stelle. Die Bajarder Gesetze seien ihm egal, dies wurde allerdings lt. Fräulein Rundhammer unhöflicher ausgedrückt. Es folgte noch ein Wortgefecht nach dem Hinweis, das Embargo gelte nur für Herrn Anghel und betreffe nicht die Schattenpanther und man soll sich an den Rat wenden, der solche Entschlüsse trifft.
Daraufhin zog Herr Dracones sein Schwert, griff die Schwester, Alecia Rundhammer, die neben Felicia Rundhammer stand am Hals, drückte sie gegen die Hauswand und drohte sie zu erwürgen. Dann gab er den Befehl ihr Haus nieder zu brennen, woraufhin die anderen Schattenpanther mit eben jenem begannen. Herr Dracones würgte die Schwester stärker und drohte sie aufzuschlitzen, wenn sie nicht nachgeben würde. Indessen holte Felicia Rundhammer ihren Bogen und wollte ihre Schwester verteidigen. Herr Dracones verwandelte sich in eine Art Fratzengestalt und aus Angst gab Felicia Rundhammer letztendlich nach und versicherte den Handel aus Furcht um ihr und das Leben ihrer Schwester zu.
Die Aufmerksamkeit von Herrn Dracones legte sich dann auf die Straße, wo Maestra Taruval (lt. Alecia Rundhammer) und ein Lethyr bereits Streit mit den Nachbaren, Familie Erlengrund, hatten.
Im Streit wurde frau Erlengrund dabei am Bein verletzt und Herr Erlengrund brachte seine Frau in Sicherheit. Mehr bekam Felicia Rundhammer nicht mit, kümmerte sich um ihre Schwester. Danach zog die Gruppe davon.

Auf Nachfrage von Ritter bruchsteig ob der genauen Worte von Herrn Dracones präzisierte Fräulein Rundhammer wie folgt:

Herr Dracones forderte einen Beweis, dass dieses Haus gegen kein Mitglied der Schattenpanther ein Embargo durchsetzt und er fordere dies im Namen der Schattenpanther, damit er weiterhin die Neutralität Bajards ehren könne. Er erkennt keine Rechtssprache aus Bajard über Mitglieder seiner Gemeinschaft an. Er sei der einzige, der Strafen verteile und entweder Frau Rundhammer nehme Vernunft anund handle oder er sei gezwungen sie zu bestrafen. Sie solle weiterhin mit jedem handeln und es sei Herr Dracones egal, was sie möchte, bezogen auf den Verweis mit dem Rat Bajards. Herr Dracones sind die Gesetze von Bajard scheiß egal und für die Unverfrorenheit eines Embargos wollte er ein Exempel statuieren.

Knappe Theiryn
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2018 21:03    Titel:
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*abermals brechen drei Gardisten zum Palast auf und übergeben dort eine weitere Mappe mit Berichten an den zuständigen Wachhabenden der Palastwache*

Macht und Stärke mit Seiner Heiligkeit dem Alka,

anbei befinden sich die letzten Berichte bezüglich Bajard. Leider war es nicht möglich Herrn Erlendgrund zu befragen. Er hatte sich vor Ort vehement dagegen gewehrt und schien in der Anwesenheit der Garde die Gefahr zu sehen, dass man ihm oder seiner Frau Leid antut, gewiss als Folge auf das Verhalten welches durch die Schattenpanther gezeigt wurde. Jedoch hatte Frau Erlengrund weniger Misstrauen gegenüber dem Reich und erklärte sich bereit die Befragung an einem anderen Ort als ihrem Haus zu vollziehen.

Ebenso liegt der bereits genannte Bericht über Herrn Anghel bei, welcher sich in der heiligen Stadt ereignete.

Bruchsteig

Hauptmann der Reichsgarde


Bericht zur Befragung von Fayra Tahern

Vorfall Lagerfeuer Bajard:
Beteiligte Personen:
Alecia Rundhammer
Khalrox (Ketzer)
Auriane
Lian Noquar
Ksarraja Neslin Kelsam
Mircea Aleksej Anghel
Fayra Tahern



Fräulein Tahern sucht das Lagerfeuer auf und setzt sich zu einer größeren Gruppe von Personen. Das Lagerfeuer war fast gänzlich besetzt. Als bekannte Anwesende kann Frau Tahern dabei Herrn Noquar, Fräulein Auriane und später Herrn Mircea erkennen. Ebenso anwesend waren dabei Alecia und Khalrox. Sowie die Bajarderbürgerin Ksaaraja sowie eine unbekannte Frau. Sie wurde aufgefordert sich dazu zu setzen (aufgefordert durch Khalrox, Auriane oder Kelsam). Sie sahs einige wenige Augenblick da zog Herr Anghel schon eine Flasche und entkorkte diese ohne irgendein Wort (auf Nachfragen gab sie an, dass sie vermutet er hätte die Flasche ins Feuer geworfen, selbst gesehen hätte sie das nicht klar). Sie ist sie nicht sicher was der Inhalt genau war, jedoch sah sie danach nur noch komische Sachen. Später erfuhr sie das ein Trank der Halluzination war und scheinbar alle am Feuer davon betroffen waren. Als sie wieder normal sehen konnte war sie an der Palisade. Dann hörte sie das Heer Anghel sagte er weiß gar nicht was er dahinein gepanscht hätte und eine Ankündigung würde es nur langweilig machen. Frau Tahern ist dann nach eigenen Worten ausgetickt und habe herumgeschrien, ob er den Arsch offen habe. Daraufhin erhob er sich und zog seinen Bogen und fragte sie, ob ich so mit einem Schatten des Panthers zu reden pflegen würde. Sie sagte ihm, dass es ihr egal sei, wer er ist, diese Aktion aber einfach mal Mist gewesen wäre. Er fragte sie dann ob das eine Bestätigung sein solle, dass sie so mit einem Mitglied der Schattenpanther reden und ihn beleidigen würde. Sie sagte nein nur mit Volldeppen und sie mit den Schattenpanthern an sich kein Problem habe, da sie sich im Gegensatz zu ihm bisher benommen hätten. Rückblickend war das ihrer eigenen Aussage nach nicht sehr schlau, aber sie war aufgebracht. Fräulein Kelsam, Schneidermeisterin der Zunft, versuchte auf Herrn Anghel einzureden, dass es nicht sinnvoll oder irgendwie zielführend sei ein Mitglied der Zunft mit einem Bogen zu bedrohen, er ignoriert sie aber und teilte uns stattdessen mit er lasse sich bestimmt nicht von einfachen Handwerkern aufhalten, er toleriere solche Worte nicht, die sich gegen ein Mitglied der Schattenpanther und damit gegen das ganze Heilige alatarische Reich richten würden. Er spannte seinen Bogen und gab mir fünf Augenblicke mich bei ihm zu entschuldigen. Er sagte genauer ich solle mich aufrichtig entschuldigen, sonst würde er an dem Abend in meinem Blut baden. Sie betonte abermals das die Worte sich gegen Herrn Anghel gerichtet hätten, seinem Handeln entsprechend und nicht gegen das Reich oder die Schattenpanther selbst. Sie bot ihm an das sie sich entschuldigen würde bei ihm, wenn er sich für sein Handeln entschuldigen würde. Er zählte nur stoisch herunter. Fräulein Auriana stellt sich vor sie. Sie gibt an selbst nicht zu wissen warum. Geht aber davon aus das diese ein Unrecht gesehen hat. Schob sie aber immer wieder zur Seite, soll doch niemand anderes für sie bluten. Herr Lian ermahnte dann Herrn Anghel lauter und wies ihn daraufhin, dass man die Handwerker in Bajard brauchen würde. Erhob sich und brachte Herrn Anghel dazu das ganze sein zu lassen. Spät und mit weniger Nachdruck, aber es brachte Herrn Anghel zur Ruhe. Sonst wäre sicher Fräulein Tahern nicht mehr am Leben. Bei der nächsten Sitzung berichtet sie von dem Vorfall und alle Handwerker stimmten für das Handelsverbot mit Herrn Anghel.
„Am Tag als es verkündet wurde, führte es dann zu dem Vorfall beim Haus von Frau Rundhammer.“

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Gespräch mit Ritter Shasul:
Wann: 8. Schwalbenkunft
Beteiligte Personen:
Ritter Shasul
Demian Athes
Fayra Tahern


Am 8. Schwalbenkunft wurde Ritter Shasul als Anführer der Schattenpanther vorgestellt und sie erzählte ihm von den Geschehnissen und bat um Mäßigung seiner Mannen. Er sagte er würde mit Herrn Mircea sprechen und Herr Demian Athes erbat sich ihn im Auge zu behalten. Passiert wäre dabei jedoch nichts.
Einige Tage später begegnete sie wieder Herrn Mircea der sie gleich wieder beleidigte und noch erfragte, ob sie einen Bogen fertigen könne. Sie habe mich nicht darauf eingelassen und ist gegangen.

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Zweiter Vorfall am Lagerfeuer Bajard:

Wann: 3. Crimiasum
Wo: Bajard
Beteiligte Personen:
Ritter Shasul
Maestra Taruval
Lethyr Szyr´dhar
Demian Athes
Shianna
Unbekannter Mann
Viryo

Am 3. Cirmiasum wurde man vom Nachtwächter herausgerufen, es würde brennen. Der Nachtwächter schrie etwas von schwarzer Magie und Zauberwerk. Goswin Staub ihr Gefährte, wies sie an zu Hause zu bleiben. Sie konnte aus dem Fenster nur grüne Flammen sehen. Herr Staub und Herr Viryo und zwei Kunden des Hauses gingen hinaus um dem auf den Grund zu gehen. Sie schilderte dann die Situation die bei der Versammlung bereits vorgetragen wurde und gab es auch so an, da sie selbst nicht dabei war. Zu dem Gespräch bis dahin kann sie entsprechend nichts sagen, außer das was der Lethar herum schrie (Szyr´dhar)
Sie hörte "So! So!" "Name und Anschrift!"
Sie ging dann nach einer Weile hinaus. Es waren Bürger da, aufgeschreckt von dem Geschrei des Nachtwächters. Anwesend aus dem Reich Ritter Shasul, Maestra Taruval und Herr Athes sowie Szyr´dhar und Fräulein Shianna sowie noch ein unbekannter Mann. Sie kannte Maya vorher als umgängliche Frau, hatte sie doch schon öfters in Bajard bei ihr eingekauft. Das war auch der Grund wieso man sie in Haus einlud und erklärte ihr was am ersten Abend geschehen ist (der Lagerfeuervorfall). Nach Aussagen von Reichsbürgern wurde Ritter Shasul später an die Wand geredet von Goswin. (bisher konnten besagten Reichsbürger nicht ermittelt werden) Sie hörte jedoch noch als sie ging wie Ritter Shasul äußerte das sie als Handwerker ohne Gesinnung besser lernen sollten uns zu fügen. Sie sahs dann mit Maya in ihrem Haus, brachte ihr Wein und berichtete von dem Abend. So präzise wie eben gerade bei der Befragung. Die Reaktion der Maestra darauf war der Umstand das er eben so sei der Herr Anghel und sie würde ihn mal zur Rede stellen. Die Maestra wurde dann noch auf den Abend zuvor angesprochen, als die Häuser angekokelt wurden und Bürger verletzt und bedroht. Sie tat sie ab mit, dass bei Felicia ja ein Reichsverräter gewesen wäre und dass allein schon genug Grund für das Vorgehen hätte sein können. Es hätte nichts gebracht mit ihr darüber zu diskutieren, also ist sie darauf eingegangen. Auf Nachfragen gab Frau Tahern an, dass die Maestra sagte der Umstand mit Khalrox wäre für sie schon Grund genug gewesen. Die Maestra betonte sie würde sich um Mircea kümmern und bot mir Gold als Entschädigung für alle Bürger an, um die Schäden zu reparieren. Ich solle es gerecht verteilen. Jedoch lehnte Fräulein Rundhammer dies ab. Sie äußerte der Maestra gegenüber das sie die Reparaturen Problems allein tragen oder gar selbst durchführen könnten, der eigentliche Schaden aber gewiss der Verlust des Vertrauens in eine eigentlich bekannte Sachlichkeit und Anerkennung der Handwerkskunst von Seiten des Reiches wäre. Auf Nachfragen gab sie an, dass sie sich als Mensch nicht gewürdigt fühle. Bisher habe sie immer gerne Handel mit den Bürgern des Reiches, Rashar und Letharen betrieben, weil sie höflich und sachlich waren und ihre Arbeit zu schätzen wussten. Offenbar gilt diese Höflichkeit aber nur so lange gespurt wird und wir keine eigene Meinung haben oder Aufgriffe auf unser Heim und Leben mit einem "Danke, Herr und Meister" abnicken. Sie wurden an dem Abend sowohl von der Maestra als auch vom Ritter, obgleich sie versuchten die Problematik kurz nach dem Angriff zu klären, darauf hingewiesen das die Maestra Bajard allein zu ihrem Spielplatz machen könnte und der Ritter das Dorf allein abschlachten könne. Die Anfügung durch die Maestra, man habe ja nicht vor das zu tun, ist da nicht unbedingt hilfreich. Auf Nachfragen nach dem Zusammenhang wo diese Worte geäußert wurde, konnte sie nur bezüglich der Maestra antworten und gab folgendes dabei von sich. Die Maestra erklärte das ihr, dass die Bürger des Reiches es bisweilen genießen würde in ihr Dorf zu kommen, Handel zu treiben und dergleichen, aber dass wir uns nicht täuschen lassen sollten, weil es solche und solche Leute im Reich gäbe. Bajard wäre ein Ort ohne Verteidigung, ohne Gesetze und dass sie den Frieden nur aus "wohlwollen" wahren würden. Darauf kam die Aussage wegen dem Spielplatz. Dabei war nicht klar ob die Maestra von Bürgern des Reiches oder Schattenpanther sprach. Als die Maestra ging verabschiedete sie sich mit den Worten wir würden erstmal so verbleiben, wir sollten unsere Schäden reparieren und sie würden sich um ihre Alleingänger kümmern.
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2018 21:03    Titel:
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Linnet Nelarth hat Folgendes geschrieben:
Bericht:
Berichtsprotokoll zur Befragung Frau Liska Erlengrund hinsichtlich der Geschenisse am 02. Cirmiasum im Jahre des Herren 261 im Handwerksort Bajard

Datum:
30. Cirmiasum im Jahre des Herren 261

Ort:
Bajard - Ortstaverne Bajard "Zum torkelnden Oger"

Beteiligte Personen:
Berichtsleitung und Vorsitz: Alister Theiryn, Wachtmeister
Befragte: Liska Erlengrund, Kräuterkundige und Apothekerin
Protokollantin: Linnet Nelarth, Trabant


Macht und Stärke!

In folgendem Bericht wurde die genauere Befragung der Dame Liska Erlengrund, im Bezug auf die gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Bajarder und Rahaler Bürgern am 02. Cirmiasum im Jahre des Herren 261, dargelegt.

Vollständiger Bericht der Befragung:

In den Abendstunden des 30. Cirmiasum im Jahre des Herren 261 hat die Garde, unter Führung des Wachtmeisters Alister Theiryn und in Begleitung des Ritters Korlay Bruchsteig, die Handwerkshochburg Bajard aufgesucht, um bei diversen Bürgern der Stadt, unter Anderem der Leidtragenden Liska Erlengrund, Befragungen durchzuführen und Informationen hinsichtlich des Ausschreitungen am 02. Cirmiasum selbigen Jahres einzuholen. Meine Person hatte hierbei die Möglichkeit besagte Frau Erlengrund zu befragen und Folgendes kann dahingehend aus ihrer Sicht festgehalten werden:

Sie denkt, dass sie eigentlich mehr oder minder in irgendetwas hineingelaufen ist und nicht, dass sie wirklich konkretes Ziel war.
Sie [Herr Fidelias Erlengrund und seine Frau] kamen gerade vom Schiff und es muss zwischen der neunten und zehnten Stunde gewesen sein [auf Nachfragen hin äußerte Frau Erlengrund, dass es unerheblich für den Rest der Angelegenheit wäre, woher sie denn mit dem Schiff ankam] und wollten nach Hause. Auf dem Weg vom Pier bis zum gemeinsamen Heim in Bajard, kommt man unweigerlich am Zaun und Garten der Nachbarin Felicia Rundhammer vorbei und hier bot sich im Halbdunkeln folgendes, seltsames Bild:
1. Herr Mircea Anghel und ein Letharf [der Name des Kind des All-Einen war der Dame unbekannt] schabten am Hausschild des Fräulein Rundhammers herum und
2. Die Maestra Taruval, sowie andere Personen im Dunkeln, deren Gemeinschaftsabzeichen teilweise auf die Schattenpanther schließen ließen [Gesichter konnte sie in der Dunkelheit schlecht ausmachen], waren bereits am Tor oder auch im Garten und die Stimmung schien sehr erhitzt.
Offenbar war auch zumindest die Schwester des Fräuleins Rundhammer, eine gewisse Alecia Rundhammer, zugegen und mischte sich ebenfalls ein, wohl aber eher, um Heim und Garten der Schwester zu verteidigen. Nun versuchte auch der Ehemann Frau Erlengrunds sich in das Gespräch zu bringen und sprach wohl direkt die Maestra an und selbst wenn die Stimmung angespannt war, so blieb man recht friedlich, was die folgende Reaktion für die Erlengrunds und Rundhammers sehr schwer greifbar macht:

Herr Anghel herrschte plötzlich aggressiv Herrn Erlengrund an [laut der Zeugenaussage befahl er ihm zu verschwinden und im gleichen Atemzug drohte er ihn umzubringen] und hob die Armbrust, um ihn niederzuschießen. Da Frau Erlengrund dachte, sie könne dem Ganzen etwas Wind aus den Segeln nehmen, wenn sie die direkte Konfrontation unterbindet, stellte sie sich zwischen die beiden Männer. Zudem dachte sie, dass Herr Anghel merken würde, was er gerade im Begriff war zu machen. Er diskutierte allerdings noch ein wenig [im Nachhinein konnte sie sich nict mehr an die konkreten Worte erinnern, doch drohte er aich ihr damit sie umzubringen und behauptete von sich verrückt und damit unzurechenbar zu sein] und ging ein wenig hin und her. Plötzlich senkte er die Armbrust, was sie schon ihrer Geduld zuschreiben und aufatmen wollte, doch da hörte sie ein Klicken und verspürte einen stechenden Schmerz in der Wade. Herr Anghel hatte auf ihr Bein geschossen und obwohl sie zuvor auch im Namen des All-Einen gegrüßt hatte und man wusste, dass sie Alatargläubig durch und durch ist, hat man die beiden Erlengrunds nun auch als Ketzer verschrien und die verletzte Frau ausgelacht. Als Fidelias Erlengrund seine Frau dann zur Sicherheit und raschen Versorgung in das Haus trug, rief der Letharf noch, dass man Frau Erlengrund am besten gleich ertränken möge. Der Rest der Geräusche vermischte sich dann, da der stark blutenden Verwundeten nun auch vor Schmerzen übel wurde.
Frau Felicia Rundhammer berichtete den Erlengrunds erst später, dass der Grund des Disputs wohl ein Handelsverbot bezüglich eines Schattenpanthermitglieds war, um genau zu sein, betraf das Verbot den Herrn Anghel. Um die Unruhestifter an diesem Abend loszuwerden, schien Frau Rundhammer ihnen eingeschüchtert versprochen zu haben, dass man das Embargo bestimmt bald sein lassen könne. Mutmaßung Frau Erlengrund ist es nun, dass, nachdem dies nicht sofort geschehen ist, Herr Anghel und seine Gehilfen auch hinter der Brandstiftung in Bajard stecken könnten.
Die Brandstiftung an einem anderen Tag haben die Erlengrunds beide nicht direkt mitbekommen, hörten jedoch die Alarmglocken im Bett. Frau Erlengrund schätzt auch diese Aktion zeitlich bei den späteren Abendstunden ein.

Fazit:
Allgemein ist man, insbesondere gegenüber Herrn Anghel und den Schatten des Panthers, sehr vorsichtig und misstrauisch in Bajard. Auch ist man sich nicht sicher, ob jene seitens Rahal abgemahnt werden würden oder man sich dann hinter Rhetorik versteckt, auch wenn man die Arbeit der Garde an jenem Abend als schätzenswert bemerkt habe.

Maßnahme:
Wie von Wachtmeister Theiryn gewünscht, erfolgten keinerlei Zusicherungen oder Versprechungen, jedoch wurde der Dank zur Kooperation hierbei deutlich ausgesprochen.


Trabant Linnet Nelarth
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2018 21:03    Titel:
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Alister Theiryn hat Folgendes geschrieben:
Bericht zum dritten Vorfall in Bajard mit den Schattenpanthern

Ort:
Bajard

Datum des Berichtes:
30. Cirmiasum

Bericht aus Sicht von:
Herr Goswin Straub, Zunftrat Bajards

Anwesende/beteiligte Personen:
Ritter Kava Shasul
Maestra Maya Taruval
Lethyr Szyr’dhar
Demian Athes, Schatten des Panthers
Shianna, Rahaler Handwerkszunft

Fayra Tahern, Zunftrat Bajards


Bericht zum Vorfall:

Herr Straub wurde durch den Warnruf „Feuer“ der Wache aufmerksam und verließ mit Schmiedehammer sein Haus. An den Toren angekommen sah er, dass sich innerhalb Bajards mehrere Flammenwände und Erdwälle, welche das Tor von Innen, also in Bajard blockierten. Auf Nachfrage, was die Blockade soll, erhob der Lethyr das Wort offenbarte, wie sehr es ihn ärgere, dass die Leute grußlos an ihm vorbeigehen würden. Herr Straub antwortete, es sei sicher nicht nett, aber gleiches Verhalten wäre von unseren Bürgern ebenfalls bekannt. Sie gingen zur Kontor, verkaufen ihre Waren und gehen wieder ohne ein Wort zu lassen, sieht dies jedoch nicht als problematisch an. Daraufhin wurde der Lethyr der Meinung von Herrn Straub nach etwas verrückt, fragte nach, ob er es wirklich in Ordnung finden würde und rannte wohl wie ein Wilder die Straße vom Tor zum Zunfthaus auf und ab und schrie dabei: „etwa so? So etwa? So vielleicht?“ danach sprach der Lethyr Fräulein Shianna an und forderte sie auf, dass sie Bajard verlässt und zeigt, wie man es richtig macht. Sie kam dann der Aufforderung auch nach, grüßte den Lethyren ordentlich woraufhin sich jener zufrieden zeigte und sich wieder beruhigte. Laut subjektiver Meinung von Herrn Straub war Fräulein Shianna dabei eher unwillig oder peinlich berührt.

Danach richtete Herr Straub seine Worte an Ritter Shasul. Er fragte, wieso sie nach Bajard kommen und das Dorf terrorisieren und das es alles keinen Sinn machen würde. Es entspann sich ein Gespräch, in dem der Ritter Herrn Straub ruhig erläuterte, das Bajard Respekt lernen müsse und sich eingestehen müsse, was sich die Handwerker nicht wehren können.
Im folgenden Absatz ist die wörtliche Aussage von Herrn Straub zum Gespräch zwischen ihm und Ritter Shasul aufgeführt aus der Sicht von Herrn Straub:


Ich sagte ihm, dass wir jedem Besucher von Bajard mit Respekt begegnen und alles was wir dafür wünschen, das Gleiche im Gegenzug ist.
Ich denke, es ging da um das Handelsverbot gegen diesen Mircea.
Offenbar hatte man es so aufgefasst, dass wir uns gegen Rahal auflehnen, oder die gesamte Gemeinschaft der Schatten des Panthers aussperren wollen. Ich versuchte ihm zu erklären, dass wir keinen Streit mit Rahal oder seiner Gemeinschaft haben. Sondern nur mit jenem Mircea nicht mehr handeln wollen, nachdem er uns regelmäßig bedrohte.
Ich denke nicht dass er zufrieden damit war denn er versuchte mir deutlich zu machen, dass eine Handlung gegen einen seiner Leute, eine Antwort seiner ganzen Gemeinschaft nach sich ziehen würde. Und dass wir unseren Platz kennen und akzeptieren sollen.
Immerhin wäre er allein in der Lage, so er wollte, das ganze Dorf auf der Stelle abzuschlachten. Er versicherte allerdings, dass er das im Augenblick nicht tun wolle.

Diese Frau (Maestra Taruval) fühlte sich derweil wohl von unserem Nachtwächter belästigt. Sie sagte, jemand solle ihn erschlagen. Und wer ihn erschlägt, der bekommt von ihr einen Ritterschlag. Als sie ihn anbrüllte, machte er sich aus dem Staub.

Ich sprach weiter mit dem Ritter, er wirkte eigentlich aufgeschlossen und im Vergleich zu den vorherigen Aktionen seiner Gemeinschaft beinahe versöhnlich. Deswegen hatte ich gewisse Hoffnung dass die Sache geklärt werden könne.
Aber dem war nicht so. Er teilte uns mit, dass Bajard ein stinkendes Fischerdorf wäre und wir damit leben oder Stellung beziehen sollen wenn wir der Unterdrückung entkommen wollen. Und dass es immer jemanden geben wird der auf den Handwerkern rumtrampelt. Wir sollten lernen uns zu fügen.
Ich habe dann drauf los gesprochen, denn ich habe viele Kunden aus Rahal darunter sogar Letharen und von manchen habe ich einiges aufgeschnappt.
Ich fragte ihn, ob das denn die Lehre wäre, die seine Leute verbreiten? Ob das der wahre Aspekt des Gottes ist, den sie als Freiheit verbreiten. Ob wir erwarten dürfen, dass dreckige, niedere Handwerker von der Armee Rahal unterdrückt werden wenn sie es wagen den Mund aufzumachen. Er war wenig einsichtig und spielte lediglich darauf an, dass vorlaute freche Handwerker lernen müssen Respekt zu zeigen da sie sonst damit rechnen müssten, dass sie die Konsequenzen tragen.
Ich sagte ihm, dass sein Verhalten, seine Taten und die Taten seiner Leute nichts anderes bewirken als der ganzen Welt zu zeigen, dass Alatar als Unterdrücker kommt und jeder der nicht in der Lage ist sich zu wehren geknechtet und in den Boden gestampft wird. Und dass sie es nicht einmal mehr verbergen könnten, da ihre Aktionen alles, was sie versuchen den Leuten einzureden ad absurdum führen und ihre Worte Lügen strafen.
Er ging nicht weiter darauf ein und sagte nur, wenn wir uns nicht mit einem seiner Leute angelegt hätten, der zugegeben Verrückt wäre, dann wäre das alles nicht passiert. Wir sollten einfach lernen Respekt zu zeigen und unsere Möglichkeiten nicht überschätzen. Er beschwerte sich daraufhin, dass sein Gefolgsmann permanent in Bajard angegangen wird. Ich versuchte ihm zu erklären, dass dies geschieht weil er uns regelmäßig mit Armbrust und Bogen bedroht, jeder falsche Blick ihn zum Angriff bewegen könnte und er in aller Öffentlichkeit über niedere, wertlose Handwerker schimpft die ihm nicht das Wasser reichen können.
Ich fragte ihn, ob das die Wahrheit in Rahal wäre, ob die Ritter in Willkür über alle herrschen die nicht die Kraft haben sich zu wehren und niedere dreckige Handwerker im Staub zu kriechen haben in Angst um ihr Leben. Ich sagte ihm auch, dass jeder der Bewohner Bajards und der Durchreisenden das alles beobachten würde und sie sich nicht wundern müssten, wenn diese Leute sofort den Weg nach Adoran einschlagen.
Dieser Damian warf ein, dass die Gemeinschaft der Schatten des Panthers nicht zulassen wird, dass irgendwelche Verbote oder Ausschlüsse gegen einen der ihren verlautbart werden.
Und forderte, dass wir lieber Leute zum Dialog schicken sollen, statt Strafen auszusprechen, die wir eh niemals durchsetzen können. Der Ritter sagte abschließend noch ohne auf weiteres einzugehen, dass wenn wir unseren Leuten hier neben dem Handwerk auch Anstand und Manieren beibringen würden, wir das Gespräch nicht hätten führen müssen. Woraufhin ich mich verabschiedete und er ebenso. An diesem Abend kam es zu keinen direkten Angriffen.


Während der Ausführung wurde mehrfach nachgefragt, ob dies eine sinngemäße Wiedergabe war oder direkte Worte der Personen, woraufhin Herr Straub mehrfach betonte, es seien die direkten Worte der Personen gewesen.
Herr Straub zog sich im Anschluss in das Haus zurück.
Die anderen anwesenden Personen waren während des Gespräches bis auf genannte Einwürfe ruhig und lauschten dem Gespräch friedlich. Der Lethyr schien sich ebenfalls wieder beruhigt zu haben.
Lediglich Maestra Taruval zog während des Vorfalls eine Waffe in Form eines Kriegshammers aus Mithrill. Herr Straub meinte dazu, es sollte wohl dazu dienen zu zeigen, dass sie einen größeren Hammer habe als er, er fühlte sich davon aber nicht bedroht oder eingeschüchtert.
Nach dem Vorfall war Ritter Bruchsteig bei einer Versammlung und seit dem sei Ruhe eingekehrt, worüber Herr Straub sehr glücklich war. Zudem habe Bajard nun Söldner zur Sicherheit angeheuert, um sich zu schützen. Herr Straub betonte, dass man nie Streit mit Rahal hatte und man junge Handwerker immer ermutigt hat, weitere Schritte zu gehen und sich eine eigene Meinung über den Glauben zu bilden und dann zu entscheiden. Ebenso zeigte sich Herr Straub positiv zu den Mühen, die Vorfälle aufzuklären, da es seiner Meinung nach das leicht schief gerückte Bild wieder richtig stellen würde.

Wachtmeister Theiryn
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2018 21:04    Titel:
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Alister Theiryn hat Folgendes geschrieben:
Bericht zum ersten Vorfall in Bajard mit den Schattenpanthern am Lagerfeuer

Ort:
Bajard

Datum des Berichtes:
30. Cirmiasum

Bericht aus Sicht von:
Ksarraja Neslin Kelsam, Schneidermeisterin Bajards

Anwesende/beteiligte Personen:
Khalrox, Reichsverräter
Alecia Rundhammer
Mircea Aleksej Anghel
Ein unbekanntes Mitglied der Schattenpanther
Zwei unbekannte Männer
Zwei unbekannte Frauen
Goswin Straub, Zunftrat Bajards
Fayra Tahern, Zunftrat Bajards



Bericht zum Vorfall:

Fräulein Kelsam ging vom Hausboot zu ihrer Schneiderei, blieb dann jedoch am Lagerfeuer hängen und gesellte sich zur Runde dazu. Man hat sich am Lagerfeuer eine Weile normal unterhalten, als wie aus dem Nichts Herr Anghel ein Fläschchen in das Feuer warf.
Der Beschreibung von Fräulein Kelsam nach muss es sich dabei um eine Droge oder halluzinogene Substanz gehandelt haben, da ihre beschriebenen Auswirkungen denen von Wildkraut nahe kamen.
Fräulein Tahern und die zwei unbekannten Damen sprangen erschrocken auf. Als die Wirkung der Substanz nach lies, brüllte Fräulein Tahern Herrn Anghel an jener sei verrückt/wahnsinnig und wie gefährlich es sei, was er tut.
Herr Anghel sprang daraufhin ebenfalls auf, zog die Armbrust, richtete sie auf Fräulein Tahern, drohte ihr damit und meinte dazu, sie solle sich sofort entschuldigen (für die Betitelung.) Dabei begann er dann auch langsam runter zu zählen. Fräulein Kelsam und die beiden Damen versuchten Herrn Anghel zu beruhigen, stellten sich zwischen ihn und Fräulein Tahern, doch laut Fräulein Kelsam wirkte er so im Wahn, dass er auf nichts und niemanden hörte oder bewusst alles ignorierte. Herr Anghel fand es wohl lustig, dass er nicht mal genau wusste, was er in das Feuer warf, er schien dabei wohl recht stolz zu wirken. Es wäre ihm egal gewesen, hätte auch Gift sein können.
Herr Anghel meinte dann, die Damen sollen vor den Schattenpanthern, Rahal und Alatar zu Kreuze kriechen und dass sie nichts wert seien. (Fräulein Kelsam war sich ob der genauen Wortwahl nicht sicher.) Fräulein Kelsam frage dann Herrn Anghel, ob er das wirklich einer Zunfträtin antun würde.
Dann drehte sich Herr Anghel zu fräulein Kelsam und sagte ihr, sie solle den Mund halten, sonst würde er ihr jenen zu nähen. Fräulein Kelsam entschied sich dann dafür zu gehen, bevor Herr Anghel dir Drohung wahr macht.

Wachtmeister Theiryn
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2018 21:17    Titel:
Antworten mit Zitat

Keldaron Rabenstein hat Folgendes geschrieben:
Bericht:
Verwarnung und Haftbefehl an Herren Anghel.

Datum: 9. Cirmiasum 261.

Ort: Rahal

Anwesende Personen:
Tetrachin Treublatt
Vicaria Nhua'lyr
Wachtmeister Rabenstein

Vorfall:
Am 9. Cirmiasum rannte Herr Anghel wie ein verrückter mit einem Stab in der Hand an den Wachen des Südtores vorbei sowie an Tetrachin Treublatt, Vicaria Nhua'lyr und Wachtmeister Rabenstein. Jener ist daraufhin Herren Anghel hinter her zu seinem Haus und hat diesen auf den Stab an gesprochen sowie verwarnt, da er jedoch nicht die Türen öffnen wollte da er keine Zeit für soetwas hat wurde ein Haftbefehl aus gesprochen weil er sich der Weißung der Reichsgarde widersetzte. Vor jeder Tür seines Hauses befindet sich je eine Wache welche Herren Anghel gen der Kommandantur schicken wird sobald jener das Haus verlassen will.

Nachtrag: Der Statthalter Xendraxol wurde hinzugezogen und befragte den Herrn Anghel selbst. Dabei verstrickte sich Herr Anghel in abstrus Ausreden, so das der Statthalter davon absah diese zu prüfen und sogleich sein Urteil verkündete. Herr Anghel musste die Strafe von 35 Kronen entrichten und wurde dazu zu einem Tag Pranger verurteilt. Die Strafe wurde augenblicklich vollzogen.

Wachtmeister Rabenstein
Wachtmeister Rabenstein
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