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Des Wetters strahlender Segen
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 19 Apr 2005 08:28    Titel: Des Wetters strahlender Segen
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Die Erde hielt zusammen, das Übel was die Erde befiel schien abgewendet, und so öffnete sich in den nächsten Tagen und Wochen, als sei es das Aufatmen der Natur selbst, der Himmel. Ungetrübt und ohne den kleinsten Wolkenfetzen, der das prächtige Azurblau durchschnitt, präsentierte sich das Wetter von seiner schönsten und strahlenden Seite. Die wärmenden Strahlen berührten Wald, Täler und Berge. Der Sonne Lächeln besonders beschenkt wiegte sich die Insel Gerimor einer vorsommerlichen Hitze entgegen. Die Vögel waren wieder eingekehrt und trällerten ihre prächtigsten Lieder, während Schmetterlinge über die Wiesen tanzten und die gesamte Flora und Fauna des Lebens Zeuge war. Aber auch die Städte blieben vor dem sommerlichen Aufbruch nicht verschont, rege wurde in den gehobenen Kreisen diskutiert, was man in dieser Saison tragen würde und was die Farbe des Sommers werden würde.


Ausgelassen waren die Tage und öffneten eines jeden der sich dem schönen Wetter preisgab das herz, nur den Bauern war ein großer Wehmutstropfen gegeben: Der Regen blieb aus, und obwohl der Nährboden so gut wie noch nie in ihrer Generation schien zog sich dies langsam auch auf die Wiesen...
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Irmenlind Auenfeld





 Beitrag Verfasst am: 25 Apr 2005 09:25    Titel:
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Sie steht mitten auf den Feldern und ihr Blick schweift mit einem Seufzen zu den Kräutern, von dort zum Weizen und hinauf zum Himmel.
Kein Wölkchen zu sehen, soweit das Auge reicht. Nur die Sonne, die nun seit Tagen gleichmäßige Wärme, aber ohne Regen eben auch Trockenheit bringt.
Sie läßt sich schwerfällig in die Hocke sinken, die Hand ausgestreckt, etwas Erde greifend, nur um diese dann wieder aus den Fingern rieseln zu lassen.
Dabei hebt sich ihr Blick erneut zum Himmel.
„Watt bei det Temora wiad uns nu noch uffalecht? East det Stuarm letztet Jaah.. denn een Unjetüm uff meene Tearrasse... denn det Feuaspaltn übaall... un nu det? Wenn det Earnte vatrocknet, watt denn? Soll ik denn det Banan pflanzn?“
Ihre Stimme klingt nicht weniger warm und dröhnend als sonst auch, jedoch ist Sorge deutlich vernehmbar.
Sodann richtet sie sich mit einem Ächzen auf, nimmt einen Korb und beginnt, sich nunmehr kniend, die Möhren aus dem schon recht trockenen Boden zu ziehen.
Das Wasser, welches sie vom Brunnen geschleppt und auf Beete und Felder verteilt hatte, ist nicht mehr als ein Tropfen auf heißem Stein, wird es doch sofort vom Boden aufgesogen, ohne wirklich zu nässen.
Nun gilt es zu ernten, was noch brauchbar ist.
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Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2005 09:31    Titel:
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Serendo blieb die zunehmende Dürre nicht verborgen. Tage blieb er dem Geschehen Gerimors fern, war er doch zu Gast bei einer Priesterin der großen Mutter. Doch Serendo musste den Besuch bei ihr abbrechen.
Der Druide fühlte und spührte das es wieder an der Zeit war zu seinen Brüdern zurück zu kehren.
Zum einen hatten sie noch viel zu bereden und vorzubereiten. Und zum andern bereitete ihm die zunehmende Trockenheit rechte Sorgen. Jene wird, welche alles erschuf, würde doch nicht ihr eigenes Werk vertrocknen lassen.
Der Weg nach Vernementon dauerte gute zwei Tage.
Als ersten, nachdem er angekommen war, schaute er nach den Feldern. Und ihm lief bei demanblick ein Schauer über den Rücken. Alle kräuter und Wurzelgewächse waren bereits verdurrt. Das einzige dwas die Trockenheit noch einigermaßen durchielt War die Baumwolle.
Dies konnte nicht sein. So schnell es ging suchte er in der Erde noch nach brauchbaren Wurzeln. Doch viel fand er nicht. Fast alles was er anpflanzte waren noch Zöglinge.
Bedrübt und leicht Ratlos lief er zurück ins Hain der Druiden. Dort suchte er vergebens nach seinen Brüdern.
In der Mitte des Hains war ein, kleiner Teich. Dort lies er sich, warten auf seine Brüder, nieder. Er setzte sich im Scheidersitz ganz dicht vor das Wasser und tauchte eine seiner Hände hinein. Dann Schloss er seine Augen begann vollens sich auf das des Wassers und seiner Melodie zu konzentrieren. In der Hoffnung, eine Annormalität oder gar einen Hinweiß darauf zu finden wie er vielleicht sogar helfen kann die Dürre zu beenden.
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2005 17:40    Titel: Des Nachts..
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Abend auf Gerimor.
Zwei Orte, zwei Worte.
Spiel und Feuer,
ja, das wird teuer..
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Aisling Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2005 22:24    Titel:
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"REGEN!"rief Aisling Hinrah aus und fing an zu lachen, als die ersten Tropften auf ihr landeten! Die Wolken waren vielversprechend gewesen, hatten bisher aber nur Wind gebracht. Doch jetzt - endlich - regnete es wieder. Fragte sich nur, ob es lange und ausgiebig regnen würde, oder ob es nur ein kurzer vorsommerlicher Regenguss war. Die Erde brauchte Wasser und das reichlich. Als deutlich wurde, das die Pflanzen litten, hatte sie Moos im Wald gesammelt und dieses mit Stroh und Rindenmulch zwischen die Pflanzen in langer kleinlicher Arbeit verteilt. Sie sollten die heisse Sonne abhalten und die wenige Feuchtigkeit, die noch verblieb, retten. Zugleich war sie unermüdlich mit ihrem Pferd zum nächsten Gewässer gewandert und hatte Wasser geholt, das sie auf die Felder verteilte. Letztendlich hatte sie sogar Clansmitglieder gebeten, ihr zu helfen, so denn sie Zeit hatten. Mit der Hilfe des Clans und ihren Schutzmassnahmen hatte sie die Feldfrüchte weiterhin am Leben halten können. Doch jetzt wo es endlich regnete... Der Clan brauchte ihre Hilfe dringend nötig und wenn es weiterhin regnete, musste sie sich keine grossen Sorgen mehr um das Feld machen. Lachend tanzte sie im Regen und dankte den Elementen für diesen Lebensspendenen Regen.
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Mia Kyteler





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2005 00:39    Titel:
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Verdorrt.... verdorrt.... wo Mia hinblickte, alles verdorrt oder kurz davor. Und an anderen Stellen war die Saat gar nicht mehr erst aufgegangen. Die frischen grünen Blätter dazwischen waren bedrohlich in die Minderheit geraten...
Mit einem Seufzen sank Mia auf die Stufen ihres Hauses und stützte den Kopf in die Hände. Wenn das so weiter ging, würde es dieses Jahr eine nicht zu unterschätzende Dürre geben und der Verlust den Ertrag um ein weites übersteigen. Mit Aisling und Emma hatte sie schon gesproche, beide plagten die gleichen Sorgen wie sie.
Regen.... es mußte dringend Regen geben....

Das erste Plätschern hatte sie noch mit ungläubigem Staunen bedacht und es dauerte eine ganze Weile, bis sie es wirklich begriff: Es regnete! Sie riss die Tür auf und stürmte hinaus. Regen, wirklich Regen! Mit einem erleichterten Aufatmen sah sie zu, wie sich die Erde wieder dunkel färbte, vom Regen durchdrungen wurde und nach schwerer Fruchtbarkeit duftete. Nun gab es endlich wieder Hoffnung....
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Gray Darinor





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2005 10:30    Titel:
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Er wollte eigentlich nach Hause. Marian würde warten, aber so wankte er vollkommen erschöpft ins Gardehaus um noch den Bericht an den Hauptmann zu schreiben, der dann auch seinem Zustand entsprechend Knapp ausfiel.

Bericht an den Hauptmann,

Gestern Abend begann es am Hafen von Berchgard zu brennen, dieses Feuer konnten wir durch die HIlfe von vier Letharen und zwei Menschen löschen.
Schlimmer jedoch wiegte der Waldbrand vor dem Kloster der Temora.
Selbiges Löschteam vermochte es kaum jenen Brand unter Kontrolle zu bringen.

Selbst die Letharen halfen soweit und gingen dabei wie alle bis an die Grenzen ihrer Kräfte.
Temoras Segen ist es zu verdanken das auch jener Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte. Sie schickte uns den schon so lang ersehnten Regen.

Die Heiligkeit selber kümmerte sich um die Wunden der Helfer.
Gardisten die ich zur Hilfe rief, trafen zu spät ein.

gezeichnet

Gardist Gray Darinor.


Müde legte er den Bericht auf den Schreibtisch des H auptmannes und stolperte dann hoch zu seinem Bett, legte sich darauf um sich aus zu ruhen, war dann jedoch in Sekundenbruchteilen eingeschlafen.
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Lukan





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2005 13:21    Titel: Regentropfen oder die Erlösung
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Die Tropfen fielen wie Erlösung auf sein Haupt. Er hatte es tatsächlich geschafft.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Bereits in der Schneiderstube Karinas hörte er es. Eine Verstimmung im Lied, nur wenn man genau hinhörte, bemerkte man diesen feinen Unterschied. Doch er war da, stetig und nicht wegbleibend. Irgendetwas musste nicht in Ordnung sein. Rasch verabschiedete er sich von der Schneiderin und teilte den Vorhang, der als Tür diente. Im Laufen stopfte er förmlich den gerade gefärbten Mantel in die Tasche.
Als er sein Ziel, die Kutsche vor der Stadt erreichte, sah er das Unglück, was ihm die Schmerzen im Kopf bereitete. Dunkel graue und schwarze Rauchschwaden stiegen auf, aus dem Wald vor dem Kloster Temoras und er konnte es ebenso riechen. Der Geruch von verbranntem Holz war überall. Was war geschehen? Seine Schritte trugen ihn wie geleitet in einem schnellen Schritt zu jener Stelle, die entflammt war. Letharen und Gardisten waren bereits in vielen Versuchen und in Selbstaufopferung dabei die Flammen zu löschen, doch das trockene Material brannte lichterloh weiter. Nicht den Erfolg bekamen die versuchten Löscher, sondern Brandblasen an Beinen und Händen. Der Schmerz musste schrecklich sein.
Kurz blieb er mit dem Blick in den Flammen stehen und schien zu überlegen, was er tun könnte. Der Wald durfte nicht noch mehr Schaden nehmen und auch das Kloster war in Gefahr. Ein knappes Nicken und die Suche nach einer Stelle, die das Feuer nicht so schnell erreichen könnte, zeigten, dass dem Druiden etwas eingefallen war. Er liess sich auf die Stelle nieder. Auch hier roch es streng nach verbranntem Holz, doch er musste die Schreie der Menschen, die versuchten das Feuer zu löschen und den Geruch, verdrängen. Der Schneidersitz und die übliche Meditationshaltung war schnell eingenommen. Die Hände auf den Knien, mit den Handflächen nach oben schrie sein Geist förmlich dem Wind zu, er möge Wolken gefüllt mit Regen bringen. Immer wieder von den Schreien aus der Konzentration gerissen und somit die Gebete unterbrechend, nahm der Wind zu. Hatte er es wirklich geschafft? Der Himmel zog sich zu. Die ersten Tropfen fielen zaghaft, doch der Regen nahm zu. Die Umherstehenden und Helfenden atmeten erleichtert auf. Der Jubel, über den gerade gekommenen Regen wich den Unannehmlichkeiten der Brandwunden. Die Erztemplerin war dazugetroffen und verteile Salben an jene, die unter den Schmerzen der Wunden litten.
Lukan, vom Gebet verkrampft saß hinter ein paar Bäumen, doch auch dort fand sie hin. Ihre Hand glitt sanft auf seine Schulter und Wärme durchfloss ihn. Seine Muskeln entspannten sich und ein Teil seiner Müdigkeit verschwand.
Auf seinen Stock gestützt, gelang es ihm sich zu erheben und ihr zu danken. Die Nacht im Kloster zu verbringen, lehnte er dankend ab, war doch der Wald sein Zuhause und sein Heim. Nach und nach verschwanden Menschen und Letharen. Nur der junge Mann blieb zurück und betrachtete die Spuren, die das Feuer hinterlassen hatte. Gleich morgen würde er eine Landwirtin aufsuchen um sie nach Dünger zu fragen, der dem Wald helfen sollte.
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Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 10 Mai 2005 18:04    Titel: Re: Regentropfen oder die Erlösung
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Serendo begab sich am das nördlichste Ende Vernemtons. Dort wo ein gigantische Wasserfall den zweigeteilten Fluss, welcher das Tal umschloss, mit reinem Quellwasser speißte. Der Elementar Druide, des Wassers, kannte kaum einen schöneren Ort wo er jener Melodie lauschen und sich der Meditation voll und ganz hingeben konnte.
Das einzige was er mit sich nahm war ein kleiner Kelch. Um ab und an einen Schluck Wasser aus dem Fluss zu nehmen. Bevor er begann sich dem Lied hinzugeben füllte diesen und stellte ihn vor sich hin.
Dann schloss er seine Augen und konzentrierte sich zunächst auf das guthörbare Rauschen des Wasserfalls. Bis er nur noch das Geräusch des pletschernden Wassers wahrnahm. Weder das Vogelgezwittscher, noch das Rauschen des Windes, welcher scheinbar sanft die Blätter der Bäume streichelte, konnten ihn noch ablenken, geschweige nahm er dies noch wahr.
Er konnte gut den Unterschied der Melodie des Wassers, welches verkörperte, es zu dem Macht wie wir das Wasser wahrnehmen, von den restlichen Stücken des Liedes heraushören. Nach und nach erlosch in seinem Kopf auch das Geräusch des Flusses und des Wasserfalls und er vernahm nur noch jene Melodie. So laut das rauschen, das aufpralltende Wasser des giganteischen Wassersfalls auf den Fluss und so unruhig das Wasser war. Nach einiger zeit öffnete der Druide seine Augen und blickte ohne an irgendwas was zu denken und irgendwas anderes wahrnehmend als jene Melodie, auf den gefühlten Kelch.

Serendo vernahm das Lied als ruhige, stetig vorwärts schauend und ebenso gerichtete Arie einer unbeschreiblich schönen, wenn man dies so beschreiben kann, Stimme wahr. Jeder Ton passte auf den nächsten. Und vervollständige den geradlinigen Weg dieses Elements um das unendliche mehr. In diesem Stück des gesamten Liedes gab es keine Gabelungen, oder große Variationen in Höhen und Tiefen. Gar änderte sich die Tonlage.

Doch da war der Missklang. Wobei es eigentlich keinen gab. Jeder Ton passte auf den anderen. Doch die Tonlage.

Serendo überkam auf einmal der Gedanke an das ewige ewige Eis auf Fuachtero Dort herrschte das Element Wasser. Es bestimmte wann Schiffe am Hafem anlaufen konnten. Wann es den Boden freigab für die neue Saat. Oder ob jener vereinsamte Angurerstamm wieder hinabsteigen konnten um Handel in Andraste betreiben konnten.
Serendo liebte diese Insel, obgleich er dort für einige als Vogelfrei gilt.
Während ihm dieser Gedanke überfiel, verlor er dennoch nicht den intensiven zu jener Melodie, in der er die ganze Zeit verfallen war.
Auf einmal schien er zwei Melodien in seinem Geist wahrzunehmen. Sie glichen sich in jedem Ton und im Rhythmus. Doch war die Tonlage und somit das Gemüt, das Wesen, jenes Stückes des gesamten Liedes leicht abweichend.
Jene Melodie von der eisigen Insel war kühl und erfrischend. Das was er die ganze Zeit wahrnahm, glich zwar in jedem Ton und dem Rhythmus an die Gedanken der Vergangenheit. Aber war die Tonlage so verrutscht, dass es mehr kühle, von damals, zu einer gewissen Wärme hintedierte.

Serendo verlor den intensiven Kontakt zum Lied, Mutter Naturs, und fasste wieder klare Gedanken. Nach all diesen Einflüssen und Erinnerungen begann er sich in seinem Geist ein klares Bild zu formen.

So lange war es noch nicht her als die große Mutter dieser Welt fasst am Ende ihrer Kräfte war. Beben waren und das lodernte Feuer war an der Tagesordnung. Man kann es als selbstverständlich sehen wenn Eluive nicht gleich alles wieder in jene Harmonie bringen kann, wie sie einst war. Und so verschob sich die Tonlage, das Wesen, das Gemüt, der Melodie des Wassers.

Serendo starrte in seinen Gedanken immerwährend Kelch, welcher gefühlt mit Wasser war, an. Dann kam ihm ein Gedanke wie er helfen kann, Eluive ihre Erinnerung über die eigentliche Melodie dieses Elements, wieder aufzuwecken. Um diese u korrigieren und zu erneuern.
Er muss versuchen so viele Fragmente wie möglich, welche Teile der Melodie des Wassers in sich inne haben, zusammen zu tragen.
Als erstes kam ihm er Kelch im Augenschein. Der Kelch umfasst das Wasser und gibt den Menschen die Möglichkeit dieses Element zu nutzen. Er verkörpert für den Druiden die weltliche Form und eben die Möglichkeit.
Dann kam er auf den Knochen. Serendo wusste sehr gut über die Kraft, welche in einem Knochen eines toden Wesen steckte, bescheid. In seinem Händen ist diese Mächtiger als bei irgend jemand anderem, der nicht das Element Wasser beeinflussen konnte. Ein Knochen umfasste ein großes Fragment der Melodie des Wassers. Am deutlichsten brachte es die Kühle, gar die Kälte des Wassers zum vorschein. Genau so alles andere Tote.
Er konnte auch die Kraft des Blutes nicht verachten. Dies ist das Resultat, wenn alle Elemente zusammen in Harmonie wirken. Leben! Es wird wohl das geringste übel sein jenes zu besorgen.
Doch das reinste und unvollkommenste Fragment dieser Melodie ist das Wasser selbst. Und da kam ihm nur ein Gedanke Fuachtero Jene Insel wo das Element Wasser herrscht. Dort würde man im ewigen Eis sicher Wasser finden, welches die ursprüngliche und reine Melodie des wassers in sich trägt.
Und diesmal würde er sich nicht aufhalten lassen. So Bemitleidenswert die starken, stolzen und dennoch so einsamen Angurer auch sind. Was ihnen in der Vergangenheit auch zugestoßen sein mag, dass sie so Fremdenfeindlich sind.

Serendo trank den Kelch mit genuss leer und begab sich wieder ins Hain der Druiden um seinen Brüdern von seiner Erkenntnis zu berichten und sich für seine Reise vorzubereiten.
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Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 14 Mai 2005 10:00    Titel: Re: Regentropfen oder die Erlösung
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Nachdem er seinen Brüdern erzählte, welche Erfahrungen er machte, begab er sich sogleich auf den Weg zu den nächsten Hafen um nach Fuachtero aufzubrechen.
Er rief das schnellste Tier des Waldes zu sich, was ihm rasch nach Bajard brachte.
Dort angekommen begab er sich sogleich auf ein Schiff.
Es muss für den Captain seltsam ausgesehen haben. Serendo sagte nicht viel. Mit Kapuze überzogen betrat er das Schiff, reichte dem Captain einige Goldstücke und begab sich sogleich unter Deck. Dort suchte er sich einen ruhigen Platz und begann über die ganze Fahrt hinweg zu meditieren und seine Kräfte zu sammeln.
In Fuachtero angekommen wollte blieb seine Ankunft wohlnicht unentdeckt. Doch wittmete er den Wachen Wort. Man konnte nur ein leichtes Schmuntzeln unter der Kapuze erkennen, als sie ihm aufforderten sich zu erkennen zu geben.
Serendo begann in einem sehr ruhigen Ton zu pfeifen. Und schlielich tauchten zwei Eisbären auf, welche sich schützend neben ihn platzierten.

Kurz sprach er zu den Wachen.
" Ich werde weder etwas rauben, noch jegliche Feden hervorrufen. "
Die eisbären blickten bedrohlich zu den Wachen auf, welche nach kurzem Zögern schließlich nickten. Sie wollten sich wohl kaum mit zwei ausgewachsenen Eisbären und einem Mann anlegen, welchen sie nicht einschätzen können.

Schließlich verschwand Serendo in Belgleitung mit seinen zwei gefährten im ewigen Eis. Jene Eisbären führten ihn weit hinauf in die Berge, wo sich die uralten Gletascherspalten befanden.
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