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Was bin ich und wann bin ich, ich?
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Was bin ich und wann bin ich, ich?
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Antorius





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2016 16:24    Titel:
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Irgendwann ist immer das erste Mal. Das erste Gespräch, die ersten Schritte, der erste Verrat, der erste Tote und er merkte während er sich mit ihr unterhielt, dass er wenig von ihrer Welt wusste.
Zu wenig wusste ob der Grausamkeit tief in einem Menschen, er war zu vertrauensselig gewesen und hatte gehofft dieser armen Seele irgendwie Linderung zu verschaffen. Doch die Wunde die geschlagen worden war, sie war tief. Auch wenn sie scheinbar ihr Gewissen erleichtern wollte, ändern würde es am Ende nichts. Er war dankbar gewesen, dass Frau Oberstleutnant und Wachtmeisterin Luninara zugegen gewesen waren um auf ihn, nunja aufzupassen. Sie kannten die Finten und Tricks dieser Piratin besser als er und er vertraute ihnen.
Als er den Kerker gen Abend verlies hoffte er dass Melina die Botschaft doch verstanden hatte. Es war nicht wichtig welche Worte gesprochen worden waren er hoffte sie fühlte sich in ihrem Innern dort irgendwo etwas gereinigt, friedlicher und gefasster als zuvor. Sie hatte sein Mitgefühl und so hoffte er dass sie ihren Frieden machen würde, ob sie ihn am Ende fand stand auf einem anderen Blatt.

_________________
"Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise;
Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise."
Friedrich Rückert
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 Beitrag Verfasst am: 30 März 2016 18:27    Titel:
Antworten mit Zitat

Entsetzen, Wut und Fassungslosigkeit.
Der Brief von Melina, den er nach Tagen des Wartens und der Ungewissheit ihres Aufenthaltsortes, warf er zerknüllt in die nächste Ecke und haute mit geballter Faust auf den Tisch.
Ich muss etwas unternehmen! Seine ersten Gedanken schweiften alle darum sie befreien zu wollen, egal wie und wenn es sein Tot bedeuten würde. Nach einigen wirren Gedanken über die irrsinnigsten Befreiungsaktionen schüttelte er nur den Kopf und sagte sich mehrere male Nein, ich kann sie nicht befreien, es ist schier unmöglich. Das erste mal hatten wir einfach mehr Glück als Verstand doch diesmal... nein!
Wie sagten sie noch nach der ersten gelungenen Befreiungsaktion? „Beim nächsten mal wirst du hängen müssen denn dann retten wir dich nicht.“ scheinbar wird dies nun Realität.Unruhig schlief er an diesem Abend ein, nicht zuletzt als er erfuhr wann ihr Todestag sein würde. Rum war das einzige Mittel ihn halbwegs tief schlafen zu lassen. Der Kater am Morgen lies sich kaum verhindern, mit welchem er aus der Hängematte kletterte und erst einmal zu Las Amigas rüber schlürfte. Rum, wo hatte sie den verdammten Rum versteckt?! Egal!

Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch nahm er das nächste Schiff Richtung Bajard. Er wusste nicht wie er reagieren solle wenn er Melina wieder sehen würde, er wusste nur dass es Wut war die seine Gefühle momentan übermannte, Wut auf Melina weil sie sich habe fangen lassen, Wut auf sich selbst da er nicht bei ihr war, Wut auf das Regiment was ihren Tot wünschte. Doch eines war klar, er fand sich langsam damit ab dass sie heute Sterben würde. Doch keiner dieser unfähigen Heiler aus Adoran noch die Rabendiener mit ihren gierigen Griffeln sollte den Leichnam Melinas in die Finger bekommen. Nein, er selbst würde ihr die letzte Ehre erweisen und eine Seebestattung vornehmen wollen. So und nicht anders würde sie es sich wünschen. Fest entschlossen dem heutigen Ereignis entgegen zu treten. Charna und eine Unbekannte, die sich später als Nora entpuppte, waren auch dort und gesellten sich zu ihm. Fast vergaß er noch den Leichnam von Melina vor der Hinrichtung zu verlangen, woran Charna ihn erinnerte. Geradewegs stapfte er also auf den Regimentsplatz und rief nach einem der hier was zu sagen habe. Wie gerufen kam dann die Frau Oberstleutnant von Senheit und gerade also Josch alle kraft in seine Stimme lag und sein Anliegen verlangte, Stimmte sie mir nichts dir nichts ein. Unfassbar! Da wollte er mal stärke beweisen und da war es ihr letzter Wille das es so geschehen solle. Brummend machte er sich wieder auf den Weg vor das Tor. Blöde Kuh! murmelte er nur.
Dann war es so weit, Melina wurde von gefühlt dem halben Regiment zum notdürftigen Schafott, in diesem Fall ein Baum, geführt. Sein Blick haftete sich unweigerlich auf sie und folgte der Piratin mit zornigem und fragendem Blick. Wieso nur? sie doch lächelte ihn an. Je näher ihre letzten Atemzüge kamen, desto mehr gewann seine aufkommende Trauer um ihren Verlust. Gerade wo sie dann auf den Stuhl gestellt wurde und ihre letzten Worte sprach, lies seine Trauer stärker und stärker werden. Wir waren frei und sind es noch. Frei bis in den Tod! Ein Satz der noch ewig in seinen Gedanken festhängen wird. Immer wieder wischte er sich aufkommende Tränen mit dem Ärmel aus dem Gesicht. Der Henker zählte an bis der Stuhl unter ihr weggetreten würde. Josch griff in seine Tasche und holte eine Flasche Rum hervor und entkorkte sie. Als der Henker dann sein Werk tat, setzte er gleichzeitig an und trank die Flasche in nur einem Zug aus, jener dauerte aber gewühlt eine Ewigkeit und in Gedanken war er in diesem Moment nur bei Melina.
Die Flasche war leer und Melina Tot, leblos baumelte sie am Baum und zeigte offensichtlich kein Zeichen mehr von Leben. Ein Idiot hätte ihren Tot feststellen können aber scheinbar war ein Heilkundiger nötig dies zu bestätigen. Komische Richtlinien gab es hier.
Ein Pferd wurde geholt und Melina wie ein Paket darauf geschnürt und mittels einer Decke verdeckt. Keiner sollte sehen was er da auf dem Pferd bis hin nach Cabeza transportierte. Diesen Abend würde er alleine bleiben wollen, auch wenn das Angebot nach Geselschaft und Rum von Charna nett gemeint war aber er brauchte Zeit für sich.
Melina war seine Freundin gewesen, mehr sogar, seine Familie das einzigste was er im Leben hatte und was ihn auf Cabeza hielt. Wieder half nur der Rum diese Nacht schlaf zu finden.
Früh viel zu früh wachte er am nächsten Morgen auf und wankte durch seinen Laden. Die tote Piratin war auf einer Art Karren drapiert und lag dort friedlich. Eine ganze Weile starte er einfach nur auf den leblosen Körper und versank dabei in Gedanken. Dann machte er sich auf einige Schreiben zu verfassen auf dennen ein jeder Cabezianer lessen konnte das am heutigen Abend Melinas letzte Fahrt zur See statfinden wird. Sorgsahm bereitete er alles vor, nur das feinse Holz aus Mahagoni wurde in ein kleines Beibot gelegt und mit einer schnell brennbaren Flüsigkeit bestrichen, dann wurde der Karren Richtung Beibot gerollt und fanbd seinen Platz im Bott. Zuguterletzt war es eine Rumflassche die er zuvor leerte, die in ihre Arme gelegt wurde mit einem weiteren Schriftstück enthaltend. Ein Abschiedsbrief.
Im Stillen Gedenken und mit allen Anwesenden die seinen Aushängen gefolgt sind, verabschiedete er sich von ihr entgültig und setzte das kleine Bott in brand und lies es richtung Sonnenuntergang fahren. Was auf dem Schriftstück geschrieben steht wird kein weiterer erfahren außer Josch selbst.

Melina,

du warst es die mich aus einem tristen Leben von Bajard damals holtest.
Du warst es die mir eine andere Welt gezeit hat, eine Welt der Freiheit.
Du warst es die stets mir gegen über Treu warst und mich so aceptierte wie ich war.
Du warst es die ich stets bewunderte für ihren Lebenswillen und ihr quirlige Art.
Auch wenn es Zeiten gab in dennen du einen Angst machen konntest, habe ich doch nie aufgehört dir zu trauen.
Du warst, nein du bist meine Familie und das einzigste was mich angetrieben hat und nun wurdest du mir genommen.
Ich trauere um dich. Ich trauere das ich dir nie gesagt habe wie ich wirklich empfinde und meist nur abweisend und mürisch war.
Ich trauere um die letzten Worte für dich die gewohnt kalt waren auch wenn mein Herz etwas anderes Schrie.

Dennoch, auch wenn dein Verlust mich schmerzt und tief trift. Ich werde meinen Kopf erheben und die Nase in den Wind halten.
Niemals aufgeben, meinen Überzeigungen Treu bleiben und deinen Namen in Ewigleit ehren.
Diese wilde Fahrt voller Freude, Wut, Ängsten, Trauer, Streit und Versönung war die schönste die ich mir vorstellen könnte, denn sie war mit dir.

Eines Tages werden wir uns wieder Begegnen und lachen über diese Zeit bei einem guten Rum.
Eines Tages werden unsere Seelen wieder vereint sein.

Warte also auf mich bis dieser Tag kommen wird.

In ewiger Liebe.

Josch


Noch die ganze Nacht, Das kleine Bott ist mitlerweile schon lange auf den Grund des Meeres gesunken, sitzt er am Strand, die Füße tief in den Sand gegraben und die Rumflassche an sich gedrückt. Hier wird es wohl das letzte mal sein wo Josch gesehen wird denn seine Türen des kleinen Ladens bleiben verschlossen und von ihm ist keine Spur zu finden.
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 01 Apr 2016 18:13    Titel:
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Lange lag er an diesem Abend noch wach, an Schlaf war einfach nicht zu denken.
Zusehr hatte ihn die Vollstreckung des Todesurteils an Melina Waldesruh nun doch mitgenommen.
Natürlich war das die gerechte Strafe für ihr verpfuschtes Leben gewesen ... und dennoch hatte sie seinen Zorn auf sie, mit dem letzten Gespräch splittern lassen, und das war was ihn noch mehr in Wut geraten ließ.
Zak, Torjan... beide hatten ihm bereits von ihrer Krankheit erzählt.
Gespaltene Persönlichkeit.
Sie war Krank! Konnte nichts für ihr Handeln.
Konnte sie wirklich nichts dafür das sie eine Kameradin getötet hatte? Das sie andere angegriffen hatte?
Ausrede!
So glaubte er stets, und doch hatte sie jetzt einen Kern des Zweifels in ihm gesäht.
Sie war bei ihrem Letzten Gespräch so ganz anders als sonst.
Worte aus dem Wissen des nahenden Endes? Oder was war es sonst?
Was hätte sie sonst dazu bringen sollen ihn jetzt einlullen zu wollen?
Keylon seufzte auf, drehte sich zu seiner schlafenden Verlobten hin und strich ihr für einen Moment zart durch ihr Gesicht, bevor er aufstand und hinaus in den Garten trat.

Melina war tot.
Und es war gerecht gewesen und doch nagte in ihm nun ein leichter Zweifel ob ihr nicht doch hätte geholfen werden können.
Er schüttelte stumm den Kopf.
Sie war verdorben gewesen. Sie hatte getötet, sie hatte keinerlei einsicht für ihr tun.
Sie war berechnend gewesen. Egal was sie hätten tun können, es wäre eh zu spät gewesen.
Sie hatte niemals den rechten Weg gewählt und war immer auf abwegen gewandelt.
Aber wie hieß es so schön?
Über Tote sollte man nicht schlecht reden.
„Ruhe in Frieden Melina Waldesruh.“
wisperte er, und versuchte seine Gedanken auf andere Wege zu schicken.
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Torjan Eichental





 Beitrag Verfasst am: 02 Apr 2016 23:40    Titel:
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Gerade er ward auserkoren, ihren Tod nach der Erhängung feststellen zu müssen.

Gerade er.

Einst war sie eine Patientin gewesen - ein sehr interessanter Fall. Es waren wohl zwei in ihr. Eine, die in seiner Gegenwart völlig ruhig und gelassen war. Ein anderes Wesen, das auf ein Wort reagierte und wütend wurde und alles um sich zu zerstören versuchte.

Das Regiment entriss ihm diesen sehr interessanten Fall.

Nein, Torjan war der Meinung, man hätte sie heilen können, doch hätte das sehr viel Zeit und Mühe beansprucht, die er und wohl auch Malena und seine Schüler investiert hätten.

Die Möglichkeit war ihr nicht gegönnt.
So war ihr letzter Weg der, zur über den Baum geworfenen Schlinge zu gehen, auf den Sessel zu steigen, der weggetreten wurde ... sie fiel ... der Knacks in ihrem Genick war nicht zu überhören.

Torjan prüfte Atmung, Puls, in mehrfacher Weise.
Ja, so wie er sie vorfand, war sie tot.

Auch das gehörte zur Aufgabe eines Heilers und er war froh, dass nicht ein Schüler diese übernehmen sollte, denn dies stand nicht im Ausbildungsplan.

Möge sie ihren Frieden finden, das Waldesruh-Mäderl.
Mit ihrer gespaltenen Persönlichkeit wird sie als Lehrfall immer wieder aufleben im Königlichen Lehrhospital zu Lichtenthal.
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Albert Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 22 Jul 2018 17:30    Titel:
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Die Suche nach der kleinen Schwester



Gut fünf Jahre war es her das die kleine Schwester von Leonas und Albert die Heimat verlies und sich auf Abenteuerreise machte. Sie wollte die grosse weite Welt kennen lernen.
Immer wider in regelmäßigen Abständen schickte sie Briefe und ein wenig Gold zur zurück gebliebenen Familie. Bis eines Tages, es war anfang 259 keine Briefe mehr eintrafen von ihr. Immer wider plagte sie die Ungewissheit was wohl mit ihrer Melina geschehen war, wie es ihr wohl ging und was sie derzeit so trieb.
Vor gut einem Jahr als die Eltern dann verstarben führten sie das kleine Geschäft der Familie alleine weiter um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Es war nicht viel, gerade einmal genug um die Unkosten zu decken und hier und da einige Münzen auf Seite zu schaffen.
Nun, nach langem sparen war es dann endlich soweit. Sie hatten genug gespart um sich die lange Überfahrt nach Gerimor leisten zu können. Das nötigste wurde zusammen gepackt und so machten sie sich mit dem Schoner dessen Kapitän sie mit nahm auf die Reise.
Die beiden Brüder waren sich sicher das sie auf Gerimor mehr herausfinden würden und dort ihre kleine Schwester wider treffen würden.


Zuletzt bearbeitet von Albert Waldesruh am 22 Jul 2018 17:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Leonas Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 23 Jul 2018 18:10    Titel:
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Alles umsonst?


Es war reiner Zufall gewesen, dass "Lena" alias Adelena Bergon, Leiterin des Hort des Wissens und sogenannte "Candidata des Konzils", eine fast-Magierin, nicht nur eine attraktive junge Dame mit Humor und geistiger Stärke war, sondern auch noch eine Bekannte Mels. Doch wie es der Zufall so wollte, war es nicht lange ein freudiges Gespräch über die kleine Schwester. Mel war tot, seit bestimmt 2 bis 3 Jahren, gehängt vom hier ansässigen Regiment wegen Piraterie, die ihr offenbar vollkommen zu Unrecht aufgrund eines Rabendienerfluches zugeschrieben wurde. Leo tat es um die Opfer dieses Fluches und damit auch die Opfer seiner geliebten kleinen Schwester leid, aber was das Regiment damals gemacht hatte, war unverzeihlich. Lena hatte ihm dazu geraten, mit "Lady Helisande" zu reden. Sie wisse mehr, und er war sich sehr sicher, dass er mit dieser Frau ein Gespräch führen würde. Aber zunächst einmal hieß es Albert darüber in Kenntnis zu setzen, was eben ganz zufällig in Erfahrung gebracht worden war. Gemeinsam würden sie beraten, wie es weiter gehen sollte, nachdem der eigentliche Grund für ihr hartes Schuften und die lange Anreise dahin war. Ob Mel ein Grab besaß? Fragen, Gedanken, alles rauschte durch seinen Kopf, während er barfuß, und um ein bisschen Lektüre reicher, mitten in der Nacht nach Bajard zurück kehrte.


Zuletzt bearbeitet von Leonas Waldesruh am 23 Jul 2018 18:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Albert Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 23 Okt 2018 19:37    Titel:
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Die Gewissheit zu haben schmerzt manchmal



Viele Wochen waren er und Leonas nun schon auf Gerimor. Die Suche nach der kleinen Schwester endete darin das sie einen schweren Verlust hinnehmen mussten.
Man erzählte ihnen das sie vom Regiment als Piratin ihrer gerechten Strafe zugeführt wurde. Was war nur aus der kleinen Melina geworden in der Zeit als sie so fern von Zuhause war? Zuhause in Schwarzwasser wurden sie zwar ärmlich aber anständig erzogen von ihren Eltern.
Viele Tage lang wanderte er ziellos umher, fuhr nach La Cabeza wo man ihm sagte das dort ihr Zuhause war und setzte sich an den Strand. Stundenlang starrte er hinaus auf den Ozean und dachte an die schönen alten Zeiten die er gemeinsam mit ihr verbringen durfte.
Dann griff er zu seinem kleinen Büchlein und begann mit dem Stift seine Gedanken auf zu schreiben. Er wollte eine Geschichte über das Leben seiner kleinen Schwester schreiben und mit jeder Zeile die er schrieb wuchs die Wut in ihm. Wut über das was man seiner kleinen Schwester angetan hatte.
Sicherlich war sie wohl kein Unschuldslamm wenn er so hörte was sie alles getrieben hatte und wen sie so alles erschiessen wollte. Aber hatte sie doch auch ihre guten Seiten so dachte er als er an den Turm dachte der mitten in Kronwalden stand auf dessen ihr Name verewigt war.
Die Wut in ihm wurde nach und nach zu Hass. Hass auf jene Menschen die sie töteten. Und so war es warscheinlich ein leichtes den eh nicht fest im Glauben stehenden Musikus für die dunkle Seite zu gewinnen.
Die Gespräche mit der Magistra über Melina taten ihr übriges dazu bei und so zog es ihn in den Westen Gerimors mit seinem Bruder. Fest im Entschluss den Tod seiner Schwester zu rächen begann er sich ein neues Leben dort auf zu bauen.
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Leonas Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 08 Nov 2018 20:59    Titel:
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Wo neu anfangen?


Die Zeit war weiter verstrichen. Mittlerweile war bereits ein knappes halbes Jahr ins Land gezogen und die Zwillinge hatten sich in Schattenwinkel nieder gelassen. Magistra Bagosch gab ihnen eine Unterkunft, unter der Bedingung, dass sie sich alsbald um Bürgerbriefe bemühten und sich im Reich verdient machten. Albert war wie immer in allem etwas zügiger und eifriger. Leonas hingegen ging es langsam an, skeptisch wie er so oft war bei neuen Dingen.
Letharen, die ihn mit ihrer bloßen Anwesenheit schon das Fürchten lehren konnten.
Sein Versuch einige Bildungslücken zu stopfen.
Der neue Glaube, den er zunächst lernen und sich dann auch baldmöglichst an ihn gewöhnen musste.
All das bremste ihn aus. Und doch konnte man nicht sagen, er bemühte sich nicht, neben seiner zähen Handwerkslehre der Bedingung der Magistra nachzukommen. War es schließlich doch auch eines der Gebote, vermutlich das siebte, welches einen lehrte sich weiterzubilden. So viel wusste er schon. Gebot 5 war das erste gewesen, das er kannte. Das zehnte und damit letzte Gebot versuchte er immer noch krampfhaft auswendig zu lernen: "Dir zu dienen heißt sich völlig aufzugeben. Denn nur in Nileth Azur können wir zur absoluten Vollkommenheit finden." Junge, Alte, Respekt, Gehorsam, das alles warf er immer noch ständig durcheinander. Aber vielleicht würde es besser werden, wenn er eines Tages lesen konnte, was er das eine Mal von Clerica Falon erzählt bekommen hatte. Mit ihr würde er ohnehin noch ein zweites Gespräch führen müssen.
Viel Neues also...
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Albert Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 18 Nov 2018 12:57    Titel:
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Was geschah als der Hass für einen Moment einem anderen Gefühl Platz machte?


Er sei ein Frauenheld, ein Mann der nur auf der Jagd nach seinem Vergnügen war. Keine gelegenheit auslassend und sich stets in jedes sich bietende Vergnügen stürzend.
All dies sagte man dem Musikus nach und in vielerlei Hinsicht hatten die Leute wohl auch Recht. Er war nie jemand der das Leben all zu ernst sah und suchte sich immer den bequemsten Weg der die meiste Freude versprach.
Einzig der Dienst damals in der Miliz war eine feste Konstante in seinem Leben. Doch als er auf Gerimor ankam und sich der Hass in ihm breit machte und ihn antrieb auf der Suche nach Rache geschah etwas das er nicht voraussehen konnte. Er trat in die Garde ein und strebte durch den Dienst in jener nach Verbesserung im Kampf um so besser gegen die Mörder seiner kleinen Schwester vorgehen zu können. Er fand dadurch zum Glauben an den All Einen der ihm nun seid Monaten einen festen Weg vorgab.
Viele Menschen, Letharen und auch Rashar lernte er kennen im laufe der Zeit. Doch da war ein mensch, der sein ganzes Leben auf den Kopf stellen sollte.
Schon die erste Begegnung löste in ihm ein wohliges Gefühl aus das dem Musikus ein warmes Lächeln auf die Lippen zauberte. Nach seinem ersten Handel blickte er in seine Köcher und obwohl sie noch gefüllt waren beschloss er erneut Pfeile zu erwerben bei ihr. Irgendeinen Grund musste er ja schliesslich vorweisen um sie noch einmal auf zu suchen.
Als dann ihr letzter Brief im Haus Schattenwinkel ankam und sie sich ankündigte blickte er panisch im Raum umher. Er hatte sie zu einem feinen Abendessen eingeladen. Doch was ihm fehlte war das feine Essen das er mit sicherheit nicht in der Lage war zu kochen.
Er setzte also Himmel und Hölle in Bewegung und fand schliesslich wen der es für ihn zubereitete, so das er es nur noch im Ofen warm halten musste.
Dann war der Zeitpunkt gekommen und sie klopfte an der Türe was ihn für einen kurzen Moment panisch werden liess. Doch sich besinnend öffnete er die Türe und lies sie hinein. Es war ein wundervoller Abend zu zweit den sie verbrachten. Irgendwann im laufe des Abends geschah es dann und er vergass den Hass den er in sich trug. Ein schier neues Gefühl für ihn machte sich breit und umklammerte sein Herz. Was nur war passiert, das sie ihm solch ein Gefühlschaos bescheren konnte?
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Leonas Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 21 Nov 2018 21:08    Titel:
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Pauken für die Zukunft


Ihm brummte der Schädel. Nicht nur, dass er sich nach dem letzten Unterricht bei Auriane bereits pflichtbewusst daran gemacht hatte alle Worte aufzuschreiben, die er meinte schon schreiben zu können mit den paar Buchstaben, die er konnte, nein. Nun saß er auch noch für einige Stunden an der nächsten Hausaufgabe, die er sich eingefangen hatte ohne einen Unterricht besucht zu haben. Ob es nun seine Schuld oder einfach ein Missverständnis zwischen ihnen Beiden war, konnte Leo nicht genau sagen. Schon schlimm genug, dass er sich so vor dem Boten hatte blamieren und schließlich seinen Bruder dazu rufen müssen, damit er überhaupt verstand, was Auriane da von ihm wollte. Wie kam sie nur auf die Idee, dass er schon lesen könnte, was sie schrieb? War sie vielleicht sauer, weil sie ja annahm, dass der heutige Termin Leonas bekannt gewesen sein müsste? Das würde die forsche Art zumindest erklären. Nunja. Auf jeden Fall war er schon eine Weile beschäftigt und würde auch noch eine ganze Weile beschäftigt sein - bis in die Nacht hinein - um auf einer Abschrift des 4.-6. Gebots auf einem einzelnen Pergament (Dank sei Albert für diese Hilfe!) zu markieren, welche Worte und Buchstaben er wiedererkannte. Herrlich sah es aus. Alle bekannten Einzelbuchstaben wurden umkreist, alle Laute oder Worte unterstrichen. Dafür nutzte er einen blass roten Kreidestift aus seiner Werkzeugtasche. Dieses Pergament würde er dann zum nächsten Unterricht wieder mitnehmen. Ebenso wie die Liste mit neu gelernten Wörtern. Und diesmal nahm er sich fest vor, auf keinen Fall den Termin zu verpeilen.

Leos Hausaufgabe Nr. 3
    4. Dir zu dienen heißt den Rat der Älteren zu erhören und zu befolgen,
    denn aus ihnen erwächst deine Weisheit, welche du ihnen in langen Jahren zuteil kommen ließest.

    5. Dir zu dienen heißt die Jüngeren zu lehren und zu unterstützen,
    denn sie werden die Wurzeln sein, welche dein Reich auf Erden fest im Boden verankern.

    6. Dir zu dienen heißt weltlichem Besitz abzuschwören,
    denn nicht der Reichtum des Einzelnen zählt, sondern nur das fort kommen deiner Sache.
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Albert Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 23 Nov 2018 13:30    Titel:
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Endlich war es soweit. Tage vergingen in denen er nicht die Zeit fand sie zu besuchen. Doch Dienst ist Dienst und Schnaps....ja Schnaps war nunmal etwas das er mochte.
Nachdem er dann Morgens früh schon unterwegs war um seinen sich selbst auferlegten Trainingsprogramm nach zu gehen kehrte er anschliessend wider nach Schattenwinkel zurück und verräumte die dabei gewonnene Beute.
Dann blickte er sich einmal ruhig im Haus um und wurde nachdenklich. Niemals zuvor ging es ihm und seinem Bruder so gut wie jetzt.
Kamen sie doch ehe aus ärmlichen Verhältnissen und waren solch für sie Luxus nicht gewohnt. Dann hoben sich aber seine Mundwinkel an und er freute sich das er und Leo ein Teil dieser Gemeinschaft sein durften. Gemeinsam würden sie alle wie sie hier im Haus ein und aus gingen ihren Teil dazu beitragen das Reich zu stärken. Anschliessend ging er zu seinem Kleiderkasten und legte sich die Sachen für den Abend zurecht ehe er dann ein ausgiebiges Bad nahm und dabei seine Gedanken schweifen lies. Gedanken die ausnahmsweise mal nicht geprägt waren von Rache gegen die Mörder seiner getöteten kleinen Schwester.
Die letzten beiden Wochen in seinem Leben schien er wie ausgewechselt zu sein. Oft ohne jeden ersichtlichen Grund zog sich ein freudiges Lächeln auf seine Züge. Nach gefühlten Stunden im Bad öffnete er aus seinen Tagträumen gerissen die Augen und erschrak aufgrund der vorangeschrittenen Uhrzeit.
Rasch begab er sich dann aus dem Bad und kleidete sich an um dann auch schon wie von einer Hummel gebissen aus dem Haus zu stürzen und richtung Rahal auf zu brechen.
Endlich war es wider soweit, endlich konnte er sie wider in seine Arme nehmen, ihre Nähe spüren. Noch wärend des gemeinsamen Abendessens wünschte er sich insgeheim das der Abend wohl niemals enden würde.
Serafina zeigte ihm dann den voranschreitenden Umbau ihres Hauses und ihre überaus wertvolle Büchersammlung. Die beiden schienen in vielen Dingen Gemeinsamkeiten auf zu weisen.
Doch die wichtigste Feststellung an jenem Abend war, das sie nun zueinander gehören. Die Zukunft würden sie nun beide Gemeinsam bestreiten und ihren Weg gehen.
Doch so sehr er auch versuchte es zu verdrängen, so schritt auch jener Abend immer weiter voran und die Nacht brach herein. Und so zogen sich die beiden dann in die Felle zurück, dicht aneinander gekuschelt als wolle man den anderen nie wider los lassen und gaben sich dann irgendwann dem Schlaf hin.
Erst als der Morgen graute und die Sonne erst im Begriff war am Firmament hinauf zu steigen, löste er sich aus ihrem Kuschelgriff ganz vorsichtig, gab ihr noch einen sanften Kuss auf die Stirn und machte sich wider für seinen Dienst fertig. Lediglich ein kleiner zettel wurde neben ihr auf das nun freie Kissen gelegt auf dem folgendes stand.

Wir gehören zusammen meine Liebe. Schon jetzt sehne ich mich dich wider zu sehen.
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Leonas Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 09 Dez 2018 17:08    Titel:
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große Fortschritte


Lange saß er immer wieder, jeden Tag, entweder auf seinem Arbeitshocker oder lag bauchlings auf seinem Bett, um in den Geboten zu lesen, sie unermüdlich abzuschreiben, die Buchstaben mit seinen Fingern nachzugehen, Auffälligkeiten darin zu markieren, und und und. Auch seine neue Hausaufgabe von Auriane machte er fleißig, wobei er sie eher so machte, dass er jedes s/ss/ß/z markierte ohne wirklich zu wissen, warum es da stand. Teilweise konnte er nicht mal lesen, um welches Wort es sich dabei handelte. Das hatte definitiv noch Nachholbedarf. Aber zunächst stünde auch erst mal der Spaziergang mit Auriane an. Natürlich rein um das Reich kennen zu lernen und die Orientierung auch in der Schneelandschaft zu behalten. Wozu sonst? Irgendwann nach Tagen war er soweit fertig und legte alle seine Notizen wieder in das Buch der Gebote, zwischen die Seiten. In den folgenden Tagen würde er es immer nur wieder raus holen und alles noch einmal durchlesen, damit es sich festigte. Und nachdem das Gespräch mit Clerica Falon auch erfolgreich verlaufen war, würde nun sogar endlich das Gespräch mit der Statthalterin folgen. Wie hieß sie noch mal? Er musste das dringend in Erfahrung bringen, sobald er Albert wieder sah.

eigene Abschrift der Gebote hat Folgendes geschrieben:
1. Dir zu dienen heißt Ehrfurcht zu lernen,
u
m nicht im falschen Hochmut den Sinn unseres Strebens aus den Augen zu verlieren.

2. Dir zu dienen heißt Gehorsam zu lernen,
denn aus ih
m erwächst das Vertrauen sein Leben in die Hände deiner Geweihten zu legen.

3. Dir zu dienen heißt Treue zu lernen,
denn aus ihr erwächst der
große Geist, welcher all deine Geweihten gleichermaßen erfüllt.

4. Dir zu dienen heißt den Rat der Älteren zu erhören und zu befolgen,
denn aus ihnen erwächst deine Weis
heit, welche du ihnen in langen Jahren zuteil kommen ließest.

5. Dir zu dienen heißt die Jüngeren zu lehren und zu unterstützen,
denn sie werden die Wurzeln sein, welche dein Reich au
f Erden fest im Boden verankern.

6. Dir zu dienen heißt weltlichem Besitz abzuschwören,
denn nicht der Reichtu
m des Einzelnen zählt, sondern nur das fort kommen deiner Sache.

7. Dir zu dienen heißt sich in der Sprache zu schulen,
denn ein wohl
gesprochenes Wort vermag Wälle einzureißen, die jeder Armee getrotzt hätten.

8. Dir zu dienen heißt sich im Kampfe zu schulen,
denn
jene unbelehrbaren Ketzer werden zur Ankunft deines Reiches auf Erden gerichtet werden.

9. Dir zu dienen heißt keine Almosen oder Geschenke anzunehmen,
da nur
mit eigenen Händen erarbeitetes vor deiner Präsenz Bestand hat.

10. Dir zu dienen heißt sich völlig aufzugeben,
denn nur in Nilet
h Azhur an deiner Seite können wir zur absoluten Vollkommenheit finden.


bekannte Buchstaben hat Folgendes geschrieben:
A, B, C, D, E, I, L, N, O, R, S, T, U, Z
a, b, c, d, e, i, l, n, o, r, s, t, u, z
ä, . , . , . , . , . , ö, ü
ch, sch
äu
eu
Ei / ei
ß - s - ss - z


bekannte Worte hat Folgendes geschrieben:
Alatar
Aal
Ball
Schal
schlau
Blau
Schläue
Ei
Beil
Öl
lieb
Liebe
Asche
alle
Eile
Buch
Bauch
Bach
Bauer
Bau
euch
Alb
Loch
ich
Elch
Dir zu dienen heißt
welche
du
auch
Rat
den
der
denn
Nase
Älteren
und


Hausaufgabe hat Folgendes geschrieben:
1. Dir zu dienen heißt Ehrfurcht zu lernen,
um nicht im falschen Hochmut den Sinn unseres Strebens aus den Augen zu verlieren.

2. Dir zu dienen heißt Gehorsam zu lernen,
denn aus ihm erwächst das Vertrauen sein Leben in die Hände deiner Geweihten zu legen.

3. Dir zu dienen heißt Treue zu lernen,
denn aus ihr erwächst der große Geist, welcher all deine Geweihten gleichermaßen erfüllt.

4. Dir zu dienen heißt den Rat der Älteren zu erhören und zu befolgen,
denn aus ihnen erwächst deine Weisheit, welche du ihnen in langen Jahren zuteil kommen ließest.

5. Dir zu dienen heißt die Jüngeren zu lehren und zu unterstützen,
denn sie werden die Wurzeln sein, welche dein Reich auf Erden fest im Boden verankern.

6. Dir zu dienen heißt weltlichem Besitz abzuschwören,
denn nicht der Reichtum des Einzelnen zählt, sondern nur das fort kommen deiner Sache.

7. Dir zu dienen heißt sich in der Sprache? zu schulen,
denn ein wohl gesprochenes? Wort vermag Wälle einzureißen, die jeder Armee getrotzt hätten.

8. Dir zu dienen heißt sich im Kampfe zu schulen,
denn jene unbelehrbaren Ketzer werden zur Ankunft deines Reiches auf Erden gerichtet werden.

9. Dir zu dienen heißt keine Almosen oder Geschenke anzunehmen,
da nur mit eigenen Händen erarbeitetes vor deiner Präsenz Bestand? hat.

10. Dir zu dienen heißt sich völlig aufzugeben,
denn nur in Nileth Azhur an deiner Seite können wir zur absoluten Vollkommenheit finden.
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